Co.don - Neues Leben ohne Schmerzen
Codon hat ein wahnsinnig zukunftsorientiertes Produkt am Markt, der extrem schwierig ist.
Es ist kaum zu ertragen, welche Aussagen bar jeden Wissens hier getätigt werden.
lStronzo: also, wenn man von dem Markt keine Ahnung hat, dann hält man sich einfach raus. Wie will man sonst die Arbeit eines Vorstands im Zusammenhang beurteilen können. Aber für jemand, der im Invest-Bereich mit Restaurierung von Firmen unterwegs ist, ist das bestimmt unwichtig, oder?
Stronzo: Sie sind einfach polemisch ohne Basiswissen. Das kennen wir in Deutschland von einer Partei und einem Fußballverein.
Wenn Sie den richtigen Riecher gehabt haben, aber zu spät ausgestiegen sind, dann ist das hier Kindergarten-Niveau im Bezug auf Ihre Ausführungen.
Wenn ich Geld hätte, ich würde CoDon kaufen...
Fakt ist aber auch das seit der neue Chef am Ruder sitzt die Aktie doch einiges an Wert verloren hat.
Fakt ist aber auch das die PR Abteilung bei CoDon auch nicht die beste Arbeit abliefert.
Fakt ist auch das für das Produkt ein riesiger Markt vorhanden wäre, aber dieser Markt muss auch erst von den Herstellern die Künstliche Gelenke anbieten erobert werden und diese haben schon ein sehr großen Vorsprung durch ihre Jahrelange Lobby Arbeit.
Fakt ist auch das nicht alle Produkte die Gut sind auch am Markt Überleben können.
War das jetzt auch Polemisch?
Das kennen wir in Deutschland mittlerweile auch das alles als Polemisch abgetan wird!!
monopoly: Genau, eine gute Idee reicht keineswegs aus, man muss sie dann auch gut (oder zumindest besser als die Wettbewerber) umsetzen. An der Umsetzung scheitert Co.Don zur Zeit vollständig.
Zum Glück habe ich das rechtzeitig erkannt und kann diesem Trauerspiel von der Seitenlinie zusehen.
Viel Glück allen investierten, vielleicht bekommen Sie ja irgendwann noch einmal die Kurve.
Dr. Jakobs leistet keinen Widerstand, sondern scheint den Absturz noch zusätzlich voran zu treiben.
Co.Don ist ein Massengrab für Kleinaktionäre.
Vielen Dank für die teilweise wieder sehr unsachlichen Ausführungen, hier zeichnet sich Stronzo besonders aus.
Monopoly: Wie soll man ein Medizinprodukt, welches dem Arzneimittelgesetz untersteht, PR technisch denn bitte voranbringen? Derartige Ausführungen zeigen, dass hier wieder eine Reihe von Herrschaften unterwegs sind, die vom Medizinproduktemarkt so viel Ahnung haben wie ein Städter von Viehhaltung. Codon kann keine Werbung machen. Das steht einmal das Arzneimittelgesetz und das Anti-Korruptionsgesetz massiv im Wege.
Leider ist es eben kein Fakt, dass für das Produkt ein riesiger Markt vorhanden wäre, ich weiß nicht, wo Sie derartige fehlgeleiteten Aussagen nehmen. Es gibt ganz klare Definition, wann sie eine autologe Chondrozytentransplantation durchführen können, bitte erst einmal sich damit auseinandersetzen, bevor man hier so etwas schreibt. Aktuell muss man davon ausgehen, dass es allerhöchstens in Deutschland pro Jahr, wenn überhaupt 8-10.000 Patienten, wohl eher 6000 Patienten infrage für dieses Verfahren kommen. Es geht nämlich hier darum, dass isolierte Knorpeldefekte nur behandelt werden dürfen bei Patienten zwischen 18 und 50 Jahren. So ist die Zulassung für Spherox. Und dann auch nur am Oberschenkel und an der Kniescheibe. Weltweit mag dies ein großer Markt sein, aber für Deutschland gesehen aktuell nicht. Parallel dazu fängt Codon ja bereits an, im europäischen Ausland entsprechend zu agieren.
Künstliche Gelenke, man sagt eigentlich Prothesen, haben eine ganz andere Indikation. Die autologe Chondrozytentransplantation soll eine spätere Prothese verhindern, eine ACT und eine Prothese stehen aber direkt nicht in Konkurrenzkampf.
