Balda schnelle 100 Prozent

im Moment sammeln wir doch erst einmal Stimmen! Und ich glaube da kommen noch einige dazu.  Habe vor zwei Wochen schon gepostet, daß ich die Bafin bez. Marktmanipulationen und Insiderhandel angeschrieben haben. Die prüfen gerade!  @Kat  Deine ständig wiederholten Texte in dem Du Bedenken äußerst bringen hier nichts. Warte doch mal ab, wir haben jetzt Anfang July. Die Fragen und Vorschläge an die Vorstände werden schon noch kommen. Deine Argumentationen sagen mir, daß Du noch garnicht so lange bei Balda investiert bist. Daraus entnehme ich, daß Du im Gegensatz zu vielen hier keinen sehr großen Abstand zum jetzigen Kurs hast. Und damit auch keinen großen Verluste hättest.  Wir sind eigentlich hier an kurzen Informationen interessiert und nicht an langatmigen Texten.  Schönes Wochenende.

 

"Ich hab keine Argumente zu van Aubel."

Das ist es, was ich an deinen Ausführungen merkwürdig finde. Der Kerl verweigert permanent jegliche Aussage zu seiner Strategie, verweigert beharrlich, auch das von dir geforderte ARP, und du, der sonst zu allem und jedem ein Argument hat, hast dazu keines?
Das ist wirklich sehr verwunderlich für mich.  

Wenn da jemand mit der SDK schreibt: bitte mal nachfragen, ob sie uns definitiv zusichern entsprechend unseren Vorgaben abzustimmen. So wie ich das bisher verstanden habe kann man ihnen zwar die Stimmen übergeben, aber sie entscheiden dann ganz autark was sie unterstützen und was nicht. Dafür wären mir die zwei bis drei Mio. Stimmen zu schade. Da es hier im Forum, so wie ich das verstehe, positiv gesehen wird, wenn verschiedene Leute Kontakt zu vA aufnehmen, werde ich mich dann auch mal daran machen ihm eine Mail zu schreiben, allerdings ohne höfliche Floskeln sondern mit der klaren Aufforderung bis zum 31.07. seine Planung zu publizieren und mit der Botschaft, dass er Gefahr läuft nicht entlastet zu werden. Die Frage ist ja auch wie sich andere Anleger verhalten. Kann vA davon ausgehen, dass die Depotbanken ihn unterstützen? Was machen andere Großaktionäre? Da dürfte es auch eine Menge Unzufriedenheit geben. Kann sich vA seines Postens wirklich sicher sein? Könnte so ein Bündnis zum Zünglein an der Waage werden?
Keine Aktion, keine Information! Wenn ihm nicht bewusst ist, dass er ein gefährliches Spiel spielt wird es Zeit ihm das klar zu machen.  

"So wie ich das bisher verstanden habe kann man ihnen zwar die Stimmen übergeben, aber sie entscheiden dann ganz autark was sie unterstützen und was nicht. Dafür wären mir die zwei bis drei Mio. Stimmen zu schade."

Ganz genauso sehe ich die Sache auch!  

Sei aber vorsichtig ihn nicht anzupöbeln.

Es bringt aus meiner Sicht nix hier Ultimaten zu setzen, bevor man nicht genügend Stimmkraft versammelt hat um seinen Worten zur Not auch Taten folgen zu lassen.

van Aubel ist ein Businessmann. D.h. mit Anpöbeln und Antagonismus wird man da gar nichts erreichen. Wir brauchen zunächst Stimmkraft und dann den Versuch einen konstruktiven Dialog zu eröffnen. Die Fäuste würde ich erst aus der Tasche holen, sobald ich weiß, dass ich zur Not auch nen Haken ansetzen kann.  

 

"Sei aber vorsichtig ihn nicht anzupöbeln."

Haltet ihr eigentlich alle, die sich nicht sofort für v.A. aussprechen für blöde?

Erklärungen einzufordern hat nichts mit anpöbeln zu tun!  

..das hier so weiter geht und vA das dann mal liest, lacht er sich schlapp.  

ein höflicher Mensch ist, der weiß was sich gehört zeigen seine Beiträge.
Da gibt es hier ganz anderes!  

Das Bezog sich auf die Aussage "ohne höfliche Floskeln sondern mit der klaren Aufforderung bis zum 31.07. seine Planung zu publizieren und mit der Botschaft, dass er Gefahr läuft nicht entlastet zu werden".

Das ist ein Ultimatum. Ultimaten von Mitaktionären, die nur einen Bruchteil der eigenen Stimmen ausmachen (selbst kollektiv) NIMMT KEIN MENSCH ERNST.

