Astrazeneca, ein Value-Wert!
Seite 13 von 13 Neuester Beitrag: 23.12.24 10:32 | ||||
Eröffnet am: | 26.02.11 05:35 | von: internetwebe. | Anzahl Beiträge: | 321 |
Neuester Beitrag: | 23.12.24 10:32 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 155.320 |
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https://www.astrazeneca.com/content/dam/az/PDF/2021/q3/Year-…
AZN sehe ich als Longterm Play, und aufgrund der nochmals gewachsenen Pipeline dürfte auch reichlich Potential für künftiges Umsatzwachstum gegeben sein.
AZN teilt mit, dass ab 2022 der Corona Impfstoff nicht mehr zum Selbstkostenpreis in Industrieländern vertrieben werden soll und einen kleinen Gewinnaufschlag beinhalten soll (was eigentlich für steigende Umsätze und Gewinne sprechen sollte) und der Kurs gibt seitdem 12% ab.
Kann man die Marktreaktionen überhaupt noch nachvollziehen?
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...iarden-dollar-17793955.html
https://www.astrazeneca.com/content/astraz/media-centre/pres…
Hier noch einige Kursziele
UBS 10.000 Pence
JPMorgan 10.000 Pence
Was haltet Ihr von den Kurszielen?
https://www.cnbc.com/video/2022/04/29/...es-astrazeneca-ceo-says.html
https://www.finanznachrichten.de/...azeneca-zahlt-660-premium-486.htm
Der Pharmakonzern Astrazeneca (AstraZeneca Aktie) will von Pfizer das Geschäft um Gentherapien für seltene Krankheiten kaufen. Für die Übernahme will der britisch-schwedische Hersteller bis zu einer Milliarde US-Dollar (900 Mio Euro) zuzüglich Lizenzgebühren für die Verkäufe auf den Tisch legen, wie er am Freitag in Cambridge mitteilte. Der Deal soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. Astrazeneca unterstreiche damit seine Ambitionen im Bereich Zell- und Gentherapien zu wachsen.
Im zweiten Quartal gelang es Astrazeneca unterdessen erneut, den wegfallenden Erlös mit Corona-Medikamenten zu kompensieren. Der Konzernerlös der Monate April bis Juni stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 11,4 Milliarden US-Dollar. Zu konstanten Wechselkursen fällt das Plus noch etwas besser aus. "Alle unsere Nicht-Corona-Segmente wiesen ein zweistelliges Umsatzplus aus", sagte Astrazeneca-Chef Pascal Soriot laut Mitteilung. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (Core EPS) kletterte um ein Viertel auf 2,15 Dollar (Dollarkurs). Bei beiden Kennziffern übertraf Astrazeneca die durchschnittlichen Analystenerwartungen.
Quelle: dpa-AFX
AstraZeneca übernimmt Pfizer-Gentherapie-Portfolio: Wie reagiert die Aktie?
Ein milliardenschwerer Pharma-Deal sorgt an der Börse für Furore: AstraZeneca übernimmt Pfizers Gentherapie-Portfolio für seltene Krankheiten! Die AstraZeneca-Aktie steigt. Lohnt sich ein Einstieg? Das sagen Analysten!
AstraZeneca übernimmt Pfizers Gentherapie-Portfolio für seltene Krankheiten.
AstraZeneca-Aktie steigt nach Bekanntgabe des Deals.
Analysten empfehlen den Kauf der AstraZeneca-Aktie.
AstraZeneca hat über ihre Geschäftseinheit Alexion ein Gentherapie-Portfolio von Pfizer erworben, das sich auf die Behandlung seltener Krankheiten im Frühstadium konzentriert. Der Kaufpreis für das Portfolio beträgt eine Milliarde US-Dollar. Wie der britisch-schwedische Pharmakonzern am Mittwoch mitteilte, wurde die entsprechende Kauf- und Lizenzvereinbarung bereits unterzeichnet.
