Batterien für die Zukunft
Elektromobilität und Energiewende hängen untrennbar mit moderner Batterietechnik zusammen, die Welt von morgen ist eine Batterie-Welt: Batterien für die Energiewende
Diese beiden Unternehmen sind für die Zukunft gerüstet :-)
PanasonicNach erfolgreicher Umstrukturierung ist Panasonic bestens aufgestellt und an Tesla's Gigafactory beteiligt, um die Fahrzeuge des 21. Jahrhunderts mit modernen Batteriespeichern zu versorgen: Batterien-Gigafactory
Daneben hat das japanische Traditionsunternehmen bereits im Jahr 2014 die ersten Früchte der Umstrukturierung ernten können und ist in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt: Ziele für 2015 bereits 2014 erreicht
Nun ist der Weg für den Aktienkurs frei, um zügig wieder alte Höchststände zu erreichen und neue Rekorde aufzustellen: zum ChartBYD Company
Bei BYD werden die Autos gleich selbst hergestellt und im Herbst letzten Jahres haben die Chinesen den größten Batteriespeicher der Welt ans Netz angeschlossen: Größter Batteriespeicher der Welt
Die neuesten Fahrzeuge des Unternehmens, an dem Star-Investor Warren Buffet und Daimler beteiligt sind, warten bereits in der Pipeline auf die Eroberung neuer Märkte: BYD Fahrzeuge
Nach einem technischen Rücksetzer im Dezember ist der Weg zu neuen Höchstständen nun auch hier frei: zum Chart
Viel Erfolg allen Investierten!
http://www.theregister.co.uk/2015/03/16/...sla_battery_race_heats_up/
Gut, wenn man beide Batterien-Hersteller im Portfolio hat und für den Megatrend gerüstet ist.. :-)
http://www.marketwatch.com/story/...d-2015-03-16?siteid=rss&rss=1
Die Förderung im Heimatmarkt wird fortgesetzt:
http://www.aastocks.com/en/stocks/news/aafn-news/NOW.658409/1
Auf zu neuen Höchstkursen! :-)
http://www.greenoptimistic.com/...battery-pricing-china/#.VQrbO8uLe1E
http://gas2.org/2015/03/18/byd-plans-rival-gigafactory-battery-output/
Wenn die E-Mobilität ihr Nischendasein beendet hat, geht es hier erst richtig los. :-)
http://www.marketwatch.com/story/...ger-1st-quarter-profit-2015-03-29
http://www.aastocks.com/en/stocks/news/aafn-news/NOW.662015/1
http://www.aastocks.com/en/stocks/news/aafn-news/NOW.662007/1
BYD is booming: http://seekingalpha.com/article/...lectric-vehicle-company-is-booming
Goldmann Sachs sieht hier über 50% Wachstum pro Jahr bis 2020. Pro Jahr.. da kommt ne Menge zusammen :-)
gut ist hier nur das daimler und buffet an bord sind. die werden auch maßgeblich dafür sorgen das es in punkto e-market weiter nach vorne geht. lg, Samsung, tesla, byd. wer wird das rennen machen. auf eine spannende e-mobilitätszukunft. davon bin ich mittlerweile überzeugt.
Wenn nun bei uns z.B. im Xetrachart ein Gab ensteht, was in den meisten Fällen ja wieder geschlossen wird, sollte doch der Chart im Heimamarkt führend sein und nicht die Charts bei uns, oder doch?
Ich möchte unbedingt noch welche Stücke kaufen, bin mir aber nicht so sicher zu welchem Preis, da weiter unten zwischen 2.90 und 5 Euro noch Gabs sind.
Kann mir bitte jemand auf die Sprüngehelfen?
Vielen Dank
STUTTGART (dpa-AFX) - Eine Fertigung von Batteriezellen für E-Autos ist für den Zulieferer Bosch noch nicht vom Tisch. "Es wird eine Zellproduktion in Europa geben, wenn die Nachfrage groß genug ist", sagt auch Boschs Leiter E-Mobilität und Batterietechnologie, Joachim Fetzer, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. "Offen ist, wer diese aufbaut und betreibt." Aktuell sehe man auch bei Bosch keinen Anreiz, in eine Zellfertigung zu investieren, so Fetzer. Das könne sich aber ändern: "Die Frage ist: Wann ist der richtige Zeitpunkt für Investitionen in eine Zellproduktion."
