Brandaktuell: Jupp ist Geschichte!!
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 16.09.04 12:54 | ||||
Eröffnet am: | 15.09.04 11:25 | von: Kalli2003 | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 16.09.04 12:54 | von: Desaster_Ma. | Leser gesamt: | 3.888 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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So ein Gesülze!!
Darum geht es doch gar nicht.
Wenn Du um die Meisterschaft mitspielen willst, dann brauchst Du auch entsprechende Leute, die nicht nur eine Saison oder 10 gute Spiele machen,weil sie einen Supertag erwischt haben.
Du benötigst mehr Qualität im ganzen Kader, sowohl in der Spitze als auch in der Breite.
So gut auch ein Yves und ein Mike Büskens waren, aber für Spitzenfußball auf Dauer waren die nun wirklich nicht geeignet.
greetz joker
aber mit leuten aus der region und der richtigen einstellung kannst du immer ner truppe stellen, die solides bundesligamittelmaß stellt und in nem guten jahr auch mal nen europäischen wettbewerb reißt. und du kannst mir glauben die dürften auch mal 5 spiele in folge verlieren, und die würden bei den fans mehr ansehen haben, als diese seelenlose söldnertruppe die da mittlerweile rumläuft.
hanke zum beispiel, der ist zwar noch jung und begrenzt in seinen mitteln, aber der reißt sich wenigstens noch den arsch auf im gegensatz zu dickes, überbezahltes ailton.
das ist DIE Flügelzange, Spieltertrainer Balser und Böhme auf links, wäre auch Preisgünstig für Schalke, Basler kriegt nur Weissbier und Kippen, da hat sich doch auch schon für Waldemar Hartmann ein Sponsor gefunden...
Die jungen Leute wie Delura, Hanke, Altintop und Pander haben spielen dürfen,weil sie dem Trainer nicht widersprochen haben und er hat das als heranführen von jungen Leuten deklariert.
Die Erfahrenen und Kritiker wie Rost, Böhme , Poulsen etc.sind dafür vom Trainer mit Nichtbeachtung gestrafft worden. (Ausnahme Rost der musste spielen...)
Aber wenn ich an Huub Stevens denke,dann sollte man auch nicht die Zeiten vergessen wo es mit seiner Truppe auch nicht klappte und da standen ja genug "Malocher" auf dem Platz.
Auch hier kamen "Stevens raus" Rufe und der Fußball war grottenschlecht.
Die "Null" muss stehen.
Im Bundesligafußball zählt eben nur Erfolg und den hatte JH nicht und deshalb darf der Trainer gehen.
Du wirst sehen,dass dieselbe Mannschaft plötzlich wie verwandelt spielen kann und diese Sch... läuft immer wieder ab.
Denn Du kannst ja nicht die ganze Mannschaft austauschen, leider...!
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§
Von Michael Donhauser, dpa
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(Münster/dpa) - Dass neue Besen gut kehren und der Trainer immer
an allem Schuld hat, ist für Fußballer so sicher wie die Spieldauer
von 90 Minuten und die Kugelform des Balles. Doch zwei Forscher der
Universität Münster belegen genau das Gegenteil. «Trainerwechsel
bringen nichts», lautet verkürzt das Ergebnis einer aktuellen Studie,
die der Sportpsychologe Bernd Strauß und seine Kollegin Alexandra
Tippenhauer erstellt haben.
Die beiden Sportwissenschaftler haben in 35 Spielzeiten zwischen
1963 und 1998 mehr als 10 000 Spiele und ihre Ergebnisse analysiert
und dabei besonders die vorzeitigen Entlassungen von Bundesliga-
Trainern unter die Lupe genommen. «Wurde ein Trainer vorzeitig
entlassen, haben wir zwölf Spiele danach und zwölf Spiele zuvor
genauer untersucht», schildert Strauß die Methode. Sein Fazit: «Der
Rauswurf ist die falsche Strategie.» Die Studie wurde auf dem
sportwissenschaftlichen Hochschultag in Münster, der an diesem
Dienstag zu Ende geht, vorgestellt.
Fast immer hätten die neuen Trainer dann keine Besserung gebracht,
wenn die alten nur wegen der Ergebnisse gehen mussten. «Natürlich ist
es richtig, einen Coach zu entlassen, wenn es mit ihm nicht mehr
passt», sagt Strauß. Der sportliche Misserfolg alleine sei aber kein
vernünftiger Entlassungsgrund. Häufig hätten neue Trainer zwar einen
kurzfristigen Aufwind gebracht, seien dann aber umso unsanfter mit
ihrer Mannschaft wieder abgestürzt. Jörg Berger ist dafür ein
Beispiel, der den 1. FC Köln in der Spielzeit 19991/92 von Platz 17
auf Rang 4 geführt hat, musste schon 1993 wieder die Trainerbank in
Müngersdorf räumen. Sein Team stand dann auf Platz 15.
