Bernanke scheisst die Märkte mit Geld zu
Die Amis wollen nicht langsamer machen sondern mit voller Wucht an die Wand fahren. Wenn man langsam an die Wand fährt könnte man sich verletzen und angeschlagen überleben, dann doch lieber mit voller Wucht an die Wand und dann tot.
Jeder wie er es braucht.
Aber er war laufend ein getriebener von Ereignissen.
Und sich rechtzeitig und ungeschminkt der Krise stellen ist wohl kein Ding der Amis.
UBS hats z.B. wohl besser gemacht. Habe frühzeitig relativ stark abgeschrieben und dann bei noch ordentlich hohen Kursen massiv ihr Kapital erhöht. Dies Option blieb MER und LEH jetzt nicht mehr.
Woher sollen denn die Banken das Geld für den Fond nehmen ? Reine Propaganda.
na, ist denen doch egal ... ist doch eh alles sog. legales Falschgeld!
Lieber Diät als Bullemie, Diät ist gesünder um das Gewicht zu halten.
Dass die Leute in der jetzigen Krise Greenspan als Sündenbock alles in die Schuhe schieben, ist dabei durchaus gewollt. Wenn sich die kollektive Wut an einer Einzelperson festbeißt, wird das Gesamtsystem nicht in Frage gestellt.
Ähnliches sehen wir in der Geschichtsschreibung zum Dritten Reich. US-Historiker haben das Dritte Reich gern als "Betriebsunfall" dargestellt, der verursacht wurde, weil ein "Wahnsinniger" die Massen verführte. Unterschlagen wird dabei, dass Hitler 1933 nicht zuletzt deshalb an die Macht kam, weil er der Industrie versprach, die Gewerkschaften zu zerschlagen, was er am 1. Mai 1933 auch in die Tat umsetzte. Wenn Hitler nicht eine Politik getrieben hätte, die den Industriellen ins Konzept gepasst hätte, wäre er nicht so weit nach vorn gekommen. Es ist daher unsinnig, hier von der "Einzeltat eines Wahnsinnigen" zu sprechen.
Die Personifizierung der aktuellen US-Krise und das "In-die-Schuhe-schieben" bei Greenspan und Bernanke geht in die gleiche Richtung. Angeblich haben die beiden "Dummköpfe" - in völliger Verkennung der Realitäten - "die Zinsen viel zu tief gesenkt und viel zu lange zu tief gelassen", lautet der Standardvorwurf. Sonst wäre alles prima gewesen.
Tatsache ist: Die Inflationierung des Systems und der Vermögenswerte war/ist eine tragende Säule des angelsächsischen Turbo-Kapitalismus. Jede andere Marionette, die anstelle von Greenspan 2001 an der Spitze der Fed gestanden hätte, hätte sich den "Systemzwängen" in gleicher Weise gebeugt bzw. beugen müssen.
Zur verzerrten Darstellung des Dritten Reiches durch US-Historiker siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/David_Irving
man hätte diese Immobilien+ Kreditblase - sicher nicht gross werden lassen müssen. Die Zinsen hätten nicht so lange so tief stehen dürfen. Aber Inflation verschiebt den Reichtum von unten nach oben. Grenspan hat diesen Spielraum ausgereizt.
Pauk Volcker hat auch im "angelsächischen Turbukapitalismus" (was auch immer das sein mag) die FED gelenkt, zugegeben zu einer anderen Zeit, unter anderen Umständen - ABER er war auch von einem anderen Schlag und Charakter als Grenspan, Bernanke, Paulson ok.
Volcker hatte noch wirklich ein allgemeines Verantwortungsgefühl, das sogar über die Grenzen der USA hinausging. Das Verantwortungsgefühl von Grenspan, Bernanke und Paulson hingegen ging nie über die Wall Street hinaus.
Oct. 3 (Bloomberg) -- U.S. stocks rose for the first time in three days as the biggest job losses in five years spurred expectations Congress will pass a bank-bailout plan and the Federal Reserve will cut interest rates to bolster the economy.
Das ist korrect.
Jetzt wird mit aller Macht versucht , die ganze Scheisse wieder aufzublasen...ein Finanzsystem, dass ein Kreditsystem ist...ein Schuldensystem,ohne Garantien. Nur neue Schulden...Ich garantiere, da ich schon mal Geld bekam, also Schulden habe ,um Neue aufzunehmen. Wer je eine amerikanische Kreditcarte hatte, konnte damit 10 neue beantragen...UNGLAUBLICHE LOGIC.
Zins runter, also koennen die Amis in ihre Eternit -Hoehlen wieder einziehen....und neues Geld borgen, nachdem der Staat die mistakes der Banken beglichen hat....So laeufts noch mal an ...Ziel : Doppeltop vor dem AUS. Jetzt haben wir noch paar Jaehrchen Time ,um vielleicht mit abgarnierter Knete aus dem Aktienmarkt rauszukommen und in Sachwerte zu investieren,....bevor es endgueltig aus ist.
"Anleger ignorierten quasi damit die schwachen Vorgaben vom US-Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote war von 6,1 auf 6,5 % angeschnellt und notierte im Oktober so hoch wie seit 1994 nicht mehr. Zudem wurden die Daten von den Vormonaten nach oben revidiert. Die Zahl der abgebauten Stellen fiel ebenfalls schlechter aus als erwartet. Anleger spekulierten nach Veröffentlichung der Daten, dass die US-Notenbank Fed bald die Zinsen senken könnte, um einer tiefgreifenden Rezession entgegenzuwirken. "
Mehr als 100 Basispunkte sind nicht mehr möglich
Die Entscheidung ist nach Angaben der Fed einstimmig gefällt worden.