C.A.T. Oil - Die Katze überschlägt sich fast
Der Ölfeldausrüster CatOil wiederum verweist auf Aufträge in Rekordhöhe. „Aus aktueller Sicht sehen wir keine Auswirkungen auf unser Geschäft. Wir müssen aber mögliche Risiken betrachten. Dazu zählt, dass uns die Einfuhr neuer Bohranlagen verwehrt werden könnte“, sagt CatOil-Vorstand Manfred Kastner. Zudem haben die USA mit dem Ölkonzern Rosneft bereits einen wichtigen CatOil-Kunden auf ihre Sanktionsliste gesetzt. Gut möglich, dass die EU gleichzieht.
Warum glaubst du, dass die Rebellen sich erst mit einem Abschuss gebrüstet haben und dies nach wenigen Stunden wiederrufen haben?
Es war eben einfach ein dummes Missgeschick. Das war allen dann sehr schnell klar.
Du solltest Afrika in Afrika lassen und die Ukraine in der Ukraine.
Du bist der einzige der sich verarschen lässt.
Der letzte Satz ist der entscheidende: Alle Sanktionen sollen nur für neue Verträge gelten.
D.h. die bestehenden Altverträge werden von beiden Seiten erfüllt werden. Somit ist schon mal eines sicher - die CAT OIL kann bis 2016 ihre Verträge mit den Russ. Ölfirmen erfüllen.
Was an neuen Sanktionen letztendlich durchgeht und ob überhaupt was kommt vermag noch keiner verbindlich zu sagen.
EU beschließt Wirtschaftssanktionen!
U.a. ist zu lesen, dass es einen Exportstopp für Hochtechnologie-Geräte im Ölsektor, speziell im Bereich der Ölförderung geben soll. Inwieweit Cat-Oil davon betroffen ist, kann ich nicht einschätzen!!!
Die Sanktionen gelten für alle "Neuverträge".
Finanzmärkte und Rüstung betroffen
EU beschließt Wirtschaftssanktionen
http://www.n-tv.de/politik/...tschaftssanktionen-article13330356.html
Die Botschafter der EU-Staaten beschließen in Brüssel Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Vier Branchen sind davon betroffen, darunter die Rüstungsindustrie und die Ölförderung. Auch der Zugang zu den EU-Finanzmärkten wird erschwert.
Die Botschafter der EU-Staaten haben in Brüssel Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union gegen Russland beschlossen. EU-Diplomaten sagten, unter anderem sollen der russische Zugang zu den EU-Finanzmärkten erschwert und Rüstungsexporte verboten werden.
Insgesamt sind demnach vier Branchen betroffen. Die Maßnahmen sollen auf ein Jahr begrenzt werden, eine erste Überprüfung soll den Angaben zufolge nach drei Monaten erfolgen. Der Maßnahmenkatalog muss noch von den Regierungen der 28 Mitgliedsländer abgesegnet werden.
Die EU beschuldigt Russland, zu wenig zur Aufklärung des Absturzes der Boeing 777 der Malaysia Airlines beizutragen und prorussische Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen. Am Montagabend hatten US-Präsident Barack Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere Staats- und Regierungschefs der EU vereinbart, Russland mit Hilfe von Sanktionen zum Einlenken in der Ukraine-Krise zu bewegen.
Exportstopp für Hochtechnologie-Geräte
Künftig dürfen nach Diplomatenangaben keine Rüstungsgüter zwischen Russland und der EU gehandelt oder Produkte zur zivilen wie auch militärischen Verwendung nach Russland exportiert werden. Russische Banken mit einer staatlichen Beteiligung von mehr als 50 Prozent können zudem keine neuen Wertpapiere in der EU verkaufen. Darüber hinaus gilt ein Exportstopp für Hochtechnologie-Geräte, vor allem im Bereich der Ölförderung.