Vereine, die in der Trainerfrage die Konstanz bevorzugten, waren
in der Regel erfolgreicher und stiegen seltener ab, fanden die beiden
Sportwissenschaftler heraus. Strauß fällt dazu sofort das Beispiel
von Jürgen Röber ein, an dem Hertha BSC Berlin trotz zunächst
anhaltender Erfolglosigkeit festhielt und der Mannschaft und Vereine
in die nationale Spitze führte.
Strauß und Tippenhauer sind nicht die ersten, die mit Hilfe
wissenschaftlicher Methodik zu diesem Ergebnis kommen. Schon in den
80er Jahren war der Darmstädter Sport-Professor Roland Singer bei
einer etwas kleiner angelegten Studie zu ähnlichen Ergebnissen
gekommen.
Strauß führt die alljährlich wiederkehrende Entlassungswelle in
der Fußball-Bundesliga, die am Sonntag mit dem Rausschmiss von Ewald
Lienen bei Borussia Mönchengladbach erneut Fahrt aufgenommen hat, auf
den hohen öffentlichen Druck zurück, dem Manager und Vereinsbosse
ausgesetzt sind. «In der Wirtschaft gibt es keine Tabelle, in der
wöchentlich der Erfolg des Führungspersonals gemessen wird», sagt der
Professor. Für besonders töricht halten die Wissenschaftler es, wenn
die Vereinsführung Trainer und Mannschaft in einer Schwächephase
unter Erfolgsdruck setzt. «Das geht meistens schief», meinen sie.
Co-Autorin Alexandra Tippenhauer muss es genau wissen. Ihr Vater
Hans-Dieter, Ende der 70er Jahre mit Fortuna Düsseldorf zwei Mal
deutscher Pokalsieger, war 1980 bei Arminia Bielefeld vorzeitig von
der «Alm» gejagt worden.
war er schnell mit der Mannschaft über Kreuz. Frankfurt hat dafür bitter büßen müssen.
Hoffentlich bleibt Schalke dieses Schicksal erspart.
Jupp Heynckes | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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D - * 09.05.1945 Erfolge als Spieler:
Erfolge als Trainer:
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wenn er wie bei real, oder anderswo in spanien, oder auch bei gladbach oder bayern ein management hinter sich hat, was seinen kurs stützt und ihm gegenüber den spielern den rücken frei hält, dann haben heynckes und magath große erfolge. insbesondere weil sie mit ihrer für manche totalitären art keine angst vor namen haben und störquellen eliminieren. das ging auf schalke oder bei frankfurt aber nie, weil da manager für viel geld spieler holen, ohne sich mit ihrem trainer abzustimmen und dann reinreden, der war teuer der muss spielen damit wir den wiederverkaufen können. und das ist tödlich, wenn die spieler das erstmal mitkriegen, dann spielen sie immer gegen den trainer. wie jetzt bei schalke oder wie auch bei bayern. die spieler mögen leute wie magath oder heynckes nicht, und los werden sie die nur wenn kein erfolg kommt. bezeichnenderweise, dass einer wie der breitner sich gestern im interview hinstellt und zur aktuellen situation der bayern sagt, wenn sich das nicht bessert, dann muss man in der winterpause über konsequenzen nachdenken. jeder der sich im fussball halbwegs auskennt, weiß dass das nicht bedeutet, dass die bayern ballack, lucio, kahn, santa cruz und ze roberto rauswerfen werden, die den scheiß mit ihrer kein-bock-einstellung verzapfen.
Gruß BarCode
Zur Trennung von Jupp Heynckes nahm Manager Rudi Assauer heute Nachmittag ausführlich Stellung. Am Morgen hatte es ein Gespräch zwischen Vorstand und Chef-Trainer gegeben, bei dem trotz einer langen Diskussion keine Einigung über grundsätzliche Fragen im sportlichen Bereich erzielt werden konnte.
Die Ausgangslage der Unterredung skizzierte Assauer so: „Unser Ziel war, mit dem Trainer weiterzuarbeiten. Wir wollten ihn davon überzeugen, dass man gewisse grundsätzliche Dinge anders handhaben muss, um Erfolg zu haben. Aber dazu war Jupp Heynckes nicht bereit. Er wird an seinem Stil nichts verändern.“ Um welche Kritikpunkte es ging, dies mochte Assauer nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten.
