Comeback der Deutschen Telekom
http://www.faz.net/s/...on~SMed.html#7A0DF22DE552418BBBD69C2E7011048B
Vorne sind heute Aktien, die damals als langweilig galten oder noch gar nicht im DAX waren.
Der DAX ist M.E. langsam ausgereizt. Viel wird da nach oben nicht mehr kommen. Vielleicht noch mal 200 Punkte, aber dann ist Schluss. Danach kommt eine quälend langsame und lange Abwärtsbewegung. Und danach erst ist die Telekom und der Rest der einstigen Highflyer wieder bereit... Aber das wird dauern. Ein paar Jahre vielleicht. Die Telekom wird dann (also sehr viel später) wieder zu den ganz grossen Gewinnern gehören. Klar, sie ist jetzt schon unterbewertet, aber sie wird in diesem Zyklus eben nicht mehr gross steigen. Man muss Geduld mitbringen, wenn man diese Aktie hat: und zwar mehrere Jahre.
Gruss, echekrates
daß vielleicht nochmal eine Abwärtswelle kommt !!!
Dieses Mißmanagement ab Sommer, schon diese Werbung,
das ist das Schlechteste und Langweiligste was so im Fernsehen läuft - unerträglich !
Kein Wunder, daß die gut mit dem Gerd (Schröder) konnten,
der hat das Land auch heruntergewirtschaftet mit seinen zig Milliarden-Gräbern,
die auch noch der jahrzehntelange Einzahler durch Hartv IV bezahlen mußte !
Soviel zu den Sozialisten ! Oder besser A(Sozialisten),
denn die Rechnung dieser jahrzehntelangen Sozialhilfe-Empfänger mußten
die jahrzehntelangen Arbeiter und Einzahler bezahlen !!!
Gr0ßes Lob an Ron Sommer: er hat Scheiße an die Börse gebracht, riesige Summen eingestrichen und Anleger verarscht! Wacht endlich auf und kauft BASF, Siemens, SAP, SZG, Nordex usw..................................................
Gruss, echekrates
Das bisherige Allzeithoch des Dax ist auch mit der hervorragenden Performance der Telekom-Aktie verbunden, die allerdings vier Jahre nach ihrem Start allmählich zu sinken begann. Seit Ende 2000 lag der Dax dann auch dauerhaft und deutlich besser als die Deutsche Telekom, so auch aktuell.
Der Markt bewegt sich nun mal zyklisch; es braucht für einen Abschwung keine Bombe oder andere exogene Faktoren... das ist dem Markt intrinsisch.
Und BASF beispielsweise gilt nun mal als zyklische Aktie. Sie wird im Abschwung also überproportional fallen.
Wenn man diese einfachen Dinge nicht mehr wahr haben will, ist es Zeit, um sich langfristig auf der Shortseite zu positionieren.
Es grüsst Dich freundlich, echekrates
Diese seien für die zukünftigen Herstellungsverfahren integrierter Schaltkreise erforderlich. Im Rahmen dieses Abkommens würden BASF und IBM gemeinsam chemische Lösungen für das Herstellungsverfahren neuer energieeffizienter Hochleistungschips auf Basis der 32-Nanometer (nm)-Technologie entwickeln. Erwartet wird, dass sowohl die Technologie als auch die dazugehörigen Chemikalien und Materialien bereits 2010 von maßgeblichen Firmen in der Halbleiterindustrie in Nordamerika, Asien und Europa eingesetzt werden ."Wir machen einen riesigen Sprung nach vorne und stellen uns den zukünftigen Herausforderungen der Halbleiterindustrie", sagte Dr. Ralf Fink, Senior Manager BASF Electronic Materials. "Diese Zusammenarbeit wird von der führenden Prozesstechnologie der IBM und dem Fachwissen und den Innovationen der BASF im Bereich Chemikalien und Nanotechnologie profitieren", fügte er hinzu. "IBM und BASF sind überzeugt, dass dieses Projekt beiden Akteuren die Möglichkeit geben wird, ihre führende Position in der Halbleiterindustrie aufrechtzuerhalten", sagte Dr. Ronald D. Goldblatt, Ingenieur und Senior Manager bei IBM Research. "Die Chemie wird eine immer wichtigere Rolle bei der Entwicklung der IC-Produkte der nächsten Generation (32 nm) spielen.“
Gute Zeit bis dahin,
echekrates
wird der Laden nicht verkauft, sondern selbst
aufgeräumt! Das kostet aber wieder ziemlich
viel Geld und bringt am Ende eh nichts...
