Chartcheck - MPC Münchmeyer
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...ffsfonds-brauchen-Kapital.html
Lizenz zum Handeln nötig
http://www.boerse-online.de/steuern/nachrichten/...noetig/638106.html
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass die Aktien der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (WKN 518760 / ISIN DE0005187603) heute, am 28. Juni 2012, in den Entry Standard des Open Market an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen wurden. Die Notierungsaufnahme und damit der erste Handelstag der Aktie der MPC Capital AG im Entry Standard ist Freitag, der 29. Juni 2012.
Die Preisfeststellung der Aktie erfolgt dabei wie gewohnt an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie über das elektronische Handelssystem der Deutschen Börse (Xetra). Fortgesetzt wird ebenfalls die Liquiditätsunterstützung der Aktie der MPC Capital AG durch die Close Brothers Seydler Bank AG als Designated Sponsor. Die Close Brothers Seydler Bank AG ist auch der Listing Partner der MPC Capital AG im Entry Standard.
Entsprechend der Vorgaben der Deutschen Börse AG für die Notierung im Segment Entry Standard steht Ihnen ein Unternehmenskurzportrait der MPC Capital AG auf der Internetseite des Unternehmens (www.mpc-capital.de/ir) im Bereich „Investor Relations“ zur Verfügung.
Der Wechsel des Börsensegments dient der Reduzierung des finanziellen und organisatorischen Aufwandes der mit einer Notierung im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse einhergeht. Das Börsensegment Entry Standard bietet im aktuellen Marktumfeld ein angemessenes Gleichgewicht zwischen dem berechtigten Transparenzinteresse der Aktionäre und den Aufwendungen, die mit der Börsennotierung einhergehen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg,
Till Gießmann
Die Ölplattform Deapsea Explorer ist endlich an Petrobas ausgeliefert worden.
Damit ist eine der größten Kellerleichen von MPC endlich vom Tisch
Hier der link dazu:
http://www.fondsprofessionell.de/news/...erer-uebergeben/gid/1005278/
http://www.finanznachrichten.de/...t-rendite-fonds-holland-43-007.htm
Nicht genug, dass sich die Schiffsfonds in der Krise befinden, jetzt acuh noch ein Immobilienfond der bisher so erfolgreichen Serie der Hollandfonds.
Es wurde bei den geschlossenen Fonds einfach zu viel Fremdkapital hereingeholt, um die Rendite zu "hebeln". Das gilt insbesondere für die Schiffsbeteiligungen. Da sich aber der Wert eines Schiffes oder einer Immobilie nicht nach dem Substanzwert bemisst, sondern nach dem Verkehrswert, geraten all diese Fonds sofort in die Krise, wenn die Mieten bzw. Charterraten sinken oder sogar ausbleiben. Die Banken sehen ihre Hypothekendarlehen nicht mehr gedeckt und zwingen die Fondinitiatoren zu schmerzhaften Korrekturen des Finanzierungsmodells, dass heißt Stärkung der Eigenkapitalbasis, auf welche Weise auch immer oder Zwangsverwertung der jeweiligen Objekte. Bei den Schiffsbeteiligungen geht man den Weg der Aquirierung von Vorzugskommandisten, die mit Superrenditen auf Kosten der Altanleger geködert werden. Damit wird zwar die Eigenkapitalbasis der Fonds verbessert, was dann auch möglicherweise zur Rettung der Beteiligung führt, nur die Altanleger schauen dabei auf Jahre in die Röhre. Das führt aber dazu, dass das Vertrauen der Kunden zerstört wird und kein Altanleger wird eine neue Beteiligung zeichnen, wenn ihm Vorzugskommanditisten vor die Nase gesetzt werden, die seine Rendite aufzehren.
Hinzu kommen, wie hier bei dem Hollandfond 43 die risikoreichen Fremdwährungsdarlehen in Schweizer Franken oder in Yen. Bei Immobilienfonds wurde versucht hauptsächlich durch Aufnahme von Krediten in Schweizer Franken die Rendite durch niedrig verzinste Darlehen in schweizer Franken zu "hebeln" bei den Schiffsbeteiligungen waren es hauptsächlich Darlehen in Yen mit niedriger Verzinsung mit denen man glaubte die Rendite hebeln zu können. Mit der Eurokrise bzw. Schwäche erweisen sich diese Darlehen als Renditekiller und die niedrigen Zinsen werden durch die hohe Bewertung der entsprechenden Währung in Verhältnis zum Euro mehr als egalisiert. Die logische Folge: Die fremdfinanzierenden Hausbanken fordern zusätzliche Siciherheiten, um die Fremdwährungsdarlehensrisiken zu kompensieren.
Damit erweisen sich das Kapitaldienestleistungsprodukt des geschlossenen Fonds als ein Konstrukt mit gravierenden Mängeln,. Eine langfristige Kapitalanlage mit solchen Konstruktionsmängeln auf Kosten der Anleger führt unweigerlich zum Aussterben dieser Produktklasse mit entsprechenden Folgen für die Initiatoren socher Kapitalanlageprodukte.
Wenn man das Chartbild sieht, gab es 4 mal nach absacken in die 50ct ein "Rebound" über 60. Entweder das kommt wieder (Zock) oder im Dezember fällt erstmals die 50ct.
Dann ist es wirklich 1 vor 12
schon erstaunlich, wie MPC immer wieder eine Restrukturierung hinzaubert. Das war im letzten Jahr schon einmal gelungen.
http://www.finanznachrichten.de/...-erfolgreich-abgeschlossen-016.htm
Fragt sich bloß, wann die das Fondgeschäft wieder zum Laufen bringen wollen.