Parallel dazu muss festgehalten werden, dass die gesetzlichen Krankenkassen mit Unwahrheiten und Unwillen der Zahlung viele Krankenhäuser verunsichert haben, hierfür dem Vorstand die Schuld zu geben, ist billig und falsch. Dieses Problem wurde gerade durch den aktuellen Vorstand gelöst.
Und Strono: Bitte bitte lassen Sie doch einfach die Finger von der Tastatur, es sind immer wieder die gleichen Aussagen, die sie tätigen, die keine Substanz haben. Was für ein Problem haben Sie denn? Wenn ihn das nicht gefällt, denn suchen Sie sich doch eine andere Aktie. Und ich persönlich sage ganz ehrlich erneut: Hätte ich Geld würde ich es in Codon investieren
Ich finde das Thema sehr spannend, aber irgendwas läuft schief bei Codon.
Es fehlt ein Marktkenner an der Spitze. Das ist doch unübersehbar. Jakobs ist ein reiner (durchaus erfolgreicher) Geldeinsammler. Mehr nicht.
Am Ende des Jahres sollte die neue Fsbrik fertig gestellt sein. Wie bitte wird diese ausgelastet werden ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es (auf Grundlage der Umsatzentwicklung) dafür gute Antworten gibt.
Dass CD keine Möglichkeiten hat sein Produkt aktiv zu vermarkten halte ich für völligen Unsinn. Es fehlt denen nur an der notwendigen Expertise.
Im Übrigen: Das Einzige was die PR innerhalb des letzten Jahres zum Thema Neubau an Information rausgegeben hat war die Tatsache, dass man zu Beginn dieses Jahres den Reinraum an ein Unternehmen in Bologna vergeben hat. Dünner gehts wohl kaum.
Die Zulassung ist wann erteilt worden...
Und ich bin nicht der erste, der seine Anteile wirft, wenn es mal nicht läuft. Ich stehe zu meinem Investment und würde auch sehr gerne nachkaufen, wenn denn die nachhaltige Überzeugung da wäre. Dem ist allerdings momentan nicht so. Still ruht der See in jedweder Beziehung. Keine News -was das Geschäft angeht, keine Fortschritte im Business. Ich meine damit nicht die Pseudonews, die ich gelesen habe. Eine Software, die prozessbegleitend als Derivat abgefallen ist, das ist nicht die Form der News, die ich erwarte.
Puuuh. Durchlebe eine echte Beziehungskrise mit Co und don
Kritik darf auch sein, wenn man überzeugt ist! Und ich muss den Vorschreibern vielfältig Recht geben. Dirk Hessel war sehr agil und war auf dem vertrieblichen Weg. Ich erinnere nur hier: https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=110922
Das hörte sich noch sehr gut an.
Wenn man allerdings irgendwie zwischen den Zeilen dann von Erstattungsproblemen hört, dann ist das keine Form der Kapitalmarkt-IR, die ich als Aktionär gutheißen kann. Ich will eine klare Information dazu, ad hoc - komme, was wolle.
Vorher hat die IR doch auch ungefragt in ein paar offene Mikrofone schwadroniert, was die Fortschritte angeht. Und ich möchte jetzt hier nicht über den englischen Patienten sprechen ;-)
Eine Fabrik zu bauen und Reinräume zu installieren sind sicherlich nicht sooooo einfach. Warum gibt´s dazu nicht einmal einen Zweizeiler.
In der Medienwelt installieren andere Firmen eine Livecam oder machen ein paar Videos vom Baufortschritt und verbinden das mit dem Produkt und zeigen, wie hinten später neue Kniee rauskommen ;-)
Und @ Honky4: Ich gebe dir Recht, und das hatte ich bereits auch hier im Fred schon geschrieben. Man muss gegen eine später angesiedelte Orthopädentitanknielobby arbeiten. Aber das Thema muss man aktiv angehen. Natürlich ist das hier kein OTC sondern das Heilmittelwerbegesetz muss beachtet werden, klar. Aber das drumherum ist doch auch kommunizierbar. Deshalb, ehrliche Frage: Warum habe ich vor 3 Jahren Beiträge im TV über Patienten mit Knieproblemen gesehen (Einspieler im Beitrag von Codon im Reinraum) und bin somit auf das Produkt und die Marke aufmerksam geworden? Das war ein Fallbeispiel eines Patienten. Ich war aufmerksam (selber Knieprobleme), hat mich interessiert, ich habe nachgefragt.....Wenn ich keinen Druck auf Ärzte ausrichten kann, dann muss man auch mal über die Kommunikation zum Patienten und zum Arzt nachdenken. Da fällt mir gerade auch die Knorpelwebsite wieder aus dem Gedächtnis ein. Hat sich da eigentlich schonmal was geändert? Also, wer kann mir sagen, was sich mal so an der Vertriebsfront tut? Irgendjemand eine Info? Mit welcher Mannstärke sind wir im Markt unterwegs in welchem Land. Btw: ich bin (offtopic) auch in B8F investiert und bei allen Querelen mit Instis: Hier wurde gelernt, wie man sich im Vertrieb in Ländern aufstellt und zudem mit den Aktionären kommuniziert.
