Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 802 von 968 Neuester Beitrag: 17.01.25 10:30 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.188 |
Neuester Beitrag: | 17.01.25 10:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.264.503 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 861 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 800 | 801 | | 803 | 804 | ... 968 > |
Ist doch ALLES WUNDERBAR ! Super Wachstum, super Arbeitsplätze, blühende Landschaften wohin man schaut:--)) und nicht zu vergessen super Schulden, also alles feinste Sahne.
http://www.wdr.de/mediathek/html//regional/2008/...E6BFEF1.mediathek4
Plusminus, auch wenn es etwas viel zum lesen ist, solltest du es trotzdem tun. Auch etwas über den Baltic-Dry-Index.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Titel-Welt-im-Wachstum-Warum-es-keine-Rezession-geben-wird-832483@inPageNr=1
-Wie die USA haben viele Industrieländer in den vergangenen Jahren große Schuldenberge angehäuft. Und vor allem in Europa machen sich die Regierungen daran, sie abzutragen. „Dieser Prozess, sowohl von staatlicher als auch privater Seite, erschwert einen klassischen selbsttragenden Aufschwung“
-Eine Verlängerung des Lebens auf Pump hilft sicherlich kurzzeitig, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Doch langfristig kostet eine solche Politik Wachstum, wie der frühere IWF-Chefvolkswirt Kenneth Rogoff in Studien herausgefunden hat. Bei einer Staatsschuldenquote von mehr als 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, so seine Erkenntnis, verringert sich das Wachstum um einen Prozentpunkt.
-Das sieht auch der IWF so. In seinem jüngsten Ausblick prognostiziert er eine Zunahme des weltweiten Bruttoinlandsprodukts von 4,6 Prozent für 2010 und 4,3 Prozent für 2011. Die Wachstumslokomotiven werden dabei die aufstrebenden Schwellenländer sein. Bei den entwickelten Volkswirtschaften wird die durchschnittliche BIP-Zunahme den Prognosen nach um die 2,5 Prozent pendeln.
- In China, Singapur und Hongkong trägt zudem der Immobilienmarkt einen großen Teil zum Wachstum bei. Das bereitet den Regierungen der asiatischen Länder – allen voran China – neues Kopfzerbrechen. Sie versuchen, etwas Dampf aus dem Immobiliensektor, aber auch aus der Wirtschaft insgesamt abzulassen. Staatliche Konjunkturprogramme werden reduziert, für den Handel mit Immobilien gelten seit Kurzem strenge Regeln. Peking will so eine Überhitzung vermeiden. Viele Experten sehen China damit auf dem richtigen Weg.
-Baltic-Dry-Index Er misst die Schiffsfrachtpreise für Trockenschüttgut wie Eisenerz, Kohle oder Getreide und ist damit gewissermaßen am Puls der Weltwirtschaft.
Noch im Mai hatte der Baltic-Dry-Index bei 4200 Punkten notiert. Bis zur ersten Julihälfte war er bis auf 1700 Punkte eingebrochen.
Der Grund dafür ist vor allem in China zu suchen: Seit Beijing versucht, die Überhitzung am heimischen Immobilienmarkt abzukühlen, wird dort die Bautätigkeit radikal zurückgefahren. Darunter leiden auch die Reedereien, da China den größten Teil der für die Stahlherstellung wichtigen Rohstoffe wie Eisenerz aus dem Ausland bezieht.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Titel-Konjunktur-Indikatoren-im-Check-Klare-Warnsignale-844718@inPageNr=1
Wenn du es schon vorher alles gelesen hattest, dann verstehe ich deinen Sakasmus wirklich nicht mehr. Ist doch alles logisch, warum es jetzt so ist wie es ist, oder doch nicht?
Alles recht und schön! Aber der von Dir nun erwähnte Index ging gestern z. B.
wieder um über 3 % runter.
Und gelesen wird von mir auch alles, und wenn es noch so negativ ist.
Dies blendet Ihr offensichtlich gänzlich aus.
