Bei diesen Kursen Porsche kaufen??
Wann muss ich die Porscheaktie besitzen um in den Genuss der Dividende zu kommen? (was gilt da allgemein für Aktien)
Häufig habe ich Bloomberg-TV laufen, in erster Linie wegen der "Laufbänder" und Indizes und wegen der Futures. Leider geht das hier nur bis 14 Uhr. Habt Ihr, oder einer von Euch, eine Ahnung wie ich an diese Infos im Netz komme? (natürlich möglichst kostengünstig :-) Insbesondere bei den Futures (Dow und Dax) habe ich keinen blassen Schimmer woher, welche WKN und so ....
Und schließlich: wo kann ich mich am besten über Eure "k.o.'s" und "Turbos" informieren? Oder vielleicht ein konkretes Beispiel, eben auch was so ein Schein kostet?
Danke und Gruß vom "Neuen"
diesem Tag die Aktie hält, kassiert.
Ob es ein Vorteil ist...meistens nicht. Denn am "day after" notiert der Kurs e.d.
(Ex Dividende). Manche steigen vorher aus, um die Dividende NICHT zu bekommen
und kaufen einen Tag später zum Kurs e.d., der ja nach altem Steuerrecht
begünstigt war. Mit der neuen ASt hat sich das erledigt.
Turbos sucht und findet man am besten auf ONVISTA/Zertifikate/Schnellsuche. Link:
http://zertifikate.onvista.de/...TEP=2&ID_CERTIFICATE_TYPE=KNOCK_OUTS
Eingaben:
K.O.-Typ: (Call oder Put
Basiswert oben links: (WKN)
Kennzahlen (unten): Spread in % eingeben. Fertig.
Tip:
Wer einen Account bei ONVISTA hat (ist kostenlos), kann sich ein Depot anlegen,
in dem er die Scheine Real-Push verfolgen kann - absolut klasse. Damit läßt sich
der Scheine-Handel absolut professionell steuern.
es müsste bald wieder nach oben gehen
ich denk mal so bis 900 punkte kann es noch runter gehen
wer da dann einsteigt hat sehr gute chancen und hohe gewinne
natürlich spielt der aktiensplit eine sehr große rolle
(mehr privatanleger)
ich glaub auch
ab da wird es wieder für porsche gut laufen
Ehrlich gesagt, ist das ein fieser Trick.
Denn ich würde in jedem Fall gewinnen.
Nun das Freitagsrätsel: warum wohl?
hast du etwa einen gehebelten PUT - Schein zur Absicherung gekauft? Wenn ja bist Du - trotz aller wohlgewählten und tröstenden Worte - ein kleiner Verräter ;)
Aber jetzt mal im Ernst: der Aktiensplit, ist der beschlossene Sache? Wenn ja, wann soll der denn geplant sein und wie sieht er aus, resp. wie könnte er aussehen? In etwa, wie Radelfan das da gepostet hat?
Gruß
Casaubon
Was passiert nach dem Aktiensplitt damit?
Wie wird das bei Turbos usw. dann umgesetzt?
Wäre für informative Antworten sehr dankbar.
Das hat man mir jedenfalls mal bei ariva in einem Thread geantwortet.
OS, Turbos usw. werden entsprechend fortgeschrieben. Der Split ändert an
ihrem Kurs nichts. Veränderungen des Aktienkurses in der Folge des Splits
wirken natürlich auf den Kurs der Scheine.
hier betreffende Auszug aus der Tagesordung der HV.
Da alle Stammaktien in Privathand sind, werden Familie Porsche und Piech sich vorher abgesprochen haben, sonst macht solch ein TOP keinen Sinn.
"Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:
a) Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von € 45.500.000,– wird aus Gesellschaftsmitteln um
€ 129.500.000,– auf € 175.000.000,– ohne Ausgabe neuer Aktien durch Umwandlung eines Teilbetrages
in Höhe von € 129.500.000,– der in der Bilanz der Gesellschaft zum 31. Juli 2007 ausgewiesenen
Gewinnrücklagen in Grundkapital erhöht. Der Kapitalerhöhung wird die vom Vorstand
aufgestellte und vom Aufsichtsrat festgestellte Jahresbilanz der Gesellschaft zum 31. Juli 2007
zugrunde gelegt. Die Bilanz wurde von der Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
versehen.
