Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Seite 1 von 632 Neuester Beitrag: 01.04.25 14:28 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.09 10:05 | von: micha1 | Anzahl Beiträge: | 16.795 |
Neuester Beitrag: | 01.04.25 14:28 | von: Sun and Sa. | Leser gesamt: | 7.246.672 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7.975 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 630 | 631 | 632 632 > |
Shanghai 29.09.09 (www.emfis.com) Der Hurun Report, chinesischer Pedant zu Forbes, hat den neuen reichsten Chinesen ausgemacht.
In einer Vorschau der am 02. Oktober zur Veröffentlichung anstehenden Liste, wurde laut der Shanghai Daily der Chairman und CEO des chinesischen Auto- und Batterien-Herstellers BYD, Wang Chuanfu genannt. Sein Vermögen wird mit 5,1 Mrd. US Dollar beziffert.
Der Gründer dieser Liste, Rupert Hoogewerf, meinte zu diesem Ergebnis, dass es auf dem ersten Blick ironisch erscheine, dass die reichste Person Chinas ausgerechnet aus der Automobilindustrie komme, während Weltweit genau diese Branche in einer schweren Krise steckt.
Für Hoogwerf kommt es aber nicht überraschend. Es war der rechtzeitige und konsequente Richtungswechsel hin zur nächsten Generation von Autos mit sauberer Technologie, welcher zu diesem Ergebnis geführt hat.
Der 43 jährige in Anhui geborene Wang, lag noch im letzten Report der reichsten Chinesen auf dem Platz 103. Vor 14 Jahren war Wang mit der Gründung von BYD im Bereich der Produktion von Akkus für Mobiltelefone gestartet. 2002 ging er mit seinem Unternehmen an die Hongkonger Börse und stieg ein Jahr später in die Automobilindustrie ein.
Es wird erwartet, dass aus seinem Unternehmen das erste massenproduzierte Plug-in Elektro-Hybrid Auto der Welt auf den Markt kommt.
Auf dem zweiten Platz der Liste, befindet sich Zhang Yin, welche zusammen mit ihrer Familie 72,25 Prozent der in Hongkong gelisteten Nine Dragons Paper hält. Zhang steigt damit um 13 Punkte mit einem Vermögen von 4,9 Mrd. US Dollar. Die Aktie des Papier - Unternehmens hatte sich im vergangenen Jahr verdoppelt.
Der Hurun Report stellt in der kommenden Ausgabe fest, dass die Reichen Chinas die Krise bereits hinter sich gelassen haben. Die Zahl der Milliardäre, auf US – Dollar Basis, haben sich in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um 29 auf 130 erhöht.
Im Vergleich zu US Unternehmen (wie z.B. Tesla, auch ein E-Auto-Bauer, der so langsam aus der Start-Up-Phase rauskommen sollte und ein aus Anlegersicht profitables Unternehmen werden könnte) ist die BYD-Bewertung "mager". Der Kurs hat noch sehr viel Luft nach oben, das Unternehmen wächst.
Die Regierung Chinas ist aber nicht unser Freund oder "Parnter", die sind auf Expansionskurs und niemandes Freund. Und die sind spez. Deutschland gegenüber nicht dankbar (obwohl das durchaus angebracht wäre). Man kann sich auch mal über unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen Gedanken machen und das dann mal mit anderen Ländern (spez. China und ein Rückblick auf die DDR und Hongkong "einst" und jetzt) vergleichen. Aus "Kommunisten" wurden Raubtierturbokapitalisten, eine Dikatur ist es immernoch.
Bei 58,65€ plane ich den nächsten Teilverkauf ein, damit der Klumpen (und das Risiko) in meinem Depot nicht zu groß wird. Und ich gebe das Versprechen ab, bei einem (evtl. gar "angemessenem") Kurs von 100,- oder 500,- dann nicht hier rumzujammern.
Was ist besser? Frachtschiffe oder Flugzeugträger?
Langsam ist es Zeit aus totaler Naivität aufzuwachen.
Im Westen glauben leider noch viele, dass es ein Spionageballon war und die Chinesen Datenkabel sabotieren.
Bei den "Investitionen" muß man dann mal hingucken, ob dort Schulen und Krankenhäuser gebaut werden oder der Zugriff auf Rohstoffe (z.B. via Kauf von Minen) gesichert wird. Nebenbeibemerkt, ist das Whataboutism, wenn man von den Fehlern einer aggressiven diktatorischen Regierung abzulenken versucht, indem man auf Fehler anderer deutet.
Bei Datenkabeln, Balonen, "merkwürdigen Drohnen" und massivster Desinformation im Informationsraum mache ich mir vorerst wenig Gedanken ob die ihre Urheber in China, Nord Korea oder Rußland haben.
Die "Desinformation" bzw. "kulturelle Beeinflussung" der Amis erkennt man ja, und bei allem, was in den USA (seit Ewigkeiten und in den letzten Monaten ganz besonders) schief läuft, müßte ich mal ganz kurz nachdenken, ob ich mal angenommen, wir wären hier in Zukunft eine Kolonie, ob die dann in Zukunft lieber unter russischer, nordkoreanischer, chinesischer oder US-amerikanischer Herrschaft stehen sollte ... ich glaube, dann lieber unter dänischer "Herrschaft" wie Grönland.
