Billigpropaganda made in USA.
Seite 4 von 9 Neuester Beitrag: 21.03.07 11:55 | ||||
Eröffnet am: | 12.02.07 10:26 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 208 |
Neuester Beitrag: | 21.03.07 11:55 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 8.497 |
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Und immer öfter..
Der "deutsche Boden" wird dafür leider auch benutzt. :-(
die usa sind als sicherheitsgarant ungeeignet, wenn weitere teure und sinnlose kriege hinzukommen.
wenn die mit der kohle, die für die gigantische militärmaschinerie verblasen wird, einfach ihr öl auf dem weltmarkt kaufen, wäre es dann nicht sogar billiger?
warum geraten eigentlich immer wieder einige auf das sehr schmale brettchen um zu behaupten das es dabei ausschliesslich um öl ginge? Ist diese behauptung nicht ganz schön flach?
lest mal die geschichtsbücher der letzten jahre dazu ...
Gruesschen
Der WOLF
Ja, einigen hier passt die Politik der USA nicht, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Da zähl ich mich gern dazu.
Aber dafür brauchen wir keine "Propagandamaschine".
Und den Herrn Göbbels kannste getrost dort lassen, wo er hingehört.
Gruss
und was den göbbels angeht ist der in alle winde verstreut und kann zum glück auch nicht mehr ausgegraben werden ... aber vielleicht steht das ja in deinem geschichtsbuch auch anders ...
Gruesschen
Der WOLF
Um sich eine Meinung zu bilden, bedarf es mehr als einer Quelle.
Und: Augen auf!
MONUMENT FOR GEORGE W. BUSH
Dear Friends:
I have the distinguished honor of being on the committee to raise
$5,000,000 for a monument of George W. Bush. We originally wanted to
put him on Mt. Rushmore until we discovered there was not enough room
for two more faces.
We then decided to erect a statue of George W in the Washington, D.C.
Hall Of Fame. We were in a quandary as to where the statue should be
placed. It was not proper to place it beside the statue of George
Washington, who never told a lie, or beside Richard Nixon, who never
told the truth, since George could never tell the difference.
We finally decided to place it beside Christopher Columbus, the
greatest Republican of them all. He didn't know where he was going,
and when he got there he did not know where he was. He returned not
knowing where he had been, destroyed the well-being of the majority
of the population while he was there, and did it all on someone
else's money.
Thank you.
George W. Bush Monument Committee
(so far we have collected $1.35)
Gruesschen
Der WOLF
Natürlich wurde der Westen Deutschlands "quasi" und zum Glück von den Amerikanern erobert, genauso wie der Osten "quasi" und leider durch die Russen. Und natürlich haben sie Westdeutschland in ihr Lager integriert, alles andere wäre ziemlich bescheuert oder für uns weniger erfreulich gewesen. In einem Punkt widerspreche ich allerdings: Westdeutschland wurde nicht besetzt, sondern die Westmächte unter der Führung Amerikas hatten den Mut, dort trotz der historisch einmaligen Verbrechen, die innerhalb weniger Jahrzehnte von deutschem Boden ausgingen, eine Demokratie zu installieren. Unter Installation einer willfährigen Diktatur besetzt wurde lediglich der Osten Deutschlands, und zwar von den Russen.
Womit wir wieder beim Anfang wären: Wie und wieso ... siehe oben.
Natürlich hat sich auch die Politik Amerikas seitdem verändert und es wurden nicht selten Fehler gemacht, gerade auch im Irak. Aber wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt. Wer viel macht, dem unterlaufen auch Fehler, vor allem, wenn so eine Verbrecherregerung ans Ruder kommt wie die derzeitige. Und trotzdem sehe ich darin keinen Grund, ein anderes Land als Amerika als den wichtigsten Sicherheitsgaranten zu bezeichnen. Es ist schlicht und ergreifend kein anderer da, der die Mittel, die Entschlossenheit und den Mumm hat, was zu unternehmen, wenn's sein muss. Leider unternimmt so ein Kraftprotz auch mal was, wenn's nicht sein muss. Tja, man kann nicht alles haben im Leben.
Gruesschen
Der WOLF
Von Osten nach Deutschland marschierten Russen und instalierten dort ihr Gesellschaftssystem - das nennst du "Besatzung Ostdeutschlands".
Von Westen nach Deutschland marschierten Amerikaner und instalierten dort ihr Gesellschaftssystem - das nennst du "Mut zur Demokratie".
Amerikaner und Russen haben doch dasselbe getan: sie verfolgte ihre eigene politischen Interesse. Nur bewertet wird ihr Handel unterschiedlich. Warum?
Es steht hier nicht zu Debatte, welches System besser ist. Darüber, glaube ich, sind allehier einig. Es zeigt nur, wie radikal man seinen Blickwinkel verändern kann, wenn man sich nur an Sympathien und Antipathien orientiert.
Die Ex-DDR willst du wohl nicht ernsthaft als offene, frei gewählte Gesellschaft bezeichnen. Die unsere bezeichne ich schon so. Wir sind zwar in gewisser Weise abhängig von den USA, wie der größte Teil der Welt, aber politisch sind wir vollkommen unabhängig. Oder hat uns die USA in den Irak oder einen der anderen Kriege gezwungen, oder darfst du nur proamerikanische Parteien wählen, oder verbietet dir jemand Amerikakritisches zu sagen oder zu posten? Mach mal die Augen auf!
Aber keiner hindert dich dran, nach Russland, Weißrussland oder Nord-Korea zu gehen, wenn dir dieses System mehr zusagt. Gerade in Russland würdest du dir aber ganz schön die Augen reiben.
"Die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen und das alliierte Kontrollverfahren wurden bestätigt und konkretisiert.
US-Außenminister Byrnes schlug dies (Teilung Deutschlands) seinem SU-Kollegen am einem Montagnachmittag (31.07.1945) vor, dieser akzeptierte den Vorschlag.
Bei der territorialen Gestaltung der Besatzungszonen hielt man sich an Vorschläge der "European Advisory Commission" (EAC), allerdings versprach man Frankreich eine eigene Zone, die aus Teilen der britischen und der amerikanischen Zone gebildet wurde.
Äußerst folgenreich war der Beschluss auf der Potsdamer Konferenz, Deutschland als Reparationsgebiet zu teilen, d. h. jeder Besatzungsmacht frei zu stellen, in ihrer jeweiligen Zone ihre eigenen Interessen an Reparationszahlungen durchzusetzen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Potsdamer_Konferenz