§ 4 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„(1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 175.000.000,– (in Worten: Euro einhundertfünfundsiebzig
Millionen) und ist eingeteilt in Stück 8.750.000 Stammaktien und Stück
8.750.000 stimmrechtslose Vorzugsaktien.“
§ 4 Abs. 2 der Satzung wird gestrichen, § 4 Abs. 3 wird zu § 4 Abs. 2 und § 4 Abs. 4 wird zu § 4 Abs. 3.
4.
5.
b) Aktiensplit
Nach Eintragung des Kapitalerhöhungsbeschlusses gemäß Tagesordnungspunkt 5a) in das
Handelsregister wird das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von dann € 175.000.000,–,
eingeteilt in Stück 8.750.000 Stammaktien und Stück 8.750.000 stimmrechtslose Vorzugsaktien,
durch einen Aktiensplit im Verhältnis 1 : 10 neu eingeteilt. An die Stelle jeweils einer Stückaktie
mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals der Gesellschaft von dann € 10,– treten
10 Stückaktien mit einem auf die einzelne Stückaktie entfallenden anteiligen Betrag des
Grundkapitals von € 1,–. Das Grundkapital ist nunmehr eingeteilt in 175.000.000 Stückaktien,
davon 87.500.000 Stammaktien und 87.500.000 stimmrechtslose Vorzugsaktien.
§ 4 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„(1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 175.000.000,– (in Worten: Euro einhundertfünfundsiebzig
Millionen) und ist eingeteilt in Stück 87.500.000 Stammaktien und
Stück 87.500.000 stimmrechtslose Vorzugsaktien.“
Weitere Satzungsänderungen
Neben der Neueinteilung des Grundkapitals sollen weitere Änderungen der Satzung vorgenommen"
für eine Kurserholung größer ist, als für weiteren Kursverfall. Zumindest
auf mittlere Sicht wird ein Call mit hoher Wahrscheinlichkeit hoch gewinnen.
Dazu eine kleine Geschichte:
Ich hatte vergangenes Jahr eine enorme Menge Turbos auf Gold. Im Frühjahr
gekauft (da war ich noch unerfahren...), verloren sie über den Sommer
zeitweilig mehr als 60%. Da ich vom Gold fundamental überzeugt war (und jetzt
erst recht bin), bleibe ich eisern dabei. Im Spätherbst waren aus den 60%
Verlust 60% Gewinn geworden.
Und bekanntlich wird am Schluss zusammengezählt...
Ich bin überzeugt: wer jetzt die Aktie oder Turbos kauft, kann nicht viel falsch
machen. Wer es sich leisten kann, sie eine Weile liegen zu lassen und wer etwas
Nerven und Geduld mitbringt, der kann SEHR VIEL Geld damit machen.
Im Moment mag sich das keiner vorstellen können, aber das ist üblich so, wenn
es im Gebälk kracht. In ein paar Woche schon sieht das alles ganz anders aus.
2. Es findet deshalb KEINE Verwässerung statt.
3. Das Grundkapital wird von 45,5 Mio.EURO auf 175 Mio. EURO bzw. um
79,63% erhöht.
Zu 1.:
Die Anzahl erhöht sich effektiv zwar nicht, aber nominell, nämlich um den
Faktor 10: aus 8,75 Mio. Vorzügen werden 87,5 Mio., aber jede alte Aktie
wird in 10 neue umgetauscht. Für den Anleger ändert sich insoweit NICHTS.
Zu 2.:
Es kommt kein Fremdkapital dazu. Die Erhöhung des Grundkapitals wird aus
eigenen Mitteln, durch Verwendung von Gewinnrücklagen, bestritten. Dadurch
kommt es zu KEINER Verwässerung.
Zu 3.:
Das Grundkapital je Vorzug steigt von (175.000.000/2 : 87.500.000 = 1,-EURO.
Da aber jeder Aktionär 10 neue für eine alte Aktie erhält, sind das effektiv
10,-EURO nach alter Rechnung.
Zuvor waren es 45.500.000/2 : 8.750.000 = 2,60 EURO.
Das entspricht einer Steigerung um 285%.