Ist Montag hoffentlich wieder Schnee von gestern.
Die kleinen "Rülpser" gibt es immer wieder, Hauptsache, die Gesamtrichtung bleibt stabil.
Quelle:
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0377074.html?feed=ariva
Ich monitore BYD schon länger und habe die Gewinne verpasst. Vorher war der Kurs bei 14 Euro und da wollte ich wieder rein. Der kommt bestimmt nicht wieder zurück. Ob unter 30 realistisch ist? Möchte nicht zu Höchstkursen rein. Bin schon lange bei Geely und da über 3 Euro rein. BYD läuft im Vergleich besser - bislang
https://www.finanznachrichten.de/...ht-sie-bald-ueber-50-euro-486.htm
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "Byd Global Ltd" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Mit einem Jahresumsatz von 99 Milliarden Euro zieht der chinesische E-Auto-Hersteller BYD an Tesla vorbei. Der Gewinn klettert um ein Drittel – die Expansion geht weiter.
Lesen Sie den ganzen Artikel: BYD überholt Tesla beim Umsatz und baut Marktführerschaft aus
Der chinesische Elektroautobauer BYD will seine Auslandsexpansion vorantreiben.
Zudem will er Zölle durch lokale Produktionen umgehen. BYD plane den Fahrzeugabsatz außerhalb der Volksrepublik auf über 800.000 zu verdoppeln, kündigte Konzernchef und BYD-Gründer Wang Chuanfu vor Analysten an. Einen deutlichen Anstieg von Marktanteilen erwarte er in Großbritannien, das für chinesische Produkte sehr offen sei. Große Chancen für schnelles Wachstum sehe er auch in lateinamerikanischen und südostasiatischen Ländern, deren Regierungen und Bevölkerung chinesischen Marken gegenüber aufgeschlossen seien.
Egal.
Ich hoffe, dass vielleicht BYD als auch alternative Anlage zu Tesla gesehen wird und es so zu einem Mittelzufluss kommt.
Politisch betrachtet ist Tesla einfach nicht mehr tragbar.
Zum Glück verhält sie der schlafende rote Riese politisch charmant aus der allgemeinen Schusslinie.
Vielleicht ist mein kühn naiver Gedanke ja richtig, wenn ich glaube, dass der Chinese durchaus an einer Geschäftsbeziehung mit Europa interessiert ist?
Auch, wenn die Chinesen sicher nicht meine Freunde werden, hoffe ich dass man in den nächsten Jahren hier mal ein wenig Asche generieren kann.
Ist scheinbar unbequem für manche, wenn man die Wahrheit anspricht.
Börse ist eh ein Haifischbecken. Da kommts auf ein paar feindselige Chinesen auch nicht mehr an.
Was anderes ist natürlich die reale Welt. Man kann nur hoffen, dass man den Untergang des lahmen, trägen, zerstrittenen, durch Propaganda verblödeten Europas nicht mehr erleben muss. Wie man weiß, wünschen sich viele nichts mehr, als eine Diktatur.
Warum? Weil sie als Taugenichtse endlich hoffen profitieren zu können. Man kennt ja, was dabei herauskommt.
Ich bin der Ansicht, daß die "kommunistische" Partei Chinas nicht "kommunistisch" sondern "raubtierkapitalistisch" ist. Und sie agiert in meiner Wahrnehmung zwar nicht so unberechenbar wie der Orange Man in USA, aber in meiner Wahrnehmung ist sie ganz klar auf unfreundlichem Expansionskurs.
"Neue Seidenstraße", Säbelrasseln um Taiwan, Aufschüttungen im Meer, Gerangel mit philippinischen Fischern, Espionage und Desinformation, Zusammenarbeit mit Rußland, Überflutung der westlichen Märkte mit Billigprodukten (staatliche Subvention und schlechte Entlohung / Arbeitsbedingungen) um Monopole zu erlangen, Sicherung von Rohstoffen in aller Welt, ... das alles machen die meiner Ansicht nach nicht weil sie von der Wohlfahrt sind. Das sind in meinen Augen weder Freunde noch Partner. Ich befürchte: Die wollen Dein (Eugleno) und mein Gehirn essen (und noch ein paar mehr).
Und als so eine Regierung hängen sie vielen chinesischen Firmen für mich als (potentiellem) Investor wie ein Mühlstein am Hals. Wären die "nett" wie äh, z.B. Singapur, Australien oder Kanada, dann fiele meine Prognose viel positiver aus. Meinen Anteil BYD im Depot werde ich jedenfalls nicht zu groß werden lassen (wie bereits zuvor zugesichert).
Kämen die BYD Autos aus z.B. Frankreich und würden zu "europäischen" Bedingungen hergestellt, entfiele sicherlich für viele Menschen in Europa ein Hemmnis, sich einen BYD zu kaufen. Offen wäre zwar noch das Händler- bzw. Servicenetz, aber das ist ein anderes Thema, das alle "Neulinge" im Markt zu bearbeiten haben.