Bundesregierung nennt falsche Arbeitslosenzahlen
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:41 | ||||
Eröffnet am: | 05.01.07 11:32 | von: 007Bond | Anzahl Beiträge: | 121 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:41 | von: Gabrieleiwqz. | Leser gesamt: | 24.679 |
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so weitergehen?? Hier ein interessanter Artikel aus dem Focus zum Thema "Demokratie in Deutschland" - also Leute wacht endlich mal auf!
Staatsverschuldung
Warum Politiker keine Volksentscheide wollen
Nicht mal unseren Grüß-August dürfen wir selber wählen. Alles, was wichtig ist, entscheiden in Deutschland Politiker. Das ist einer der Gründe für die hohe Staatsverschuldung.
Horst Köhler hält viele Reden, aber er hat nichts zu sagen. Schließlich soll ja nur repräsentieren und nicht regieren. Das ist von der Verfassung, dem deutschen Grundgesetz, so gewollt. Aber von wem stammt überhaupt das Grundgesetz? Es ist nicht mehr oder weniger als ein Provisorium des damaligen Palamentatischen Rates und wurde dann von den Länderparlamenten abgesegnet. Die eigentlich vorgesehene Volksabstimmung hat es bis dato aber nie gegeben.
Und auch die Politik scheint wenig Respekt vor dieser Grundsäule unserer Demokratie zu haben. Ist es mit der gewünschten Gesetzgebung nicht vereinbar, na, dann wird es eben entsprechend geändert! Wie das geht nicht? Doch, denn ganz ungeniert ändert die große Koalition gerade die Verfassung, ohne uns Bürger auch nur zu fragen. Immerhin hat sich eine Kommission von Bund und Ländern nach gut drei Jahren Beratung auf eine „Schuldenbremse“ geeinigt.
Das klingt jetzt ein bisschen "witzig" - obwohl es einem bei näherer Betrachtung alles andere als zum Lachen erscheint. Denn allein der Bund macht in diesem Jahr so viele neue Schulden wie noch nie. Bis 2013 wird sich nach aktueller Planung allein die Verschuldung des Bundes um 500 Milliarden Euro auf 1,5 Billionen Euro erhöhen – ein Plus von 50 Prozent. WILLKOMMEN IN DER REALITÄT!
Quelle:
http://www.focus.de/finanzen/steuern/thewes/...id_403061.html#comment
Mehr als 100.000 Erwerbslose über 58 Jahre tauchen nicht in der Arbeitslosenstatistik der Bundesagentur auf - möglich macht das eine Sonderregelung, die 2008 beschlossen wurde. Würde man diese Gruppe berücksichtigen, erhöhte sich die Arbeitslosenrate der Älteren erheblich. Das Arbeitsministerium weist die Vorwürfe zurück.
Wer mindestens 58 Jahre alt ist und wenigstens zwölf Monate Arbeitslosengeld II (Hartz IV) bezieht, ohne ein Jobangebot bekommen zu haben, gilt nicht als arbeitslos. Im November 2011 waren dies bereits knapp 105 000 Personen, wie das Arbeitsministerium im Dezember in seiner Antwort auf die Grünen-Anfrage mitteilt. Das sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) 16 Prozent mehr als vor einem Jahr - und so viele wie noch nie.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...arbeitslosenstatistik-1.1246810
Die Gewerkschaften zweifeln Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) an, wonach die Zahl älterer Beschäftigter in Deutschland deutlich gestiegen sei. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach erklärte am Mittwoch in Berlin, es sei zwar richtig, dass die Zahl der älteren Beschäftigten zunehme. Dies liege aber "vor allem daran, dass diejenigen, die eine Beschäftigung haben, länger im Job verbleiben". Die Beschäftigung Älterer liege immer noch auf niedrigem Niveau. Nach den Daten der BA gingen im September 2012 fast 1,484 Millionen Menschen im Alter zwischen 60 und 65 Jahren einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nach. Das seien 12,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor gewesen. Innerhalb von fünf Jahren, seit September 2007, habe sich die Zahl der Beschäftigten in der Altersgruppe 60plus den Daten zufolge sogar um 667.000 oder 81,7 Prozent erhöht. Buntenbach zufolge ist nur jeder Dritte in der Altersgruppe über 60 Jahre sozialversicherungspflichtig beschäftigt. In der Altersgruppe 25 bis 50 Jahre sei der Anteil doppelt so hoch. Weitere 470.000 Personen zwischen 60 und 65 hätten nur einen Minijob. Gleichzeitig sei die Zahl der arbeitslosen Älteren gestiegen. Jeder dritte Arbeitslose sei inzwischen über 50 Jahre alt. IG Metall hält höhere Beschäftigungsquote für Legende Ältere Arbeitslose hätten zudem nur eine sehr geringe Chance auf eine neue Beschäftigung. Nur 2,2 Prozent der Menschen über 60 Jahre fänden pro Monat eine neue Beschäftigung, bei allen Arbeitslosen sei die Chance dreimal höher. "Und wenn Ältere eine neue Beschäftigung finden, dann häufig nur, wenn sie erhebliche Einbußen zum Beispiel bei der Entlohnung hinnehmen", sagte Buntenbach. Die Rente mit 67 bleibe damit für viele "einfach nur eine drastische Rentenkürzung".
