Biogas - Biogasbranche - Branche mit Zukunft
dann dann hoffen wir doch mal, dass alles klappt:
http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/...ndsaktivitaeten-1960546
Es war HV bei EnviTec und eigentlich alles beim alten:
Neu ist auf Repowering mit aktuellen Aufträgen in Höhe von 10 Mio. €, aber eigentlich nicht wirklich etwas neues.
Ach ja, 57% des Auftragbestandes liegt im Ausland, eine erwartete Entwicklung!
Perspektiven in Mexico und Chile sind mir auch neu, Russland und USA waren schon bekannt.
Die Prognose für das "Übergangsjahr 2012" finde ich sehr amüsant, eine Umsatzgrößenordnung fände ich allerdings informativer. Dieser wird wohl zwischen 120 udn 220 Mio. liegen, also irgendwo im undefinierbaren Ungewissen!
"Die Umsatz- und Ertragsprognose sollen im weiteren Jahresverlauf konkretisiert werden."
Ach nee, is schon klar! Spätestens zu den QIII Zahlen kommt dann die Konkretisierung, wenn das Jahr fast vorbei ist. Aber, mal ganz ehrlich, ich hätte auch nichts anderes erwartet, auch wenn die Geschäftsführung schon einiges mehr über die Entwicklung dieses Jahr weiß, bleibt sie verständlicher Weise mit solchen sensiblen Zahlen zurückhaltend, bervor man etwas falsches in die Welt setzt!
Was mich gerade wundert, ist die Bekanntgabe von Biogas Nord über einen Auftrag über 12 MW in Höhe von 34 Mio. Euro in der Ukraine, was ca. 2,8 Mio. Euro pro MW bedeutet, während EnviTec ihre Anlagen zu ca. 2,1 Mio. Euro pro MW 2011 verkauft hat.
Hoffentlich fragt bei der HV jemand nach den Gründen für die Preisunterschiede und die Ursachen für die unterschiedlichen Gewinnmargen im Anlagenbau. Schließlich macht der Anlagenbau auch bei MT-Energie viel mehr Gewinn und hat höhere Gewinnmargen!
Nur mal so rein hypothetisch:
Hätte EnviTec seine Anlage für durchschnittlich 2,5 Mio. € por MW statt für 2,18 Mio. € pro MW (2011: 201,0 Mio. € Umsatz im Segment Anlagenbau für 92 MW installierte Anlagen) verkauft, wären sie immer noch mit die günstigsten am Markt, hätten sie gut 29 Mio. Euro mehr Vorsteuergewinn generiert und die Jahreszahlen 2011 wären unvorstellbar positiv gewesen!
Also, warum verkauft EnviTec seine Anlagen so günstig? Was sind die Gründe und Ursachen dafür? Wird das irgendwann mal von irgendwen gefragt?! Und bekommen wir dafür irgendwann mal eine klare Antwort!?
Sind die Anlagen schlechter?
Wollen sie am Anlagenverkauf nicht verdienen, sondern am nachfolgenden Service?
Wollen sie über einen harten Preiskamp Konkurrenten ausschalten?
Ich verstehe es nicht!
1. Kritik an Energiepolitik der EU Nationalakademie warnt vor Biokraftstoff
25.07.2012 · Die Erzeugung von Biokraftstoffen birgt erhebliche ökologische Gefahren: Das geht nach Informationen der F.A.Z. aus einer Analyse der Wissenschaftsakademie Leopoldina hervor. So verbrauche die Produktion von Bioethanol, Biodiesel oder Biogas mehr Fläche und verursache mehr Treibhausgase als andere regenerative Energiequellen.
zum Artikel:
2. Die Pressemitteilung ist hier:
Bioenergie: Möglichkeiten und Grenzen - Leopoldina
3. ausführlich, aber nur in Englisch: Bioenergy – Chances and Limits. Statement (pdf)
Wie schon oft erwähnt, geht es um den Nettoenergieertrag pro Hektar Anbaufläche!