Magazin: Neuer Chef für T-Systems gesucht - Telekom-Gewinnziel wackelt
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News (pk) Die Deutsche Telekom sucht nach der Hängepartie um einen möglichen Partner einen neuen Chef für ihre Geschäftskundensparte T-Systems.
Nach Informationen des Magazins "Focus" (kommende Ausgabe) halten Headhunter bereits Ausschau nach einem Topmanager für die Frankfurter Tochter. Telekom-Chef René Obermann hatte nach dem Rückzug des in die Siemens-Affäre verstrickten Telekom-Vorstands Lothar Pauly die Position unbesetzt gelassen, weil Obermann T-Systems mit einem internationalen strategischen Partner zusammenführen wollte. Telekom-Aufsichtsratsvize und Vorstand der Gewerkschaft Verdi, Lothar Schröder, unterstützt "im Interesse der Beschäftigten" die Personalsuche. "Ich lege größten Wert darauf, dass die Position wieder besetzt wird", sagte er dem Magazin.
Aus Kreisen der Hauptaktionäre Bund und Finanzinvestor Blackstone will "Focus" unterdessen erfahren haben, es werde befürchtet, dass Obermann unter das Gewinnziel von 19 Milliarden Euro rutsche und nicht einmal 17 Milliarden erreiche. In Aktionärskreisen wurden weit reichende Folgen nicht ausgeschlossen. Dort hieß es den Angaben zufolge: "Gibt es eine weitere Gewinnwarnung, wären personelle Konsequenzen fällig." Im Visier der Eigentümer stünden Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, aber auch Obermann selbst.
http://www.satundkabel.de/...le&sid=21719&mode=thread&order=0&thold=0
Von Stefan Ruhkamp
14. Juli 2007
... Der Telekom-Börsengang war im Jahr 1996 so etwas wie das Erweckungserlebnis des deutschen Kapitalmarkts. Erst durch die bis dahin größte europäische Privatisierung wurden die folgenden massenhaften Börsengänge und das überbordende Interesse am Neuen Markt, dem Wachstumssegment der Deutschen Börse, möglich. Die als Volksaktie angepriesenen Anteile am ehemaligen Monopolisten wirkten auf viele Kleinanleger wie eine Einstiegsdroge. Beim Börsengang im Jahr 1996 machten mehr als zwei Millionen mit. Für manchen war es die erste Erfahrung auf dem Aktienmarkt. Und wie das mit Drogen so ist - der erste Rausch war umwerfend.
Heute ist das wegen des anschließenden Katers vergessen. Selbst der ehemalige Reklame-Schauspieler Manfred „die Telekom geht an die Börse und ich geh mit“ Krug sagt sich vom alten Arbeitgeber los und behauptet neuerdings, Reue zu empfinden. Krug, der das Gesicht der enorm erfolgreichen Werbekampange der Telekom zum Börsengang war, sagte im vergangenen Februar - gut zehn Jahre nach dem Telekom-Börsengang: „Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen bei allen Mitmenschen, die eine von mir empfohlene Aktie gekauft haben und enttäuscht worden sind.“
Telekom ist immerhin fleißiger Dividendenzahler
Zu spät und umsonst. Für die meisten der rund zwei Millionen Anleger, die beim ersten Börsengang zugegriffen haben, bleibt unter dem Strich eine Anlage, die wenig mehr als ein Sparbuch abgeworfen hat. 1996 zahlten Kleinanleger für die ersten 300 Aktien 28 D-Mark. Blieben sie mindestes drei Jahre treu, buchte die Telekom für zehn Titel aus dem Börsengang eine weitere gratis ins Depot. Rechnet man diese Vergünstigung hinzu, kommen Kleinanleger, die vor zehn Jahren umgerechnet 1432 Euro für 100 Aktien ausgegeben haben, heute auf einen Depotwert von rund 1500 Euro. Immerhin ist die Deutsche Telekom zumindest in guten Zeiten ein fleißiger Dividendenzahler. Seit dem Börsengang hat sie für hundert Aktien etwa 400 Euro an Dividenden überwiesen. Das ergibt für Erstzeichner insgesamt eine jährliche Rendite von gut 3 Prozent.