Versetzt Dich halt einfach mal in van Aubel für ne Sekunde. Das einzige, was der sich denkt bei so einem Ultimatum ist "kann ich nicht ernst nehmen".

Letztlich geht es hier um Macht und Kontrolle. Man kann nicht ein Ultimatum stellen, wenn man noch gar keinen konkreten Plan hat, was man tun wird, wenn das Ultimatum nicht erfüllt wird.

Glaubst Du Carl Icahn hat bei seiner Apple-Campaign ohne konkrete weitere Strategie Tim Cook eine unfreundliche Email mit Ultimatum hingeknallt, dass Apple jetzt mal gefälligst ein Aktienrückkaufprogramm starten muss?

Natürlich nicht! Er ist als erstes mal scheinbar konstruktiv und freundlich auf Tim Cook zugegangen und hat ihm erzählt wie toll es ist, dass man gemeinsam ein Interesse an einer profitablen Entwicklung der Apple Aktie hat. Zuvor hat er sich garantiert mit zig institutionellen Investoren besprochen und für seine Ideen geworben. Dabei wird er von einigen ein Interesse gehört haben, zur Not aggressiver aufzutreten. War aber letztlich dann nicht nötig. Weil Tim Cook weiß, dass Icahn eine konktrete Strategie hat und schon mit zahlreichen Institutionellen gesprochen hat, wurde ihm schnell klar, dass es mehr Sinn macht auf Icahn zuzugehen. Dann kamen riesige Rückkaufprogramme wie von Icahn gefordert. Jetzt sind beide öffentlich sehr freundlich zueinander.

Heißt das, dass Icahn treudoof und lieb ist? Nein. Er hat lediglich erkannt, dass Ultimaten setzen und Unfreundlichkeit unprofessionell und ziellos ist. Daher hat er es profesionell in seinem Sinne lösen können. Wenn Cook nicht mitgezogen wäre, hätte Icahn aber sicher den Krieg eröffnet (wie er es bei vielen anderen Activist campaigns gemacht hat) und hätte seine weiteren Karten in der Hinterhand gespielt. Aber bevor man karten in der Hinterhand hat (sprich: eine konkrete Strategie und das Wissen, dass man andere dafür mobilisieren kann), muss man halt nicht aggressiv all-in gehen.

Aggressives Durchsetzen von Forderungen läuft halt nicht durch große Klappe, sondern nur durch die faktische Vorbereitung, zur Not die stärkeren Muskeln zu haben. Ich denke nicht, dass wir bereits an diesem Punkt angekommen sind.  

Das triftet ja zunehmend auseinander.
Keiner muß sich hier rechtfertigen ob er nun was gegen vA hat oder nicht und muß sich keinem Verhaltenskodex unterwerfen. Ich denke wir sind uns alle einig und ziehen an einem Strang.
Was wir erreichen wollen ist die Stimmenbündelung um den Vorstand und vA als AR Vorsitzender die Entlastung zu verweigern.
Was uns nicht weiterbringt ist ständig zu debattieren und Leute festzunageln was sie denn nun tun oder nicht tun und aus welchem Grund.

Ich frage mich ja zwischenzeitlich auch warum Leute was nicht tun.
Warum wird hier kein Beschluß gefaßt?
Ganz konkret, wenn sich alle, gerade Petrus99 und Goba mal endlich zu den Gegenanträgen äußern und wir das konkret als Aktion beschließen würden, und damit Akzeptanz schaffen, wäre das ein Meilenstein. Wie steht ihr beide denn nun dazu?

Demokratisch wäre es nochmals die 1,4Mio Stimmen zu bemühen, um in Erfahrung zu bringen, ob das gewünscht wird. Wobei wir lediglich 500.000 Stimmen brauchen, die sich idendifizieren und sich in Folge bündeln.
- Danke übrigens Scent für Dein Ja!

Eines dürfen wir keinesfalls unterschätzen.
Die Zeit läuft und so einig wie wir heute sind werden wir sicher auch in ein/ zwei Monaten noch sein. Nämlich garnicht, befürchte ich. Umso wichtiger wird sein, daß wir heute bereits die Ziele und damit Roß und Reiter benennen.
 

Wenn du das so meinst, warum schreibst du dann was von anpöbeln?

Klar bin ich auch der Meinung, dass taktisches Vorgehen gut ist; v.A. dagegen hat das nicht nötig. Er reagiert auf überhaupt nichts, E-Mails jedenfalls, auch solche mit einer höflichen Bitte, beantwortet er erst gar nicht.

