Asian Bamboo
Seite 33 von 227 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:45 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 09:37 | von: Gewusst W. | Anzahl Beiträge: | 6.67 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:45 | von: Heikeddkha | Leser gesamt: | 956.490 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 130 | |
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Also die Volatilitaet seit letztem Dezember ist schon etwas ungewoehnlich.
Gibt auch nicht wirklich eine Erklaehrung fuer. Und wo bleiben die ganzen institutionellen investoren bei einem solchen Anstieg und solch guten Aussichten muessten schon die schon laengst dabei sein..
cheers
Iso
Und vielleicht hast du es ja noch nicht mitbekommen, aber es gibt mittlerweile institutionelle Investoren in der Aktie. Siehe entsprechende Meldungen zur und nach der Kapitalerhöhung. Und bei den hohen Umsätzen ist es sehr wahrscheinlich, dass sie aktuell auch weiter einsteigen. Kleinanleger sind das jedenfalls nicht. Gemeldet werden muss hat erst über 3%.
Wenn Asian Bamboo für deutsche Indizes zugelassen wäre, wäre man im S-Dax bereits ganz vorn dabei. Man hätte sogar fast Chancen in den M-Dax zu rutschen, wenn man noch ein wenig in beiden Kategorien zulegen würde. Da soll mir niemand von mangelndem Interesse reden.
Asian Bamboo AG / Vertrag
01.02.2010
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Asian Bamboo AG pachtet 5.000 ha Bambus-Anbauflächen
Hamburg, 1. Februar 2010 - Die Asian Bamboo AG ('Asian Bamboo', 'das Unternehmen' ISIN: DE000A0M6M79 ASIAN BAMBOO AG INH.ON , Börsenkürzel '5AB'), eines der weltweit führenden Unternehmen in der Produktion von Bambusstämmen und organischen Bambussprossen, hat Pachtverträge für zwei Bambusplantagen mit einer Gesamtanbaufläche von rund 5.000 ha geschlossen.
Die Plantagen befinden sich in Longyan in der Provinz Fujian. Die Verträge mit einer Laufzeit von 20 Jahren sehen die Zahlung einer Pacht in Höhe von insgesamt rund 27,9 Mio. EUR (270 Mio. RMB) bzw. 5.585 EUR (54.000 RMB) je Hektar vor. Die Vertragsbedingungen sind denen früherer Pachtverträge vergleichbar. Etwa 30% der Summe sind im ersten Quartal dieses Jahres zu zahlen, der Restbetrag ist im Jahresverlauf nach vollständiger Übertragung der Ernterechte fällig. Die Plantagen werden voraussichtlich im 4. Quartal 2010 erstmals Erträge erzielen.
Lin Zuojun, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Asian Bamboo AG, kommentiert: 'Der Abschluss neuer Pachtverträge ist das Fundament unseres Geschäftsmodells. Mit dem heute vermeldeten Vertragsschluss steht uns nun eine Plantagen-Gesamtfläche von 36.729 ha zur Verfügung, wovon 27.943 ha erntereif sind.'
Asian Bamboo sponsert Fuzhou Giant Panda Research Center
Die Asian Bamoo AG ist stolz, Sponsor des Fuzhou Giant Panda Research Center geworden zu sein, Chinas zweitgrößtem Zentrum zum Schutz und zur Vermehrung des Bambusbären.
Asian Bamboo wird Fuzhou Panda World über einen Zeitraum von zunächst zwei Jahren finanziell unterstützen und darüber hinaus frische Frühlingssprossen für die Bären liefern. Bambus ist die Hauptnahrungsquelle der Pandabären, die täglich bis zu 30 kg Nahrung zu sich nehmen.
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an: Asian Bamboo AG: Peter Sjovall +852-9385 3868 Finanzvorstand Anja Holst +49-(0)40 37644 798 Investor Relations
01.02.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
SES Research erhöht Kursziel von Asian Bamboo
Die Analysten von SES Research stufen die Aktien von Asian Bamboo weiterhin mit "Kaufen" ein.
Das Kursziel wurde von 33 Euro auf 35 Euro erhöht.
Asian Bamboo habe neue Pachtverträge über 5.000 ha Anbaufläche geschlossen. Die Flächen seien ab dem 4. Quartal (Q4) 2010 erntereif. Damit werde Asian Bamboo im Jahresdurchschnitt auf 30.200 ha Umsatz generieren, was leicht über den bisherigen Erwartungen (29.600 ha) liege. Wichtiger als die leicht erhöhte Umsatzerwartung für 2010 sei die deutlich gesteigerte Visibilität auf 2011. Mit diesem Pachtvertrag werde Asian Bamboo ab dem Q4 2010 auf 34.900 ha Umsatz generieren. In 2011 würden weitere 1.700 ha bereits gepachtete Flächen erntereif. Damit habe Asian Bamboo bereits 36.600 ha Fläche für 2011 gesichert, was einem Großteil der avisierten 40.700 ha entspreche.
Die Konditionen des neuen Pachtvertrags seien in Landeswährung mit 54.000 RMB je Hektar unverändert, wechselkursbedingt sei der Preis in Euro um 3,4% auf EUR 5.585 gestiegen und liege damit nur minimal über den antizipierten EUR 5.500. Konstante Pachtpreise in Landeswährung seien mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in China ein hervorragendes Verhandlungsergebnis, was die hohe Wettbewerbsqualität von Asian Bamboo unterstreiche. In Q4 habe sich das Wachstum der chinesischen Wirtschaft deutlich beschleunigt und bei 10,4% (BIP) gelegen. Mit dem starken Wachstum würden sich auch die inflationären Tendenzen (Dezember 1,9%) verstärken, was Asian Bamboo moderate Preisanhebungen für die Endprodukte ermöglichen sollte.
