CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 276 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.068.053 |
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Es wird davon ausgegangen, dass in 2021 die Nettofinanzverschuldung um 101 Mio EUR sinken soll. Hierbei ist ein free cash flow von 117 Mio EUR unterstellt.
Solch einen hohen free cash flow hat es meines Wissens nach bei Corestate noch nie gegeben. Zwar soll lt. Marketscreener 2018 ein free cash flow von 204 Mio EUR erzielt worden sein ... nur steht das in Widerspruch zum Geschäftsbericht 2018 (Seite 47), wo ein free cash flow von 87,3 Mio EUR ausgewiesen ist ... was das für die Zahlenprognosen der Zukunft bedeutet, dürfte klar sein
VG
... ist unterschiedlich
üblich ist die berechnungsweise von The Wall Street Journal (WSJ):
Mio | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 |
Net Operating Cash Flow | 54,576 | 231,93 | -2,693 | 21,465 | -35,400 |
Capital Expenditures (Fixed Assets) | -12,927 | -1,402 | -0,577 | -0,858 | -0,202 |
Free Cash Flow | 41,649 | 230,528 | -3,270 | 20,607 | -35,602 |
Ich halte mich an die testierten Zahlen der Gesellschaft aus deren Geschäftsbericht; o.k., wenn man nur den operativen cash flow und den cash flow aus Investitionen nimmt, kommt man 2016 auf ca. 8 Mio EUR, 2017 auf ca. minus 130 Mio EUR, 2018 auf ca. 204 Mio EUR und 2019 auf ca. minus 10 Mio EUR
VG
@Turbocharlotte:
die von dir genannten 87,347mio in 2018 (siehe consolidated cash flow statement, S. 47 des Annual Report 2018) sind der nettozuwachs der liquiden mittel ("Net increase in cash and cash equivalents 87,347") - das ist nicht der free cash flow!
den free cash flow muss man sich aus der kapitalflussrechnung des unternehmens selber ableiten (im Annual Report 2018 findet sich zu diesem begriff weder ein wort noch eine zahl); rechnerisch ergibt sich der free cash flow aus der differenz des cash flow aus operativer geschäftstätigkeit und den netto-auszahlungen für investitionen in sachanlagen (capital expenditures, kurz: "capex"), https://www.controlling-wiki.com/de/index.php/Free_Cash_Flow
der free cash flow kann durch "bilanztricks" oder "adjustments" nicht manipuliert werden und leistet daher für den anleger gute dienste
Der cash flow ist auch für mich ein sehr entscheidender Punkt.
Unter Berücksichtigung deiner Hinweise ergibt sich für den free cash flow:
2017: minus 130,2 Mio EUR
2018: 203,6 Mio EUR
2019: minus 10,2 Mio EUR
HJ 2020: minus 43,4 Mio EUR
Durchschnitt der 3,5 Jahre: 5,66 Mio EUR/p.a.
Durchschnitt 2017 - 2019: 21 Mio EUR/p.a.
... die Optimisten werden jetzt sagen, es war Investitionsphase, nehme ich an ... die entscheidende Frage dürfte sein, ob wertschaffend investiert wurde
die Charts sprechen m.E. eine sehr deutliche Sprache:
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...#timeSpan=SE&e&
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...#timeSpan=SE&e&
VG
kgv ist in dieser branche nicht das maßgebliche vergleichskriterium, dennoch ist ein kgv-vergleich für einen neuanleger auch bei diesen werten nützlich:
KGV | 2020e | 2021e | 2022e |
CORESTATE CAPITAL HOLDING S.A. | 24,4x | 5,76x | 4,67x |
PATRIZIA AG | 38,7x | 31,6x | 28,3x |
Ausgehend vom aktuellem Kurs (MK etwa 365 Mio) " K "
Teilst Du durch das KGV ,welchen Raymond ANGENOMMEN hat und schon kommst du zu dem GEWINN der zugrunde gelegt wurde.
Also für das laufende Jahr unterstellt Raymond ein Ergebnis von etwa 15 Mio bei einem KGV von 24,4
Mich interessiert viel mehr.welche Quelle giubt es für diese "ANNAHME"?