Mit dieser Übernahme will AstraZeneca auf den kombinierten Kompetenzen von Alexion und AstraZeneca im Bereich der Genomikmedizin aufbauen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, neue Gentherapien mit verbesserten Sicherheits- und Wirksamkeitsprofilen zu entwickeln, die den Weg für innovative Behandlungen seltener Krankheiten ebnen könnten.
Als Gegenleistung für das Portfolio wird AstraZeneca gestaffelte Lizenzgebühren an Pfizer zahlen. Zudem wird eine Reihe von Pfizer-Beschäftigten, die bislang mit dem jetzt verkauften Portfolio befasst waren, zu Alexion wechseln, was zusätzliches Know-how in das Unternehmen bringen könnte.
Nach Bekanntgabe des Deals legte die AstraZeneca-Aktie zu und beendete den Handel an der Nasdaq mit einem Plus von rund zwei Prozent bei 67,96 US-Dollar. An der Londoner Börse stieg sie zeitweise sogar um mehr als 3,2 Prozent. Im nachbörslichen Handel an der New Yorker Börse verlor die Pfizer-Aktie dagegen mehr als ein Prozent und notiert derzeit bei rund 33,62 US-Dollar. Dies zeigt, dass der Markt das Potenzial und den Wert dieser Akquisition für AstraZeneca honoriert.
Laut MarketScreener empfiehlt die Mehrheit der Analysten die AstraZeneca-Aktie zum Kauf: 22 Analysten sprechen eine Kaufempfehlung aus, nur zwei eine Halteempfehlung. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 170,12 US-Dollar.
Quelle: wallstreet:online Zentralredaktion
https://www.ibtimes.com/...ts-lone-production-plant-bengaluru-3718810
Astrazeneca (AstraZeneca Aktie) will sich mit einem Zukauf im Bereich der zunehmend wichtigen Zelltherapien stärken. Der Pharmakonzern kauft das chinesische Unternehmen Gracell Biotechnologies, das sich auf die Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen spezialisiert hat, wie aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Die zunächst fällige Barzahlung entspreche einem Transaktionswert von einer Milliarde US-Dollar (0,9 Mrd Euro), was einem Aufschlag von 62 Prozent auf den Schlusskurs von Gracell am 22. Dezember entspreche.
Hinzu können später noch an Bedingungen geknüpfte weitere 200 Millionen Dollar (Dollarkurs) kommen. Eine entsprechende Vereinbarung hätten beide Seiten bereits unterzeichnet, der Abschluss des Geschäfts wird für das erste Quartal 2024 erwartet. Astrazenecas Ausblick für 2023 bleibt von der Transaktion unberührt.
Laut UBS-Analyst Colin White holt sich Astrazeneca damit eine perspektivisch vielversprechende Krebsbehandlung ins eigene Haus. Gracells wichtigstes Produkt ist eine neuartige Car-T-Zelltherapie, die aktuell in einer klinischen Studie bei Patienten mit dem Multiplen Myelom getestet wird. Bei diesen Therapien wird das eigene Immunsystem gezielt in die Lage versetzt, sich selbst gegen die Krebszellen zu wehren.
Astrazeneca hofft den eigenen Angaben zufolge, dank Gracell eine Blutkrebs-Therapie auf den Markt bringen zu können, die zu den Besten ihrer Klasse zählen könnte.
Quelle: dpa-AFX
https://www.ariva.de/news/...zeneca-auf-buy-ziel-13000-pence-11097163
https://www.ariva.de/news/...l-onkologie-spezialisten-fusion-11182997
https://www.astrazeneca.com/media-centre/...2024/q1-2024-results.html
Überzeugt Euch das Ergebnis?
Ein weiterhin großer Bedarf an Krebsmedikamenten hat Astrazeneca (AstraZeneca Aktie) zum Jahresstart Rückenwind geliefert. Auch die Geschäfte mit Medikamenten gegen Herz-Kreislauf-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen sowie gegen seltene Krankheiten legten zu. Ein deutlicher Nachfragerückgang rund um Corona-Impfstoffe- und Medikamente konnte so mehr als ausgeglichen werden. Am Aktienmarkt kam das gut an.
