C.A.T. Oil - Die Katze überschlägt sich fast
2. Chartheinis
3. Glücksrittern
Das erinnert in dieser Kombination sehr stark an das von mir belustig betrachtete Wikifolio, wo Deppen auf noch größere Deppen treffen. Der, dessen IQ noch tiefer liegt verliert, dann sein Geld an den IQ König mit 60. Scheiß Spiel.
Bsp: Die Frage nach günstig oder nicht ist hier keinesfalls am KGV auszumachen, da bei Wachstumswerten nahezu immer zum Scheitern verurteilt, eben nicht zukunftsgerichtet (eher für den Branchenvergleich geeignet). Das sind absolute Grundlagen.
Die Frage nach Energiepreisen und Bedarfen hingegen schon. Dazu die Fähigkeit, techn. anspruchsvolle Dienstleistungen anzubieten, auch seitens Kapazitätsausbau mitzuhalten, wenns abgeht. Dann die bereits von mir beantwortet politische Frage, die eigene Gesamtabschätzung zB mit DCF - und man kann sich getrost zurücklehnen. Emotionslos.
Problem ist wenn das Export Verbot für Technologie für Erdölförderung bestehen bleibt kann sind die Expansionspläne nicht realisierbar.
Mein Resumée: Dh die gesteigerten Gewinne pro Aktie in 2015 und 2016, welche Grundlage für o.g. Analysten Kursziele waren, sind dann auch hinfällig.
und bei 0,95€/Aktie in 2014 und somit einem sportlichen KGV von 17 bleibt derzeit wenig Spielraum nach oben.
Zu dem Exportverbot weiss man aber auch nichts genaues, nur mag die Börse Verunsicherung bei sowas auch nicht allzusehr.
"EU einig über Wirtschaftssanktionen
Unterdessen sind sich auch die 28 EU-Regierungen erstmals über Wirtschaftssanktionen gegen Russland einig. Nach Angaben von Diplomaten verständigten sich die EU-Botschafter darauf, Russland den Zugang zu EU-Finanzmärkten zu erschweren.
Zu dem Paket gehört auch ein Verbot künftiger Waffenexporte. Außerdem will die EU keinerlei Hochtechnologieprodukte mehr liefern und Spezialanlagen zur Öl- und Gasförderung nur noch beschränkt."
www.ariva.de/forum/...rschlaegt-sich-fast-391348?search=catoil#bottom
Wenn keine Spezialanlagen mehr fuer die Oel- und Gasfoerderung an Russland geliefert werden duerfen, koennte dies doch Cat Oil mehr als empfindlich treffen.
Das Big Picture ist aber keinewegs getrübt. Europa wird nicht wie die dumme Gans aus der Uckermark mal so eben seine Energieströme aufs Spiel setzen und die europäische Gasenergiewende verkünden. Niemals in den nächsten Jahren.
Daneben gibts für CAT noch einen russischen Exit - bei der enormen Abhängigkeit. Dann gehts durch die Decke.
Für value investoren ein perfektes Spielfeld. Für Schnäppchenjäger auch. Kann mich da noch nicht entscheiden.
Grinsend und Viel Glück beim richtigen Einstiegspreis wünscht
Siggi
Etwa bei seinem underperformenden Wikifolio?
Wie alle Chartheinis - eine Belustigung fünfter Klasse. Null Substanz.
Gerne lasse ich mich von Charttechnik-Fruchtfliegen eines Besseren belehren, allein, es hat in den letzten 30 Jahren nicht ein einziges Mal gefruchtet,
Siggi
Meine Prognose steht, sachlich fundiert.
Falle übrigens morgen nicht wieder um, wie dieser Wiki-Dreck.
Gruß,
Siggi
ich habe die Katze auch im Depot.
Wird die C.A.T. erst bei weiteren Sanktionen betroffen sein, oder ist dies jetzt schon der Fall?