Da ist Biodiesel ein Desaster und hat mit dem Versuch in größeren Maßstab dieses umzusetzen, verursacht. Regenwälderrodung, Palmölplantagen in Indonesesien usw.
Bioethanol ist ebenfalls desaströs, obwohl es in Brasilien so gut funktioniert. Doch in den USA und Europa stammt das Ethanol nicht vom Zuckerrohr und bei der Destillation wird viel zu viel Energie benötigt, um die hohe Reinheit zu erreichen. Da geht sehr viel vom Bruttoenergieertrag verloren, so das netto wenig übrig bleibt. Nur ist Bioethanol einfacher herzustellen und leichter transportabel als Biogas. Biogas ist einfach unpraktischer als Energieträger in flüssiger Form. Allerdings besteht mit dem Erdgasnetz eine nahezu unbegrenzte Speichermöglichkeit. Gase für den Verkehr werden vermutlich die zukünftige Entwicklung dominieren.
Natürlich existieren natürliche Grenzen innerhalb Deutschlands, da nur eine begrenzte landwirtschaftliche Fläche zur Energieerzeugung zur Verfügung steht. - Leider weiß ich nicht mehr, wo ich die genaue Zahl genannt hatte - Doch diese begrenzte Fläche sollte gerade eben deshalb sinnvoll und richtig genutzt werden.
Ca. die Halbe Fläche Deutschland wird landwirtschaftlich genutzt:
16,9 Millionen ha Boden
http://de.wikipedia.org/wiki/Landwirtschaft
17 Mio. ha
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...eche-in-deutschland/
70% davon sind Ackerland, 30% sind Dauergrünflächen
Ab Seite 29 Bioernrgie:
http://www.bmelv.de/cae/servlet/contentblob/.../publicationFile/26477
http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/...eLandwirtschaft.pdf
Hier sind wirklich interessante Zahlen:
andwirtschaftliche Nutzfläche: 16,7 Mio. ha
-davon Ackerland: 11,9 Mio. ha
-davon Grünland (einschl. Garten- und Rebland u.a.): 4,8 Mio. ha
-davon für Bioenergie 2,0-4,6 Biodiesel, Biogas, Holz etc.
- für Biogas 0,8 Mio. ha.
http://www.unendlich-viel-energie.de/de/...nziale-der-bioenergie.html
Und hier steht, es werden 2,0 Mio. ha genutzt und 2,5 - 4,0 könnten genutzt werden:
http://www.bmu.de/erneuerbare_energien/bioenergie/...nfo/doc/4759.php
Und vor allem ist Biogas nicht Bioethanol und erst recht nicht Biodiesel!
Nettoenergieertrag pro Hektar!!! Nicht Bruttoenergieertrag! Bei einem Hektar Anbaufläche kommt am Ende der gsamten Produktionkette, die so und so viel Energie benötigt so viel nutzbare Energie heraus. Die benötigte Energie der Produktionskette wird natürlich subtrahiert!
Allerdings will ich nochmal auf die Frage von meinem Beitrag #102 aufmerksam machen und nochmal Fragen, ob jemand aus der Branche darauf vielleicht eine Antwort hat: Warum sind die Anlagen von EnviTec pro MW Leistung so viel günstiger? Können oder wollen sie sie nicht teurer verkaufen?
