BASF wird 30 Mio. Euro in Quantafuel investieren
Seite 16 von 25 Neuester Beitrag: 15.03.24 10:50 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.20 13:50 | von: M.Minninger | Anzahl Beiträge: | 623 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 10:50 | von: AktienBaby | Leser gesamt: | 299.138 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 49 | |
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Hier kommen News, das die Probleme behoben wurden und alles läuft.
Dann springt der Kurs sofort auf 2,5-3€.
Danach werden wir sehen
- Erreichen der Verarbeitungsmenge (12.000 t) in Skive,
- Finanzpartner für Esbjerg.
Das Herunterspielen des poc seitens QF finde ich immer noch ein Unding. Vorher war es DAS Ding und auf einmal läuft alles schon Monate und scheinbar muss man es nicht so eng sehen. Potentielle Investitionspartner brauchen aber mehr als die derzeitige lahme Ruckeltour.
Ich gehe fest davon aus, dass "Verzögerung" in Kristiansund bzgl. des chemischen Teils, kaschiert werden wird, sobald die zunehmend höhere Einnahmen erzielen bzw ihr Finanzziel für 2022 dort erreicht haben.
Sollte skive die 12.000 t unterschreiten, wird sicher auch mit Einnahmen kaschiert, wenn sie präsentabel sind. Sollten sie weiterhin gering bleiben, wird das den Kurs noch weiter runterdrücken.
"Quantafuel has completed the repair work for the first two lines, and the plant is gradually returning into production. Both lines have been tested in production and have converted plastics at high load after the repair work.
“With both burner chambers now repaired and installed, we continue our aim for higher uptime and capacity,” says Quantafuel’s CEO Lars Rosenløv."
Quantafuel hat die Reparaturarbeiten an den ersten beiden Linien abgeschlossen, und die Anlage schrittweise in die Produktion zurück. Beide Linien wurden in der Produktion getestet Produktion getestet und haben nach den Reparaturarbeiten Kunststoffe unter hoher Last umgewandelt.
"Da beide Brennerkammern nun repariert und installiert sind, setzen wir unser Ziel einer höhere Betriebszeit und Kapazität", sagt Lars Rosenløv, CEO von Quantafuel.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Ich teile Eure Einschätzung. Mehr ehrliche und mutige Offenheit seitens Quantafuel würde ich sehr begrüße und würde das Vertrauen meinerseits wieder stärken.
Ich erwarte jetzt für die ersten paar Wochen mindestens den Durchsatz, den QF vor dem shutdown hatte, also
"more than 100 MT of
plastic waste weekly and the two lines were running simultaneously with an uptime of 69% at an
average load of 79%.".
Im Mai muss da spätestens mehr pro Linie kommen.
Vitol investiert in WPU:
https://ctwatch.dk/nyheder/affald/article13848674.ece
Klar, dass sich Vitol auch mehrere Standbeine stellt. Vielleicht sieht Vitol in dem Rahmen wie weit vorne oder weit hinten QF ist. Vitol wartet sicher keine Ewigkeit auf Ergebnisse.
Im dänischen Forum postete der Nutzer Daytrader_DK um 11:09 Uhr folgendes Zitat (übersetzt mit Google):
„Oslo (Infront TDN Direkt): Vitol ist eine strategische Partnerschaft mit dem dänischen Kunststoff-Recycling-Unternehmen WPU eingegangen, wie Vitol am Dienstag mitteilte Faarevejle nördlich von Kopenhagen soll Anfang 2023 eröffnet werden, zwei weitere Anlagen sollen bis zum dritten Quartal 2023 eröffnet werden. Die Gesamtkapazität dieser Anlagen wird 160.000 Tonnen Kunststoffabfälle pro Jahr betragen.“
plant after more than seven days of continuous operation at a level
corresponding to an annual capacity of 16,000 tonnes of plastic waste infeed.
“This represents a major milestone for chemical recycling, Quantafuel and our
future growth,” says Quantafuel’s CEO Lars Rosenløv.
“Reaching this milestone is an important breakthrough for the company and for
chemical recycling. It has taken us longer than anticipated, but systematic
problem-solving by the entire organisation the past few months has made it
possible. Following the upgrades made in the fourth quarter, we have known that
our process and technology works. Now we have also managed to improve and
balance the uptime and capacity,” says Quantafuel’s CEO Lars Rosenløv.
The last two weeks in January, Quantafuel processed 100 tonnes a week. Over the
past seven days, we have converted 145 tonnes with the same two lines. This PoC
level corresponds to 16,000 tonnes annually at plant level and previous runs
have proven that the lines can run at an even higher level.
We will continue our systematic approach removing bottlenecks and optimise
operational parameters reaching for higher throughput and earnings. This is a
normal exercise in the process industry,” Rosenløv continues.
We will revert with a guiding on Skive in due course.
Recently, we communicated that Quantafuel is ready to move forward with a next
generation of larger-scale Plastic-to-Liquid plants. Today’s announcement
reinforces this.