Die Atmosphäre beschrieb Assauer als „normales Gespräch. Es gab kein böses Wort, aber es wurden Meinungsverschiedenheiten offenbar.“ Diese erwiesen sich als unüberbrückbar, darüber waren sich beide Seiten einig. „Wir haben die Entscheidung gemeinsam mit Jupp Heynckes getroffen.“
Eine schleichende Entwicklung habe es schon über einen längeren Zeitraum gegeben. Bislang hatten die Verantwortlichen gehofft, dass sich alles noch einrenken werde. „Wir haben gewartet, weil Jupp Heynckes ein guter Trainer ist. Wir haben viele Dinge an ihm schätzen gelernt, aber einige Dinge waren nicht mehr zeitgerecht. Diese machten ein klärendes Gespräch notwendig. Man tut einen solchen Schritt nicht aus Spaß, sondern man muss sich reiflich überlegen, ob es Sinn macht.“
Gleichzeitig unterstrich Assauer die Berechtigung der Vorgehensweise. „Wenn wir versuchen, einem leitenden Angestellten Hilfestellung zu geben, ist das unser gutes Recht.“ Zudem habe es in der Vergangenheit auch andere Resultate solcher Maßnahmen gegeben. „Mit Huub Stevens haben wir ebenfalls solche Dinge besprochen. Und mit ihm sind diese dann erfolgreich umgesetzt worden. Jupp hingegen hat seine Philosophie vom Fußball. Hin und wieder könnte man auch in dieser einen kleinen Schlenker machen. Dazu war er nicht bereit.“
Dennoch merkte man, dass den Verantwortlichen der Schritt nicht leicht gefallen ist. „Der Spaßfaktor bei einem solchen Schritt ist nicht so groß. Es tut mir weh, weil er ein sehr guter Fachmann ist, als Person absolut integer und profihaft.
Am gestrigen Dienstag hatte der den kompletten Profikader zu einem Gespräch auf die Geschäftsstelle geladen. Energisch verwahrte sich der Manager gegen Interpretationen, dass dieses Treffen der Anstoß für die nun erfolgte Trennung gewesen sei. „Das Gespräch mit der Truppe hatte einen ganz anderen Titel. Ich habe die Jungs in die Pflicht genommen, denn sie stehen auf dem Platz. Die Mannschaft ist nicht zufrieden mit dem Tabellenstand und dem eigenen Spiel – und wir sind es auch nicht. Da muss mehr rauskommen!“ Sind die Worte auf offene Ohren gestoßen? „Ich hoffe, das wird man morgen beim Spiel sehen!“ Ohne dieses Meeting hätte es aber heute ebenso das Gespräch mit Trainer Heynckes gegeben.
Über das Anforderungsprofil eines möglichen Nachfolger mochte Assauer nicht sprechen. „Wir müssen erst einmal verarbeiten, was heute passiert ist. Mit Sicherheit werden wir in den nächsten eineinhalb Wochen keinen neuen Trainer präsentieren.“ Also leiten nun Eddy Achterberg und Oliver Reck die tägliche Trainingsarbeit und sitzen bei den Spielen als Verantwortliche auf der Bank. Bei den wichtigen Entscheidungen – etwa der Aufstellung – werde es ein „Vierergespann“ geben. Assauer: „Teammanager Andreas Müller und ich stehlen uns nicht aus der Verantwortung.“
Kandidaten:
- Rangnick: zur zeit arbeitslos = keine Ablösekosten, spielt Offensivfussball (was die Schlaker Fans freuen würde), gute Medienkompetenz, aber noch kein Top-Team trainiert, sein System braucht etwas bis es verstanden wird /wirkt, kann eine Mannschft gut aufbauen, kann auch mit einer vermeinlichen intakten Mannschaft arbeiten (Stuttgart), er läßt sich nicht gerne reinreden - Problem Assauer ; Wahrscheinlichkeit: trotzdem hoch