Und damit sind sie noch gut bedient. Denn wer bei einer der zwei weiteren Aktienplazierungen der Telekom geordert hat, hat dafür 37,50 oder sogar 63,50 Euro je Aktie bezahlt. Selbst wenn man die Dividenden mitrechnet, wird es wohl Jahrzehnte dauern, bis das Geld zurückgeflossen ist. Wenigstens heilt die Zeit viele Wunden: Holger Müller sagt, seit einiger Zeit könne er wieder über sein Aktienengagement lachen. Nur zum Verkauf kann er sich nicht durchringen - und schon gar nicht zum Kauf anderer Aktien.
Text: F.A.Z., 14.07.2007, Nr. 161 / Seite 21
Bildmaterial: F.A.Z., FAZ.NET
http://www.faz.net/s/...68844F2ECF12495DA3~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Aufwärts im Zahlensturm?
An den Aktienmärkten purzeln die Rekorde. Und das könnte auch in der kommenden Woche so weiter gehen, glaubt man Experten. Die US-Berichtssaison dürfte die Hausse mit weiteren guten Quartalszahlen anheizen, im Dax startet SAP den Ergebnisreigen.
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So wie die vergangene Woche aufgehört hat, könnte die kommende durchaus weitergehen. Am Freitag hatte der Dax ein neues Verlaufshoch bei 8.152 Punkten und einen neuen Rekord auf Schlusskursbasis mit 8.093 Zählern erreicht. Gute Vorgaben aus den USA waren hauptverantwortlich für die massive Aufwärtsbewegung.
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Dow liefert Rekorde in Serie
Und solch günstige Vorgaben dürften auch am Montag bereits wieder wirken. Der Standardwerte Index Dow Jones hatte am Freitagabend ebenfalls einen neuen historischen Höchststand bei 13.907 Punkten verzeichnet.
Angefeuert wurden die Investoren an Wall Street zum Wochenschluss noch durch gute Zahlen des Mischkonzerns General Electric. Das Unternehmen hatte für das zweite Quartal einen Gewinnsprung von zehn und einen Umsatzanstieg um zwölf Prozent auf 42,3 Milliarden Dollar gemeldet. GE ist nach dem Ölmulti Exxon der zweitgrößte US-Konzern nach Börsenwert.
"Ertragskraft und Substanz"
Die guten Nachrichten von Unternehmensseite dürften auch auf die deutschen Börsen zum Wochenbeginn ausstrahlen. Viele Experten halten den Dax auch auf dem erreichten Rekordstand noch nicht für ausgereizt. Sogar Aktionärsschützer wie die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) halten weiter steigende Kurse für wahrscheinlich. DSW-Sprecher Jürgen Kurz sagte am Wochenende in einem dpa-Interview, derzeit stünden vor allem Werte mit Ertragskraft und Substanz hoch im Kurs; ganz anders als zur Zeit der Börsenblase zur Jahrtausendwende, als vor allem Technologietitel für Euphorie an der Börse gesorgt hätten.
Von Google bis Microsoft
Damit weitere Börsenträume in Erfüllung gehen können, muss die Quartalssaison vor allem in den USA weiter positiv verlaufen. Gelegenheit für positive oder negative Überraschungen gibt es reichlich. Am Dienstag etwa legt die Großbank Merrill Lynch bereits während der Handelszeiten in Deutschland Zahlen zum zweiten Quartal vor. Am Abend folgen dann die Chip-Schwergewichte Intel und die Internet-Ikone Yahoo.