Der Kurs setzte mit einem Plus von rund fünf Prozent auf 11 902 Pence seine Erholung fort. Seit den Zwischentiefs Mitte Februar summieren sich die Kursgewinne nun schon auf mehr als 25 Prozent.
Der britische Pharmakonzern steigerte den Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 12,7 Milliarden US-Dollar (11,9 Mrd Euro), wie er am Donnerstag in Cambridge mitteilte. Der Überschuss legte um gut ein Fünftel auf 2,18 Milliarden Dollar (Dollarkurs) zu.
Matthew Weston von der Schweizer Großbank UBS äußerte sich positiv zum Umsatzwachstum. Er verwies aber auch darauf, dass ein Teil der überraschend guten Entwicklung vermutlich auf Einmaleffekte bei zwei Medikamenten zurückzuführen sei. Unter anderem dürfte nach der Zulassung eines Generikums der Absatzkanal einmalig gefüllt worden sein.
Für Analyst James Gordon von der Bank JPMorgan erscheint der bestätigte Jahresausblick des Konzerns inzwischen konservativ. Für 2024 peilt Astrazeneca zu konstanten Wechselkursen ein Umsatzwachstum bestenfalls im niedrigen Zehnerprozentbereich an. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll ebenfalls in diesem Tempo zulegen.
Justin Smith von Bernstein Research blickt zudem auf die langfristige Entwicklung und äußerte sich dabei positiv zur Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Unternehmens. Für mehr Zuversicht unter den Anlegern könnte in diesem Zusammengang der Investorentag am 21. Mai sorgen. Vor diesem Hintergrund traut der Experte den Papieren mittelfristig einen Kursanstieg bis auf 17 700 Pence zu.
Quelle: dpa-AFX
Der britische Pharamkonzern forscht und investiert kräftig im Bereich Onkologie. Eine Strategie, die sich auszahlen dürfte, meinen die Analysten der Berenberg Bank in einer neuen Anaylse. Sie heben das Kursziel an!
Die Erwartungen an Astrazenecas künftige Umsätze seien zuletzt deutlich gestiegen, schreibt Analystin Luisa Hector in einer neuen Analyse zur Aktie. Der Konzern habe das Potenzial, seine Umsätze bis 2030 auf 74 Milliarden US-Dollar zu erhöhen, was einem Anstieg von 9 Prozent entspricht. Diese Anpassung verkleinert die Lücke zum ambitionierten Ziel des Managements von 80 Milliarden US-Dollar erheblich.
"Ein weiterer beeindruckender Auftritt von AstraZeneca auf der [Onkologie-Konferenz] ASCO und mehr Klarheit über den Beginn der Phase 3 (P3) haben unsere Umsatzschätzungen für den Bereich Onkologie um 4 Prozent auf 36 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 erhöht. Im Bereich Biopharma haben wir die Schätzungen für Herz-Kreislauf-Medikamente um 1 Milliarde US-Dollar und für Atemwegserkrankungen um 2,7 Milliarden US-Dollar erhöht", schreibt Analystin Hector.
Sie hebt ihr Kursziel für die Aktie auf 150 britische Pfund an, was einem Aufwärtspotenzial von circa 20 Prozent entspricht. Die Astrazeneca-Aktie hat seit Jahresanfang rund 20 Prozent zugelegt und notiert derzeit nahe ihres Allzeithochs.
Die Diskussionen um die Margenerweiterung sollten vorerst nachlassen. Berenberg und der Konsens prognostizieren eine Marge von 35 Prozent für das Jahr 2026. Längerfristig peilt das Management eine Marge von mindestens "mittleren 30er Prozent" an, abhängig vom Erfolg der Pipeline in verschiedenen Therapiebereichen.
AstraZeneca steht zudem eine Reihe von wichtigen regulatorischen Entscheidungen bevor, die das Erreichen der Umsatzziele weiter unterstützen könnten. Dazu gehören unter anderem bevorstehende Zulassungen und Phase-3-Daten für mehrere Schlüsselmedikamente in den Bereichen Lungen-, Brust- und Prostatakrebs.
