BAT gehört auf die watchliste !
Bezugsverhältnis* : 46,094 : 1
Bezugsfrist : 26.09.2024 - 09.10.2024
* Bitte beachten Sie, dass das Bezugsverhältnis vorbehaltlich einer Änderung
nach Ablauf der Bezugsfrist zu betrachten ist.
Die Dividende wird bar ausgezahlt, sofern Sie uns bis zum 09.10.2024
keine andere Weisung erteilen
Leute, ich finde es viel zu früh, sich jetzt schon festzulegen. Warum wartet ihr nicht ab, bis das endgültige Bezugsvehältnis festgelegt worden ist. Das vorgeschlagene Bezugsverhältnis von 46 :1 hat BAT m.E. bei einem Kurs von etwa 35 Euro festgelegt.
Logisch also, dass das Bezugsverhältnis noch weiter gesenkt wird. Ist doch vollkommen klar, dass BAT die Bezieher der Stockdividende belohnen will. Warum sollte sonst jemand überhaupt die Stockdividene wählen, wenn nicht ein Vorteil damit verbunden ist. BAT füttert die Stockdividende aus dem eigenen Wertpapierbestand und muß dafür keine KE durchführen. Diejenigen, die die Stockdividende wählen, ziehen keinen Cashbestand aus der Firma. Das ist positiv für das Unternehmen (z.B. Schuldentilgung). Ich gehe davon aus: Das Bezugsverhältnis wird noch kräftig gesenkt. Bleibt abzuwarten. Wie gesagt, in diesem Fall lohnt abwarten und weiterhin beobachten. Euer Broker gibt euch das aktuelle Bezugsverhältnis bekannt und dann erst solltet ihr entscheiden. Geld hat niemand zu verschenken.en.
Meiner Kenntnis nach werden nur die Aufträge zum Reinvestment zusammengeführt und dann von einem Broker am Markt vollzogen. Irgendeinen relevanten geldwerten Vorteil, z. B. einen Rabatt, hat es da noch nie gegeben. Es geht wohl ausschließlich um eine Serviceleistung, mit der man seine Dividende direkt wieder reinvestieren kann.
Was würde jetzt passieren? Nehmen wir mal an, ein paar Millionen Aktien müssten an einem Stichtag eingebucht werden, was geschieht aber bei dieser riesengroßen Nachfrage mit dem BAT Kurs? Er würde steigen (daein sehr kleines Zeitfenster vorliegt) Sagen wir mal auf 36 Euro. BAT könnte nicht für 32 Euro kaufen, nicht bei dieser großen Nachfrage. Das wäre ein Verlusrgeschäft.
Anders würde es sich bei Optionen oder Futures an den Terminbörsen verhalten. Dann müsste BAT aber wissen, um wieviel Aktien es sich bei der Stockdividende handeln wird. Das können sie aber nicht.
https://www.bat.com/investors-and-reporting/...dend-reinvestment-plan
https://www.computershare.com/uk/individuals/...end-reinvestment-plan
Da unter T + C bei BAT schauen.
Das britische Pfund war zuletzt deutlich über sein Ziel hinausgeschossen und gibt nun wieder ab. Hinzukommt, dass BAT an die obere Begrenzung im lfr Abwärtstrend gestoßen ist und seitdem wieder kräftig abprallt. Und dann wäre noch die EU Politik mit Rauchverboten und die anhaltende Inflation bzw durch die Inflation geschwundene Kaufkraft und nun auch noch bevorstehende Entlassungswelle.
Entscheidend wird sein, ob BAT über der 100t Linie bleibt.
Ich könnte mir vorstellen, dass BAT sich davon inspirieren lässt. Würde konkret bedeuten, die ITC-Beteiligung komplett aufzugeben, die Schulden noch ein wenig zu tilgen und viel viel aggressiver auf Rückkäufe zu setzen. Imperial gibt nominal mehr aus für Rückkäufe als BAT bei einer Marktkapitalisierung von ungefähr einem Drittel der von BAT. Bei Imperial werden Rückkäufe und Dividenden ca. 50/50 gewichtet.
Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren intensiv mit der Börse, habe aber bis zum Frühjahr 2021 einen großen Bogen um Tabakaktien gemacht. Da ich zu dieser Zeit einen grundlegenden Wandel meines Depots in Richtung Value- und Dividendenaktien vorgenommen habe, kam ich automatisch (nach Überwindung moralischer Bedenken) auch zu Tabakaktien. Das Depot sollte eine hohe Sicherheit kombiniert mit einer hohen Dividendenausschüttung besitzen.
Von den vier großen Tabak-Playern (Japan Tobacco lasse ich aufgrund der unterschiedlichen Geschäftsfelder außen vor) empfand ich Philipp Morris als zu teuer bzw. mit einer zu geringen Dividendenrendite ausgestattet. Bei Altria störte mich zum einen, dass das Geschäft das Klumpen-Länderrisiko USA besitzt und zum anderen, dass der free cash-flow quasi zu 100 % notwendig ist, um die hohe Dividende zu sichern.
Von den verbleibenden IMB und BAT gefielen mir IMB damals etwas besser, da sie sich nach dem Führungswechsel klar auf ein mehr oder minder Null-Wachstums-Geschäft eingestellt hatten, indem sie sich überschaubare (und erreichbare!), kleine Ziele setzten. Außerdem war der Kurs nach der drastischen Dividendenkürzung (1/3 weniger Dividende, kann man im Hinterkopf behalten) sehr weit abgestürzt, schien mir aber zumindest mittelfristig durch die Dividende gut abgesichert. Die Dividendenrendite betrug damals bei IMB ca. 9 % und bei BAT ca. 8 %.
BAT hingegen hatte schon damals den Charme, dass man sich im Bereich der NGP´s deutlich besser positioniert hatte als IMB.
Meine Verteilung bei den Tabakaktien war dann ca. 60 % IMB zu ca. 40 % BAT. Tabakaktien bildeten mit Abstand die größte Position in meinem Depot, die Höhe lag (und liegt) bei über 50 %. Jetzt keine Diskussion zum Klumpenrisiko.
Für mich hatte ich damals die Faustformel entwickelt, dass eine Dividendenrendite von über 9 % bei diesen beiden Aktien (jeweils relativ normale geschäftliche Entwicklung und Zinsumfeld vorausgesetzt) ein klares Kaufsignal und eine Dividendenrendite unter 7 % ein Hinweis auf nicht mehr günstig ist, also auch mal einen Verkauf sinnvoll erscheinen lässt.
Aktuell hat IMB nur noch eine Dividendenrendite von 6,5 %, also verkaufen?
Seit zwei Jahren tätigt IMB im erheblichen Umfang Aktienrückkäufe. Aus meiner Sicht, auch darüber kann man natürlich diskutieren, sind diese ebenfalls in voller Höhe als Ausschüttung an die Aktionäre anzusehen.
Lassen wir das Übergangsjahr 2025 weg, so schätze ich für 2026 eine Dividende i. H. v. etwa 42 Pence je Quartal. 2025 zahlt man als Basis 40,08 Pence, und ich gehe stark davon aus, dass eine Dividendensteigerung von 5 % für 2026 nicht unrealistisch ist. Gerundet ergibt sich damit ein Wert von ca. 1,70 GBP.
Nehmen wir weiter an, dass die Zahl der Anfang 2026 noch vorhandenen Aktien 800 Mio. beträgt und ein weiteres ARP für 2026 i. H. v. 1,2 MRD. GBp erfolgt, so ergäbe sich eine zusätzliche indirekte Ausschüttung von 1,5 GBP/Aktie. Insgesamt ergäbe das für 2026 eine Ausschüttung/Aktie von 3,20 GBP.