Maispreis:
https://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/menu/1061797/index.html
https://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/...ex1215773518694.html
Aktuelle Graphik der Biogasanlagen in Deutschland:
http://www.unendlich-viel-energie.de/de/...nlagen-in-deutschland.html
weitere Links einer wirklichen Pro-Bioenergie Seite:
http://www.unendlich-viel-energie.de/de/bioenergie/biogas.html
Meiner Meinung nach übertreibt diese Seite hin zu zu optimistischen Annahmen wie eben andere zu zu negativen Prognosen neigen, aber sie beinhaltet sehr viele gute Fakten und weiterführende Links
Dies bei 22,4 MW (30 MW) im Gegensatz zu 27 MW (42 MW) bei EnviTec. Dann müsste der Eigenbetrieb bei EnviTec ohne Beücksichtigung der besseren Vermarktungsstruktur 102 Mio. Euro wert sein. Dies bei einer Marktkapitalisierung von 123 Mio. bei 8,20. Ist der gesamte Rest (Anlagenbau+Service+Repower+Stromkontor...) der EnviTec AG wirklich nur 21 Mio. € wert, obwohl dieser Rest 2 Drittel des Umsatzer generiert? Dabei will ich noch einmal auf meinen Beitrag #102 aufmerksam machen, dass EnviTec seine Anlagen aus ungeklärten Gründen eigentlich zu günstig verkauft, weswegen viel Gewinn fehlt. Es ist zumindest meine Meinung. Vor allem steht meiner Meinung nach EnviTec auf viel solideren finanziellen Beinen als KTG - Energie! Was allerdings für KTG spricht, ist das Versprechen einer relativ hohen Dividende.
Nochmal zum Eigenbetrieb vergleichende Zahlen:
EnviTec | KTG-Energie | |
installierte Leistung Ende 2011 | 42 MW | 30 MW |
rechnerisch zur AG gehörende Lesitung | 27 MW | 22,4 MW |
Investitionssumme (Grundstücke) | 60,3 Mio.€ (+ ca. 26,4 Mio. €) | ? 71,3 Mio. € ? (+ 8,5 Mio. € |
Buchwert der Anlagen | 46,0 Mio. € | ? 29,1 Mio. € ? |
Umsatz 2011 | 28,6 Mio. Euro | 21,5 Mio. Euro |
Erwartung Ende 2012 | ||
Jahresüberschuss | 4,6 Mio. € EBIT | 3,9 Mio. € 0,8 Mio. € Überschuss |
Marktkapitalisierung | 123 Mio (85 >> 103 Mio.) | 85 Mio. € |
Verbindlichkeiten | 87,9 Mio € | |
Eigenkapital | 184,3 Mio. € | 6,6 Mio. € |
EnviThan Technologie | sehr attraktive Dividende ab 2013 angekündigt ( Was immer dies dann heißen mag! ) |
Bin sehr gespannt auf die künftige Entwicklung der beiden AGs und deren Aktienkurse!
Doch was es da genau zu holen gibt, sollte ein wahrer Insider der Branche berichten, sonst alles nur reine Spekulation.
EnviTec ist eine solide AG, allerdings ist deren Aktien relativ tot. Kursgewinne kommen hier wohl erst, wenn die Gewinnmarge wieder stimmt. Deswegen und wegen der strategisch sehr guten Positionierung der AG halte ich allerdings auch die Verlustrisiken sehr gering. Trotzdem braucht man meiner Meinung nach zumindest einen Funken ökologischer Überzeugung für ein Invest in EnviTec.
Eine Eigenkapitalrendite von mindestens 7% sollte erreicht werden, damit die Börse wieder aufmerksam auf diese Aktie wird, also 12 bis 13 Mio. €. Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum die Anlagen von EnviTec so günstig verkauft werden (Beitrag #102). Denn gerade das Hauptsegment Anlagenbau enttäuscht seit Jahren mit unterirdischen Gewinnmargen! Doch noch ist hier nicht das letzte Wort gesprochen. 2012 wird herausfordernd werden, ab 2013 rechne ich allerdings mit dem von mir geforderten Jahresüberschuss von über 12 Mio. €. Nur muss bis dahin die gesamtwirtschaftliche Entwicklung berücksichtigt werden, die bekanntlich in Europa momentan auf ganz wackeligen Füssen steht. Auf der anderen Seite entstehen mit der eingeleiteten Energiewende in Deutschland immer mehr "grüne" Gemeinden, die für ihr autakes Energiekonzept eigentlich auch immer eine Biogasanlage benötigen.
Doch EnviTec ist international aufgestell und gerade die Entwicklung im Ausland ist mit entscheident für den weiteren Wachstum von EnviTec. Und all dies ist eben auch relevant für die Entwicklung des Aktienkurses. Ich persönlich sehe den Aktienkurs von EnviTec in 2014 zwischen 12 und 15 Euro ankommen, was eben auch eine sehr positve Investmententwicklung von 40 bis 80% innerhalb von 2 Jahren wären. Nur eine Glaskugel habe ich auch nicht!
