Aurelius
Seite 728 von 763 Neuester Beitrag: 02.12.24 16:07 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.06 20:23 | von: dagoduck | Anzahl Beiträge: | 20.055 |
Neuester Beitrag: | 02.12.24 16:07 | von: Steppenwolf. | Leser gesamt: | 8.597.391 |
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Das aktuelle können sie so aber nicht abschließen, bzw., über die Börse ist es bis zur HV abgeschlossen, wo prinzipiell der Antrag gestellt werden könnte, dass das verbleibende ARP über eine andere Börse abgewickelt werden kann und dann zusätzlich ein weiteres ARP über 26 Mio beschließen. Wobei dann die Frage nach der Laufzeit besteht. Unbegrenzt dürfen sie ja auch nicht täglich kaufen, je weniger gehandelt wird, desto weniger dürfen sie selbst kaufen.
Da sind auf jeden Fall fragen zu stellen, auch hier muss man sehr kritisch sein, inwiefern man nicht größtenteils das aktuelle ARP einfach hinausgeschoben hat und es dann als Dividendenersatz bei der HV umzulabeln. Das würde auf eine ordentliche Dividendenkürzung hinauslaufen.
Handelsvolumen in Hamburg der letzte 7 Tagen: 23 Mio. - Stand Freitag, wer wohl gekauft hat....
Ich für meinen Teil würde hoffen, dass man sich in einem solchen Fall zusammenschließt und Optionen prüft. Immer schön den deutlich höheren NAV kommunizieren, der - wenn nicht zu viel Fantasie eingebaut ist - bei einem Verkauf als Substanzwert relevant wäre, aber dann potentiell nur den bewusst gedruckten Wert abdrücken, erscheint unhaltbar. NOCH ist es ja noch nicht an dem Punkt, aber ich würde das definitiv nicht einfach so hinnehmen wollen wenn es dazu kommt. Weiterhin wäre es für mich fraglich, ob bei so etwas ggf. sogar Schadenersatzansprüche gegenüber der Geschäftsführung entstehen könnten, wenn in einem scheinbaren "Gesamtplan" offenbar nur die Interessen einzelner (Haupt-)Aktionäre gewahrt werden und man damit andere zu Verlusten führt, die durch ein Squeeze-Out dann zwangsläufig realisiert werden müssten.
Was passiert wenn man den Angebotspreis nicht annimmt ?
Da Rechtsanwälte sich so etwas, selbst wenn man mit eigenen Berechnungen unterstützt, aber gerne gut zahlen lassen, ist es für Einzelanleger unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten oft fraglich. Anders als bei Wirecard o.ä. wäre hier aber eine Sammelklage wohl schwieriger zu organisieren.
Aktuell ja alles noch Theorie. Da die Fristen bei aktienrechtlichen squeeze-outs aber recht kurz sein können, schadet es nicht mal vorab drüber nachzudenken.
Sehe ich anders. Wir sind mittlerweile eine. Und als Aktionär bist du ungefähr so rechtlos, wie als Wähler in der Politik.
Wenn die Aktie wie viele meine bei 12 Euro dermaßen unterbewertet wäre, dann hätte es eine kräftige Gegenreaktion nach dem Kursabsturz gegeben. Angeblich innerer Wert der Aktie 30 Euro. Da lachen die Hühner. Wenn etwas angeblich real 30 Euro Wert ist, aber niemand mehr als derzeit 12 Euro dafür bezahlen will, dann können die 30 Euro als Wertangabe nicht stimmen. Der Markt kann man vorübergehend verrückt spielen, aber nicht über Wochen.
Rückzug und die kalte Enteignung der Aktionäre nicht mehr verhindert werden. Die Methode des Delistings (mit kontrolliertem langfristigen "runterfahren" des Kurses im Vorfeld) scheint zum erfolgreichen Modell zu werden. Hier hilft nur Öffentlichkeit! ... und eine frühzeitige Kontaktierung der SDK!!
Und doch albino. Fehlbewertungen können sich über Jahre halten. Sonst gäbe es ja auch keine Blasen.
Prinzipiell kann ich das Handeln der GF verstehen. Dennoch erfüllt mich die gleiche Sorge wie die meisten anderen hier auch. Wenn unsere Sorge unberechtigt wäre, würde man seitens Aurelius mehr tun um uns die Sorge zu nehmen...
Vielen Dank für Ihre email.
Wir beobachten den Kursverlauf unserer Aktie ebenfalls, werden dazu jedoch keinen Kommentar abgeben.
Mein Vorschlag: Die Mitarbeiter entlassen und IR schließen. Bringen sozusagen keinen Mehrwert. Da könnte Aurelius auch noch einiges an Kosten sparen.