- Röber: auch zur Zeit arbeitslos = keine Ablösekosten, spielt auch Offensiv (aber nicht so off. wie Rangick), gute Medienkompetenz, hat ein vermeindliches Top-Team (Hertha BSC) trainiert, sein System wirkt schneller als bei Rangick, kann mit einer intaken Mannschaft arbeiten aber nicht so gut eine aufbauen, kann der Mannschaft feuer machen, wenns nicht so läuft wirkt er allerdings angefressen, kann bessser als Rangnick mit straken Personen zusammenarbeiten, allerdings Assauer mag Röber nicht ("Röber wird nicht aus Schlake Trainer solange ich hier das sagen habe") ; Wahrscheinlichkeit: deshalb mittel
- Meyer: zur Zeit Experet beim DSF = wohl auch keine Ablöse, spielt eine kontrollierten Fussball, sehr gute Medienkompetenz, hat ein vermeindliches Top-Team (Hertha BSC) trainiert (sehr erfahren), kann mit einer intaken Mannschaft arbeiten, kann der Mannschaft feuer machen, kann mit starken Personen zusammenarbeiten, Assauer mag Meyer "ein toller Trainer", allerdings sagte Meyer "ich will kein Traineramt mehr übernehemn", Wahrscheinlichkeit: deshalb mittel
- Skibbe: zur Zeit U20-Trainer (und weiter Aufgaben beim DFB)= evtl. Ablöse, keine gute Medienkompetenz, spielt kontrollierten Fussball, nicht so erfahren als Trainer nur BvB und Nationalmannschaft, Wahrscheinlichkeit: sehr gering, bleibt beim DFB
- Stielke: zur Zeit U19-Trainer = keine Ablöse vom DFB verlangt, mittelmäßige Medienkompetenz, spielt kontrollierten Fussball, einigermaßen erfahren als Trainer beim DFB und in der Scheiz, er will gerne eine Vereinsmannschaft in Spanien übernehmen, Wahrscheinlichkeit: sehr gering, geht nach Spanien
- Hitzfeld: zur Zeit keinen Verein / Exptere bei Premiere = evtl. noch ablöse von Bayern, sehr gute Medienkompetenz, spielt sehr kontrollierten Fussball, ein sehr erfahrender Trainer (Bayern, BvB), kann mit starken Personen und einer intakten Mannschaft zusammenarbeiten, Hitzfeld wollte bis 2005 kein Trainer-Amt mehr übernehmen ; Wahrscheinlichkeit: deshalb mittel
- Möller, Thon: zur Zeit nicht beschäftigt, noch keine Trainererfahrung, sind Idole auf Schalke und deshalb wohl gute Medienkompetenz (Thon mehr als Möller), kennen das Umfeld ; Wahrscheinlichkeit: sehr gering, Assauer nimmt ein erfahrenden Trainer (nach Neubarth)
- Kohler: zur Zeit kaum beschäftigt (ich glaub er bildet bildet sich im Trainergeschäft fort), kaum Trainererfahrung (nur kurz U21 trainiert), kann der Mannschft feuer machen (Disziplin) ; Wahrscheinlichkeit: niedrig, nimmt ein Trainer der etwas erfahrender ist
- Henke: zur Zeit Arbeitlos, der beste Assistenz-Trainer als Cheftrainer, viel Erfahrung (auch nicht wenn er nicht in der ersten Reihe stand), gute Medienkomptenz, Stiel ähnelt wohl dem von Hitzfeld ; Wahrscheilichkeit: mittel
- Berger: zur Zeit Arbeitlos, ein sehr erfahrender Trainer, war schon einmal auf Schalke = kennt das Umfeld, gute Medienkomptenz, spielt kontollierten Fusssball, kann eine Mannschaft aufbauen und "retten", kann der Mannschaft feuer machen (Disziplin), ob er noch mal mit Assauer zusammen arbeitet?, Wahrscheinlichkeit: mittel
- Vogts, Schäfer, Rehagel, Toppmöller stehen noch unter Vertrag, noch lassen die Verein sie nicht ziehen; Wahrscheinlichkeit: wenns schnell gegen soll gering
- Neubarth: ist zur zeit Trainer bei Holstein Kiel, hatte eine erfolglose Trainer-Station auf Schlake ; Wahrscheinlichkeit: nicht vorhanden, wird nicht zurückkommen nach Schalke
- Achterberg: vorher Co-Trainer auf Schlake ; Wahrscheinlichkeit: sehr gering , wird von einem erfahrenden Trainer wieder in die zweite Reihe versetzt
Der Mann hätte für seine Äusserungen auf die Tribüne gehört (egal ob Wahr oder Falsch) sowas in die Öffentlichkeit zu bringen ist unterste Schublade.
