Co.don - Neues Leben ohne Schmerzen
Der Verlust ist geringer ausgefallen als noch im Vorjahr. Das ist bei geringerem Umsatz zumindest positiv.
Der monatliche Bedarf an Finanzmitteln hat sich gegenüber Vorjahr deutlich erhöht. Ich nehme an, das steht im Zusammenhang mit dem Neubau.
Die Umsatzentwicklung ist enttäuschend. Hier wurde aber zuletzt durch die Einstellung eines
Vertriebsvorstandes der richtige Schritt gesetzt.
Faktum ist aber auch, daß der Vorstandsvorsitzende im abgelaufenen Jahr nichts wirklich zustande gebracht hat. Abgesehen von dem Baufortschritt in Leipzig war 2018 eigentlich ein verlorenes Jahr. Die Vertriebsinitiativen die bereits Ende 2017 / Anfang 2018 gesetzt wurden, haben wohl kaum gefruchtet. Von UK hört man gar nichts mehr ?
Leider.
Ich bleib bis Sommer 2019 drin und schau dann weiter.
In vielen Ländern den Fuß in der Tür und es ist doch klar, dass immer Probleme auftreten - wie z B die Kassenzahlung. Das scheint ja jetzt geregelt.
Ab ca. 2021 soll es dann Gewinn geben. Auch ok.
Ich sehe die Durstphase im Kurs überwunden. Wenn jetzt noch andere Länder dazu kommen, die Fabrik fertig gestellt ist, oder z B der US Fond, der auch schon die Anleihen gezeichnet hat, mehr Anteile haben möchte oder oder oder
da sehe ich hier deutich mehr Chance als Risiko.
Übernahme geht nicht ohne die Großanktonäre - Ab wann sich Bauerfeind erweichen lässt, ist die Frage.
Die neue Fabrik schafft Material für 4500 Patienten.
Ich gehe davon aus, dass die Behandlung sich immer weiter durchsetzt und in 4 bis 5 Jahren die Fabrik ausgelastet ist.
Gern andere Meinungen?!
Damals gab es den Crash mit dem Vertriebs-Vorstand, und Dr. Wegener hat im AR einen Schritt nach hinten gemacht und sich von seinen Aktien bei einem Kurs von ca. 10 "befreit". Wie fühlte ich mich als Kleinaktionär ?
Vor ungefähr einem Jahr wurde der Bau in Leipzig gestartet. In UK wurde von einem ersten Patienten geredet... Es wurde von der Ausnutzung einer Kapazitätsreserve in Höhe von ca. 20 % in 2018 geredet die reichen würde um die steigende Nachfrage zu bedienen.
Aus diesem Blickwinkel ist das letzte Jahr ein verlorenes Jahr, denn der Umsatz ist nicht gestiegen sondern gefallen, wenn auch geringfügig.
Für mich zeigt sich folgendes Bild: Jakobs hat den Vertriebler rausgeboxt der Co.Don wirklich nach vorne gebracht hatte und sich selber reingeputscht. Das ist der Grund warum der Kurs runtergerasselt ist.
Ich springe nicht auf irgendwelche US-Jubelmeldungen auf. Das ist ganz weit weg von jeder Realität. die Schweiz ? Ja, macht Sinn.
Ich gebe nur dem neuen Vertriebsvorstand eine Chance und hoffe, daß er von Jakobs nicht ausgebremst wird. Denn Jakobs scheint mir ein guter Politiker (Nähe zur Familie Bauerfeind ?) in eigener Sache zu sein, ist aber für ein Jahr Stillstand verantwortlich !
http://www.codon.de/fileadmin/assets/pdf/...Report_Sphene_Capital.pdf
Marktpotential in Deutschland 20.000, EU 115.000 Behandlungen pro Jahr
Seite 56 http://www.codon.de/uploads/media/2017_CO.DON_AG_Geschaeftsbericht.pdf
Wenn dann nur 15 % Gewinn drin wäre und der Gewinn mit KGV 20 bewertet würde - ist die Firma 600 Mio wert - also ein Kurs in Richtung 30 E.
Einige Positiv-Denker sehen noch viel mehr Potential, einige Negativ Denker erheblich weniger.
Aber keiner hat die Glaskugel
Trotzdem hat Co.don in 2018 kein Umsatzwachstum gemeldet
Einzig der relativ hohe Auftragsbestand macht Hoffnung. Wieviel hier „wirkliche“ zukünftige Umsätze und wieviel Einmalzahlungen wissen wir nicht. Mit dieser Zahl müssen wir vorsichtig sein...
Nun, Co.don erwähnt in seinem Bericht, dass vor allem die letzten Monate des abgelaufenen Jahres sehr stark waren.
Es hängt ein großes Versprechen in der Luft.
Co.don muss im ersten Quartal ein zweistelliges Umsatzplus liefern, denn sonst wird das alles unglaubwürdig. Das 1te Quartal ist seit 11 Tagen vorbei.
Wir werden bald sehen, ob alles wieder Blabla ist, oder die Ankündigungen endlich Fslt werden. Im ersten Fall geht‘s hier wieder runter, im zweiten Fall rauf... je nach der Dimension des Zahlenwerkes.
2019 verspricht ein sehr spannendes Jahr für Co.Don-Aktionäre zu werden. Wir haben schon 29 % zu des GJ rückgelegt. Die Kurve in den verbleibenden 71 % wird eine steile sein. Wenn es nicht brutal rauf geht, dann noch brutaler runter.
Ich denke dass wir Kurssteigerungen in Kürze sehen werden. Das Umsatzwachstum wird kommen, im ersten Quartal vielleicht noch nicht überaus, aber in den anderen Quartalen.
Wenn man nur folgendes bedenkt :
BRD 20´Behandlungen
EU 115´
Russland - noch nichts gemeldet
USA - enormes Potential
mich würde der Gewinn pro Behandlung interessieren - weiß hier jemand mehr
Wie viele Behandlungen kann die Firma pro Jahr tätigen bei Vollauslastung ?
Wenn das Unternehmen nur die Hälfte oben abdecken kann, dann sehe ich ein KGV wie in einem Vorpost angebenen von 20 als zu konservativ - der Kurs ist dann in viel anderen Bereichen.
Wir brauchen nun eine gute Marktingstrategie und vor allem auch die Unterstützung des Gesundheitsministers (Standort Leipzig sag ich da nur + Schaffung Arbeitsplätze im Osten + Kostensparend gegenüber Prothesen - hier ist der gute Hr.Minister gefordert) - wieso wird dieser eigntlich nicht mal zu Co.Don eingeladen, wenn man in diesem Bereich schon weltführend ist ? Frage an den neuen Marketingvorstand ?
Alles meine Meinung.
- positiv gesehen: da man als Eigner die neuen Aktien billiger bekommt, verwässsern die eigenen Aktien auch nicht so
- danach könnte diese Unsicherheit "was kommt da für eine Kapitalerhöhung" raus sein.
- wenn die Auftragsbücher dann wirklich so voll sind und weitere Nachrichten kommen, kann es schnell nach Norden gehen
Negativ - die erneute Verwässerung -
Die Voraussetzungen sind auf diesem Kursniveau einfach gut -