Biofrontera kurz vor Zulassung
es war keiner auf der Hauptversammlung..darum stürzt der kurs auch gerade ab..vor enttäuschung..naja..wird schon wieder..hoff ich doch
Warum hat sich ASAT dazu bereit erklärt?
" Hierzu Prof. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender der Biofrontera AG: "Die als
Sacheinlage eingebrachten Kaufpreiszahlungen entsprechen einem Aktienkurs von EUR
5,44. Dieser Preis illustriert das Potenzial, das unsere Geschäftspartner, die
natürlich noch weitere Kurssteigerungen erwarten, der Biofrontera Aktie
zutrauen."
Leverkusen - Die Biofrontera AG und die ASAT Applied Science and Technology AG,
Zug, Schweiz, haben gestern vereinbart, gegen Biofronteras Tochtergesellschaft
Biofrontera Bioscience GmbH gerichtete Forderungen der ASAT in Höhe von EUR
2.094.395 als Sacheinlage in die Biofrontera einzubringen. ASAT erhält im
Gegenzug 385.000 neue Aktien der Biofrontera, die aus genehmigtem Kapital
geschaffen werden.
Die Forderungen der ASAT stammen aus dem 2004 abgeschlossenen Kauf von know-how
und Patenten zu Biofronteras führendem Projekt BF-200 ALA, das sich derzeit im
europäischen Zulassungsprozess befindet. Eine nach dem gestrigen Vertrag noch
verbleibende Zahlungsverpflichtung von EUR 1 Mio. wird drei Monate nach Erteilung
der Zulassung fällig wird.
Durch die Transaktion wird die Eigenkapitalstruktur der Biofrontera-Gruppe
maßgeblich verbessert. Im Falle einer Barzahlung an ASAT zum Ausgleich der
eingebrachten Forderung hätten, selbst für den jetzt bereits fälligen Anteil,
zur Refinanzierung voraussichtlich deutlich mehr neue Aktien am Kapitalmarkt
platziert werden müssen. Daher wird mit der Transaktion neben der
Eigenkapitalstruktur nicht nur die Liquiditätslage merklich verbessert, sondern
es wurde zugleich den Interessen der Aktionäre in besonderer Weise Rechnung
getragen.
Peter Schmid, Präsident des Verwaltungsrates der ASAT kommentierte: "Wir
erwarten insbesondere unter Berücksichtigung des fortgeschrittenen
Zulassungsprozesses von BF-200 ALA eine sehr positive Entwicklung und haben
einer Änderung der Vertragserfüllung durch Entgegennahme von Aktien auch deshalb
zugestimmt, weil wir von einer aussichtsreichen Wertentwicklung der Biofrontera
Aktie ausgehen. Als sichtbares Zeichen unseres langfristigen Interesses sind wir
daher die Verpflichtung eingegangen, die Aktien nicht vor Ablauf eines Jahres ab
Durchführung der Kapitalerhöhung zu veräußern. Wir freuen uns sehr, dass wir
über dieses Instrument wieder an dem unternehmerischen Erfolg des Produkts
beteiligt sind."
Hierzu Prof. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender der Biofrontera AG: "Die als
Sacheinlage eingebrachten Kaufpreiszahlungen entsprechen einem Aktienkurs von EUR
5,44. Dieser Preis illustriert das Potenzial, das unsere Geschäftspartner, die
natürlich noch weitere Kurssteigerungen erwarten, der Biofrontera Aktie
zutrauen."
Hintergrund
BF-200 ALA ist ein Medikament zur Behandlung von aktinischer Keratose. Das
Produkt wird bei der noch relativ neuen photodynamischen Therapie eingesetzt.
Diese Therapie ist eine Einmalbehandlung der aktinischen Keratose, die ohne die
Nebenwirkungen und Unannehmlichkeiten einer Langzeittherapie zu sehr hohen
Heilungsraten und kosmetisch hervorragenden Ergebnissen führt.
Aktinische Keratose ist eine Form des Hautkrebses, die noch auf die oberste
Hautschicht beschränkt ist. Solche Tumoren werden durch die lebenslange
Ansammlung von durch UV-Licht induzierten Hautschäden verursacht. Sie sind sehr
häufig und treten an sonnenexponierten Arealen der Haut auf. Bei etwa 10-15% der
betroffenen Patienten entwickeln sich aktinische Keratosen zu bösartigen und
möglicherweise lebensbedrohenden Stachelzellkarzinomen.