Am Mittwoch kommen dann Quartalsergebnisse vom Pharma-Giganten Pfizer, dem Online-Auktionshaus Ebay und Computer-Konzern IBM. Komplettiert wird die aufregendste Woche der US-Berichtssaison durch Zahlen von AMD, Google und Microsoft am Donnerstag. Spätestens dürften auch die Weichen an den Börsen für die nächsten Wochen gestellt sein.
US-Daten: Inflation im Griff?
Einen Einfluss auf die Börsenkurse werden in der kommenden Woche auch eine Reihe von US-Konjunkturdaten haben. Über die Inflationstendenzen in der weltgrößten Volkswirtschaft werden vor allem die Erzeugerpreise im Monat Juni (Dienstag) und Daten zu den Verbraucherpreisen (Mittwoch) geben. Am Donnerstag veröffentlicht die US-Notenbank Fed das Protokoll ihrer jüngsten Zinssitzung. Volkswirte werden dann noch einmal Gelegenheit haben, die Wahrscheinlichkeit möglicher Zinsschritte in den USA zu ergründen.
SAP könnte überraschen
In Deutschland wird die Berichtssaison im Dax traditionell mit dem Zahlenwerk des Software-Konzerns SAP eingeläutet. Von Analystenseite wurde bereits vor Wochen über eine Anhebung der Prognose bei den Walldorfern gemunkelt. Eine positive Überraschung könnte also möglich sein. Für das zweite Quartal wird mit einem Umsatzanstieg von 2,2 auf 2,4 Milliarden Euro, allerdings mit einem stagnierenden Nettogewinn gerechnet.
Telekom kann auch billig
Aufmerksamkeit ziehen auch die beiden Dax-Unternehmen Telekom und Tui auf sich. Die Telekom ist einerseits fieberhaft dabei die IT-Tochter T-Systems unter die Haube zu bringen. Nach Medienberichten soll nun eilends ein Nachfolger für Lothar Pauly gefunden werden, der der Schmiergeldaffäre bei Siemens zum Opfer gefallen war. Am Dienstag stellt das Unternehmen außerdem die neue Internet-Billigmarke "Congster" auf einer Pressekonferenz vor, mit der der Kundenschwund im Festnetzgeschäft eingedämmt werden soll.
Tui bangt um Buchungen
Reisekonzern Tui stellt am Freitag seine Winterkataloge vor und gibt Einblick in seine Buchungszahlen für die kommende Saison. Die Aktie hatte zuletzt unter dem hohen Ölpreis gelitten. Befürchtungen, die Reisebuchungen könnten angesichts steigender Kerosinzuschläge geringer ausfallen, hatten die Runde gemacht.
Ab wann belastet der Euro?
Im Schatten der Aktienmärkte hat sich auch der Euro in der vergangenen Woche zu einem neuen Rekordstand bei 1,38 Dollar hochgearbeitet. Devisenexperten halten nun sogar Stände von 1,40 Dollar für denkbar. Bislang hat sich die starke Gemeinschaftswährung noch nicht als Ballast für die Kurse der vielen exportorientierten deutschen Konzerne bemerkbar gemacht. Doch auch das könnte sich irgendwann ändern.
AB
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_239294
bezüglich der Telekom abzuwägen... wie
wird sich der Kurs nächste Woche wohl
entwickeln?
Negativ:
-Gerüchte um Gewinnwarnung
-Sanierer für T-Systems gesucht
-Underperformance der DTAG gegenüber Dax
Positiv:
-Congstar-Tarife könnten für Fantasie sorgen
-Umbau der DTAG geht weiter
-Negativnachrichten schon im Kurs enthalten?
--> Entweder geht´s wegen der drohenden
Gewinnwarnung richtig stark in den
Keller, oder aber gemäß dem Motto
"buy on bad news" sind die Negativ
schlagzeilen nun mal bald alle raus
und der Kurs geht hoch.
