Bei diesen Kursen Porsche kaufen??
sinkende us-absatzzahlen auf der einen und kaufempfehlungen auf der anderen seite. der 3-monats-candlestickchart sieht auch irgendwie ungesund aus, oder?
Hier die Analyse der LRP vom 18.10.05 im Wortlaut:
Porsche Outperformer
Der Analyst Michael Punzet von der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stuft die Aktie von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773, VZ) von "Underperformer" auf "Outperformer" herauf. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr habe Porsche seine Rekordfahrt fortgesetzt. Mit 88.379 Fahrzeugen hätten in der Zeit von August 2004 bis Juli 2005 15% mehr Einheiten abgesetzt werden können. Nachdem in den letzten beiden Jahren das Wachstum hauptsächlich durch den Cayenne generiert worden sei, seien es diesmal die beiden Sportwagen-Baureihen gewesen, die zu der guten Entwicklung geführt hätten. Die Cayenne-Absätze seien um 5% gestiegen während der 911 um 19% und der Boxster gar um 39% zugelegt habe. Nach dem von Porsche Ende September angekündigten und mittlerweile vollzogenen Einstieg bei Volkswagen (VW) würden noch einige Fragen offen bleiben. Während weiterhin über die Motivation spekuliert werden dürfe, würden sich sowohl Porsche als auch VW Kostenvorteile in der Zukunft erhoffen, wobei sich beide Unternehmen mit konkreten Zahlen bislang zurückgehalten hätten. Nähere Information zu diesem Thema erwarte man von der diesjährigen Analystenkonferenz Anfang Dezember in Stuttgart. Kurzfristig erwarte man keine gravierende Einflussnahme von Porsche auf das operative Geschäft von VW. Längerfristig, insbesondere wenn ForMotion Plus nicht die gewünschten Ergebnisse liefere, könne dies nicht ausgeschlossen werden. Durch die überzeugende Absatzentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr habe die Absatzplanung von Porsche bis zum Jahr 2007/08 mit den bestehenden Modellreihen 100.000 Fahrzeuge (2004/05: 88.379) abzusetzen an Plausibilität gewonnen. Nachdem das Unternehmen bereits Rekordabsätze vermeldet habe, dürfte Porsche auch mit der Veröffentlichung der Ergebniszahlen Anfang November (46. Kalenderwoche) glänzen können. Den Geschäftsbericht werde das Unternehmen dann Anfang Dezember veröffentlichen. Wenngleich die Auswirkungen durch die Umstellung von HGB auf IFRS sowie die Behandlung der Ergebnisbeiträge der VW-Beteiligung noch unklar seien, hätten die Analysten ihre Schätzungen nach oben angepasst. Die neue EPS-Reihe laute: 2004/05e 42,8 EUR; 2005/06e 53,5 EUR; 2006/07e 56,0 EUR. Die Analysten der LRP stufen die Porsche-Aktie mit "Outperformer" ein. Das Kursziel erhöhe man von 550 auf 750 EUR.
Analysten nicht auf den Leim zu gehen. Die suchen nur Dumme, die ihnen
ihre Quartalsperformance sichern.
Tatsache ist: der Chart von PORSCHE ist (wie schon so oft) mal wieder
richtig im Eimer:
Wie die Grafik zeigt, hat der Kurs im Juli und September ein Doppeltop
ausgebildet. Seit dem Abprall im September befindet sich die Aktie in
einem steilen Abwärtstrend, innerhalb dessen per heute auch die 200-T-
Linie nach unten durchbrochen wurde. Alles bärishe Signale! Rein rech-
nerisch dürfte der Kurs weiteres Abwärtspotential bis etwa 560,- EUR
haben; in diesem Bereich befindet sich auch eine schwache Unterstützung.
Hält diese nicht, könnte es weiter abwärts gehen, bis knapp unterhalb
der 500er-Marke. Das ergibt ein mögliches Abwärtspotential von bis zu
16%!
Angesichts dieser Aussichten, muß von einem Kauf derzeit klar abgeraten
werden. Ich rate stattdessen, die Korrektur abzuwarten. Käme es tatsäch-
lich zu einem finalen Sell-Off, der den Kurs bis unter 500,-EUR drückt,
wäre dies eine der phantastischen Kaufgelegenheiten, die die PORSCHE-
Aktie immer wieder bietet.