“We are well positioned to become a major, integrated recycling player and I
look forward to continuing the journey. Today we celebrate a major achievement
and thank all our employees, partners, contractors, suppliers and supporters,”
Rosenløv adds.
The achieved PoC equals more than seven days of continuous production with an
uptime above 90% at 16,000 tonnes of annual capacity, with an overall oil yield
of 68%.
For further queries, please contact:
Lars Rosenløv, CEO +47 93018040
Kristian Flaten, CFO +47 95092322
Über das, was hinten rauskommt, schweigt die Mitteilung. Das wäre nach meiner Ansicht aber das Wichtigste an dem sogenannten PoC. Es geht ja nicht darum, irgendetwas zu liefern, was bei den geringen Mengen im Cracker bei BASF egal ist und dort nicht weiter stört, sondern daß daraus Ausgangsstoffe (Ethylen, Propylen) für die Kunststoffherstellung gewonnen werden können. Es gibt genügend Untersuchungen darüber, daß bei der Pyrolyse von Kunststoffen in erheblichem Umfang aromatische Kohlenwasserstoffe entstehen, die nicht zur Gewinnung von Ethylen oder Propylen geeignet sind und ungespalten aus dem Cracker als Pyrolysebenzin wieder rauskommen, das hauptsächlich Kraftstoofen beigemischt und verfeuert wird. Daß daß bei Quantafuel anders wäre, ist bisher nicht nachgewiesen worden und wäre auch verwunderlich. Sollte es sich aber bestätigen, daß das bei QF auch so ist, würde ich es als Anlegertäuschung betrachten, so zu tun, als wären die Produkte vollständig zur Gewinnung neuer Kunststoffe verwendbar.
Ich geh nicht davon aus, daß ich eine brauchbare (sinnvolle oder besser noch wahrheitsgemäße) Antwort erhalten würde. Wenn die bereit wären, diese Punkte zu klären, hätten sie es schon längst tun können.
Ein Verweis darauf, daß BASF das Zeug (wegen guter Qualität oder aus anderen Gründen) abgenommen hat, reicht mir dafür nicht .
Man braucht bei Quantafuel ein gutes Sitzfleisch und die Hoffnung dass die Chemie funktioniert.
Als alter Rockfan kann ich mit Wagner nix anfangen, in Chemie war ich schlecht! Die besten Voraussetzungen bei QF investiert zu sein.
Schaun mer mal
zak
Der erreichte PoC entspricht mehr als sieben Tagen kontinuierlicher Produktion mit einer Betriebszeit von über 90 % bei einer Jahreskapazität von 16.000 Tonnen und einer Gesamtölausbeute von 68 %.
Alle in Skive hergestellten Produkte werden an BASF in Deutschland geliefert, die das Rohmaterial zu neuen Kunststoffprodukten und Chemikalien veredeln wird. Wir haben mehr als genug Kunststoffabfälle bezogen – für deren Erhalt wir bezahlt werden – und alles, was in der Anlage produziert wird, wurde bereits an BASF verkauft.
Basierend auf den Erkenntnissen aus der Anlage in Skive sind das Management und der Vorstand von Quantafuel nun bereit, die nächste Generation größerer Plastic-to-Liquid-Anlagen voranzutreiben und sein Ziel voranzubringen, Produktionskapazitäten auf globaler Ebene schnell aufzubauen.
https://www.sustainableplastics.com/news/...mical-recycler-quantafuel
Mehr als genug Plastik, für das wir bezahlt werden, und alles wird an BASF verkauft. Kann es besser werden?
Bisher hat QF immer was von 80% Ausbeute an Flüssigprodukten erzählt. So steht es auch noch in der Homepage von QF in den FAQ's unter What is Quantafuels yield: "Quantafuel’s proprietary process has a yield of about 80%. This means that from 1 ton of plastic waste, 0,8 tons are converted to liquid product, while 0,1 tons are converted to non-condensable gas (NCG), and up to 0,1 tons becomes a carbon rich ash." ( https://www.quantafuel.com/faq )
Mal sehen, ob das irgendwann mal korrigiert und an die Realitäten angepasst wird.
https://m.facebook.com/...l&id=1205598559456819&__tn__=%2AW-R
Warum nur auf FB und wohl auch insta, weiß ich nicht
Quantafuel errichtet in Esbjerg eine große Sortieranlage mit einer Gesamtkapazität von 160.000 Tonnen pro Jahr. Danach wird es um eine Recyclinganlage erweitert, damit wir endlich die negative Entwicklung umkehren können, dass Kunststoffabfälle in Dänemark entweder ins Ausland geschickt oder der Verbrennung zugeführt werden.
Über die Wahl von Esbjerg als Standort für die neue Sortier- und Recyclinganlage sagt Erik Rynning, Projektleiter bei Quantafuel:
- Esbjerg hat einen optimalen Standort in Bezug auf die logistische Herausforderung, die darin besteht, Abfälle aus allen Teilen des Landes zu erhalten. Es gibt gute Import- und Exportmöglichkeiten sowie hochqualifizierte Mitarbeiter. Es gab auch einen guten Dialog mit der Gemeinde, die dieses Projekt organisiert und frühzeitig das Potenzial erkannt hat.