--> Die neuen Congstar-Tarife könnten
am Dienstag für Euphorie sorgen,
da es der erste große Schritt in
Richtung KundenWACHSTUM ist.
--> Der Kurs wird nöchste Woche wohl nicht
mehr seitlich laufen, sondern starken
Schwankungen ausgesetzt sein! Mal kräftig
hoch, mal kräftig runter. Langweilig wird
es jedoch sicherlich nicht werden ;-)
Das Unternehmen muss endlich zerschlagen werden. Leider.
NACH UNTEN gehen nächste Woche, oder?
http://portal.gmx.net/de/themen/finanzen/geld/...0043264881agW1n.html
DAX-Rekord als "Comeback der Bewertung"
Düsseldorf (dpa) - Das neue DAX-Rekordniveau steht nach Ansicht der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) auf einer breiteren Basis als der alte Höchstwert von vor gut sieben Jahren. "Das alte Allzeithoch wurde damals lediglich von vier, fünf Werten im DAX getragen.
Die restlichen Werte waren geschmähte Old Economy", sagte DSW-Sprecher, Jürgen Kurz. Heute sehe das Bild anders aus. Eine ganze Reihe der im DAX gelisteten Aktien stünden ohnehin schon so hoch wie nie. Diese Entwicklung habe der Leitindex nun selbst nachvollzogen.
Den alten DAX-Rekord bezeichnete Kurz als eine psychologische Barriere, die angesichts des Konjunkturaufschwungs und steigender Unternehmensgewinne früher oder später überwunden worden wäre. "Es war nur eine Frage der Zeit", unterstrich er. Andere Indizes aus der DAX-Familie seien dem deutschen Aktien-Leitindex in diesem Punkt voraus. MDAX und SDAX hätten ihre langjährigen alten Höchstmarken bereits hinter sich gelassen. "Der Kurs ist nichts anderes als der Versuch, die Gewinne des nächsten Jahres vorherzusagen", erklärte Kurz die deutlichen Kurssteigerungen in den vergangenen Monaten.
Während des vorigen Börsenbooms habe es eine Euphorie bei Technologiewerten gegeben, die alles überlagert habe. "Die New Economy hat das aufgeblasen und die Blase ist geplatzt." Heute stünden Unternehmen mit Ertragsstärke und Substanz wieder hoch im Kurs. "Wir erleben ein Comeback der Bewertung", betonte der Sprecher der größten deutschen Aktionärsvertretung DSW. Die Börse ist nach seinen Einschätzung noch zu nervös für eine nachhaltigen Trend nach oben. "Sie kann noch eine ganze Zeit zur Seite wackeln." Als Unsicherheitsfaktoren würden von Börsianern langsam steigende Zinsen und der starke Euro gesehen.
"Die Börse ist keine Einbahnstraße. Immer nach oben - das gibt es nicht", mahnte der DSW-Sprecher. Kleinaktionäre sollten bei ihren Geldanlagen weiter auf Risikostreuung achten, damit sie kurzfristige Rückschläge wegstecken könnten. In den vergangenen Tagen hätten die Kurse häufig die Richtung gewechselt. "Auch Meldungen, die nicht dramatisch sind, bekommen in einer nachrichtenarmen Zeit auf einmal Gewicht." Zudem gebe es bei Höchstständen Gewinnmitnahmen. Neue Informationen aus den Unternehmen zur weiteren Geschäftsentwicklung seien erst im kommenden Monat mit den Halbjahreszahlen zu erwarten.
Deutsche Finanzämter schwimmen im Geld
Berlin (dpa) - Die Steuereinnahmen sprudeln weiter kräftig und liegen weit über den bisherigen Erwartungen. Im ersten Halbjahr nahmen Bund und Länder fast 29 Milliarden Euro mehr ein als im Vorjahreszeitraum.
Das ist ein Zuwachs von 13,9 Prozent, bestätigte das Bundesfinanzministerium am Freitag in Berlin einen "Handelsblatt"-Bericht vom selben Tag.