Bis es soweit ist, gilt es das Pulver trocken zu halten.
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen
Porsche bleibt auf Wachstumskurs
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Porsche bleibt auf Wachstumskurs
Stuttgart, 7. Dezember 2005. Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, legt
in ihrer heutigen Bilanz-Pressekonferenz über die bereits bekannten
finanziellen Kennzahlen des Geschäftsjahres 2004/05 hinaus auch erste Zahlen
zum aktuellen Geschäftsjahr vor. In den ersten vier Monaten des laufenden
Geschäftsjahres 2005/06 hat Porsche seinen Erfolgskurs weiter fortsetzen
können. Vom 1. August bis 30. November 2005 stieg der Konzernumsatz nach
vorläufigen Zahlen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 6,7
Prozent auf 2,02 Milliarden Euro. Der Konzernabsatz legte um 8,5 Prozent auf
25.635 Fahrzeuge zu. Erneut sorgten die Sportwagen für Wachstumsdynamik. Der
Absatz des 911 zog um 11,4 Prozent auf 9.439 Einheiten an, und auch der
Boxster einschließlich der ersten Einheiten des Cayman S legte mit einem Plus
von 179,4 Prozent auf 4.998 Fahrzeuge deutlich zu. Vom Cayenne wurden 10.974
Einheiten abgesetzt und damit 16,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Auf den Carrera GT entfielen 224 Einheiten (Vorjahr: 195 Fahrzeuge). Die
Produktion stieg insgesamt in den ersten vier Monaten des laufenden
Geschäftsjahres um 11,1 Prozent auf 29.895 Einheiten an.
Ungeachtet konjunktureller Unwägbarkeiten ist Porsche zuversichtlich, was die
weiteren Perspektiven für das Geschäftsjahr 2005/06 angeht. Die Modellpalette
ist die jüngste in der Unternehmensgeschichte, und alle drei Modellreihen
erfreuen sich zudem einer lebhaften Nachfrage. Aufgrund der nochmals
gesteigerten Breite und Attraktivität seines Produktprogramms, aber auch durch
die fortschreitende Erschließung neuer Märkte insbesondere in Asien erwartet
das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr abermals ein Wachstum.
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Porscheplatz 1, D-70435 Stuttgart
ISIN: DE0006937733
WKN: 693773
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard),
München und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Hannover
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.12.2005
070747 Dez 05
seien die Absatzzahlen weltweit eingebrochen. Einen rechten Sinn sehe
ich nicht dahinter. Gewinnmitnahmen? Sell-on-good-News? Oder etwas
anders?
Wer hat eine einleuchtende Erklärung?
Sell on good news gleube ich bei der Aktie nicht, da Porsche ja bei der letzten Meldung recht tief gefallen ist und von da an "nur" 10% wieder gestiegen ist - besser gesagt sich erholt hat.
Wer weis welcher Haar die da wieder gefunden haben :-)
Ich überlege schon, wieder einzusteigen.
""Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche investiert für den Einstieg
bei Volkswagen rund 3,5 Milliarden Euro. Dies sagte der Finanzvorstand
Holger Härter am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz. Nach eigenen
Angaben hält Porsche nun einen Anteil an VW in Höhe von 18,53 %. Zudem
habe sich der Stuttgarter Autobauer eine Option für weitere 3,4 % der
Anteile gesichert. Diese sei bisher aber noch nicht ausgeübt worden.
Gleichzeitig hat der Vorstandsvorsitzende den Einstieg bei VW verteidigt
und als strategisch sinnvoll bezeichnet. Porsche werden von der Kooperation
nachhaltig profitieren. "Alles in allem streben wir mittelfristig aus unserem
Investment einen zusätzlichen jährlichen Nutzen an, der sich mindestens
auf einen dreistelligen Millionenbetrag belaufen wird", so der Konzernchef.""