"... zur Not die stärkeren Muskeln zu haben."

Die werden wir nur haben können, wenn wir einen Teil der Fachpresse auf uns aufmerksam machen und dazu bewegen können, öffentlich zu berichten und uns zur Not mit dem Ruf nach der Bafin zu unterstützen!  

War auch nur zur Vorsicht mahnend und sollte keine persönliche Kritik sein. Ich bin sicher dass Petrus ein sehr höflicher Mensch ist.

Mal eine andere Frage zu diesem Thema: weiß irgendwer von irgendwelchen Großaktionären, die angesprochen werden könnten? Vielleicht von der letzten HV? Wer hat da gesprochen? Unser größtes Problem ist wahrscheinlich nicht die Einigkeit (die kriegen wir hoffentlich auf einem guten gemeinsamen Nenner letztlich hin), sondern die Schwierigkeit, van Aubels 30% zu attackieren.

Bei der ersten HV jetzt wird das wohl eher nicht klappen. Aber schonmal zu zeigen, dass man da ist wird helfen, um den Verbund weiter bekannt zu machen. Wär halt wirklich gut zu wissen, welche großen Aktienblöcke da noch draußen schlummern.  

Ich denke sobald wir eine Stimmrechtsmeldung rausgeben, würden Aktionär und Börse Online berichten.  

Ich habe heute Vormittag eine Mail an die SdK geschrieben, um mit dem Vertreter Kontakt aufzunehmen, der für Balda zuständig ist.

Mir ging es im ersten Schritt ledigleich darum zu erfahren, welche Optionen der Zusammenarbeit bestehen.  

Das ist Schritt eins.

Das Mail wird weitergeleitet werden und ich denke, dass ich Mitte kommender Woche eine Antwort erhalte.
Die gebe ich dann an Euch weiter.  

Ich sehe da nichts auseinander triften, Diskussionen müssen sein, um den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden!

Über einen Beschluss und Gegenanträge kann ich erst reden, wenn ich die Anträge der Geschäftsleitung kenne!

Im Übrigen war ich einer der ersten, die sich hier klar gegen v.A. positioniert haben!
Und zwar nicht aus Rache wegen eines Kursverlustes der bei mir um die 5% liegt, wer zeitweilige Kursverluste nicht verkraftet, psychisch wie finanziell, der sollte nicht in Aktien investieren! Ich habe mich gegen v.A. positioniert, weil ich ihm seine unterirdische Informationspolitik und die Verweigerung des genehmigten ARP vorwerfe! Zu deren Folgen siehe meine obigen Beiträge.

Daraus resultieren auch ganz klar meine Forderungen:

1. v.A. soll eine Strategie aufzeigen, wie unter Umständen unter sinnvoller Verwendung des vorhandenen Cashs, das operative Geschäft gestärkt werden soll, so dass aus einer nur "Cash-Cow" eine für Aktionäre rentable Anlage werden kann.

2. Er soll endlich das ARP in Gang setzen!

Beides zusammen würde m.E. das verlorene Vertrauen, das auf den Kurs drückt, wieder herstellen.
 

Genau das bin ich nicht: vorsichtig
Du glaubst er nimmt mich nicht ernst? Das mag sein. Ist hier irgendjemand der Meinung, dass vA ihn ernst nimmt? Nein? Dann arbeiten wir doch einfach daran, dass sich das ändert. Und ja, er ist ein Buisinessman, oha. Das flößt mir wirklich keinen Respekt ein. Das kann ich auch sein, wenn ich auf der Messe bin und was verkaufen will. Ich will ihm aber nix verkaufen. Ich will, dass er versteht, dass die Mitglieder dieser Foren mit mehr als 2 Mio Stimmen ihm die Entlastung verweigern, wenn er nicht bald handelt. Leider ist die Botschaft, dass ihn die Mehrheit hier abwählen will hier nicht durchsetzbar, was auch immer es für Argumente gibt ihn im Amt halten zu wollen. Ich kenne noch immer kein einziges Argument, das für ihn spricht. Alleine bei dem Argument: "Er ist ja noch nichtmal 2 Jahre im Amt dreht sich mir echt der Magen um. Wofür sammeln wir Millionen Stimmen, um gleichzeitig vA aus der Schusslinie zu nehmen? Hier versuchen 2 bis 3 Leute den Rest weichzukochen. Diplomatie ist immer nur aus einer Position der Stärke erfolgreich. Hier scheint der Widerstand geringer zu werden.
Und ja hzenger: ein lautstarker Streit mit vA auf der HV ist mir allemal lieber als eine ruhige Diskussion.
Eines kann ich hier jedem garantieren: ich schmiede  keine Pläne per BM um hier das Forum von meinem Standpunkt zu überzeugen.
Und gerne höre ich mir die Pläne an mit denen man vA in einer sachlichen und konstruktiven Diskussion überzeugen will unsere Standpunkte in konkretes Handeln umzusetzen.
 

v.A. ist Dauerthema und Ausgangspunkt für Mißtrauen, weil er bzw der Vorstand sich ua nicht kleinaktionärsfreundlich zeigt.
In diesem Zusammenhang schätze ich sehr die Zurückhaltung von Katuscha.

