Berliner Polizist erschießt Randalierer
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 05.02.07 10:10 | ||||
Eröffnet am: | 02.02.07 10:11 | von: popelfuchs | Anzahl Beiträge: | 123 |
Neuester Beitrag: | 05.02.07 10:10 | von: Der WOLF | Leser gesamt: | 12.042 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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was ist nun daraus zu schlussfolgern?
polizisten sehen sich einem hohen aggressionspotenzial gegenüber. dies erinnert mich ein wenig an die 1.mai demos in hamburg - dort ist es nach jahrzehnten erfolgreich gelungen das gewaltpotenzial durch deeskalation zumindest teilweise in den griff zu bekommen.
vielleicht sollte sich das verhältnis von polizei und bürgern verändern, die wahrnehmung der polizei verändern..
ich denke nicht, dass wir in deutschland in einer stark krinimalisierten gesellschaft leben - aber die gewaltbereitschaft bestimmter bevölkerungsgruppen nimmt anscheinend immer mehr zu.
wie darauf reagieren - gleich umlegen?
vielleicht gibt es da noch einen anderen weg...
wie viele einwohner hat dieses neuss oder wie der ort hieß eigentlich? klingt für mich nicht besonders groß und wenn der randalierer eigentlich ein friedlicher und unauffälliger mensch gewesen sein soll, der noch nicht mit körperverletzung in verbindung gebracht wird, dann frage ich mich nochmehr - wie sich dann der polizist in einer derartigen gefahr befunden haben soll.
aber gleich umnieeeten ... naja dat is ein wenig zu viel des guten
was für infos willst du noch!? mir reicht folgendes VÖLLIG:
"Sven G. soll danach ZWEI MAL am Kopf und EINMAL im Unterbauch getroffen worden sein. Er starb in den Armen von Christian F"
Im Gerichtsverfahren gegen den Polizisten sollten auf jeden Fall die Aussagen der Nachbarn des Opfers wichtige Indizien über den Tathergang liefern.
aber jetzt ernsthaft: "wird er durch ein ordentliches rechtstaatliches verfahren dafür verurteilt"
-> du gestattest, daß ich mal 10 minuten lachend unter dem schreibtisch liege...
Meine Mitgefühl gilt definitiv den Hinterblieben des Mannes.
Zwei Fakten stehen jedoch jetzt bereits fest:
1) Hier ist große Scheiße passiert
2) Hätte der Typ sich an die Gesetze gehalten, würde er heut noch leben
(klingt zynisch, ist aber definitiv richtig)
Vielleicht bei Deiner einseitigen Äußerungen wie
"zum kotzen dieses linke gesocks"
oder
"wenn ein polizist in deutschland ...verprügelt oder gar umgebracht wird - dann gibt es oft noch beifall ...und wenn es mal umgekehrt ist dann ist man in deutschland eben zu tiefst bestürzt ..."
oder
"typisch deutschland ... vielleicht will hier noch einer dem polizisten lebenslange haft anbieten ... (...)"
und dann aber "wenn ein polizist ohne in notwer gehandelt zu haben jemanden erschiesst, dann wird er durch ein ordentliches rechtstaatliches verfahren dafür verurteilt ... und zwar so wie jeder bürger der bundesrepublik ebenfalls behandelt werden würde ...und sollte sich das in dem fall herausstellen - dann ist er dran ... wo ist also das problem?"
um das Verhalten des Beamten bereits verbindlich bewerten zu können."
Das gilt anscheinend nicht für WOLF.
Aber aufgrund von Aussagen von betrunkenen Tatbeteiligten wäre ich an Deiner Stelle mit voreiligen Schlüssen vorsichtig.
Hätte Deiner Meinung nach der Polizist die einfach machen lassen sollen und nach Hause gehen? Da erwarte ich aber anderes von der Staatsgewalt, auch wenn nicht mehr im Dienst.
wenn es denn so erwiesen wird - bis dahin bleibt abzuwarten und auch ein deutscher polizist hat das recht auf ein vernünftiges verfahren, bevor man ihn als "killer" hinstellt ...
da offensichtlich keiner von uns dabei war - kann hier auch keiner den genauen hergang selbst beurteilen ...
Gruesschen
Der WOLF
solltet ihr euch mal überlegen was das heißen würde wenn der polizist recht bekommen würde...
das ist ja quasi eine erlaubnis zum schnellen abdrücken für die polizei...
und das wird dem richter auch klar sein!...
so ironisch das auch sein mag!
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Es kommt so oder so, aber nicht so. (Heinrich Nüsse)
Da können hunderte von Augenzeugen es anders gesehen haben und selbst bei filmaufnahmen wird der deutsche Staat und seine Richter dafür sorgen das sie unschuldig sind!