Suche einen Branchenexperten, der diese Freage beantworten kann:
Warum verkauft EnviTec seine Anlagen so günstig?
So weit ich weiß liegt der durchschnittliche Preis einer Anlage momentan bei 2,5 bis 3,0 Mio. € pro MW Leistung. Natürlich hängt dies auch von der Anlagengröße ab. Doch EnviTec hat 2011 ihre Anlagen für durchschnittlich 2,18 Mio. € pro MW verkauft, liegt damit unter dem mir bekannten Durchschnittswerten und gerade die Gewinnmarge im Anlagenbau läßt bei EnviTec zu wünschen übrig.
Hat es irgendwelche mir unbekannte Gründe, warum EnviTec ihre Anlagen so günstig verkauft? Die sind schließlich nicht made in China! Weiß hier irgendein Brancheninsider genaueres?
Hier mal ein Beispiel einer normalen Anlagenplanung:
http://biogas.bioenergie-serviceagentur.de/...ng_1_MW_ohne_Guelle.pdf
Und gerade 0,1 Mio. teurer verkauft würde immer noch günstige Anlagen bedeuten und die Gewinnmarge im Anlagenbau enorm steigern!
In den Wirtschaftlichkeitsberechnungen ist meist die komplette Anlage aufgeführt, die ja abgeschrieben werden muss.
Wenn Envitec dabei nur die Verfahrenstechnik (also die reine BGA) macht und der Betonbau getrennt dazu kommt, ist ihr Paket natürlich günstiger.
interessant, jedoch müsste auch der Betonbau im Umsatz bei EnviTec als Generalunternehmer mit inbegriffen sein. Auch von der Größenordnung kann es nicht ganz hin hauen. Die Anlagen von EnviTec sind ca. 15% günstiger als die der Konkurrenz, der Betonbau müsste jedoch mehr ausmachen.
Doch es fällt eben auf, dass die Gewinnmarge im Anlagenbau beim Hauptkonkurrenten MT-Energy stimmt und bei EnviTec eben nicht.
@ Wildcard
Den Verdacht hatte ich auch, doch im Beitrag #48 auf Seite 2 habe ich diese Vermutung schon widerlegt:
Anlagenbau EnviTec 2011 gesamt:
201,0 Mio. Umsatz / 92 MW errichtet = 2,18 Mio. € pro MW
Anlagenbau EnviTec 2011 Deutschland:
137,9 Mio. Umsatz / 72,8 MW errichtet = 1,894 Mio. € pro MW
Eigenbetrieb:
60,3 Mio. Euro / 27 MW = 2,23 Mio. Euro pro MW
Und trotzdem lag das EBIT im Anlagenbau 2011 bei 7,7 Mio. Euro, jedoch worde meiner Meinung nach hier sehr viel Gewinn verschenkt! Alleine ein verkauf für 0,1 Mio. mehr hätte schon mehr als eine Verdopplung des EBIT zur Folge!
Gerade der Anlagenbau in Deutschland für unter 1,9 Mio € pro MW sind nahezu Discounter-Preise! - WARUM?
ir@envitec-biogas.de
Er wird dir die Frage schon entsprechend beantworten. Würde mich dann aber auch interessieren.
Aber:
du rechnest ja mit Druchschnittswerten. Teilweise werden sie Generalunternehmer sein und das mit dabei haben. Insbesondere bei öffentlichen Ausschreibungen (VOB) ist es aber z.T. üblich, das in völlig getrennten Losen zu vergeben und nur die Schnittstellen zu definieren. Ist es mal drin und mal nicht, hast du im Einzelfall evtl. 25% Kostenanteil, der im Mittel auf 15% kommt, weil anteilig getrennte Vergabe erfolgte.
Ist etwas kompliziert, ichn hoffe, ich habe es kurz aber verständlich ausgedrückt.