Die erst im Mai nach oben revidierte Steuerschätzung für das laufende Jahr könnte am Ende nochmals um bis zu zehn Milliarden Euro besser ausfallen. Das dürfte die gerade erst mit den Etatentwürfen für 2008 verstummte Debatte über zusätzliche Ausgaben neu entfachen. Der Haushalt für 2008 wird erst im November endgültig verabschiedet.
Allein im Juni legten die Steuereinnahmen um 12,6 Prozent zu. Das Plus ist nicht mehr nur Folge der sprudelnden Unternehmensgewinne. Auch Umsatz- und Lohnsteuer als wichtigste Einzelsteuern stiegen kräftig.
http://www.arbeitsgemeinschaft-finanzen.de/boerse/artikel_8217.html
Dt. Telekom: Gewinnziel 2007 weiterhin 19 Mrd EUR
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom hält an ihrem Ziel eines EBITDA von 19 Mrd EUR im laufenden Jahr fest. Dies teilte ein Sprecher des Unternehmens Dow Jones Newswires am Sonntag mit. Im "Focus" war unter Berufung auf Kreise der Hauptaktionäre Bund und des Finanzinvestors Blackstone vorab berichtet worden, es werde befürchtet, dass das Unternehmen unter das Gewinnziel von 19 Mrd EUR rutschen werde. Möglicherweise würden nicht einmal 17 Mrd EUR erreicht. "Das Ziel von 19 Mrd EUR bleibt unverändert", so der Sprecher der Deutschen Telekom. Zugleich wies er Behauptungen in dem Artikel zurück, die Suche nach einem Partner für T-Systems sei gescheitert. Im "Focus" ist zu lesen, dass alle Wettbewerber nach langwierigen Verhandlungen die Gespräche beendet hätten. "Wir führen weiter aktiv Gespräche mit Interessenten", sagte der Sprecher der Deutschen Telekom zu Dow Jones Newswires.DJG/raz
(END) Dow Jones Newswires
July 15, 2007 11:44 ET (15:44 GMT)
--> Congstar wird nächste Woche DAS Thema sein!
--> Das iPhone könnte übernächste Woche DAS Thema sein!
--> Die Gewinnprognose könnte überübernächste Woche DAS Thema sein!
kräftig runter geht... bin
gespannt, ob die 13,50er
Marke hält oder wir wie
letztes Jahr im August volle
Kanne abrutschen...
Sofern Zukunft bestünde, läge diese in Russland. Aber mit den Russen will man nicht kooperieren.
In dieser Lage bleibt nur übrig, dass Unternehmen auf die anderen tüchtigeren Mitbewerber zu verteilen. Aber dieser Todeskampf braucht sein Zeit, braucht noch mehrere Gewinnwarnungen.
Immerhin: die nächste Gewinnwarnung ist ja schon da.
Siemens trotz drohenden Rechtsstreits
aus den USA wegen der Korruptionsskandale
kein Halten mehr kennt! Seit bei Siemens
die Korruptionen ans Tageslicht kamen, ist
die Aktie wie entfesselt und kennt kein
Halten mehr! Es ging höher und höher!
Die Telekom hat bestimmt auch noch ein
paar Leichen im Keller! Und sollte es
eine Gewinnwarnung geben, dann lieber
jetzt raus damit! Dann wären endlich
alle schlechten news raus und die Aktie
könnte gesund steigen! Aber die anhaltenden
Negativschlagzeilen drücken sie immer wieder runter...
Den Satz "Es sind nun alle schlechten news raus" findet man bei einer Nachsuche im Internet wahrscheinlich in tausenden von DTE-Foren...
...bei Siemens jedoch nur vereinzelt...
Darin liegt das Problem: Man glaubt einfach nicht, dass es bei der DTE je ein Ende mit den schlechten news geben könnte. Sie gehört wegen ihrer bislang so schlechten Führung zu den Unternehmen, von denen man sagt, dass jede Halbierung des Aktienkurses immer und immerwieder stattfinden kann, auch auf kleinem Niveau.
Die DTE muss zerschlagen werden, leider.