Batterien gelten als der Schlüssel zum Erfolg für E-Autos. Sie sind nicht nur wesentlich für den Preis verantwortlich, sondern bestimmen auch die Reichweite. Während der E-Auto-Pionier Tesla (Tesla Motors Aktie) in Nevada zusammen mit dem japanischen Lithium-Ionen-Spezialisten Panasonic aufbaut, wird Daimler (Daimler Aktie) die bislang einzige Zellfertigung im Laufe des Jahres einstellen. Die deutschen Hersteller sehen derzeit mehr Wettbewerbsvorteile in der Batterietechnologie, die auf den Zellen aufbaut. Daimlers Entwicklungsvorstand Thomas Weber sprach zudem jüngst von "Überkapazitäten" bei den Zellen. Die Nationale Plattform Elektromobilität hat sich zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr Möglichkeiten für eine integrierte Batterie- und Zellproduktion in Deutschland auszuloten./ang/DP/stb
Quelle: dpa-AFX
Die Entscheidung der chinesischen Notenbank ihre Geldpolitik zu lockern lässt auch die Anleger in Tokio jubeln. Für Auftrieb sorgt auch die Berichtssaison. Zu den Gewinnern gehört Toyota.
Die Aktienmärkte in Fernost haben am Dienstag mehrheitlich zugelegt. Für Schwung sorgten Krediterleichterungen in China, die die Wirtschaft ankurbeln sollen. Die Sorge um die Konjunkturschwäche der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft trat damit vorübergehend in den Hintergrund. In Tokio sorgte zudem die Aussicht auf starke Quartalszahlen japanischer Firmen für Auftrieb.
Der Tokioter Leitindex Nikkei kletterte um 1,4 Prozent auf 19.909 Zähler. Unter den Einzelwerten stachen Toyota-Aktien hervor, die in Erwartung starker Umsatzzahlen in den USA mehr als zwei Prozent zulegten. Auch Nissan-Papiere lagen mehr als zwei Prozent im Plus. Panasonic-Aktien stiegen sogar 3,7 Prozent.
Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans tendierte knapp 0,4 Prozent fester. Die chinesischen Notenbank hatte am Sonntag entschieden, dass Geschäftsbanken des Landes künftig weniger Geld bei ihr vorhalten müssen und somit mehr Spielraum für die Vergabe neuer Kredite haben. Dadurch soll das Wachstum angeschoben werden.
Die anhaltende Sorge vor einer Staatspleite Griechenlands und einem möglichen Ausscheiden aus der Euro-Zone drückte den Euro auf 1,0703 Dollar. Der Schweizer Franken lag zum Euro bei 1,0264.
Quelle: Handelsblatt
http://www.ariva.de/news/Nikkei-schliesst-deutlich-im-Plus-5342158
Die einen erwarten weitere Zuwächse, andere warnen vor Übertreibungen. Chinas Börsen in Hongkong, Shanghai und Shenzhen haben im laufenden und vergangenen Jahr eine eindrucksvolle Rallye hingelegt. Seit Januar liegen der Hang Seng China Enterprise Index und Shanghai Composite Index mit rund 20 und 27 Prozent im Plus. "Einzelne chinesische Werte haben sich innerhalb kürzester Zeit verdoppelt", bemerkt Walter Vorhauser, der von einer starken Nachfrage nach in Hongkong gelisteten Aktien berichtet. "Umsätze in dieser Höhe hatten wir seit drei Jahren nicht mehr." Mittlerweile sind die chinesischen Börsen dem Händler von Oddo Seydler zufolge allerdings in der Kürze der Zeit zu weit gelaufen. Deshalb sei eine Beruhigungsphase durchaus angebracht. Nach einer voraussichtlich kleineren Konsolidierung erkennt Vorhauser aber weiteres Potenzial für den Hang Seng bis in die Region ehemaliger Höchststände oberhalb von 30.000 Punkten.