Fazit:
KE und Split bieten nach meiner Meinung ausschließlich Vorteile für die Aktionäre.
Insoweit können KE und Split auf keinen Fall mitursächlich für den Kurschrash
sein. - Falls ich irgendwo falsch gerechnet haben sollte, bitte umgehend posten!
Außer, wenn ich die Wette eingehen müsste...;-)))
Aber das wagt ja keiner.
Wenigstens hast Du in die richtige Richtung gedacht :-))
in 6 Monaten! Ich fass es nicht. Die Telekom, der die Kundschaft täglich in
Kompaniestärke davonläuft, deren im Boden verbuddeltes Kupfer dem Wert Null
entgegenstrebt. Die von der Konkurrenz links und rechts überholt, von ihr
gebürstet, gebügelt und eingeseift wird. Deren Rentabilität sich allenfalls für
die Muppetsshow eignet.
Aber immer noch besser, als die Vorzeige-Autoschmiede Porsche.
Als ich das eben gesehen habe, da hat's mir echt die Socken ausgezogen.
Dass ich DAS nochmal erleben musste. - Verkehrte Welt...:-(
Es ging eigentlich nur um die Aktualität der Meldung.
Egal ob man selber eine andere Sicht hat, muß man doch damit rechnen, daß Verkäufe weitergehen (ist ja auch so gekommen) und sich überlegen, wie man handeln soll.
Der Investor wird eher halten, der Trader verkaufen.
Wenn die breite Anlegerschaft solche Texte zum Frühstück vorliegen hat, klar...
Wen kümmert es, ob die Unterstützung schon etwas eher gebrochen wurde?
Ich kam nicht umhin es zu bemerken, weil ich den OpenEnd KO, den ich mehrfach hatte,
2x recht lange-,
beim Niedergang von 7€ bis zum KO bei 1160 beobachtet habe.
Im Zusammenhang mit dem Bernecker Posting über die enorme Rückführung der CHF
Invests, der Tatsache, daß es von der UBS kam,(Schweizer werden sich wohl stark an Analysen dieser Bank orientieren...) was wiederum zur Verstärkung des Trend's
führt, macht das ganze doch durchschaubar. Manchmal mag es ja auch helfen, zu wissen warum
es nach Süden geht...
Über die Größe der Charts habe ich mich auch sehr gewundert, wollte nur den ersten Chart, hab den Download gleich weitergestellt (hurry), ohne Vorschau.
Das riesige rote "Verkaufen", das alles hat schon plump manipulativen Charakter, aber sicher Methode...
Derzeit wird auf breiter Front mit übelsten Mitteln für schlechte Stimmung gesorgt ...
Mit dem Gerücht über die angebliche Gewinnwarnung bei Siemens hat es begonnen...
Mit den derzeitigen Preisen muss sich doch jeder fragen, wie damit über's Jahr eine ansprechende Performance erreicht werden soll.
So wird, und das können nur die wirklich Großen, jeden Tag ne neue Sau durch's
Dorf getrieben, und wenn die letzte dran war gehts mit der ersten wieder los.
nix als Sorgen
Greetz & schönes Weekend
seine Sache und nicht Gegenstand ungefragter Kommentare. - Eine Frage des Prinzips.
Welche Gründe sind es, die einen Anleger überhaupt veranlassen können, sein
Basisinvestment zu verkaufen?
1. Er benötigt das Geld.
Ich benötige es nicht. Jedenfalls auf lange Sicht nicht.
2. Er befürchtet, dass ein Wert weiter abnimmt.
Ich befürchte es (zumindest vom aktuellen Level aus) nicht. Technische
Ausschläge von 10% hin oder her zähle ich nicht dazu.
3. Er befürchtet, dass der Wert abnimmt und nie mehr die aktuelle Höhe erreicht.
Kann man das ernsthaft bei Porsche befürchten? Ich meine, so schlimm kann
es keinen erwischt haben, dass er schon auf solche Gedanken kommt.
4. Er muss Gewinne sichern.
Ich muss keine Gewinne sichern, denn ich muss über meine Performance niemand
Rechenschaft ablegen. In welcher Periode ich welche Gewinne erziele, interessiert
niemand. Für mich ist alleine entscheidend, was am Schluss rauskommt.