Das Unternehmen biete nicht nur ein Top-Tier-Wachstum, sondern auch eine attraktive Bewertung, schreibt Berenberg. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17,9 für 2025 im Vergleich zum EU-Sektordurchschnitt von 16,4 und einem EV/NPV-Verhältnis von 1,01, das günstiger ist als der Branchendurchschnitt von 1,04, hebt sich AstraZeneca durch überlegene Forschungs- und Entwicklungsrenditen hervor.
Quelle: wallstreetONLINE
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-raten-astrazeneca-kauf
https://www.astrazeneca.com/media-centre/...-and-q2-2024-results.html
Wie ist Eure Meinung zu den Zahlen?
https://www.astrazeneca.com/media-centre/...-and-q3-2024-results.html
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Nach einem anfänglichen Kursplus von bis zu drei Prozent lag das Papier zuletzt wieder mit rund einem Prozent im Minus. Damit wurde die jüngste Talfahrt nur kurz unterbrochen. In den vergangenen drei Monaten hatte das Papier rund ein Fünftel an Wert eingebüßt, denn auf dem Kurs lastete ein Betrugs- und Korruptionsskandal in China. Berichten zufolge wird unter anderem wegen des Vorwurfs von Versicherungsbetrug und Medikamentenschmuggel gegen zahlreiche Mitarbeitende ermittelt. Auch der China-Chef wurde verhaftet.
Soriot erklärte zur Zahlenvorlage, Astrazeneca nehme die Angelegenheiten in China sehr ernst. "Falls nötig, werden wir mit den Behörden vollumfänglich zusammenarbeiten." China ist der weltweit zweitgrößte Pharmamarkt und daher auch für Astrazeneca immens wichtig. Den größten Teil seiner Umsätze aber macht der Konzern in den USA - dort stockt der britische Konzern nun seine Investitionspläne milliardenschwer auf.
Bis Ende 2026 sollen insgesamt 3,5 Milliarden US-Dollar (knapp 3,3 Mrd Euro) in den Ausbau der Forschungs- und Produktionsaktivitäten fließen. Zwei Milliarden davon seien neu eingeplant, mehr als 1.000 neue Jobs in den USA sollen geschaffen werden. So ist unter anderem in Cambridge im US-Staat Massachusetts ein Forschungscenter geplant. Zudem sollen Herstellungsstätten in Maryland, Texas und an der West- und Ostküste entstehen, unter anderem für Biologika und Zelltherapien.
Im dritten Quartal konnte der Konzern den Umsatz im Vorjahresvergleich mit 18 Prozent deutlich auf knapp 13,6 Milliarden US-Dollar ankurbeln, währungsbereinigt lag das Plus noch drei Prozentpunkte höher. Der größte Kassenschlager des Konzerns, das Krebsmedikament Tagrisso brachte fast 1,7 Milliarden Dollar (Dollarkurs) ein.
Nach Steuern verdiente Astrazeneca mit gut 1,4 Milliarden Dollar vier Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie (bereinigtes EPS) kletterte um ein Fünftel auf 2,08 Dollar, bei stabilen Umrechnungskursen hätte das Plus 27 Prozent betragen.
Diese Kennziffer ebenso wie der Erlös sollen nun der neuen Prognose zufolge im Gesamtjahr 2024 zu konstanten Wechselkursen im hohen Zehnprozentbereich zulegen. Zuletzt hatte Astrazeneca noch im Juli die Jahresziele für Umsatz und bereinigtes EPS angehoben und dabei ein währungsbereinigtes Plus mit einem mittleren Zehnprozentwert anvisiert.
Quelle: dpa-AFX
Die Zulassung dürfte Astrazeneca-Chef Pascal Soriot auf dem Weg zu seinem Ziel helfen, den Konzernumsatz bis zum Ende des Jahrzehnts nahezu zu verdoppeln. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erlöste der Konzern mit Tagrisso knapp 4,9 Milliarden US-Dollar (4,7 Mrd Euro) - das waren gut 12 Prozent des Gesamtumsatzes.
Quelle: dpa-AFX