Auf der Suche nach Ertrag
Helfen könnte der Zulauf von chinesischen Bürgern vom Festland, die seit November an der Hong Kong Stock Exchange aktiv werden dürften. Das setze allerdings ein gefülltes Depot in Höhe von mindestens 500.000 Yuan voraus, das sind umgerechnet gut 75.000 Euro. "In der vergangenen Woche wurde erstmals die erlaubte tägliche Handelsquote von 10,5 Milliarden Yuan, was etwa 1,6 Milliarden US-Dollar entspricht, voll ausgeschöpft", weiß Stefan Scharffetter von der Baader Bank. Den Chinesen fehlten schlichtweg die Anlagealternativen. Bei sinkenden Immobilienpreisen und einer Inflation oberhalb des Zinssatzes suche die Bevölkerung nach Investitionen mit Aussicht auf höhere Renditen.
H-Shares hinken hinterher
Das erklärt nach Meinung von Scharffetter auch die gegenwärtig bessere Bewertung von so genannten A-Aktien, die an den Börsen in Shanghai und Shenzhen gelistet sind, gegenüber den in Hongkong notierten H-Aktien derselben Firma. China befinde sich im Spekulationsfieber. Ob Hausfrau, Student oder Teenager, beinahe jeder Chinese kaufe Aktien, mit dabei rund 6 Prozent Analphabeten. "Die haben von der Börse nur durch Hören und Sagen erfahren." Nun schwappe die Spekulationswelle auf den Aktienmarkt der chinesischen Sonderverwaltungszone über.
Wie der "Neue Markt"
Viele Investitionen werden auf Pump finanziert, wie Scharffetters Kollege Roland Stadler ergänzt."Wertpapierkredite haben sich in China innerhalb eines Jahres verdoppelt." Relativ zum Börsenwert sei die Fremdfinanzierung von Aktienkäufen inzwischen doppelt so hoch wie in New York. Bei Stadler werden angesichts der gegenwärtigen Hausse in China Erinnerungen an den "Neuen Markt" der Neunzigerjahre wach.
Branchenübergreifender Boom
Anders als damals profitierten derzeit viele Sparten von der Hausse. Der Aktienkurs von Chemie-Unternehmen wie Sinopec Shanghai Petrochemical A0M4Y5) hat sich beispielsweise im Jahresverlauf von 0,23 auf derzeit 0,47 Euro verdoppelt. "So richtig nach oben geschossen ist der Kurs erst seit Mitte Februar."
Einen vergleichbar steilen Aufstieg von 0,12 auf 0,25 Euro hat der Wert des Metallbauers Shanghai Prime Machinery (WKN A0M4YY) gemacht. Hingegen müsse sich Quingling Motors (WKN A0M4YS) mit einem vergleichsweise moderaten Sprung von 40 Prozent begnügen, während der Wert des Automobil- und Batterieproduzenten BYD (WKN A0M4W9) auf ein Plus von 60 Prozent seit dem Jahreswechsel komme.
"Selbst Ölkonzerne haben einen guten Schnitt gemacht", berichtet Vorhauser. Ein Anstieg von rund 23 auf 47 Euro hat der Sinopec-Aktie (WKN 887169) eine Verdoppelung gebracht. Cnooc (WKN 631636) müsse sich hingegen mit einer Zugabe von 45 Prozent von rund 110 auf 160 Euro zufrieden geben.
Tencent stellt Konkurrenz in den Schatten
Über 100 Prozent teurer geworden ist die Aktie von Tencent (WKN A1138D) seit dem Dezembertief. Mit 21,50 Euro markierte sie laut Vorhauser am Montag ein neues Allzeithoch. "Tencent CEO Pony Ma hat die Gelegenheit genutzt und sich von 20 Millionen Anteilen im Wert von rund 415 Millionen Dollar getrennt." Das habe den Kurs der Aktie unter Druck gesetzt.