http://www.welt.de/newsticker/news3/...ueber-Altersgruppe-60plus.html
Unternehmen klagen heute oft über Fachkräftemangel - doch ältere Arbeitslose haben offenbar trotzdem kaum Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Doch warum ist das so?
"Die Diskrepanz zwischen Sonntagsreden und tatsächlicher Einstellungspraxis der Arbeitgeberseite, die die älteren Menschen einfach links liegen lässt, ist erheblich - allen Rufen nach Fachkräften zum Trotz", sagte die Grünen-Politiker Brigitte Pothmer.
Hintergrund: Obwohl rund 60 Prozent der Teilnehmer des Programms "Perspektive 50plus" des Bundesarbeitsministeriums eine abgeschlossene Berufsausbildung, einen Meisterbrief oder gar ein Hochschuldiplom hätten, seien sie zwischen 2003 und 2013 meist arbeitslos geblieben, heißt es in dem Bericht. Auch waren lediglich 16 Prozent der über 50-Jährigen länger als ein halbes Jahr in einem neuen Beschäftigungsverhältnis. Allen anderen wurde sogar noch früher die Kündigung überreicht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...jobchancen-a-903374.html
sich aber nichts leisten koennen und angst vor kuendigungen haben.
die firmen freuts viele guenstige beschaeftigte.
mir brauch eine zweite statistik ueber den anteil des mittelstandes ob dieser steigt oder faellt.
Wie viel verdient eigentlich ein Arbeitnehmer / Angestellter? (wie z. B. 10 % verdienen x1, 40 % verdienen x2, 50 % verdienen x3).
Welche Arbeitgeber bezahlen am schlechtesten? (z. B. Behörden, Krankenhäuser, Altenheime etc.).
Wie haben sich Höhe und Verteilung (wie oben angegeben) in den letzten Jahren verändert?
Einführung einer Ampel für Arbeitgeber ->
rot = bezahlt schlecht, d. h. unterdurchschnittlichen Lohn f. d. Arbeitsleistung;
gelb = bezahlt durchschnittlichen Lohn;
grün = bezahlt überdurchschnittlichen Lohn.
etc. etc. ...
Solche Zahlen würden m. E. eine deutlich transparentere Aussagekraft haben!
Kursanbieter und Jobcenter-Angestellte haben ein System etabliert, das die Arbeitslosen-Statistiken schönt und der eigenen Karriere dient. Eine Analyse.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...n-arbeitslosen/20800654.html
komische Wahrnehmung
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Durchschnittslohn
Was nützt es einem Heizungstechniker wenn er 6000€ Im Monat Brutto bekommt....
aber ihm 4000 abgezogen werden...???
Augewischerei...!
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...992_H90774886_305209/
selbe Diskussion hatte ich schon mit ihm...
Er bedenkt weder Lebenshaltungskosten noch Nullzinspolitik...!
Der durchschnittliche "Brutto-Jahresarbeitslohn je Arbeitnehmer" in Deutschland lag im Jahr 2018 bei 35.189 Euro, also bei rund 2.932 Euro monatlich (82,50 € mehr als im Vorjahr).
https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php
„DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI – Warum dem deutschen Wirtschaftswunder ein jähes Ende droht“ – Faktencheck
https://www.xing.com/news/insiders/articles/...ht-faktencheck-2290981