Exportbeschränkungen für Spezialanlagen zur Öl- und Gasförderung sind bereits Teil der beschlossen Santionen.
Was meint ihr?
in diesem Aritkel heißt es:
Der österreichische Ölfeld-Ausrüster Schoeller-Bleckmann wäre nach eigenen Angaben von solchen Sanktionen kaum betroffen. Sein Hauptgeschäft in Russland sei Service. Allerdings zählen Halliburton und Schlumberger zu den wichtigsten Kunden von Schoeller-Bleckmann. Ganz anders die in Wien ansässige C.A.T.oil. Das vergleichsweise kleine Unternehmen hängt zu 100 Prozent von Aufträgen der russischen Ölindustrie ab. Das Geschäft boomt. Das Auftragsbuch 2014 hat eine Rekordhöhe erreicht.
http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/...ssen-oel/76.150.362
http://www.srf.ch/news/international/...d-die-sanktionen-gegen-moskau
Sehr geehrter Herr xxx,
C.A.T. oil ist in Russland und Kasachstan aktiv. Die Arbeiten laufen dort stabil und liegen voll im Plan. Die Auftragslage und die Arbeiten von C.A.T. oil sind bislang nicht von der Situation in der Ukraine bzw. Russland betroffen. Allerdings wirkt sich in diesem Zusammenhang die Rubelkursabwertung aus. Denn obwohl die Aufträge in Rubel 2014 rd. 26% höher ausfallen als im Vorjahr, so ist dies in Euro im mittleren einstelligen %-Bereich.
C.A.T. oil ist bereits seit den 90er Jahren in Russland aktiv und hat seither immer wieder Spannungen gesehen. Entsprechend beobachten wir natürlich die aktuelle Situation, allerdings sehen wir auch weiterhin gute Wachstumsperspektiven und eine anhaltend gute Dynamik bei unseren Kunden. Wir haben vertrauensvolle und langjährige, teils über 20-jährige Beziehungen zu den führenden Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, Rosneft, Lukoil und KazMunaiGaz. Die Erfolge in unserer Ausschreibungssaison 2014 verdeutlichen die starke Nachfrage nach unseren Dienstleistungen. Die Umsetzung unseres Investitionsprogramms in Höhe von EUR 390 Millionen für 2014 bis 2016 läuft nach Plan. So wollen wir bis Ende 2016 unsere Kapazitäten im Fracturing um rund 30%, beim Sidetracking um über 50% und im High Class Drilling auf das 2,7-fache erweitern.
Der OFS-Markt (Oilfield Services) in Russland wird zum großen Teil von westlichen Unternehmen dargestellt (z.B. Halliburton, Schlumberger, Baker Hughes - diese 3 zusammen haben allein einen Umsatz in Russland von 5 Mrd. USD).
Aus aktueller Sicht sehen wir keine Auswirkungen auf unser Geschäft, Herr xxx, gleichwohl müssen wir natürlich mögliche Risiken betrachten. Dazu zählt, dass uns die Einfuhr neuer Bohranlagen nach Russland verwehrt werden könnte - bisher ist es noch nicht der Fall.
Unabhängig davon sind wir davon überzeugt, dass die Öl- und Gasindustrie für Russland auch in Zukunft eine sehr wichtige Rolle einnehmen wird. Sollte keine neue Ausrüstung nach Russland eingeführt werden können, so beeinträchtigt das in verschiedener Weise die Zukunftsaussichten und damit natürlich auch C.A.T. oils zukünftige Expansionspläne. Kurzfristig würde andererseits der Wert unserer Ausrüstung vor Ort steigen, da der Bedarf höher ist, als durch die vorhandenen Rigs und Fracking Flotten zu decken ist. Russland hat einen natürlichen Rückgang der Produktionsraten von 7-10% jedes Jahr. Und dagegen steht ein in weiten Teilen überalterter Park an Bohranlagen. Da wir in Russland in eigenen Tochtergesellschaften arbeiten, über 90% unserer Kosten in Rubel in Russland anfallen und für das laufende operative Geschäft recht unabhängig aufgestellt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass C.A.T. oils Handlungsrahmen von denkbaren Sanktionen eingeschränkt wird.