Nachgerechnet heißt das, daß die Verzinsung des VW-Deals bei mindestens
3% läge. Da PORSCHE aber unter einem "mindestens dreistelligen Betrag"
wohl kaum eben mal 100 Mio. versteht, darf man ruhig vom etwa Doppelten
ausgehen. Das würde bedeuten: etwa 200 Mio. p.a. oder 6% Rendite.
Ich finde: ein Bomben-Deal.
hingelegt, und damit erst mal den Weg nach Süden genommen. Wie man
aus der Grafik sehen kann, besteht nun unmittelbares Abwärtspotential
bis zum Tief Ende Oktober, bei 585 EUR (untere grüne Linie). Damals
hatte der VW-Deal Kleinholz aus dem Chart gemacht, heute scheint den
Herrschaften das Dinner nicht ganz gemundet zu haben: schlecht gewürzt.
Sprich: zu wenig Cayenne...
Wenn das keine Hilfe ist, dann weiß ichs nicht ;-)
und daß sie dabei oft zu den absurdesten Argumenten greifen, wissen die
meisten und ich habe schon mehrmals darüber geschrieben. Dennoch war es
mir bisher immer ein Rätsel, wie dieser Diamant und Musterknabe der
deutschen Automobilindustrie oft abgebürstet und in die Ecke gestellt wird.
Da wird dann auch schon mal ein SELL empfohlen, weil PORSCHE so erfolgreich
sei; gewissermaßen ZU erfolgreich, denn wer das ist, wird es in Zukunft
schwer haben, NOCH erfolgreicher zu sein. Man sieht: jeder verbiegt sich die Wirklichkeit so lange, bis sie ihm in den Kram paßt.
Eine recht interessante Meinung habe ich vor wenigen Tagen dazu gehört:
Eben WEIL PORSCHE ein Musterknabe ist, WEIL es im Grunde seit Jahren nur
Postives zu vermelden gibt, weil PORSCHE von Rekord zu Rekord eilt, macht
er die Analysten hilflos, ratlos - krank. Denn Analysten tun nichts lieber, als
in Friede-Freude-Eierkuchen zu gründeln, um anschließend der in Ehrfurcht
erstarrten Meute das Haar-in-der-Suppe als Trophäe zu präsentieren.
Bei PORSCHE aber wurden und werden sie ein ums andere Mal frustriert.
Scheinbar läßt sich bei den biederen Schwaben ums Verrecken nichts finden.
Der Rest ist schnell erahnt: wer nichts findet ERFINDET. Da kann jeder unter
Beweis stellen, daß nicht nur die Schwaben Tüftler und Erfinder sind.
Ein Schalk, der böses dabei denkt...
die Unterstützung bei 585,-EURO testet (wie ich oben, #65. geschrieben
habe), oder ob die Konsoliedierung nach dem Doppeltop beendet ist.
Wie aus der Garfik zu ersehen, wird sich innerhalb der nächsten drei
Handelstage entscheiden, ob der Kurs die Unterseite der aktuellen
Schiebezone zwischen 610,-und 655,-EURO nach unten durchbricht, oder
die (grüne) Linie des kurzfristigen Abwärtstrends nach oben.
Im ersten Fall folgt, wie erwähnt, der Test der Unterstützung bei 585,-EURO.
Fall Nummer zwei würde Weiterbestehen der Schiebezone bedeuten; der Kurs
könnte sich dann wieder Richtung 655,-EURO bewegen.
Unberührt von diesem Geschehen bleibt der längerfristige Aufwärtstrend.
Nach wie vor sieht er blitzsauber aus.
13:56 19.12.05
Die Aktienanalysten von Credit Suisse First Boston vergeben für das Wertpapier von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773, VZ) das Rating "outperform".
Nach Einschätzung der Analysten setze das Unternehmen mit der Einführung des "Cayman" und des neuen "Porsche 911" seine Wachstumsgeschichte erfolgreich fort. Hierbei werde der "Porsche 911" mit einem geschätzten Beitrag von 45% zum EBITDA des laufenden Finanzjahres der eigentliche Wachstumstreiber sein. Dieser Anteil dürfte sich im Finanzjahr 2007 auf etwa 55% steigern.