Bisher wurden von der EU Einreiseverbote und Kontensperrungen gegen 87 Personen beschlossen. Zudem wurden 20 Organisationen oder Firmen, darunter zwei auf der von Russland annektierten Krim, auf eine schwarze Liste der EU gesetzt. Am Montagabend hatten sich die EU-Botschafter in Brüssel bereits darauf geeinigt, die Einreiseverbote und Kontensperrungen jetzt auch auf enge Freunde Putins auszudehnen. Die Namen sollen erst am Mittwoch veröffentlicht werden.
Vor allem mit den Finanzmarkt-Sanktionen will die EU erreichen, dass es für russische Banken deutlich teurer wird als bisher, Geld zu leihen. Damit soll auch ihre Fähigkeit sinken, die marode russische Wirtschaft weiterhin finanzieren zu können. Zunehmende Unsicherheit auf dem russischen Markt und eine Verschlechterung des Geschäftsklimas könnten auch zu Kapitalabflüssen beitragen, heißt es in einem internen Papier der EU-Kommission.
Alle Sanktionen sollen nur für neue Verträge gelten. Dies ist besonders beim Verbot von Waffenexporten wichtig, weil Frankreich darauf bestand, zwei Hubschrauberträger im Wert von 1,2 Milliarden Euro wie geplant an Russland ausliefern zu können.
Ich werde heute Abend nochmal das Unternehmen hinsichtlich seiner Erdgas Anteile abchecken. Denn Erdgas wurde nicht sanktioniert, lediglich die Öl Bereiche. Vielleicht gibt es da ja auch Schlupflöcher .. Ändert sich nichts an der Lage, wird der Ausblick bei den nächsten Zahlen zum kotzen.
Sehr geehrter Herr xxx,
z.Zt. sind zwar noch keine Spezifikationen bzw. Definitionen für die sogenannte High-Tech-Ausrüstung bekannt. Wir gehen gehen aber davon aus, dass Rigs, wie wir wir sie gebrauchen, weltweit wie Commodities hergestellt und gekauft werden können.
Im Bezug auf sonstige Ersatzteile handelt es sich definitiv nicht um High-Tech.
Solange sich die Behörden aber nicht konkret geäußert haben - denn bisher heißt es vielfach nur, es hätte eine Quelle oder einige Beamte etwas gesagt, keiner kann etwas nachlesen und auch die 28 Regierungen, die zustimmen müssen, haben sich noch nicht geäußert - bleibt es Spekulation, worauf diese heute angekündigten Sanktionen wirklich zielen.
Sobald detaillierte Information der EU vorliegen, kann man potentielle Auswirkungen auch abschätzen. Es scheint im Moment wirklich nicht sehr eindeutig zu sein, denn es hieß auch, das "Alt-Aufträge" (ab wann, wofür etc.?) nicht betroffen seien und die Schlachtschiffe aus Frankreich z.B. nicht unter die Sanktionen fallen sollen.
Mit freundlichen Grüßen
C.A.T. oil - IR-Team
(Investor Relations)
ir@catoilag.com
+43 1 535 23 20
Spiegel Online schreibt zu den Sanktionen, dass keine Technologie zur Erschließung von Erdölfeldern in der Tiefsee und in der Arktis mehr nach Russland geliefert werden sollen...
Führt Cat Oil auch Tiefseebohrungen durch und sind sie in der Arktis aktiv?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...raine-krise-ab-a-983532.html
Denn künftig soll beispielsweise keine Spitzentechnologie für die Förderung oder Erschließung von Erdölfeldern in der Tiefsee und in der Arktis mehr nach Russland geliefert werden. Die EU-Kommission schätzt, dass allein davon jährliche Exporte in Höhe von 150 Millionen Euro betroffen sind.
http://www.finanznachrichten.de/...e-wuestenrot-jaguar-catoil-015.htm
CATOIL - Der österreichische Bohrtechnikspezialist Catoil rechnet trotz Sanktionen mit Wachstum. "Wir stehen vollumfänglich zu unserem Investitionsprogramm", sagte der Vorstandschef Manfred Kastner in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 9)