Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 793 von 968 Neuester Beitrag: 17.01.25 10:30 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.188 |
Neuester Beitrag: | 17.01.25 10:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.266.599 |
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tricks sind tricks und sollen schwächen verstecken/verschleiern.
und bilanztricks sind eben (gerade noch) keine bilanzfälschungen.
aber davon redet ja niemand.
nur, wer solche tricks anwenden muss, dem kann man (ich zumindest) nicht trauen.
siehe "Lehman Brothers"
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/8/0,3672,8049960,00.html
alles nur tricks, keine fälschung (LOL) wohin das geführt hat, haben wir gesehen.
Fakt ist nunmal das die Realwirtschaft von den Bilanzen der Banken abhängig ist, aus diesem Grund werden diese aufgehübscht, ob dass nun gut ist???
Ich für meinen Teil halte es für fatal...und teilweise wird an den falschen Stellen reguliert. In der Kreditverbriefung war es den Banken immer möglich, Kredite schnell an Finanzinvestoren weiterzureichen und das frei gewordene Eigenkapital für neue Kredite einzusetzen. Mit der Zeit kam hierdurch eine Spirale in Gang, die von laxeren "Kreditprüfungsstandards" sowie immer grösseren Eigenkapitalhebelungen auf Seiten der Banken zusätzlichen Schwung erhielt. Auf diese Weise erlebten Investitionen, Kreditnachfrage und nicht zuletzt die Unternehmensgewinne einen beispielhaften Höhenflug. Aber das Ende ist ja bekannt und Regulierung wird es dafür wohl spärlich geben.
Und dass wollt ihr gut heissen??? SUPER!!! Als weiter Kohle reinblasen.
vertraue doch einfach mal deinem Bekannten- er ist/war doch offenbar Insider- deinen Zahnarzt hinterfragst du doch sicher auch nur selten bei seinen "Maßnahmen"- jedenfalls erlebe ich das kaum- und Unternehmen, besonders AGs, werden immer alle Möglichkeiten nutzen, um maximalen Profit zu generieren- das will ich als Aktionär auch stark hoffen, denn ich trage mit meinem Aktienanteil ja auch einen Teil des unternehmerischen Risikos- soweit ich informiert bin, ist die Verbriefung von Krediten derzeit einer weit stärkeren Regulierung unterzogen, als vor der Krise, aber natürlich noch immer möglich. Die Änderung in der Regulierung bezieht sich hauptsächlich darauf, dass die Banken in einem wesentlich höheren Umfang an dem damit verbundenen Risiko beteiligt werden, als vorher. Und was Bilanzierungen angeht- es gibt diesbezüglich für jede Branche Vorgaben und Regeln, die sicherlich zum Teil auch legal auslegbar sind. Diese Auslegbarkeit wird rege genutzt- was (für mich) völlig ok ist- jeder macht das- sicher irgendwie auch du. Und wenn zum Beispiel ich für mich einmal eine (begründete) Anlageentscheidung (hier pro citi) getroffen habe- und darin bin ich sehr überlegt, meine ich- , dann stehe ich dazu, denn ich vertraue mir ziemlich. Warum sollte ich mich also von meist politisch eingefärbten Zeitungsschreibern oder kurzfristig angelegten Analystenmeinungen beeinflussen lassen? Aber ich denke, das siehst du ohnehin auch ähnlich. Was ich sagen will- eine Aktienanlage hat nichts damit zutun, dass ich ein (unmoralisches??) System stützen möchte, sondern ich möchte selbst maximalen Profit bei minimalen Risiko einfahren.
und Tricks loswerden. Bilanzen werden für den Staat, Aktionäre und für die eigene Gesellschaft gemacht. Wenn es darum geht eine hohe Dividende zu zahlen, wird die Bilanz dementsprechend mit den dazu notwendigen oder möglichen Tricks gemacht. Soll hingegen weniger Steuern gezahlt werden, wird die Bilanz dan eben nicht mehr so gut aussehen. Das beste Bsp. ist GS. Um einer hohen Strafe zu entgehen fällt die Q-Bilanz besonders schlecht aus. Und vor einer Regulierungen der Banken, eine Bilanz zu prenstieren wo noch mehr Gewinne erwitschaftet wurden, ist wie ein schlag ins Gesicht für die Regierung. Wo die Regulierung so lasch ausgefallen ist.