Wie weit man mit der C seit etwa einem Jahr gekommt, haben wir alle zusammen wohl selbst gemerkt.
http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=MXWO:IND und hier
http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=S5BANKX:IND
da hat Mischka wohl die Ironie deines Beitrages nicht verstanden- sowas. Aber mal im Ernst- Beispiel USA- dort ist der Immobilienmarkt vor 2 Jahren komplett zusammengebrochen- wegen Preisverfall. Der Preisverfall hat nun einen Boden gefunden- dafür stagnieren die Hausverkäufe- und Käufe. Nun muss man wissen, dass die Amis den Hauskauf/ Hauswechsel/ Wohnungskauf/Wohnungswechesel extrem locker angehen- zwischen Hauskauf und Verkauf liegen manchmal nichtmal zwei Jahre auch Wohnungen werden sehr, sehr oft gewechselt. Gar kein Vergleich zum Bundesbürger, der sich sein Einfamilienhaus zur Festung ausbaut und dann dort ein Leben lang bleibt. Während bei uns der Notarstand ein Heiligtum darstellt und der Heilige darin quasi eine Lizenz zum Gelddrucken hat, ist in den USA der Notar ein besserer Hilfsarbeiter- und mies bezahlt dazu. Abschlüsse als Notar gibt es in Kurzlehrgängen an der Abendschule, was nicht wundert, denn ohne eine riesige Zahl von Notaren wäre dieses Immobilien Hin- und Her der US- Amerikaner gar nicht machbar. Was ich sagen will- der Immobilienmarkt in den USA ist extrem schnellebig- praktisch unverkäuflich sind derzeit jedoch viele nur aus Spekulationsgründen auf Brachland an die Stadtrände geknallte Billigstsiedlungen im Kastenstil, die weder gebraucht werden, noch gewollt sind und wohl bald in Größenordnungen abgerissen werden. Solange diese vielen Billighäuser noch den Markt überschwämmen, werden die Zahlen wohl weiter schlecht aussehen in diesem Sektor. Zum Gelddrucken- wirft der Staat die Druckerpressen an, wird die real umlaufende Geldmenge stärker vergrößert, als normal und der Dollar geschwächt- ein schwächerer Dollar stärkt die Exportbilanz der USA und hilft das Handelsdefizit abzubauen. Mit einem Mehr an Umlaufenden Geld werden Schulden finanziert und somit abgetragen- zum Beispiel werden Anleihen in Größenordnungen aufgekauft- natürlich ist der Prozess viel, viel komplexer- aber im Prinzip..... Bei Bedarf werden die Druckerpressen aber auch verlangsamt, bzw. auch mal angehalten- damit wird dann mindestens die Vergrößerung der umlaufenden Geldmenge unter den normal üblichen Wert gedrückt und somit Geld aus dem Markt genommen. Die Möglichkeiten der FED, auf den Markt einzuwirken sind groß. Und ganz dumm sind die Leute, die dort agieren sicher nicht- eher im Gegenteil. Ich kann also die wirtschaftliche Situation nicht so schwarz sehen- zumal speziell die großen Unternehmen sich noch nie so lange, so preiswert finanzieren konnten, wie derzeit. Also- nur Mut:
im Beitrag von Plus-1. schon verstanden, nur ist er meiner Ansicht nicht gerechtfertigt. Wie ich durch die Auszüge aus den Beiträgen von Euro am Sonntag versucht habe zu begründen.
Wir hatten fast eine Weltweite Rezession, und bis heute ist noch kein einziges Land pleite gegangen. Es scheint so, als ob die ganze Lage sich sogar entspannt hat.
Was ist den besser? Eine turbo Erholung und da weiter machen wie vor der Krise, oder eine langsame dafür aber gesunde Erholung?
Für uns Aktionäre natürlich turbo :-)
Und das es auch wieder nach unten mit der Wirtschaft und den Aktien (auch Citi) gehen wird (was gerade passiert), war doch schon seit Wochen bzw. Monaten klar. Nur wann und wieweit, daß wusste und weis leider keiner so genau.
Nicht nur Citi ist gefallen, aber für mich um so besser, so kann es ruhig noch 10 Jahre weitergehen.
entschuldige bitte- da hatte nun wohl offensichtlich ich dich nicht richtig verstanden.
Ich wäre allerdings eher für eine nachhaltige Erholung- und es dürfte schon auch ein bisschen flotter gehen, als momentan, womit wir wieder mal bei der Geduld sind...... .
rechnerisch gesehen sind wir schon lange Pleite.
Würden die Staaten bilanzieren wie ein "ordentlicher" Betrieb hätten wir schon
vor 20 Jahren den Riemen enger schnallen müssen.
Solange das Wirtschaftsgetriebe voll am Laufen war, war dies sicherlich kein Ding dann und wann einzupacken und weiter zu ziehen.
Dies geht aber nur im Zusammenhang mit einem entsprechenden Jobangebot und die fallen derzeit nicht vom Himmel.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...merika;2642651;3
Bis März oder April gabs für jeden Immobilien Käufer noch diese Tax Credit...ich glaube 8000 Dollar Zuschuss vom Staat bei Vertragsabschluss, ähnlich wie Abwrackprämie bei uns. Dadurch kamen Käufer an den Tisch, die sich sowas niemals hätten kaufen dürfen und dadurch sind einige Millionen in die Schuldenfalle gerutscht und können ihre Kredite nicht bedienen, was dem Konsum noch zusätzlich schadet und das Wachstum schrumpfen lässt.