Die Bedenken hinsichtlich der schwachen Absatzzahlen des "Cayenne" in den USA dürften sich aufgrund der leichteren Vergleichszahlen im kommenden Jahr wieder legen. Das Kursziel für die Aktie von Porsche sehe man bei 800,00 EUR. Neben den Wertpapieren von BMW und Continental gehöre die Porsche-Aktie zu den favorisierten Automobil-Werten der Analysten.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Credit Suisse First Boston die Porsche-Aktie mit "outperform".
der kurzfristige Abwärtstrend wurde gestoppt, die Unterstützung hat
gehalten. Blutung gestillt, möchte man sagen.
Allerdings nicht die, die ich in meinem Beitrag #68. diskutiert habe, (in
der Grafik dünne schwarze Linie)sondern die geringfügig tiefer liegende
(dicke schwarze Linie). Wie man sieht, gab es zuletzt drei Dips.
Damit wäre die Sache erst mal geritzt.
Ein Sahneklecks obendrauf: seit gestern ist auch der kurzfristige
Abwärtstrend (dünn grün) gebrochen, der Ausbruch aus dem Dreieck
erfolgt. Nach überwindung eines kleinen Zwischenwiderstands bei 612,-
EUR können wir uns wieder dem Angriff auf den Obberand der Schiebezone
widmen (dick grün).
Aber das kommt erst im neuen Jahr. Jetzt wird erst mal gefeiert.
Ein schönes Fest wünscht: Fuzzi
tangiert, obwohl er heiße Diskussionen ausgelöst hat.
Immerhin hat PORSCHE rund 20% Anteile an VW erworben. Kaufpreis: 3,5 Mrd.
Man darf unterstellen, daß es nicht bei den 2 Mrd. Kaufpreis für EUROPCAR
bleiben wird. Laut Kreisen hat SIXT Konkurrenz bekommen: die Rede ist von
weiteren fünf Interessenten. Daß es zum preistreibenden Bietergefecht kom-
men wird, darf angenommen werden. Am Ende können es also leicht 2,5 Mrd.
werden, die VW für ihre Tochter einstreichen darf.
Für PORSCHE bedeutet das einen rechnerischen Anteil von 500 Mio. EURO -oder
glatte 14% Return-On-Investement auf den Kaufpreis für die VW-Anteile.
Wie ich schon sagte: ein Bomben-Deal. Die Börse hat das noch nicht begriffen.
Darin liegt eine hübsche Chance. - Kaufen!
04.01.2006 14:06:00
Der Sportwagenhersteller Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (ISIN DE0006937733/ WKN 693773) kündigte am Mittwoch die Begebung von zwei Anleihen an.
Demnach sollen die beiden Anleihen über die Finanztochtergesellschaft "Porsche International Financing plc" in Dublin/Irland emittiert werden. Zum einen handelt es sich dabei um eine Euro-Anleihe mit zwei Tranchen unterschiedlicher Laufzeiten von fünf und zehn Jahren. Porsche erwartet, dass diese vor allem von europäischen institutionellen und privaten Anlegern gezeichnet wird. Des Weiteren ist eine auf US-Dollar lautende Hybrid-Anleihe geplant, die definitionsgemäß keine Laufzeitbegrenzung aufweist, also eine immerwährende Laufzeit hat. Sie richtet sich vor allem an Privatinvestoren in Asien.
Das Volumen und die Konditionen der beiden Anleihen werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Abhängig von der Nachfrage schließt Porsche eine Benchmark-Transaktion nicht aus.
"Der Porsche-Konzern hat zum Ende des Geschäftsjahres 2004/05 über mehr als 3,6 Mrd. Euro an liquiden Mitteln verfügt ? mehr als genug, um unsere Beteiligung an Volkswagen zu finanzieren. Wir optimieren mit den neuen Anleihen jedoch die Struktur unserer Liquidität und sorgen zudem ? ganz im Sinne unserer konservativen Finanzstrategie ? für ein durchgehend komfortables Liquiditätspolster", erklärte Porsche-Finanzchef Holger P. Härter.
Die Aktie von Porsche notiert aktuell mit einem Plus von 0,74 Prozent bei 613,74 Euro.
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Vielleicht der Grund, warum die Aktie seit längerem dümpelt.
Wie immer haben einige offenbar schon mehr im voraus gewußt...