Mag sein das die Umsätze gesunken sind, dies kann auch mit einer zurückhaltung der Bänker vor der Regulierung erklärt werden. Die nächsten Zahlen werden viel besser, da bin ich mir sicher.
also ich finde auch, dass man das Windows Dressing/Bilanzkosmetik nicht verteufeln muss. Die Unternehmen wurden durch WP geprüft und etestiert. Auch im Außerbankbereich findet man solche Praktiken(was ja nicht heißt dass es dadurch besser wird).Ich finde alles was erlaubt ist und dem Unternehmen im Moment der Entscheidung aus Sicht des Entscheiders helfen wird, sollte gemacht werden(schon aus dem Grunde weil die Wettbewerber das sicher auch tun wreden und warum sollte man sich dann schlechter darstellen...)
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=7055
Ohne diese Bilanzregelungen wären wir schon Untergegangen und zwar ohne wehende Fahnen. Ich hab mir heute überlegt, was hätten wir ohne die Bilanzregelungen bloß gemacht, da wir ja mehrere Staatspleiten haben???
Die hätten das staatliche Kapital am Ende genauso schnell verbrannt wie zuvor das private. Somit hätten Kreditinstitute nicht nur Abschläge auf faule US-Häuserkredite vornehmen müssen, sondern auch auf Forderungen, die am Ende der Laufzeit mit größter Wahrscheinlichkeit zurückgezahlt hätten werden müssen, etwa auf die Anleihen von Finanzkonzernen und Staaten.
Aber schlussendlich ist es ein zu komplexes Thema um sich immer darüber die Birne zu zermattern, dass hab ich mittlerweile eingesehn...ändern kann ich daran sowieso schonmal garnix.Doch Fakt ist für mich, dass es nicht sonderlich förderlich sein wird in der Zukunft...aber ohne geht es nunmal Leider auch nicht.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...bankaktien;2621431;19#bgStart
Aus deinem so tollem Papier:
Im zweiten Quartal brach der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent ein.
Als Erinnerung, Gewinn im Q2-2009:
Allerdings gelang der Citigroup der Gewinn lediglich dank eines milliardenschweren Anteilverkaufs. Deshalb hatten Analysten zuvor auch im Schnitt einen neuerlichen Verlust erwartet.
Wenn man schon einen Artikel hier verlinkt, dann sollte man auch den Text verstanden haben. Denke nicht das es positiv gemeit wahr, was du mit dem Artikel zum Ausdruck bringen wolltest!?
Oder etwa doch:
....Unter dem Strich gehört das Papier 2010 aber zu den besten der Branche.
Kann leider nichts besonderes aus dem Artikel entnehmen, weil ich ihn nicht verstehe. Etweder schreiben die da nur Mist, oder ich habe zu viel Sonne heute abbekommen.
wer heute N-TV oder N24 (Telebörse) gesehen hat, das war sehr witzig heute. Da wird der USA Reporter gefragt: Warum der Dow heute bei so schlechten Nachrichten gestiegen ist. Seine Antwort: Er weis es nicht, er habe andere auch gefragt, aber keiner konnte seine Frage beantworten.
Wir haben wohl wirklich ein Sommerloch.
Ich halte derzeit nur noch den OP aus der Zeit von Hein.
Sobald ich den los bin, ist mein Interesse was C anbelangt aber wirklich gleich null.
müssen offensichtlich auch andere, die sich am EURO verbissen haben:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/
R::::das hätte ich als total citiüberzeugter niemals für möglich gehalten,das sieht ja immer besser aus,vor allem für die längerinvestierten,,ich habe es gesagt...die citi wird eine vorzeigebank...damals sagte hein noch zu mir ,ich sei doch total am spinnen...hein drückte das aber viel höflicher aus,das fällt mir aber nicht mehr ein,hab ja nicht immer zeit für blödsinn...für die citiinvestierten sieht es gut aus....für mich selbst heißt das,,,mein plan geht bislang auf...ich habe mir gedacht mit ner abgestürzten großen bank besteht die chance kohle zu machen,,,da brauch ich nichtmal rechnen für zu können....nur etwas denken...oder eine strategie,,,so werde ich hier "reich" ::UHUJ:;::KLINGT BLÖD:::STIMMT ABER DOCH:::oder net?
Kohle willst Du damit machen?
Kann nur hoffen, dass Du noch sehr jung bist - dann kommt vielleicht irgend wann mal der von Dir erhoffte Geldsegen.
Musst halt aufpassen, dass Du dann für die am Papier stehenden Zahlen auch noch dementsprechend was kaufen kannst - schleichende Geldentwertung !!!!