Der Online-Spezialist mit dem Facebook-ähnlichen Netzwerk Qzone, und dem mit Whatsapp konkurrierenden Kurznachrichtendienst Wechat befinde sich auf der Überholspur. "Wechat wird in ganz Asien genutzt und selbst in den USA gibt es drei Millionen Menschen, die den Service wählen." In Punkto Marktkapitalisierung habe Tencent mit 200 Milliarden US-Dollar andere Online-Schwergewichte wie Amazon (WKN 906866) mit 178 Milliarden, Ebay (WKN 916529) mit 70 Milliarden und Yahoo (WKN 900103) mit 42 Milliarden US-Dollar längst übertrumpft. Facebook kostet derzeit etwa 230 Milliarden US-Dollar an der Börse.
Banken drückt der Konjunktur-Schuh
Mit den chinesischen Finanzhäusern geht es ebenfalls aufwärts. Aktien von Großbanken wie der Commercial Industrial Bank of China (WKN A0M4YB) und der Bank of China (WKN A0M4WZ) haben sich in den vergangenen zwölf Monaten in etwa verdoppelt. Vor dem Hintergrund eines sich abschwächenden Wirtschaftswachstums verlangsame sich aber das Gewinnwachstum von Chinas fünf größten Banken. Eine Herausforderung sei der Anstieg von faulen Krediten auf über 1 Prozent.
Von Anna-Maria Borse, Deutsche Börse AG
"BYD COMPANY (01211.HK) 0.000 (0.000%) 's trading has been halted from 9:00 this morning, pending the release of inside information."
siehe hier: http://www.aastocks.com/en/stocks/news/aafn-news/NOW.665770/1
Nachdem Google 2013 bereits versucht hat Tesla zu übernehmen, würde es mich nicht wundern, wenn Google oder Apple bereits im stillen eine Übernahme von BYD vorbereiten. Ich meine, es muss ja schon eine heftige Insider-Info sein, wenn der Handel deswegen komplett ausgesetzt wird. Mal sehen was da kommt :-)
Die Spekulationen haben den Aktienkurs der BYD Co, an der Investmentlegende Warren Buffett beteiligt ist, monatelang belastet. Die Anleger befürchteten, dass die Ausgabe neuer Aktien den Wert der bestehenden Anteilsscheine verwässern könnte. Seit dem Jahreshoch im März hat die an der Börse Hongkong gelistete Aktie gut ein Viertel ihres Wertes eingebüßt.
Obwohl BYD als der chinesische Elektroauto-Pionier gilt, hat das Unternehmen so seine Schwierigkeiten, sein komplett elektrisch angetriebenes Auto mit dem Namen e6 zu verkaufen, sei es in der Heimat oder im Ausland. BYD hofft mittlerweile verstärkt auf Taxi-Unternehmen, damit die Nachfrage steigt.
Nomura-Analyst Huang Leping sieht die Platzierung durch BYD positiv. Er merkte an, dass das Unternehmen frische Mittel brauche, um seine Batterieproduktion dieses Jahr zu verdoppeln und bis 2015 zu verdreifachen.
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Seine Firma habe die Anteile gezeichnet, sagte Alex Wong, Chef des Assetmanagements bei der Ample Finance Group. Das Abwärtspotenzial bei der Aktie sei begrenzt. "Wir kaufen die Aktie, weil sie mit einem großen Abschlag zu haben ist, und das Unternehmen angesichts seiner Kompetenzen bei der Entwicklung von Batterien und seiner Führungsrolle bei Elektroautos in China Wachstumspotenzial aufweist", so Wong.
Derzeit muss BYD allerdings mit mauen Absätzen und dem steigenden Wettbewerb sowohl durch chinesische als auch durch ausländische Rivalen zurechtkommen. Im ersten Quartal brach der Gewinn um 89 Prozent ein. Schuld daran war in erster Linie die schwache Nachfrage nach den günstigen benzinbetriebenen Autos des Konzerns. Aber auch das Interesse an Elektroautos bleibt in der Heimat schwach.
Wie aus dem Termsheet hervorgeht, in den das Wall Street Journal Einsicht hatte, will BYD Aktien im Wert von 400 Millionen US-Dollar an institutionelle Investoren ausgeben mit einer Option auf Papiere über weitere 100 Millionen Dollar bei starker Nachfrage.
Der Ausgabepreis liegt bei 35 bis 37 Hongkong-Dollar das Stück, was einem Abschlag von 14,9 bis 10,1 Prozent auf den letzten Kurs im Frühhandel entspricht. Im Laufe des Börsentages wurde die Aktie vom Handel ausgesetzt.
