Bundesregierung nennt falsche Arbeitslosenzahlen
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:41 | ||||
Eröffnet am: | 05.01.07 11:32 | von: 007Bond | Anzahl Beiträge: | 121 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:41 | von: Gabrieleiwqz. | Leser gesamt: | 24.676 |
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"..Die Statistiker messen den Reallohn in einem Index, bei dem die Durchschnittslöhne des Jahres 2015 auf 100 gesetzt werden. Seit 1991 wird dieser Index erhoben. Damals lagen die Durchschnittslöhne bei 93 Prozent des Niveaus von 2015, 1992 waren es dann 97,6 Prozent. .."
Angesichts dessen, ist der Wert doch gar nicht so schlecht.
Zu Deiner Frage, ich lebe in der Realität und ncht in einer Jammerwelt.
Das hat hier früher einmal unser Arbeitsmarktexperte klar dargelegt.
Mein Fazit daraus:
Bei unserer Tarifautonomie haben die Gewerkschaften zumindestens in der
Exportindustrie nicht genügend herausgeholt.
Jedenfalls nicht in die Infrastruktur, das Bildungssystem oder gar an die Leistungsträger dieser Gesellschaft!!!
Anhand des boomenden Wirtschaftszweiges wollte ich beispielhaft anführen, dass bei
der Tarifautonomie eben den Gewerkschaften eine wesentliche Rolle
für das Reallohnniveau zukommt.
Zugespitzt formuliert: Sie sind zu "brav" und hätten mehr rausholen können.
Die Gewerkschaften sind im schlechtbezahlten Dienstleitungssektor am schwächsten, dass ist durchaus zu bemängeln, Deine Provokation und anschliessende relativieren kannst Du Dir...
BTW: Du warst ein Grund mit warum K. hier nicht mehr schreibt; erbärmliches Verdrehen.
Von den weltweit fast höchsten Energiepreisen, die jeder Bundesbürger aus seinem Netto zu stemmen hat, davon möchte ich jetzt gar nicht reden. (Tendenz übrigens auch mächtig steigend.)
Ich finde, darüber sollte sich sich auch mal die Gewerkschaft bei ihren nächsten fragwürdigen Tarifverhandlungen Gedanken machen.
Und, was ist eigentlich an dem Motto: "Leistung muss sich lohnen" so verkehrt dran?
Eines ist jedoch ganz sicher: Armutseinwanderung nach Deutschland lohnt sich IMMER!
Deshalb im internationalen Vergleich "Kaufkraftparitäten":
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/...ftparitaeten.html
höchstens unterschiedliche sachliche Beurteilungen.
Dazu habe ich ihn viel zu sehr geschätzt.
Den Herrn, der gerne emotionsgeladen mit Unterstellungen argumentiert und der auch mir schon den Tod gewünscht hat,
setze ich mal auf "Ignorieren".
Da er mir früher per BM seine Probs geschildert hat (ich hab sie noch),
weiss ich, was ich von ihm zu halten habe.
gewerkschaftlichen Organisationsgrad die Löhne relativ niedrig sind.
Die Gewerkschaften sind hier zu schwach.
Und wenn der wieder da ist ... dann weiste gleich was kommt, nur dummes Zeuch
IT-und weitere innovative Branchen.
Deren Mitarbeiter sehen die Gewerkschaften als Relikt des letzten Jahrhunderts.
Und, die exorbitant hohen Löhne in der veralteten Autoindustrie, die sich im Niedergang befindet, kamen ja nur durch die Erpresserischen Machenschaften der sog. "Arbeiitnehmervertreter" zustande.
Das wird sich mal bitter rächen.
(Btw. deine Argumente könnte man auch auf die IT-Branche anwenden: "exorbitante ....)
Einzig und allein entscheidet der Markt über den Preis (hier: Lohn, Gehalt), also
die Vertragsparteien, die auch Einzelpersonen (IT-Branche) sein können.
Wenn man das dann nicht erwirtschaften kann, haben die Vertragspartner versagt,
es entscheidet der Wettbewerb und u.U. droht als Strafe dafür die Pleite.
Moralische Dimensionen sind rein subjektiver Art und damit auslegbar und unbestimmt, denn
jeder hat eine andere moralische Sicht der Dinge, der Markt jedoch nicht.
In der Sozialen Marktwirtschaft wacht dagegen der Staat, dass kein
Vertragspartner seine Marktmacht missbraucht (durch z.B. Schutzgesetze).
Ein Missbrauch der Marktmacht wäre dagegen in einer "freien Marktwirtschaft" möglich, z.B. annähernd in den USA.
Fällt bei mir unter:
Überall (auch auf Arbeitgeber- oder Politikerseite) gibt es üble Gesellen
= menschliches und kein systemabhängiges Verhalten.
Gegenbeispiel:
Als junger Mann musste ich in einem 10.000-Mann-Unternehmen mit dem
Betriebsrat zusammenarbeiten und mich abstimmen: War sachorientiert und
angenehm, obwohl die Themen oft sehr heikel waren.
"Es kommt immer drauf an!"