5. Er will seine Performance durch Traden steigern.
Das will ich auch. Mit Langzeitinvestments (wozu ich Porsche zähle) trade ich
nicht die Aktie. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, benutze ich dazu
Turbos. Nach meiner Erfahrung bringt das eher mehr, als das Traden der Aktie.
Ich verhindere aber mit Sicherheit, dass ich mein Basisinvestment ungewollt
rauskegle.
Egal, was noch geschehen mag: ICH werde zum Tiefstkurs IN JEDEM FALL dabei
sein. Du wohl kaum; es sei denn, durch Dusel.
Und last but not least: wer alle Nase lang aus einer Aktie raus- und reingeht,
beteiligt jedesmal Vater Staat. Ich bin mit vielen Aktien (Porsche gehört dazu)
schon längst auf "sicherem Terrain". Warum sollte ich mir das "versauen"?
Am Ende werde ich einen Berg Geld mit Porsche verdient haben. Steuerfrei.
Siehst Du: DAS liebe ich nun.
ich glaube viel zeit hast du nicht mehr, denn nach dem aktiensplit werden die kleinen kommen für die kurse um 1500€ zu hoch waren ( optisch)
Insoweit stehe ich auch nicht unter dem Zwang bzw. Stress, im Nebel zu
Stochern. Meine Aussage war ein rein rhetorische, mit Augenzwinkern.
Ich hätte einen Smiley anfügen sollen.
Anmerkung:
Alle, die nun tönen, es gehe noch weiter abwärts, wissen doch in Wahrheit
nichts. In den Medien habe ich noch niemand erlebt, der schlüssig begründen
könnte, warum es (nach 40% Kursverlust!) noch weiter abwärts geht. Aber
die meisten glauben es.
Der Kontrarian KAUFT in genau dieser Situation. - Der Lemming VERkauft.
Hallo hab da was gefunden, der letzte Absatz ist gut.
Danke Petruss
Das sind die ähnlichen Sprüche die ich im Frühjahr gelesen habe. Anschließend ging der Dow auf 14100 von 12000 kommend. Ich kauf lieber in diesen Situationen, als nach einer BB Empfehlung im Hoch. Aber das kann jeder Handhaben wie er möchte. :)
1. Dank USA und China wird 2008 noch ein sehr gutes Börsenjahr
Sie haben richtig gelesen. Wir sind optimistisch für 2008. Nicht etwa, weil die Börsenindizes in den letzten Tagen stark gefallen sind und deshalb wieder einmal steigen 'müssen'. Nein, wir erwarten in diesem Jahr vor allem aufgrund eines weiter sinkenden Zinsniveaus in den USA, einer wirtschaftlichen Abkühlung in China und des derzeit vorhandenen hohen Pessimismus' deutlich steigende Börsenkurse. Zum Jahresende könnte der DAX durchaus bei 9.000 Punkten notieren. Aber sehen wir uns das Gesamtbild im Detail an.
Der gestern veröffentlichte ZEW-Index lag bei der Januar-Umfrage mit einer Zukunftseinschätzung der Wirtschaft von -41,6 % auf dem tiefsten Stand seit 1992 (Tabelle. Dieser Umfrage-Index von institutionellen Anlegern und Analysten widerspiegelt den Pessimismus der momentan auch an der Börse herrscht. Bitte lesen Sie dazu auch diesen interessanten Kommentar.
Auch für die Wirtschaft der grössten Volkswirtschaft, der USA, gibt es momentan nur triste Kommentare. Eine Rezession soll bevorstehen oder Amerika befindet sich bereits in einer solchen. Was derzeit in den Medien breitgetreten wird, ist eigentlich schon ein alter Hut. Denn es gibt schon seit längerem eine inverse Zinsstruktur, die laut Studien der New Yorker Notenbank 'der präziseste Einzelindikator für eine drohende Rezession ist'.
Die Federal Reserve Bank hat bereits darauf reagiert und Zinssenkungen eingeleitet. In deren Folge ist etwa der Zinssatz für 5jährige Staatsanleihen binnen eines Jahres von 5 % auf 3 % gesunken (siehe Tabelle). Die kurzfristigen Zinsen sind weniger stark gesunken und liegen über den mittelfristigen. Nach wie vor ein Früh-Indikator der wirtschaftlichen Probleme.