Durch die Ausgabe neuer Aktien wird der Anteil von Buffetts Berkshire Hathaway BRKB +0,31% an BYD auf weniger als 10 Prozent sinken. 2008 hatte der Milliardär 10 Prozent der Anteile für 8,00 Honkong-Dollar das Stück übernommen. Er hatte gesagt, er habe keine Pläne, seinen Anteil an dem chinesischen Autohersteller zu reduzieren.
BYD arbeitet unter anderem mit Daimler zusammen. Im April haben die beiden Konzerne auf der Pekinger Automobilmesse ihr Elektroauto Denza für den chinesischen Markt vorgestellt. In China wächst der Druck vor allem auf ausländische Hersteller, Fahrzeuge mit Elektromotoren anzubieten. Die chinesische Regierung hofft, so die Luftverschmutzung bekämpfen zu können.
Kontakt zum Autor: redaktion@wallstreetjournal.de
Warren Buffett: BYD-Traum vorbei?
Warren Buffetts ist derzeit auf Chinareise und besucht dort unter anderem den Autobauer BYD. Während sich das Unternehmen über den prominenten Gast freut, kommen gleichzeitig Gerüchte auf, dass sich das Orakel von Omaha von seiner Beteiligung beim chinesischen Spezialisten für Elektroautos trennen will.
Mit Elektroautos sind nicht nur große Hoffnungen von Umweltschützern verbunden. Auch Anleger fahren derzeit stark auf dieses Thema ab und träumen von den riesigen Zukunftschancen des Themas. Einer der größten Hoffnungsträger ist dabei der chinesische Autobauer Build Your Dreams (BYD), der den meisten Börsianern wohl vor allem durch den Einstieg der Investmentlegende Warren Buffett bekannt sein dürfte. Nun werden allerdings Zweifel laut, ob das Orakel von Omaha weiterhin an den Traum der chinesischen Elektroautos glaubt, denn Gerüchten zufolge erwägt Buffett einen Verkauf der Anteile.
Wert versiebenfacht
Bisher hat sich das Investment für Buffett voll ausgezahlt. 2008 hat die von Buffett geleitete Berkshire Hathaway Cooperation für 230 Millionen US-Dollar insgesamt zehn Prozent der Aktienanteile von BYD erworben. Zwei Jahre später erreicht deren Marktwert nun 1,6 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Versiebenfachung des Wertes. Im Oktober 2009 betrug der Marktwert dieser Aktien aber sogar kurzzeitig 2,5 Milliarden US-Dollar.
Negativer Trend
Seither hat die Aktie somit rund ein fünftel an Wert verloren. Zudem erwarten Analysten, dass die BYD-Zahlen für das dritte Quartal ziemlich schlecht ausfallen. Branchenexperte Andrew TO von Tai Fook Securities hält es daher nicht für ausgeschlossen, dass Buffett sich nun zurück zieht, bevor weiteres Unheil droht. "Da der alte Mann immerhin einen vielfachen Wertgewinn einstreichen kann, könnte er jetzt versucht sein, Kasse zu machen", sagte er der Nachrichtenagentur Reuters.
BYD dementiert
BYD dementierte naturgemäß die Gerüchte um einen Ausstieg des Großaktionärs. Der US-Multimilliardär Warren Buffett, der derzeit in China weilt, wolle nach Aussage des Konzerns bei seinem Besuch in den Werkshallen des Autobauers nicht über den Verkauf seines Aktienanteils verhandeln. Das Unternehmen betonte, dass Buffetts Besuch ausschließlich der Inspektion der Elektroautoproduktion und einiger Solarkraftwerke diene.
Weiter abwarten
Inwieweit die Gerüchte ernst zu nehmen sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer zu sagen. Sehr wahrscheinlich werden sie aber in nächster Zeit wie ein Damoklesschwert über der BYD-Aktie schweben. Wenngleich die langfristigen Perspektiven des chinesischen Autobauers weiter gut sind, bleibt DER AKTIONÄR deshalb bei seiner bisherigen Einschätzung, dass vor einem Neueinstieg zunächst weiter abgewartet werden sollte.