Und der Breitner wurde oben auch mal erwähnt, was will man mit dem Schwätzer? Während der Bundestrainersuche hat er sich irgendwo in einem Erdloch versteckt und gleich am Anfang gesagt, daß er es unter der führung nie machen würde. Und kaum war Klinsi bereit es zu tun, quatscht Mister Oberklug wieder in der Bams dummes Zeug. Wenn er etwas Arsch in der Hose hätte, dann hätte er am ersten Tag nach Rudis Abgang gesagt "Leute ich machs" (Ob ihn jemand gewollt hätte ist ja ne andere Frage). Aber nur Quatschen und nix machen, das ist Breitner
Alle gegen Heynckes
In einer Geheimabstimmung sollen die glücklosen Spieler des FC Schalke den Rausschmiss von Trainer Jupp Heynckes heraufbeschworen haben.
Damit war nach drei Schlappen in vier Spielen und einem daraus resultierenden miesen 16. Tabellenplatz Heynckes Ende nach nur 448 Tagen im Amt besiegelt, wie die „Bild“ am Donnerstag berichtete.
Die Ereignisse überschlugen sich
Am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Uefa-Cup Spiel gegen die lettische Mannschaft Liepaja Metalurgs saßen Heynckes und Manager Rudi Assauer noch Seite an Seite. „Alle müssen enger zusammenrücken, damit wir aus der misslichen Lage kommen", sagte der Trainer optimistisch. Doch nur 90 Minuten später trafen sich alle Spieler mit Kapitän Frank Rost an der Spitze in der Chef-Etage. Nach dem 0:3-Debakel in Wolfsburg hatte Rost bereits gegiftet: „Wir können es nicht besser. Jetzt ist der hochbezahlte Trainer in der Verantwortung.“ Alle stimmten gegen Heynckes ab.
Am Mittwochmorgen setzten sich der Vorstand und der Geschmähte zum letzten Gespräch zusammen. „Wir wollten überzeugen, dass er einige Dinge ändern muss. Doch er war nicht bereit dazu, wollte sich nicht helfen lassen und unbedingt bleiben, wie er ist. Er ist ein Trainer alter Schule und nicht mehr zeitgemäß – die Spieler sind nicht mehr wie in den 60er- und 70er-Jahren.“ Heynckes blieb stur. Der „AZ“ sagte er: „Der Manager hat mir erklärt, dass es in der Mannschaft Vorbehalte gegen meine Arbeitsweise gebe.“
Die Mannschaft erfuhr nach dem Gespräch, dass Heynckes und sein Konditionstrainer Uwe Speidel beurlaubt sind. Das anschließende Training fand unter der Leitung von Torwart-Trainer Olli Reck statt.
Bei der Suche nach einem Nachfolger für den vermeintlichen Heilsbringer Heynckes will sich Assauer Zeit lassen: „Wir setzen uns nicht unter Druck, sondern werden in Ruhe nach Lösungen für die Zukunft suchen.“ Vorerst sollen die Co-Trainer Reck und Eddy Achterberg das Team betreuen.
Quelle: www.focus.de (16.09.04)
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=6568
FRANKFURT -
Der Niederländer Huub Stevens zeigt Interesse an einer Rückkehr zu seinem langjährigen Arbeitgeber FC Schalke 04 und könnte schon bald die Nachfolge des am Mittwochmittag bei den »Königsblauen« entlassenen Trainers Jupp Heynckes werden. Das Fachblatt kicker zitiert den aktuellen Coach von Zweitligist 1. FC Köln in seiner Donnerstagausgabe mit folgenden Worten: »Wenn (Rudi, Anm. d. Red.) Assauer (Manager des FC Schalke, Anm. d. Red.) anruft, lege ich nicht auf. Es wäre reizvoll.«
Stevens trainierte den Bundesligisten aus Gelsenkirchen sechs Jahre lang und holte in dieser Zeit den UEFA-Cup sowie zwei DFB-Pokalsiege. Zudem gilt er als guter Freund von Assauer. Angeblich soll Stevens beim 1. FC Köln eine Ausstiegsklausel besitzen, die im Falle eines Interesses der Schalker in Kraft treten würde. Dies dementierte FC-Präsident Wolfgang Overath jedoch laut kicker.
Was glaubt der eigentlich wer den Laden freiwillig trainiert, wenn alle mitrein reden wollen.
ausserdem hat sich die mannschaft mit ihrer abstimmungsaktion als untrainierbar erwiesen. eigentor assauer, eigentor schalke...
der FC braucht keinen Käskopp! So, jetzt hab ich es ihm aber gegeben!
...
So long (oder doch besser short?)
Kalli