Als RA ist vA gewohnt nur etwas zu sagen, wenn das unumgänglich ist. Für Vertrauen wirbt er nur dann, wenn ihm dies erforderlich oder zweckdienlich erscheint.
Von Berufs wegen ist er kein Kaufmann.
Unser Lamento hat auf dieses Verhalten keine Auswirkung, es sei denn es ist geeignet seine Pläne zu stören.
Abgesehen davon, dass es auch Aufgaben neben und jenseits von Balda gibt, hat er sicherlich konkrete Vorstellungen und Pläne für und mit seinem Investment, - nur welche das sind, kann man seinem oder des Vorstands Verhalten nicht entnehmen. Das Verhalten ist neutral und läßt weder den Schluss auf selbstbereichernde Abzocke noch ernsthaften Sanierungswillen zu. Es dürfte die Annahme nicht falsch sein, dass Anwälte meist zuwenig Kaufmann sind, und meist Schwierigkeiten haben sich außerhalb ihres Berufskreises verständlich zu machen.
Ich kenne vA nicht, bin aber in Bezug auf ihn nicht so beunruhigt wie die meisten hier.
Im Allgemeinen ist der Berufsstand zu vorsichtig, um sich erheblichen beruflichen und persönlichen Risiken auszusetzen (es gibt aber sicherlich solche und solche).

Bis auf gegenteiligen Nachweis gehe ich davon aus, dass vA sich subjektiv im Rahmen der Gesetze und der guten Sitten bewegt und sowohl Balda als auch seinen Investitionsinteressen dienen will. Man wird sehen.

Wenn ihr wollt, vielleicht etwas blauäugig...
Aber die Tatsache, dass jemand keine vertrauensbildenden Aussagen macht oder solcherartige Maßnahmen ergreift, oder derartiges nicht nötig zu haben glaubt, macht nicht zwangsläufig unglaubwürdig.

Ich habe aufgestockt.

Übrigens, was ist das: 1000 Anwälte auf dem Grund des Hafens von Piräus aneinander gekettet?

Ein guter Anfang....





 

"Das Verhalten ist neutral ..."

Gehts noch???? Die Verweigerung des ARP ist keinesfalls neutral, sondern für Balda und Kleinaktionäre in höchstem Maße schädigend!  

man muss weder Kaufmann noch Mathematiker sein um das zu kapieren!  

Offensichtlich reicht es nichts zu tun oder zumindest so zu tun als wenn man nix tut um im AR zu bleiben.  

"Ganz konkret, wenn sich alle, gerade Petrus99 und Goba mal endlich zu den Gegenanträgen äußern und wir das konkret als Aktion beschließen würden"
Sorry, da hab ich wohl was verpasst. Welche Gegenanträge? Prinzipiell gut. Ich bin dabei. Wie lauten die genau? Ich dachte ich lese alles mit aber das habe ich verpasst.  

wird wohl das übliche sein.

Was wir aber wollen, können wir doch schon mal erörtern, feststellen und dokumentieren.
Anstelle des Gewinvortrags, so einer, fordern wir ggfs. eine Dividende oder die  teilweise? Verwendung für ein ARP. Können wir denn letzteres beantragen?
Abwahl der Frauke V. um die vermeintliche Machtbündelung von vA zu zerstreuen.

Und was gäbe es noch?
Ich bin ja noch lange hier unterwegs. Wenn ihr alle meint das dann mal schnell aus dem Ärmel schütteln zu können, wunderbar.



 

Egal was ich hier heute versuchte an den Mann zu bringen, wurde nicht verstanden.
Nachdem der Faden nicht weiter gesponnen wurde, kann es auch nicht wichtig sein, so mein Fazit schließlich. Aber keine Bange, ich sehe das tatsächlich ganz entspannt.

 

Auf die Schnelle ...
Bin ganz bei Maitag ...
aber das entwickelt sich die nächsten Tage.
Diese Punkte sehe ich aber genauso.