Aber wie gesagt, Auswirkungen auf die Zukunftspläne und Investitionen in den nächsten Jahren können nicht ausgeschlossen werden.
Wir haben uns auf verschiedene Szenarien vorbereitet und beobachten die Situation sehr genau. Zugegeben, das Handeln der politischen Akteure auf beiden Seiten ist nicht berechenbar. Nicht zuletzt deswegen, haben wir auch aktuell noch keine Entscheidung über die Details des Capex-Programms 2015 getroffen.
Wie oben gesagt bewegen sich die Auswirkungen im Wesentlichen aber auf den Einfluss der Währungen, die Sie ganz transparent nachvollziehen können. Unsere Annahme eines Kurses von 48 RUB/EUR hielt bis dato und sollte u.E. für 2014 gelten.
Vielleicht können diese Infos bei Ihrer Investitionsentscheidung, sehr geehrter Herr xxx, ein wenig helfen.
Mit freundlichen Grüßen
C.A.T. oil - IR-Team
(Investor Relations)
ir@catoilag.com
+43 1 535 23 20
Dazu zählt, dass uns die Einfuhr neuer Bohranlagen nach Russland verwehrt werden könnte - bisher ist es noch nicht der Fall.
In dem Schreiben liest man deutlich, dass sich das bei Sanktionen ändern würde.
Ist aber offensichtlich noch nicht der Fall
Sehr interessant. Danke für die Veröffentlichung!
*Für Schnäppchenjäger auch*
naja ein Schnäppchen ist CatOil jetzt ja nun nicht gerade.
Wunden lecken, an der Technik noch etwas grundsätzlich feilen und dann ggfs. aus dem Kindergarten zurückkommen.
Wie gesagt: Chart-Stuß
Wenn du der Meinung bist, Charttechnik wäre in jeder Art für die Katz, dann ist das dein guter Grund, dies auch kundzutun. Einmal, vielleicht auch zweimal, aber dann weiß auch jeder Bescheid.
Um die 15,60 gab es definitiv eine wichtige Unterstützung, an der wir auch erfolgreich abgeprallt sind. Das in solchen Börsen Phasen die Charttechnik weniger zum tragen kommt, ist keine Verwunderung. Genausowenig wie Fundamentals zum tragen kommen.
Charttechnik eignet sich hervorragend um Ein/Aus -Stiege bzw. Stoppsetzungen zu finden und zu handeln.
aktiencheck.de EXKLUSIV
Wien (www.aktiencheck.de) - Chartanalyse C.A.T. Oil-Aktie vom 28.07.2014 - C.A.T. Oil-Aktie abgeschossen
durch Sanktionen der Ukraine-Krise - Vorsicht Verkaufssignale
Die Aktien des Öl- und Gasfeld-Dienstleisters C.A.T. oil AG (ISIN: AT0000A00Y78,
WKN: A0JKWU, Ticker-Symbol: O2C, NASDAQ OTC-Symbol: CAOJF) werden
heute Vormittag abgeschossen von den Sanktionen in der Ukraine-Krise gegen
Russland. Die C.A.T. Oil-Aktie verliert zur Stunde -2,35% auf 63,62 Euro im
XETRA-Handel.
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Wäre schön wenn die Aktie bei 63,62 Euro stehen würde !!!
Wenn man sowas als "Seriöses" Analysehaus veröffentlicht - sollte man schon vorher den Text und vor allem die Zahlen anschauen - was ist die Schlußfolgerung daraus:
Einfach ignorieren wie ein Stück alten Käse - obwohl der manchmal sogar gut sein kann, nur Aktienschreck ist eben nicht.