Comeback der Deutschen Telekom
Der neue Marketingspruch für kommende Telekomaktionäre ohne den Krug einzuschalten.
Bei einer Kaufentscheidung sollte man dies keinesfalls außer Acht lassen!
das muss doch den wenigstens den Kurs auf über 10 ziehen oder ?
von Uwe Raab, firstfive
Die Stellen eins bis fuenf der Topverkaufliste nehmen durch die Bank DAX-30- Werte Deutsche Telekom, Bayer, MAN, Deutsche Bank und Deutsche Boerse ein. Im Einzelnen veraeusserten vier Entscheider insgesamt 243.000 Aktien der Deutschen Telekom im Bereich zwischen 9 ,27 und 9 ,84 Euro im Wert von rund 2 ,3 Millionen Euro. Ebenfalls vier Entscheider trennten sich von insgesamt 39.200 Bayer-Aktien im Bereich zwischen 52 ,07 und 53 ,66 Euro im Volumen von knapp 2 ,06 Millionen Euro. Jeweils drei Vermoegensverwalter trennten sich zum einen von insgesamt 32.100 MAN-Aktien im Bereich zwischen 53 ,75 und 54 ,19 Euro im Wert von rund 1 ,7 Millionen Euro und 29.500 Aktien der Deutschen Bank im Bereich zwischen 53 ,21 und 54 ,55 im Wert von knapp 1 ,6 Millionen Euro. Zwei Vermoegensverwalter verkauften insgesamt 20.000 Aktien der Deutschen Boerse AG im Bereich zwischen 55 ,16 und 55 ,45 Euro im Wert von etwas ueber 1 ,1 Millionen Euro. Im Berichtswochenverlauf nutzten zahlreiche Entscheider die freundlichen Kurse am deutschen Aktienmarkt zum Abbau von DAX-Werten. Nahezu alle genannten Verkaufstransaktionen konnten mit Kurs- gewinnen zwischen 6 und 21 Prozent veraeussert werden. Ledig- lich drei Verkaufstransaktionen bei der Deutschen Telekom gingen mit Verlust-Realisationen einher, da hier der Ein- standskurs jeweils oberhalb der 10- Euro-Marke lag. Die Titel der Deutschen Bank und der Deutschen Boerse profi- tierten waehrend den vergangenen Handelstagen von erheblichen Kursspruengen zwischen 5 und 8 Prozent. Die Aktie der Deutschen Bank wurde im Sog von freundlich tendierenden europaeischen Bankentiteln nach oben gezogen und die Aktie von der Deutschen Boerse sprang nach der Unterneh- mensmeldung an weitere Kosten zu sparen, insbesondere erheb- lich Personal "freizusetzen". Die hierdurch "verursachten" hoeheren Kursniveaus nutzten allerdings zwei Entscheider zum Ausstieg aus den Aktien der Deutschen Boerse AG. Das DAX-30- Unternehmen gab am Dienstag- abend via Ad-hoc-Mitteilung bekannt: "Die Deutsche Boerse AG hat wie zuletzt angekuendigt Optionen fuer weitere Effizienzsteigerungen untersucht und heute die naechste Stufe des auf mehrere Jahre angelegten Programms zur Optimierung operativer Ablaeufe und Kostenstrukturen inner- halb der gesamten Gruppe beschlossen. Wie bereits kommuniziert, zielen die Massnahmen darauf ab, die Nutzung von Ressourcen innerhalb der Gruppe Deutsche Boerse effektiver und flexibler zu gestalten, die Time-to- Market-Zeiten zu reduzieren, die Kosteneffizienz weiter zu verbessern und zugleich gezielt Wachstumschancen zu identi- fizieren und zu realisieren. Das Unternehmen rechnet ab 2013 mit zusaetzlichen Einsparun- gen von rund 100 Millionen EUR pro Jahr. Das Programm er- gaenzt damit die zwischen 2007 und Februar 2010 angestossenen Kostensenkungsmassnahmen. Damit unternimmt die Gruppe Deutsche Boerse einen weiteren Schritt, um sich fruehzeitig auf den strukturellen Wandel an den Finanzmaerkten wie auch auf veraenderte Kundenanforderun- gen einzustellen. Zugleich investiert die Deutsche Boerse verstaerkt in die Erschliessung von Wachstumsfeldern. Deshalb wurde das Budget fuer Wachstumsinitiativen im Jahr 2010 gegenueber dem Vorjahr bereits um mehr als 50 Prozent auf knapp 100 Millionen EUR erhoeht. Die Gruppe Deutsche Boerse ist damit gut aufgestellt, um auch weiterhin eine fuehrende Position unter den Betreibern fuer Finanzmarkt- Infrastruktur einzunehmen. Dies gilt insbesondere fuer die Staerken des Unternehmens in den Bereichen Technologie, Risikomanagement und Produktinnovation. Die zusaetzliche Kostenoptimierung von rund 100 Millionen EUR pro Jahr im Zuge der jetzt beschlossenen naechsten Stufe soll bis 2013 vollstaendig realisiert sein. Schon 2011 sollen 1 /3 der Einsparungen erreicht werden, bis 2012 wird mit 2 /3 gerechnet. Die Kosten fuer diese zusaetzlichen Restrukturierungsmassnah- men werden sich auf unter 200 Millionen EUR belaufen und nach Detaillierung dem Aufsichtsrat zur formalen