C.A.T. Oil - Die Katze überschlägt sich fast
Die geplanten Investitionen sind zwar gewinnmindernd, aber gleichzeitig künftige Umsatzsteigerungen absichernd. CAT ist für die russische ÖL- und Gas-Industrie d e r zuverlässige Partner schon seit über einem Jahrzehnt. Und nicht zu vergessen uns Anna, die die allerbesten Kontakte in allerhöchste Politikkreise hat.
Der einzige Wehrmutstropfen ist der EUR/RUB-Kurs, aber da die überwiegend heimischen Arbeitskräfte in Rubel bezahlt werden, und das ist schon ein großer Batzen, wie auch hier in Deutschland bei den Personalkosten, ist nicht mit nennenswerten Verwerfungen zu rechnen.
Also, was soll diese dauernde "Krank-Gerede" des Papierchens.
Hier wollen nur Leute wieder günstig einsteigen,............ und wir Kleinis folgen denen dann auch noch wie die Lemminge; was für ein Schwachsinn, solches Verhalten.
Mitte Oktober vielleicht ein Zock bis zu den Zahlen möglich
Die Amerikaner wollen ihr Öl selber An den man bringen! Also gehe ich auch davon aus das der Ölpreis weiter fällt!
Cat bietet Services/Equipment an, um u.a. schwer zugängliche Ölquellen zu erschließen/betreiben. Fällt der Ölpreis lohnt sich die Erschließung ggf. nicht mehr, da der Erlöse auf Grund des geringen Ölpreises den Aufwand nicht lohnt/die Kosten evt. Sogar nicht mehr deckt.
Sanktionen,Ölpreis,Rubelpreis,vorerst nicht gut ,Cat Oil ist ne gute Aktie aber momentan sehr heiss wenn die Tiefs von 12-13 Euro fallen würden.
Sinkende Heizkosten im Winter - dieser Traum vieler Verbraucher könnte dieses Jahr zumindest in den USA wahr werden. Selbst in der Euro-Zone muss nicht mit explodierenden Kosten gerechnet werden. Daran ändert auch der Euro -Kursverfall nichts. Denn die Ölpreise sind trotz aller Krisen und Kriege im ölreichen Nahen Osten seit Monaten auf Talfahrt. Der Grund: Der Markt wird dank des Schieferöl-Booms in den USA mit dem Rohstoff überschwemmt. Zudem ist die Nachfrage wegen der schwächelnden Konjunktur in vielen Industrieländern gering.
"Es sieht so aus, als ob der Abwärtstrend noch nicht zu Ende ist", sagt Rohstoff-Experte Robin Bieber vom Erdöl-Broker PVM Oil Associates. Ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent kostet derzeit mit rund 91 Dollar so wenig wie zuletzt im Juni 2012. Der Preis für ein Fass des US-Öls WTI liegt mit gut 87 Dollar auf dem tiefsten Stand seit anderthalb Jahren. Damit haben beide Sorten im Vergleich zu ihren Höchstständen vom Juni etwa 20 Prozent eingebüßt.
Aus Sicht des Commerzbank-Analysten Carsten Fritsch ist ein Abrutschen des Brent-Preises unter 90 Dollar gut möglich. Die Experten der US-Ratingagentur Fitch halten gar Preise von 80 Dollar für denkbar. An den Terminmärkten sind die Anleger ähnlich positioniert: Der US-Börse Intercontinental Exchange (ICE) zufolge gingen die Wetten auf einen steigenden Brent-Preis zuletzt um fast ein Sechstel zurück.
SCHWACHE NACHFRAGE UND MEHR ANGEBOT
Vor einigen Jahren führten Kriege im Irak und anderen Ländern der ölreichen Region regelmäßig zu explosionsartig steigenden Preisen für das "schwarze Gold". Der Vormarsch der radikalen Milizen des Islamischen Staats in dem Golfstaat lösten vor einigen Wochen dagegen nur kurzzeitig Verunsicherung am Ölmarkt aus, selbst als irakische Ölfelder bedroht waren.
Das liegt zum einen an der schwachen Nachfrage: Mit Ausnahme der USA läuft der Konjunkturmotor nicht rund. Chinas Wirtschaft schwächelt, und in der Euro-Zone geht der Wachstumslokomotive Deutschland die Puste aus. Zum anderen steigt das Angebot immer weiter, vor allem dank der USA, wo mit Hilfe neuer Technologien (Fracking) in Schiefergestein eingeschlossenes Öl und Gas gefördert wird. So steigen die US-Rohölbestände seit Monaten: Allein in der vergangenen Woche nahmen sie nach Angaben des Branchenverbands American Petroleum Institute (API) um mehr als fünf Millionen Barrel zu. Das ist mehr als drei Mal soviel wie von Analysten erwartet.
Nun droht noch ein Preiskrieg der Erdöl-Förderländer. Der staatliche saudi-arabische Ölkonzern Aramco gewährt seit Monatsbeginn den asiatischen Kunden Preisnachlässe. Bjarne Schieldrop, Chef-Rohstoffanalyst der SEB, spricht von einer tiefgreifenden Veränderung des Marktes. Saudi-Arabien kommt als weltgrößtem Öl-Exporteur eine Schlüsselrolle zu, was die Angebotsseite betrifft. DZ-Bank-Analyst Axel Herlinghaus rechnet mit einer Förderkürzung.
Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, sieht als einen weiteren Grund für die Ölpreis-Schwäche die Stärke des Dollar. Denn das "schwarze Gold" wird international in Dollar gehandelt und verteuert sich somit für Käufer außerhalb der USA. Der Kurs der US-Währung wird Experten zufolge dank der gut laufenden US-Konjunktur weiter steigen. Dazu dürften auch die Zinserhöhungen beitragen, die in den USA schneller erwartet werden als in der Euro-Zone.
Ich sehe hier eher die Wahrscheinlichkeit das die USA und ihre Verbündeten den Ölpreis manipulieren um den Dollar aufzuwerten und den Russen zu schaden. Der Markt wird auch wieder drehen. Es sei denn wir brauchen kein Öl mehr, dann kommt endlich wieder die Zeit für Achtzylinder...