Danke
Quelle Finanzdaten: © 2020 S&P Global Market Intelligence
CORESTATE: 7 (2020) bzw. 8 (2021, 2022) analysten
PATRIZIA: 8 (2020, 2021) bzw. 6 (2022) analysten
Nettoergebnis (Mio ) | 2020e | 2021e | 2022e |
CORESTATE CAPITAL HOLDING S.A. | 14,5 | 65,1 | 80,3 |
PATRIZIA AG | 61,3 | 75,5 | 83,7 |
Gewinn pro Aktie (EUR) | |||
CORESTATE CAPITAL HOLDING S.A. | 0,61 | 2,59 | 3,20 |
PATRIZIA AG | 0,68 | 0,83 | 0,93 |
NK ist nun wohl endgültig raus:
https://corestate-capital.com/de/2020/12/...gsratspraesident-der-hfs/
VG
1. Mit der Meldung vom 16.12.2020 ist zu erfahren, dass Martin Bassermann die operative Leitung der HFS bereits seit Januar 2020 innehat ... aha ... ich verstehe das so, dass diese dann NK seitdem nicht mehr innehatte
2. Mit der Meldung vom 16.12.2020 ist zu erfahren, dass Martin Bassermann seit 2019 CFO der Corestate ist/sein soll ...noch im Jahresbericht 2019, veröffentlicht am 24.03.2020, steht dazu nichts
VG
(1) https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/hr-boerse-story-12581.html
Früher gab es die Selbsthilfebücher für KFZ Schrauber.
Bei allem was ich bisher über, von CORESTATE Capital Holding S.A an Infos habe, weiß ich immer noch nicht, wohin die Reise geht. Da ich einen EK von 12,80€ und eine überschaubare Position halte sehe ich dem entspannt entgegen. Auch ein Totalverlust ist verschmerzbar.
... ein fallendes Messer fällt immer - wegen der Erdanziehungskraft - vertikal, bis es auf ein Hindernis trifft ... Empfehlung: wenn Du das nicht glauben möchtest, dann probiere es aus
... ein anderes Sinnbild für einen fallenden Börsenkurs ist bspw. "Abwärtstrend" ... dieser liegt bei Corestate seit langem vor
VG
https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...s-quartier/2728839/
Läuft es wie bisher, dann müssten Corestateaktien 2021 eigentlich aufwerten (2017: Jahresplus, 2018: Jahresminus, 2019: Jahresplus, 2020: Jahresminus, 2021: ...)
was dafür spricht:
- Stimmungslage = 0 oder darunter
- kein Abgabedruck von Altaktionären
VG
Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg
(vormals Youniq GmbH bzw. BenBidCoAG)
Bekanntmachung gemäß § 14 Nr. 3 SpruchG über die Beendigung eines Spruchverfahrens an die ehemaligen Aktionäre der YOUNIQ AG
Über das Spruchverfahren zur Bestimmung der angemessenen Barabfindung für die durch Squeeze-out (§§ 327a, 327b AktG i.V.m. § 62 Abs. 5 UmwG) auf die CORESTATE IREI Holding S.A. in Liquidation (vormals Youniq GmbH bzw. BenBidCoAG) (CORESTATE IREI Holding) übertragenen Aktien der Minderheitsaktionäre der Youniq AG, Frankfurt am Main, hat das Landgericht Frankfurt am Main mit Beschluss vom 25. April 2019 (Az. 3-05 O 45/16) entschieden und die Barabfindung heraufgesetzt. Gegen den Beschluss legte die CORESTATE IREI Holding als Antragsgegnerin Beschwerde ein. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat mit Beschluss vom 3. November 2020 (Az. 21 W 76/19) über die Beschwerde entschieden. Hiermit gibt der Liquidator der CORESTATE IREI Holding den Tenor des rechtskräftigen Beschlusses wie folgt bekannt:
Auf die Beschwerde der Antragsgegnerin wird der Beschluss des Landgerichts Frankfurt am Main vom 25. April 2019 abgeändert.
Die auf Heraufsetzung der gewährten Abfindung gerichteten Anträge der Antragsteller werden zurückgewiesen.
Die Gerichtskosten des erstinstanzlichen Verfahrens und des Beschwerdeverfahrens einschließlich der Auslagen des gemeinsamen Vertreters trägt die Antragsgegnerin. Außergerichtliche Kosten werden nicht erstattet.
Der Geschäftswert des erst- und zweitinstanzlichen Verfahrens werden einheitlich auf 200.000 festgesetzt.
Das Spruchverfahren ist damit ohne Nachzahlungen auf die Barabfindung beendet.
Quelle: Bundesanzeiger