Entscheidung vor- gelegt. Dieser Betrag soll zu einem Grossteil bereits 2010 in der Gewinn- und Verlustrechnung in Form von Rueckstellungen aus- gewiesen werden. Das Aufsichtsgremium wurde heute ueber die Eckdaten des Programms informiert und unterstuetzt die unver- zuegliche Umsetzung. Im Rahmen des Programms wird das Unternehmen Prozesse weiter optimieren und sich noch staerker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. Zudem wird die Gruppe Deutsche Boerse auch operative Funktionen innerhalb der Europaeischen Union neu verteilen. Die Eingliederung bisher ausgelagerter Dienstleistungen zum Beispiel im Bereich IT zaehlen dazu. Die Anzahl der externen Dienstleister wird durch das Programm rund halbiert. Parallel wird das Unternehmen seine technologische Kompetenz durch ein neues und innovatives Handelssystem fuer weitere Maerkte oeffnen. Damit wird auch die Harmonisierung der IT- Infrastruktur der Gruppe Deutsche Boerse vorangetrieben. Die Konzernstandorte in Asien, insbesondere Singapur, werden ebenfalls weiter entwickelt, um die Kundennaehe in Wachstums- regionen weiter zu verbessern. Insgesamt sollen von diesen Massnahmen rund 370 Stellen be- troffen sein, ein Schwerpunkt soll dabei auf den Standorten Frankfurt und Luxemburg liegen. Rund 2 /3 dieser Stellen sollen den bereits bestehenden Konzernstandort Prag ausbauen. Auf Konzernebene soll in Summe aller seit Jahresbeginn be- schlossenen Effizienzschritte die Stellenkapazitaet um knapp 3 Prozent oder knapp 100 Planstellen abnehmen; die Kosten- effizienz wird mithin erheblich verbessert. Die heute beschlossenen Effizienzmassnahmen in Hoehe von rund 100 Millionen EUR addieren sich zu den bereits in diesem Jahr bekannt gemachten Einsparungen von rund 50 Millionen EUR auf insgesamt 150 Millionen EUR in 2013. Die Deutsche Boerse rechnet fuer 2010 weiterhin mit Kosten von maximal 1.250 Millionen EUR vor Rueckstellungen fuer Restrukturierungsaufwendungen in Hoehe von rund 40 Millionen EUR fuer den im Februar angekuendigten Kostensenkungsplan und von unter 200 Millionen EUR fuer das heute bekannt gegebene Programm." ***** Hinweis: firstfive analysiert die realen Investment- Entscheidungen und -Ergebnisse fuehrender Vermoegens- verwalter. Informationen erhalten Sie auch unter www.firstfive.com .
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Dax-Konzerne (Profil) wollen in diesem Jahr trotz Finanzkrise und Rezession einem Pressebericht zufolge rund 20 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausschütten.
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Am meisten Geld verteilt demnach die Deutsche Telekom (Profil). Das Unternehmen beglücke seine Anteilseigner mit 3,4 Milliarden Euro. Allerdings habe der Konzern im vergangenen Jahr nur 353 Millionen Euro Überschuss erwirtschaftet. Die Telekom schüttet damit fast zehnmal mehr Geld an die Eigentümer aus, als sie verdient hat.
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http://www.ariva.de/news/...-schuetten-20-Milliarden-Euro-aus-3365612
MfG PB
warum kauft man nicht jetzt schon einen put auf die dt. telekom mit einem sehr krassen hebel am tag der ausschüttung muss dieser optionsschein ja dann explodieren oder liege ich da falsch ?
also von daher keine abwägige Idee, denke bist nicht der Einzige, der mit dem gedanken spielt...
Mal an alle, habe selbst auch noch Telekom Aktien, kann mir jemand sagen, wann genau nach der Ausschüttung ich die Aktien verkaufen kann?
Schon mal vielen Dank für die Antworten =o)
ich würde sagen du kannst einen tag nach der hv verkaufen oder auf jedenfall wenn die kohle auf deinem konto ist
@steve1805
du musst auf den Spread achten. Des Weiteren auf den Ausgabepreis. Der Emitent kann dies kurzfristig steuern und beugt so natürlich vor.
Bei CFD`s z.B. machst Du natürlich die 8% nach unten mit einem 1:100 Hebel mit und es rasselt in der Kasse. ABER: Die 8% bekommst Du auf Deiner Monatsabrechung wieder abgezogen.
Also vorsicht ! So einfach gehts nicht Jungs :)
@ der_da
Du kannst die Aktien grundsätzlich immer verkaufen. Ich würde aber warten bis die Divi. auf Deinem Konto ist. Geht meistens schnell.
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Zeitpunkt: 13.05.10 07:20
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