Aber warum haben wir bisher noch keine dänische Sortier- und Recyclinganlage dieser Größe?
- Der Bedarf an solchen Einrichtungen in Dänemark war groß. Es gibt zeitweise ein gut ausgebautes Fernwärmenetz und eine Energiegewinnung auf Basis der Verbrennung von Abfällen und nicht zuletzt von Plastik, das einen sehr hohen Heizwert hat. Die Verbrennungsanlagen laufen jetzt mit einer neuen und aufregenden Technologie, die CO2 einfängt und reinigt, etwas, das wir bei Quantafuel verfolgen und unterstützen. Aber es ist in erster Linie etwas, das wir als Ergänzung zu unserer Technologie sehen, um unsere Ambitionen in Bezug auf reduzierte CO2-Emissionen und verstärktes Recycling von Materialien zu erreichen. Auch in der Abfallrichtlinie wurden ab 2020 wesentliche Änderungen eingeführt, um das EU-Ziel einer Recyclingquote von 50 % für Kunststoffabfälle bis 2025 zu erreichen, wo das Niveau in Dänemark jetzt nur 15-20 % beträgt. Unser Werk wird maßgeblich dazu beitragen, das Ziel einer Recyclingquote von 50 % zu erreichen.
- Wir haben es mit einer Sortieranlage und einer Recyclinganlage zu tun, wo wir Kunststoff in Monofraktionen sortieren und die bestehende mechanische Recyclingindustrie in Dänemark und Europa mit Rohstoffen versorgen müssen, während wir die chemische Recyclinganlage von Quantafuel mit Kunststoff versorgen, der zuvor verschickt wurde zur Verbrennung. . Dies wird zu einem Recycling von bis zu 75 % der 160.000 Tonnen Kunststoffabfälle führen, die die Anlage aufnehmen kann, wenn sie in Betrieb ist. Es wird daher die Rolle von Kunststoff auf den Kopf stellen, und möglicherweise wird Dänemark vom schwarzen Schaf in der europäischen Recyclingpolitik zum Klassenbesten.
Ein flexibles Betriebsdesign
Der Bau von zwei Werken, die „die ersten ihrer Art“ sind, ist keine einfache Aufgabe. Davon erzählt Kundenberater Christian Norman HansenRambøll:
- Es ist eine komplexe und aufregende Konstruktion. WIR haben eine Anlage, in der Maschinen und Architektur miteinander sprechen müssen. Wir brauchen ein flexibles Design, das dem Betrieb, wie er jetzt aussieht, Rechnung tragen, sich aber auch weiterentwickeln kann. Quantafuel hat mittlerweile große Ambitionen für die Nachhaltigkeit des Bauens selbst und strebt hier eine DGNB-Zertifizierung in Gold an.
- Ich sehe es als Privileg an, Teil eines solchen Projekts zu sein. Es ist ein wichtiger Schritt zur Lösung eines der großen Nachhaltigkeitsprobleme der Gesellschaft. Rambøll ist in die Welt gesetzt, um gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen, und diese Aufgabe ist auf unsere DNA zugeschnitten, sagt Christian Norman Hansen.
Eine frühe Zusammenarbeit
Auch beim GeneralunternehmerJORTONSind Sie begeistert, Teil eines Projekts zu sein, das so weitreichende nachhaltige Ambitionen hat:
- Dies ist ein grünes Projekt, das sich wirklich von der Masse abhebt, und wir freuen uns darauf, endlich loslegen zu können. Es ist auch ein untypisches Projekt für uns, weil wir sehr früh in den Prozess eingebunden und Teil der Designphase waren. Das bedeutet, dass wir einen Schritt voraus sind und die Möglichkeit hatten, beispielsweise Konstruktion und Materialien zu beeinflussen , während wir gleichzeitig sowohl den Kunden als auch den Berater bereits sehr gut kennen. Wir sind bereits vor Baubeginn stark in das Projekt investiert, und wir haben das Gefühl, dass alle Projektbeteiligten Schulter an Schulter stehen und große Anstrengungen unternehmen werden, um ein Weltklasse-Bauwerk zu schaffen, sagt Peter Storkholm, Bereichsleiter bei JORTONs Abteilung in Esbjerg. Er schließt:
- In Esbjerg passiert viel und die grünen Ambitionen der Gemeinde sind hoch, aber gleichzeitig in konkrete Initiativen und Projekte eingebunden. Auf jeden Fall blicken wir mit großem Interesse auf die vielen Projekte, die in der Stadt vor uns liegen, weil wir sowohl die Fähigkeiten als auch den Willen haben, sie zu stemmen.
https://www.quantafuel.com/media#/pressreleases/...s-annually-3159414
"Together, Geminor and Quantafuel aim to become the leading plastic upstream player in Norway and the rest of the Nordics."