Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 17 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 478.827 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 51 | |
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Du nicht zögern, investiere, bevor es richtig los geht.
Du würdest dich sonst ärgern, oder später zu teuer kaufen, ich wünsch Dir
viel Glück und hoffe Du bist heute wieder dabei.
da ist jetzt einer der 20000 Stücke in den Markt für 4,92 hinneinwirft
den werde ich aber nicht bedienen.
Kaufen tue ich alles bis 4,88
wieder zugekauft,liege mit meinen Kurs unter € 3.50, habe eine Long-Position
aufgebaut .In meinen Forum habe ich mein Ziel genannt,--€ 10 Euro Plus xxxx.
Ich habe Vertrauen zu Fluxx und kurzfristige Gewinnmitnahmen interessieren
mich nicht, denn ich denke hier wächst etwas heran und da möchte ich dabei
sein.
Pifke halte ich für klever, wobei ich denke 2-3 cent mehr machen den Kohl nicht
fett, es sei denn man kauft 10.000 Päkchen.
Was meint Ihr??? Geht schon wieder Richtung Süden!!!
Glaube die 4,92€ von heute morgen war nur eine technische Gegenreaktion!?
Sind jetzt schon wieder bei 4,75€. Dachte heute gehts mal richtig hoch??!!
Wieso laufen die anderen Konkurrenten seit genau 14 oder 21 Tagen viel besser?????
du musst noch viel ruhiger werden.
forsale
p.s.: wer an der börse spekuliert, der muss a) das geld übrig haben und b) damit rechnen, dass alles weg sein kann. in deinem fall wäre evtl. ein sparbuch besser?
ich bin noch jung und habe mit Aktien am 1. September 2001 begonnen. Zwei Wochen später habe ich nicht gewusst was mit meinem Geld geschieht. Und alles was ich mir als blutiger Neuanfänger dachte war: habe ich Vertrauen in meine Aktie oder nicht? Die Antwort war ein klares "ja" und im Endeffekt bin ich mit 80% im Plus ausgestiegen.
Falls Fluxx fallen sollte, dann soll es so sein. Langfristig gesehen braucht man ein etwas stärkeres Nervenkostüm, doch werde ich hoffentlich am Schluss sagen können: das Warten hat sich gelohnt.
Die Anzeichen für Fluxx sind im Moment so, dass sie gegenüber BWIN klar das Nachsehen hat. Mit BWIN fährst du in dieser Hinsicht sicherer wenn du kurzfristig Geld machen willst. Langfristig gesehen hat aber auch gerade Fluxx die Chance kräftige Gewinne einzustreifen. Die Sache mit Schlecker ist ein Anzeichen dafür, dass die Firma mehr denn je eine positive Entwicklung erwartet.
Ich würde an deiner Stelle drinnen bleiben - so lange keine negativen Nachrichten eintreffen, sehe ich keinen Grund warum die Aktie den Sturzflug Richtung Süden antreten sollte.
am freitag sehen wir die 5 noch mal von oben.
Ist eine wichtige Marke und der Trend ist seit heute wieder ok.
Deshalb habe ich mich getraut heute zu kaufen.
Tag zufrieden sein.Für dich wäre es das beste du guckst dir den Kurs
nur einmal in der Woche an, sonst hältst du das nicht lange durch.
Du mußt alles nicht so ernst nehmen , bleib locker und geniese die
steigenden Kurse.
Hatte leider Auswertstermin über 2 Tage, dummerweise den Stromkabel von dem Leptop vergessen und konnte im Hotel nicht online gehen.
Also, ich kann nur bestätigen - Fluxx ist noch billig und absolute longinvestition.