Fragen über Fragen. Ich bin noch an der Seitenlinie, bereit mich warmzumachen und aktiv zu werden. Aber der Trainer sollte mal ein Signal senden. Ein Wink und ich würde wieder einsteigen, aber nicht für die letzten 3 Minten. Ich will das Spiel gewinnen!!!!
Man muß hier eines ganz klar sagen:
Der Kurs sagt alles !
Wenn das so weiter geht steht hier eine 3 vor dem Komma.
Echt bitter, denn hier haben nur die gewonnen die rechtzeitig ausgestiegen sind.
http://www.nebenwerte-magazin.com/...eutschland-erstattungsf%C3%A4hig
In wenigen Monaten geht die millionenteure Fertigungsstätte in Betrieb und es ist meilenweit keine Auslastung erkennbar. Sobald der Betrieb aufgenommen wird, werden die Kosten und damit die Verluste rasant steigen, denn es gibt keine Aufträge.
Wir nähern uns einer Katastrophe.
Darüber redet hier keiner.
Dir ist schon klar, das die bestehende Probduktionsstätte selbst mit den bisherigen Aufträgen nicht ausgelastet war/ist.
Die neue Produktionsstätte sollte vor allem die neu dazukommenden Länder/Aufträge bedienen.
Wenn Du Dir mal die Mühe machst und alte Meldungen liest,wirst Du feststellen wievele Länder eigentlich schon lange
bei co.don Schlange stehen sollten. Du wirst dich wundern.
Was wurde denn daraus ?
Was glaubst du, was die 2te Anlage Kosten verursachen wird ?
Personal, Unterhalt, etc. werden massiv in die Bilanz einschlagen.
Stronzo hat da völlig recht.
Über den englischen Patienten, die Kooperation in den Alpen und die neue Niederlassung in NL würde ich gerne -auch im Zusammenhang mit unserer neuen Knorpelfabrik- auch was hören. Verlässlich und wenn möglich skalierbar.
Aber -nach wie vor- habe ich Vertrauen, benötige aber Signale!
Antwort der IR auf meine "Kapazitätsanfrage":
herzlichen Dank für Ihre E-Mail und Ihre Ausführungen resp. Annahmen zum Standort Leipzig. Selbstverständlich ist die neue Anlage mit Betriebsbeginn noch nicht durch die Produktion von CO.DON Produkten voll ausgelastet – dann hätten wir sie ja unterdimensioniert geplant und das wäre dann wohl eher eine Problematik als der von Ihnen beschriebene Sachverhalt.
Allerdings verstehen wir ihre Sorgen und Befürchtungen und können Ihnen versichern, das in Sachen Auslastung selbstverständlich konkrete Planungen bestehen. Hierzu werden wir uns in der nächsten Zeit offiziell äußern.
So viel aber sei schon hier gesagt, Sie dürfen davon ausgehen, dass wir die anfänglich nicht genutzten Kapazitäten nicht ungenutzt als Leerstand und damit als belastenden Kostenblock stehen lassen werden.
Denn Überkapazitäten brach liegen zu lassen, entspricht absolut nicht der strategischen Intention unserer Geschäftsleitung.
Es wird jetzt spannend, wann sich das Unternehmen tatsächlich zu seinen Plänen konkret äußert und vor allem welche konkreten Vorstellungen / Pläne es gibt um die neue Fabrik zu füllen.
Mir liegen bisher keinerlei Informationen vor, daß die Aktivitäten in den NL, A, USA schon zu konkreten Aufträgen geführt haben. D. h. nach meinem Informationstand gibt es hier nur zusätzliche Kosten. Das der Aktienmarkt meine Meinung teilt, zeigt die Kursentwicklung.