Da es in letzer Zeit zu immer mehr tötungsdelikte der Polizei kommt und insbesondere in Berlin fällt stark auf!
Wenn das so weiter geht bleibt das die polizei immer schießwütiger wird dann bleibt eigentlich einem garnichts anders übrig wie in den USA sich selber zubewffnen um sich gegen tollwütigen Polizeibeamte wehren zu können.
Und das Deutsche Gerichte nur noch die Kleinen hängen zeigt die Entwicklung von Esser über Hartz mehr als eindeutig wohin die Reise wirklich geht!
Aber:
1. ich gehe davon aus, dass du bei dem Vorfall nicht als Zeuge anwesend gewesen bist. Also entnimmst du deine Information den Medien, die wiederum auch nicht dabei gewesen sind, sondern sich auf die Aussagen Dritter beziehen müssen.
2. Dein Eingangsposting ist bereits so "gefärbt", dass klar ist, dass es dir nicht um eine Diskussion über Recht oder Unrecht geht, sondern du Bestätigung für deine Meinung, die offenbar (siehe dein Beitrag Nr. 15) durch Vorurteile geprägt ist, suchst. Dir liegt es also daran, zu polarisieren bzw. Polizeibeamte zu diffamieren. Der arme Randalierer auf der einen Seite - die sch*** Bullen auf der anderen Seite. Jetzt laufen die auch noch bewaffnet durch die Gegend, fahren umsonst S-Bahn, und rufen nicht die Kollegen, wenn es irgendwo brenzlig wird.
3. Fakt schient mir aber zu sein, dass es sich bei dem Getöteten um keinen "Unschuldslamm" gehandelt hat.
Zusammengefaßt: " ... Die vier Jungs sind Rowdys" ... "dann klauten sie die Nothämmer und fingen Streit an. Am Bahnhof randaliert das Quartett munter weiter. ... zersplittern die Scheiben vorm Bahnhof. Dann tobt sich Sven G. (bekannt für seine Gewaltbereitschaft) mit seinen drei Kumpels an einem Telefonhäuschen aus." ... wie die Randalierer reagierten. "Den machen wir platt", sollen sie gerufen haben.
3. Was dann passierte, wird ausgewertet. Wir leben nicht in einer Bananenrepublik, und auch nicht in einer Diktatur. Also wird es ein übliches Verfahren geben, an dessen Ende im besten Fall die Wahrheit herauskommen wird - und der Beamte eine Strafe bekommen wird, oder eben nicht, weil er in Notwehr gehandelt hat.
Meine Meinung: Niemand zwingt dich, dich in eine Bahn zu setzen, dich dort zu betrinken, rumzupöbeln, Sachen zu zerstören, zu randalieren, und mit körperlicher Gewalt zu drohen!!
Eine Eskalation von Gewalt beginnt eben mit dem 1. "Steinwurf" (und der Steinewerfer hat einen grossen Teil der Verantwortung, für das, was danach folgt!) - man kann die Sache also nicht einfach vom Ende des Vorfalls her betrachten. Ich möchte nicht wissen, was gewesen wäre, wenn das Quartett in ihrem Zerstörungswahn irgendeine wehrlose Person angegriffen und womöglich schwer verletzt hätten, während der Beamte daneben sitzt, und erst mal auf seine Kollegen wartet. popelfuchs, du wärst doch der erste, der hier über die Unfähigkeit der Polzei schreiben würde!
Also warten wir die Untersuchungen ab. Ich vertraue dem Rechtsstaat. Und ich hoffe, dass diese hirnlosen Typen, die in Gewalt und Zerstörung ihren Lebenssinn sehen, wo immer man ihnen habhaft werden kann, zur Verantwortung gezogen werden und zur Kasse gebeten werden!
Gruesschen
Der WOLF
Gute Zusammenfassung von chartsurfer.
Merkwürdiges Gesellschaftsbild von knappschaftskassen.
eine normale verkehrskontrolle habe ich noch nicht erlebt - man ist halt immer der depp. immer wenn ich mal mit polizisten in konflikt geraten bin, z.B. wegen eines nicht funktionierenden rücklichtes am rad (!!), haben die sich aufgeführt wie "gott-höchst-selbst"... bei der rücklicht kontrolle stand ich bei -10Grad mitten inder Nacht eine halbe Stunde rum, weil man ja eine "Personenkontrolle inkl. -überprüfung" durchführen mußte...
Die Folge 5DM Strafe!
und wenn man sich dann noch darüber äußert, dass man doch bitte normal angesprochen werden möchte und eben nicht wie karl-arsch, dann hat man eh verloren.
geholfen haben die mir noch nie - immer nur abkassiert. im nachhinhein kann ich vielleicht aber froh sein, dass ich noch am leben bin