Biofrontera AG
Biofrontera hat sich zur Aufgabe gemacht, die Haut als Visitenkarte des Menschen
unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und zu pflegen.
Biofrontera notiert am geregelten Markt der Börse Düsseldorf und anderen
deutschen Wertpapierbörsen unter dem Börsenkürzel B8F und der ISIN Nummer
DE0006046113.
www.biofrontera.com
Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG oder die
Entwicklung ihrer Aktie betreffen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
spiegeln die Meinung der Biofrontera zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und
beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken. Die von Biofrontera
tatsächlich erzielten Ergebnisse oder die Entwicklung des Aktienkurses können
wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Entwicklungen abweichen, die im
Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht
verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Für weitere Informationen:
Werner Pehlemann
Finanzvorstand
+ 49 (0) 214 87632 0
+ 49 (0) 214 87632 90
w.pehlemann@biofrontera.com
Vielleicht auch irgendwelche lukrativen Aufträge für neue Projekte oder ähnliches. Evtl. zu überhöhten Kosten oder so. Erstmal egal, für die Bilanz ist es sicher positiv, wenn man auf die Weise Schulden loswird.
Man weiß es nicht, was genau hinter den Kulissen passiert.
Unabhängig von irgendwelchen Hintergrundvereinbarungen verschafft es Biofrontera wohl erstmal finanziellen Spielraum auf kurze Sicht.
Genau das was man braucht.
43 Stück : 100 € Nominale
Für 43 Aktien erhalte ich eine Schuldverschreibung, bestehend aus 10 Optionsrechten. 1 Schein berechtigt zum Bezug von Aktien zu 3 €.
Verzinsung 5 %. Rückzahlung zu 100 % zum 1.1.2017, evtl. früher.
Für 43 Aktien erhalte ich eine Schuldverschreibung, bestehend aus 10 Optionsrechten. 1 Schein berechtigt zum Bezug von Aktien zu 3 €. Verzinsung 5 %. Rückzahlung zu 100 % zum 1.1.2017, evtl. früher.
Was für einen Unsinn schreibst Du denn da!! Jede Aktie besitzt bzw. besser gesagt besaß ein Bezugsrecht (seit dem 15.06. werden die Aktien ohne Bezugsrechte gehandelt) , zum Bezug einer Optionsanleihe zum Kurs von 100,- Euro (es muss also effektiv noch 100,- Euro gezahlt werden !), braucht man 43 Bezugsrechte. Also nix mit Tausch von Aktien in Anleihe ohne Zahlung von Geld oder so!
daß Du solche Begriffe wie "Unsinn" etc. unterläßt.
Die deutsche Sprache bietet bei rund 400.000 Wörtern genug Möglichkeiten,
eine Richtigstellung in angemessener Form zu formulieren!
Wichtig wären hier News, was die Markteinführung des neuen Medikaments angeht. Das soll sich aber wohl noch bis Herbst hinziehen. Da die Chancen dafür aber ziemlich gut stehen. würde ich auf halten oder nachkaufen tippen.
Ich halte auf jeden Fall und werde nachkaufen, um meinen Einstiegskurs zu senken.
Ein Risiko ist halt immer dabei, aber hier ist es abschätzbar. *find*
Schaut euch mal das Volumen vom gestrigen Tag an! Mit minimalen Umsatz angezockt. Heute das gleich mit etwas mehr Umsatz und komischerweise News vom Aktionär. Nicht falsch verstehen aber etwas aufpassen schadet denke mal nicht! Mich würde es nicht wundern, wenn es die kommenden Tage wieder runter geht.
Hier wird im Moment einfach abgewartet. Wenn die Sache mit der Optionsanleihe zu klappt wie vorgesehen, könnte hier was passieren. Spätestens, wenn wirklich das Medikament endgültig zugelassen wird, geht hier rund. Deswegen warten vermutlich alle ab, denn die langfristigen Anleger sind längst drin. *vermut*
Hat jemand Erfahrungswerte, was das neue Medikament (ich gehe zu 99% von der Zulassung aus) an Umsätzen bringen kann? Marktpotential soll ja 250 Mio sein, aber was ist dann tatsächlich realistisch?
Habe mal mit Evotec verglichen, die haben knapp 70 Mio Gesamtjahresumsatz und haben die 10-fache Marktkapitalisierung.
Das sollte doch in den nächsten Jahren möglich sein.