Die Commerzbank hat's drauf ;) - schön ruhig billig eingekauft :)
Bin gespannt auf Ergebnisse des Schlecker-Experiments. Da steckt was drin. :)
Ananas, Du kannst anfangen einen Buch zu schreiben, den Titel geb ich umsonst - "Wie ich mit Fluxx reich wurde" ;)
P.S. melde mich später, muss alles noch nachlesehen.
gutes indiz für abschätzbares risiko ist für mich die meldung über die 7.x % der commerzbank. die commerzbank dürfte zu den institionellen anlegern gehören und wohl kaum zu den zockern. die meldepflicht beträgt ja paar tage und so ist es durchaus möglich, dass die CB für kurse um die 4 - 4.50 (zu)gekauft hat. sehen wir die differenz zu 5 €, so sind es sicher "penny-beträge" bisher und wohl kaum das angestrebte ziel. zudem werden die CB-broker die risiko/gewinnmöglichkeiten genaustens analysiert und abgewogen haben. so gesehen sollten wir alle gelassen nach vorne schauen (auch Mühlacker). panik verbreiten hilft den interessierten wohl am wenigsten.
gruss
forsale
lustig ist seine Unruhe auf keinen Fall.Sollte Fluxx etwas Abstand von seinen
Einstiegskurs haben würd er ruhiger werden.Bis dahin nehmen wir ihn in unserer
Mitte, aber wie gesagt , es wäre besser er würde nicht jede Stunde die Kurse
beobachten.
Dozent, Du alter Bandit, ehrlich gesagt habe ich gedacht Du hast dich
verabschiedet, wäre schade, doch verstehen hätte ich das können, hättest
ja einen guten Schnitt gemacht.Wie dem auch sei, ich und einige andere vermissen
Deine akribiesche Sucharbeit nach "Fluxx News".Doch denn habe ich mich
erinnert das Du ja die Gewinne Steuerfrei kassieren willst, ich im übrigen
auch, darum stellte sich für mich nicht die Frage, bei € 5.60 rein oder
raus.
Ich halte dieAktie bis Dezember - dann kommt steuerfreier Verkauf, werde im Dezember 2007 wieder einsteigen, um noch im Dezember 2008 steuerfrei zu vekaufen ;)
Und das Fluxx eine super-investition ist, waren wir uns schon immer einig ;)
Das ist wichtig in dem Geschäft - kaufen, wenn alle glauben, das wird nix. ;)
(natürlich nach dem man gut rechechiert hat, welche Gründe für den Absturz der Aktie ursächlich waren )
News - die fand ich super. Jetzt kommen nach und nach longinvestoren und grosse fische.
Bin auf den 22.03.2007 sehr gespannt :)
Wenn SH-vorschlag durchgesetzt - in welcher Form auch immer - gibt's kein halten mehr. ;)
Wenn SH-vorschlag durchgesetzt - in welcher Form auch immer - gibt's kein halten mehr. ;)
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Frage: Wo kann man die News am 22. März zeitgleich nachlesen und für welche Zeit wird sie ungefähr erwartet?
Im Grunde genommen ist nämlich dieser Vertrag der entscheidende Moment. Unglücklicherweise hat Deutschland viel Spielraum in der Auslegung des Vertrages (meiner Meinung nach) und die Länder sind natürlich einheitlich an einem Monopol interessiert.
an EU-Recht halten ... womit die Frage vom 22.3. eigentlich jetzt schon
beantwortet ist!
Ich spüre ein extremes Misstrauen in den Rechtsstaat Deutschland
woher kommt das wohl?? Wir sind doch keine Bananenrepublik
und auch nicht die USA !!!
Meiner Meinung nach ist hier ein grösserer Spielraum für den Staatsvertrag gegeben. Die Länder scheinen zum Teil immer noch davon überzeugt zu sein, ein Monopol in abgeänderter Form durchzubringen.
dies hat der Niedersächsische Ministerpräsident Ch.Wulff schon angedeutet
als er beim letzten Zusammentreffen andeutete ,--es wäre nicht im Interesse
der Länder etablierte Unternehmen in den Ruin zutreiben, er fügte hinzu
das aller Ministerpräsidenten den Bemühungen der Lottovermittler
Rechnung tragen werden. Mit der Ausarbeitung eines neuen Staatsvertrages
habe man bewußt das Urteil des EUGH abgewartet um handwerkliche Fehler
zu vermeiden.So, nun kann das jeder so Interpretieren wir er möchte.