Nach wie vor bekommt man in den USA für kürzerfristige Anlagen mehr Zinsen als für mittelfristige, wie Sie dieser Zinstabelle gut entnehmen können. So liegt der derzeit in London unter Banken vereinbarte Zinssatz für untereinander hergeborgtes Geld (LIBOR) bei 3 Monaten Laufzeit bei 4,44 % und bei 12 Monaten Laufzeit bei 3,86 %. Das ist natürlich ungewöhnlich und mittelfristig wird sich das natürlich wieder ausgleichen, dass für die kürzere Laufzeit der Zinssatz auch niedriger sein wird.
Nun ein Blick nach China. Das dortige, hohe Wirtschaftswachstum wird in Kommentaren für den kräftigen Anstieg vieler Rohstoffpreise verantwortlich gemacht. Das Land ist mittlerweile der grösste Stahlproduzent der Welt geworden und auch eine 'verlängerte Werkbank' vieler Firmen in Europa und in den USA. Der Rohstoffhunger wird dieses Jahr etwas gedämpft ausfallen. Einerseits sollte aufgrund der weltweiten, wirtschaftlichen Abkühlung das Export-Wachstum eingebremst werden.
Andererseits gibt es mit den im August stattfindenden Olympischen Spielen auch einen internen Grund. China wird laufend für die Umweltverschmutzung kritisiert und hat eine saubere Luft während des Wettbewerbes versprochen. Da dieser nicht nur in der Hauptstadt ausgetragen wird, sondern auch in anderen Grossstädten wie Shanghai oder Hong Kong, werden viele Industriebetriebe im Sommer ihre Produktion drosseln müssen oder werden ganz abgeschaltet. Dadurch ist auch eine leichte Verringerung des Wirtschaftswachstums zu erwarten.
Die Wirtschaftsentwicklung in den USA und China sollten zu einer geringeren Nachfrage nach Rohstoffen, wie typischen Industriemetallen oder auch Rohöl, führen. Wir können uns deshalb gut vorstellen, dass somit beispielsweise der Ölpreis in den kommenden Monaten deutlich sinken wird. Das wird eine Entlastung bei der Inflation bringen und es der amerikanischen Notenbank erlauben, die Zinsen weiter zu senken.
Weitere Zinssenkungen hätten auch einen direkten Einfluss auf die angeschlagenen, amerikanischen Banken. So würde es bei einem niedrigeren Zinsniveau weniger Kreditausfälle geben. Den verschuldeten Bürgern des Landes und den Banken wäre geholfen. Auf den Wert des US-Dollars, etwa gegenüber dem Euro, hätte dies negative Auswirkungen. Der Euro könnte also weiter ansteigen und die EZB unter Druck setzen, die Zinsen (wegen Inflationsgefahr) nicht zu erhöhen.
Von dieser Unsicherheit und vielen neu aufgelegten Anlage-Produkten könnte der Goldpreis weiter profitieren und erstmals über 1.000 USD je Unze klettern.
Zusammenfassend ist das Umfeld für Aktien in diesem Jahr ganz gut. Auch gab es in der Vergangenheit zum Beginn einer Rezession meist ein Zyklus-Tief an der Börse. Wir können uns deshalb gut vorstellen, dass der DAX in einem Jahr bei 9.000 Punkten notiert. Unterstützend dafür könnte auch die Abgeltungssteuer in Deutschland sein. Für Anlagen ab dem 1.1.2009 gibt es keine 12 Monate Spekulationsfrist mehr für Börsengeschäfte und somit keine Möglichkeit mehr auf steuerfreie Kursgewinne. Wir vermuten, dass Ende dieses Jahres deutsche Banken ihren Kunden raten werden, mehr Geld in Aktienfonds zu investieren, was sich entsprechend positiv auf die Nachfrage nach Aktien auswirken sollte.
Lassen Sie sich also von der derzeitigen Schwäche an den Börsen und tristen Gesichtern von Aktionären nicht zermürben. Die Aussichten an der Börse sind wesentlich besser als viele Anleger derzeit denken!