Aus meiner Sicht kann nicht völlig unberücksichtigt bleiben, dass ein Teil der Ausschüttung nicht direkt als Dividende, sondern indirekt durch ein ARP erfolgt. Somit würde ich meine Ausgangsparameter von über 9 % = Kaufen und unter 7 % = eher Verkaufen aus Sicherheitsgründen nach oben justieren zu über 12 % = Kaufen und unter 9 % Gesamtausschüttung/Aktie = eher Verkaufen. Damit hätte ich Vorsorge getroffen für potentielle Negativ-Szenarien. Zum Beispiel läßt sich ein ARP schneller einstampfen als die Dividende und auch einen Dividenden- bzw. Ausschüttungscut (man denke an die 1/3-Kürzung!) würde man daann noch relativ gelassen entgegensehen.
Unter den oben genannten Prämissen käme ich für IMB auf einen Kurs in GBP von 26,67 GBP bei Ausschüttungsquote 12 %, also alles zu dem Preis und darunter ein Kauf, bzw. 35,56 GBP (Ausschüttungsquote 9 %), ab dem das Nachdenken über einen Verkauf Sinn ergeben könnte.
Bei BAT käme ich aktuell auf etwa 2,80 GBP Dividende (geschätzt für 2025) zzgl. dem aktuellen ARP von etwa 40 Pence/Aktie, insgesamt also ebenfalls 3,20 GBP.
Hier würde ich allerdings ein "Premium" einkalkulieren wollen, da ich davon ausgehe, dass nach Erreichen der Verschuldungszielgröße das ARP deutlich ausgeweitet wird und man außerdem im Bereich NGP´s deutlich besser positioniert ist. Zusätzlich besteht bei BAT auch noch Phantasie aus der ITC-Beteiligung, wo es nach der Abspaltung des Hotelbereichs einen kurzfristigen außerordentlichen Veräußerungserlös geben könnte. Insofern würde ich hier mit 11 % bzw. 8 % rechnen wollen.
Das ergäbe dann im Falle von BAT Zielgrößen von 29,09 GBP als Kaufkurse bzw. 40,-- GBP, wo ein Verkauf erwogen werden könnte.
1. extrem weit weg von einem Margin call, vorausgesetzt das restliche Depot ist "normal"
2. mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit Renditen belohnt, die nach Steuern die Zinskosten deutlich überkompensieren
2021/2022 habe ich gebaut, und da stellte sich die Frage, ob ich mein ganzes Eigenkapital einsetze. Ich habe mich dafür entschieden, einen Teil in Aktien zu lassen und diesen Teil gegen den entsprechend anteilig höheren Baukredit zzgl. Zinsen laufen zu lassen. Das war auch ein entscheidender Grund für den Umbau meines Depots hin zu Value- und Dividendenwerten.
Nach zehn Jahren wird sich zeigen, ob diese Wette aufgeht.
Bei IMB habe ich einen einfachen Lombard/Überziehungskredit in Anspruch genommen, der bei knapp 10 % liegt. Damit kann man nicht seriös längerfristig arbeiten. Aber aus meiner Sicht hatte der Markt das Trading-Update nicht ausreichend gewürdigt. Insofern habe ich auch einen großen Teil dieses Zukaufs bereits wieder verkauft. Einen Teil der zusätzlichen IMB-Aktien werde ich behalten, ich muss mir jetzt überlegen, wie ich die Überziehung kurzfristig wieder auf andere Art abgebaut bekomme.
Der Nachteil dabei ist natürlich das Emittentenrisiko...
Bei BAT und IMB bin ich jeweils mit Knock-Outs von Morgan Stanley drin. Morgan Stanley gibt bei beiden Werten die Dividende zu 100% weiter ohne Abzüge. Bei den Knock-Outs von Morgan Stanley muss man aber aufpassen, die haben 2022 die Zinsmarge angehoben von 3,5% auf 4,5% ich habe alte von vor 2022 mit 3,5%, die kann man aber immernoch kaufen.
Finde es immer geil wie die Leute beim Thema Kredit fast ein Herzkasper kriegen, ausser wenn man als guter deutscher ein Haus mit Hebel 10 kauft, dann ist das völlig normal....
Also merke:
Man darf nur Sachen mit Hebel kaufen die einen arm machen ...... aber Sachen mit denen man Geld verdient darf man nicht mit Hebel kaufen..... das wäre zockerrei.....