Ich sehe jedenfalls mehr positive Signale als negative.
Ministerpräsidenten ausgehandelt wurde, liegt noch bei der Europäischen Kommission zur Genehmigung. Die Kommission wird das heutige Urteil nicht unberücksichtigt lassen können. Die im Staatsvertragsentwurf enthaltenen verfassungs- und europarechtlichen Bedenken wurden auch im Rechtsgutachten von DFB und DFL vor einigen Tagen deutlich hervorgehoben.
Die Europäische Kommission, der EuGH, das Bundeskartellamt und viele Politiker stehen bereits für eine Öffnung des Sportwett-Marktes. Die FDP-Bundestagsfraktion fordert eine Kehrtwende, um die verlorene Zeit gut zu machen: der geltende Staatsvertrag muss Ende des Jahres durch einen neuen ersetzt werden. Die 15 Ministerpräsidenten, die den Staatvertrag im Dezember lediglich "zustimmend zur Kenntnis" genommen haben, sollten endlich ihren sturen Alleingang beenden und dem Vorbild ihres Kollegen Peter Harry Carstensen (CDU) folgen: heute wird in Schleswig-Holstein ein alternatives Modell zu einem dualen Staatsvertrag vorgestellt.
Es liegen genügend Modelle auf dem Tisch, sie müssen endlich bei den Überlegungen der Ministerpräsidenten berücksichtigt werden. Im Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom März 2006 ist die Zulassung privater Anbieter ausdrücklich vorgesehen. Das Bundesverfassungsgericht hat einen ausreichenden zeitlichen Rahmen bis zum 31.12.2007 ermöglicht.
"Glücksspielmonopol ist weltfremd"
Nach Gerichtsurteil geht CDU-Landtagsfraktion mit Entwurf für Sportwetten in die Offensive. Hans-Jörn Arp will auch Private zulassen.
ABENDBLATT: Schleswig-Holstein hat sich als einziges Bundesland gegen den geplanten neuen Glücksspielstaatsvertrag ausgesprochen. Warum wollen Sie - die CDU-Landtagsfraktion und Ministerpräsident Peter Harry Carstensen - ein staatliches Glücksspielmonopol in Deutschland verhindern?
HANS-JÖRN ARP: Das Monopol des Staatlichen Toto- und Lottoblocks hat in der heutigen Zeit keine Berechtigung mehr. Der Status widerspricht den Regeln des freien Wettbewerbs nach europäischem Recht. Wir wollen die Regelungen für das Glücksspiel in Deutschland jetzt diesen europäischen Vorgaben anpassen. Eine wichtige Voraussetzung ist dabei auch die Liberalisierung des Vertriebs.
ABENDBLATT: Der neue Staatsvertrag soll aber gerade den Vertrieb von Lotto im Internet verbieten.
ARP: Und genau das ist völlig absurd. Junge deutsche Unternehmen wie Fluxx oder Tipp24, die Lotto erfolgreich im Internet vertreiben, müssten dann verboten werden. Zugleich würden Sportwettenanbieter wie Bwin in die Illegalität getrieben. Mit dem zusätzlichen Nachteil, dass der Staat auf diese Unternehmen dann überhaupt keinen Zugriff mehr hat. Da sagen wir: Das darf nicht sein. Ein Verbot des Vertriebs übers Internet passt nicht mehr in die Welt in der wir leben. Mir kann niemand erklären, warum Lottovertrieb im Internet verboten wird, gleichzeitig aber Medikamente legal darüber bestellt werden dürfen.
ABENDBLATT: Sie haben jetzt einen eigenen Entwurf für einen neuen Staatsvertrag für Sportwetten vorgelegt. Warum?
ARP: Wir sind überzeugt, dass nach dem jüngsten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu Glücksspielen in Italien, der geplante Glücksspielstaatsvertrag für Deutschland rechtlich keinen Bestand mehr hat. Europa öffnet immer mehr seine Märkte - und wir Deutschen meinen, uns mit einem Glücksspielstaatsvertrag abschotten zu können, der völlig weltfremd und wahrscheinlich auch verfassungswidrig ist. Dieser Staatsvertrag würde schnell durch Gerichtsklagen zu Fall gebracht. Deshalb wäre es sinnvoll, ihn erst gar nicht umzusetzen, sondern durch eine liberalere Regelung zu ersetzen.