Insgesamt:
Envitec-Anlagen sind nicht sensationell günstig im Branchenvergleich.
auf der Käuferseite nur mittlere stärke
die 8k gingen aber zu etwa 4,15 übern tisch
KTG-Energie ist praktisch vom Firmenmodell identisch mit der Sparte Eigenbetreib von EnviTec, jedoch mit der Ankündigung einer hohen Dividende und mit wesentlich weniger Kapital (und vor allem Eigenkapital 6,6 Mio zu 184,3 Mio. €) im Rücken und vor allem ohne die Segmente Anlagenbau, Service, Repower und Stromkontor. Also läßt sich KTG Energie nur auf das eine Segment EnviTec-Eigenbetrieb übertragen und die Gößenverhältnisse sind in #113 oben dargelegt.
KTG Energie hat nun konstant Kurse von über 14 €, was 84 Mio. € Marktkapitalisierung bedeutet (aktuell: 14,30 € > 85,8 Mio. €). Wenn man nun diese Bewertung von 84 Mio. € größenskalliert auf den Eigenbetrieb von EnviTec überträgt (22,4 MW zu 27,0 MW (rechnerisch zum Betrieb gehörige Leistung, nicht Gesamtleistung!)), müsste der Eigenbetrieb von EnviTec alleine schon mit mindestens 101,25 Mio. € bewertet werden. Die gesamte Marktkapitalisierung von EnviTec beträgt momentan allerdings jediglich 114,8 Mio. € bei 7,65€ Kurs und auch bei 8,oo € würde die Marktkapitalisierung jediglich 120 Mio. betragen.
Der Umsatz vom Segment Eigenbetrieb hat 2011 allerdings gerade mal 12% ausgemacht (Beitrag #46 Seite 2) und wird auch 2012 maximal 30% erreichen, jedoch wird anscheinend der Großteil der Firmentätigkeiten bei finanziell gesunder und starker Lage (und dadurch wesentlich niedrigere Zinsen für Kredite) je nach Kurs mit 10 bis 30 Mio. € bewertet.
Für mich sieht dies nach einer enormen Unterbewertung von EnviTec aus. Wenn man allerdings nur schnell folgende elementare Kennziffern überfliegt, liegt wohl gerade dadrinnen die Ursache, da man eben nicht genauer hin schaut bzw. der hohe Umsatz vom Anlagenbau erstaunlich wenig Gewinn abwirft):
KGV
Eigenkapitalrendite
Umsatz-Gewinnmarge
Cashflow
und dies liegt daran, das zu viele Anteile des Umsatzes zu wenig Gewinn beinhalten, also quasi einfach nur durchfließen. Auf der anderen Seite ist EnviTec mit ihren vielen Firmensegmenten im Bereich Biogas viel breitbeiniger und somit strategisch stabiler aufgestellt. Und sollten endlich die Gewinmargen von 7% im Anlagenbau erreicht oder sogar überschritten werden können, wird es zu einer Kursexplosion kommen.
Außerdem wird es interessant sein, welche Größe der Eigenbetrieb bis Ende 2012 erreicht (+10 MW sind geplant), wie die Gewinnmarge der neuen Anlagen mit EnviThan technologie und Gaseinspeisung sein werden, wie hoch die neuen Umsatzzahlen von 2012 sein werden und wie sich der momentan stark steigende Maispreis bemerkbar machen wird. Allerdings hat EnviTec den Vorteil, dass sie eigentlich die erste AG war, die mit dem Aufbau eines Eigenbetriebes begonnen hat bzw. diese Möglichkeit der Selbstbetriebenen Anlagen erkannt hat und davon durch den KnowHow Rückfluss, dem indirekten Marketing und dem Werbemittel für einen Markteintritt in fremde Märkte bzw. Länder davon doppelt und dreifach profitieren.
Für mich ist die Aktie der EnviTec AG mittlerweile zu Kursen von unter 8 Euro wirklich ein Papier, das man ins Depot legen kann und dann nach 5 bis 10 Jahren mal hineinschaut, wie sie sich entwickelt hat.