Zudem haben die Amis ich weiß nicht ob sie es immernoch tuen massiv Hypotheken aufgekauft um den Hypothekenzins schrumpfen zu lassen...was da an Kohle geflossen ist unfassbar, aber dort liegt das Geld ja auf der Straße stimmts? Fazit: Der kleine Mann soll bei den Amis den Karren ausm Dreck ziehen...aber es klappt eben nicht, weil irgendwann die Hypothekenzinsen steigen werden...ich glaub...diese sind schon wieder gestiegen....was natürlich fatal ist.
Zudem pumpt der Staat mehrere Milliarden in Fannie mae und Freddie Mac und das alles bei einer Arbeitslosenquote von ca. 10 %...dass ist ein Fass ohne Boden, da werden noch en paar Billionen Dollar durchgeschossen.
Die Konjunkturerholung in den USA krankt ganz gewaltig, wer das nicht erkennt ist blind oder will es nicht sehn.
Gruß
Artikel - Internet und Börse
http://www.infokriegernews.de/wordpress/
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-58354-2.html
nee- das stimmt so nicht- also erstens ist das Wohnungswechsel-/Umzugs- und Immobilienkaufsverhalten so typisch für US- Bürger, wie für Bayern die Lederhosen. Zweitens waren die Hypothekenzinsen in den USA über längere Zeit eingefroren, bzw. sogar gesenkt und zwar quasi per Dekret - was nur vernünftig ist, denn besser ist doch, man bekommt 2% bezahlt, als 4% nicht bezahlt. Drittens- wenn man Freddy und Fanny nicht stützen würde, hätte dies verheerende Folgen für den gesamten Immobiliensektor (nicht nur in den USA) gehabt, da diese Hypothekenfinanzierer- quasi wie Aldi Nord und Süd in D- jeweils eine Hälfte der USA hypothekenmäßig verwalten- diese Banken zu liquidieren, hätte auch die Hausbesitzer betroffen, die regelmäßig ihre Raten zahlen. Es wäre so, als würde man private Krankenkassen (vernünftigerweise) zwingen, auch alle, die es wünschen aufzunehmen. Der schlagartige Ruin wäre der Fall. Viertens- zwar sind unisono Immobilien in den USA preiswerter geworden, aber wer jetzt denkt, dass dieser Markt am Boden liegt, irrt gewaltig. Es ist ein Überhang an tausenden Billigimmobilien vorhanden, die ihr Erdendasein reiner Spekulation verdanken. Fünftens werden die Größe und Leistungsfähigkeit der USA- Wirtschaft und des Finanzsystems maßlos unterschätzt, von den Verflechtungen in der Weltwirtschaft ganz zu schweigen. Wer diesen gigantische wirtschaftliche, finanzielle und politische Potenzial nicht erkennt, ist blind, bzw. ignorant. Natürlich läuft die Wirtschaft noch nicht, wie in Hochkonjunkturzeiten, aber sie wächst noch immer um 2-3%, was, wenn es denn mal in D passiert, zu Freudengeheul in allen Zeitungen führt. Obama hat ein riesiges Konjunkturprogramm aufgelegt, welches in den nächsten 10- 15 Jahren die komplette Infrastruktur in den USA modernisieren soll- wenn diese Maßnahmen greifen, dann wird es der USA- Wirtschaft einen gewaltigen Schub geben. Das Gegenteil sollte man sich bessernicht wünschen, denn es wäre der Niedergang der Weltwirtschaft-als ersten würde die Chinesische Immobilien und Aktienmarktblase platzen. Damit verbunden wäre übrigens dann auch der Niedergang der Stahl- und- Solarindustrie in D. Von den Autoproduzenten gar nicht zu reden. Zum Glück aber gibt es eine sehr große Zahl sehr fähiger Leute an allen maßgeblichen Stellen der USA- Wirtschaft.
danach aussieht, aber der Boden sollte wohl heute erreicht worden sein.
Das sagt Pandit:
Finanzielle Stärke( Citigroup 2009) : Das allgemeine Kernkapital stieg mit 82 Mrd. US$ um 9,6 % auf über 104 Mrd. US$
104 Mrd. / 29 Mrd. = ca. 3,60$
Wenn wir den zu erwartenden Gewinn dazu addieren, 8 Mrd. / 29 Mrd. = ca. 0,30 $ + 3,60 $ = ca. 3,90 $ für 2010.
Ist zwar sehr einfach gerechnet, dafür aber logisch.
kommen werden ? Es ist die Frage ?