ABENDBLATT: Ihr Vorschlag?
ARP: Grundsätzlich sind wir überzeugt, dass der Staat auch künftig den Zugriff und die Kontrolle über das Glücksspielgeschäft haben sollte. Der Markt hat einen geschätzten Jahresumsatz von acht Milliarden Euro. Allerdings sehen wir den besten Zugriff auf den Markt nicht über ein staatliches Monopol, sondern über die Vergabe von Konzessionen. So lassen sich sowohl der Jugendschutz und die Suchtprävention am besten regulieren. Wichtig ist uns auch, dass der Staat durch Einnahmen aus den Glücksspielen weiter Mittel für die Förderung des Sports und der Kultur erhält wie dies bei Lotto und Toto geschieht. Das ist bei Sportwetten derzeit noch nicht der Fall.
ABENDBLATT: Was fordern Sie?
ARP: Der bestehende Lottostaatsvertrag, der bis 2014 gilt, soll im Kern bleiben wie er ist. Dort wollen wir nur den Vertrieb öffnen. Lottospielen muss überall - an Tankstellen wie beim Discounter - möglich sein, aber auch im Internet. Wenn man Lotto im Internet verbietet, gehen die Leute einen Mausklick weiter und spielen bei einer Gesellschaft im Ausland. Der deutsche Staat geht dann nicht nur finanziell leer aus, sondern kann auch das Spiel in keiner Weise mehr kontrollieren.
ABENDBLATT: Welches ist der Kern Ihres Sportwettenvertrags?
ARP: Wer Glücksspiele in einem Laden vertreiben will, muss eine Konzession in dem jeweiligen Bundesland beantragen. Nur wer eine Konzession erhält, darf am Markt tätig werden. Über das Konzessionsmodell kann kontrolliert werden, wer am Markt tätig ist. So kann auch überwacht werden, ob der Jugendschutz und die Maßnahmen zur Spielprävention eingehalten werden. Das ist uns sehr wichtig. Über die Konzession können zudem Abgaben aus den Spielgewinnen erhoben werden.
ABENDBLATT: Wie hoch soll diese Abgabe sein?
ARP: Wir schlagen 15 Prozent Gewinnabgabe vom "Hold" vor - also der Einnahme, die nach Abzug der Gewinnausschüttungen vom Umsatz übrig bleibt. Wir schätzen, dass dies dem Staat bundesweit rund 150 Millionen Euro brächte. Auf dieses Geld aus Sportwettengewinnen muss der Staat heute verzichten, da es für den Einzug der Gelder derzeit noch keine Rechtsgrundlage gibt.
ABENDBLATT: Dieses Geld soll dann sportlichen und kulturellen Organisationen zugute kommen?
ARP: Die Verwendung liegt im Ermessen der Bundesländer.
ABENDBLATT: Und wie wollen Sie den Jugendschutz sichern?
ARP: Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht spielen. Das könnte künftig noch besser kontrolliert werden, ebenso die Suchtprävention. Wenn ein Spieler sehr viel spielt, könnte ihm der Internetzugang gesperrt werden.
ABENDBLATT: Wie wollen Sie weiter vorgehen?
ARP: Wir werden in den nächsten Wochen versuchen, alle 15 Bundesländer und Ministerpräsidenten von unserem Entwurf zu überzeugen. Wir stehen unter großem Zeitdruck. Das Bundesverfassungsgericht hat uns auferlegt, bis Ende 2007 einen neuen Sportwettenstaatsvertrag vorzulegen. Am 22. März wird die EU entscheiden, ob der jetzt vorgelegte Staatsvertrag mit europäischem Recht vereinbar ist. Und ich bin fast sicher, dass der Entwurf durchfällt - und danach alle in unsere Richtung umdenken müssen.
erschienen am 9. März 2007