Da Abschreibungen auf die Flächen mit ca. 25% einen signifikanten Teil der Herstellungskosten ausmachen würden, profitiere Asian Bamboo über die gesamte Laufzeit von 20 Jahren vom Abschluss der Pachtverträge zu konstanten Konditionen bei steigenden Produktpreisen. Das Umfeld ermögliche Preisanhebungen, weil die Nachfrage nach Bambusprodukten weiterhin überproportional zur Wirtschaftsentwicklung steigen sollte. Zum einen sollten Bambusstämme als Substitut für das nicht ausreichend verfügbares Hartholz in der Papier- und Bauindustrie sowie der Möbel- und Bodenbelagsproduktion an Marktanteilen gewinnen. Zum anderen werde die Nachfrage nach Bambussprossen als Lebensmittel vom steigenden Lebensstandard und verbesserten Transportwegen zwischen Stadt und Land getrieben und sei dabei nur wenig zyklisch.
Die Erwartungen für Umsatz und bereinigtes Nettoergebnis würden basierend auf dem schnellen Flächenwachstum leicht angehoben. Das berichtete EBIT und Nettoergebnis dürfte in 2010 durch den großen Flächenzugang von hohen Erträgen aus der Neubewertung von biologischen Vermögenswerten dominiert werden, die immer dann entstünden, wenn gepachtete Flächen erntereif würden.
Das Rating der Analysten von SES Research für die Asian Bamboo-Aktie lautet weiter "kaufen". Das auf dem FCFY 2011e und einem DCF Modell basierende Kursziel werde von EUR 33 auf EUR 35 angehoben. (Analyse vom 01.02.2010)
(01.02.2010/ac/a/nw)
Leon Müller
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Einst herrschte Euphorie, wenn chinesische Unternehmen in Deutschland an die Börse gingen. Inzwischen ist sie Ernüchterung gewichen. Wie ist es im neuen Jahr um die Firmen bestellt, wie schlagen sich Asian Bamboo, Greater China Precision Components, Vtion Wireless und Zhongde Waste?
Fast drei Jahre sind ins Land gegangen, seitdem chinesische Unternehmen die Frankfurter Börse für sich entdeckten. An der Tür zum deutschen Kapitalmarkt rüttelnd nahm sie die Frankfurter Börse gebührend in Empfang. Doch nicht nur das. Der Börsenbetreiber veranstaltete sogar IPO-Workshops im Reich der Mitte und leistete viel Überzeugungsarbeit. Der Zeitpunkt war günstig: Die Kurse stiegen, der Kapitalhunger der Chinesen war ungestillt und die Wartelisten an den Heimatbörsen fast so lang wie die Chinesische Mauer. Zhongde Waste Technology setzte den ersten Glanzpunkt. Der Anlagenbauer für mittelgroße Müllheizkraftwerke hatte seine Aktien Anfang Juli 2007 am oberen Ende der Preisspanne zu 26 Euro platziert. Im Anschluss verteuerte sich der Titel bis auf 41,56 Euro. Spätestens da standen die IPO-Willigen aus China Schlange. Banken wie Sal. Oppenheim witterten ein großes Geschäft.
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Doch obwohl man keinesfalls blind war für die Gefahren, scheiterte das Experiment "China in Deutschland" schließlich. Zhongde-Anteilscheine kosten heute 11,64 Euro. Der Post-IPO-Hype ist längst vergessen, das 2007er-Hoch ward nicht mehr gesehen. Ähnlich erging es auch anderen Neulingen. Kursverluste von teils 90 Prozent sorgten für Verbitterung - nicht nur bei den Aktionären, sondern auch bei den Unternehmen selbst.
Nach langer Zeit hat sich nun mit Vtion Wireless Technology Anfang Oktober wieder ein Kandidat getraut. DER AKTIONÄR nimmt den Datenkartenspezialisten und andere frühere China-Debütanten unter die Lupe.
Asian Bamboo: Anlegers Liebling
Der Rohstoff Bambus bildet die Grundlage für den Erfolg von Asian Bamboo. Die Aktie kennt kein Halten mehr: Im April 2009 vom AKTIONÄR empfohlen, hat sich das Papier inzwischen um knapp 270 Prozent verteuert. Eine Seltenheit ist der Umstand, dass die Aktie selbst seit dem Börsengang am 16. November 2007 im Plus notiert.
Getrieben wird das Papier von einem starken fundamentalen Background. So hat sich das Unternehmen für rund drei Millionen Euro zu 40 Prozent an der Fujian Xin Li Feng Bamboo Group (Xinlifeng), einem führenden Produzenten von Sperrholzplatten aus Bambus, beteiligt. Der Vorstand von Asian Bamboo erwartet, 2010 rund 20 Prozent der gesamten Ernte an Bambusstämmen an Xinlifeng verkaufen zu können und prognostiziert Xinlifeng einen Umsatz von mindestens 13 Millionen Euro sowie ein Nettoergebnis von mindestens 1,7 Millionen Euro. "Wir konnten durch die Beteiligung an Xinlifeng einen neuen wichtigen Absatzkanal für unsere Bambusstämme erschließen und die Gesamtnachfrage steigern", so Lin Zuojun, Vorstandsvorsitzender von Asian Bamboo zu dem Deal. Diese guten Aussichten finden in der Bewertung noch keine Berücksichtung. Das 2010er-KGV liegt bei gerade einmal 11.
GCPC: Das Super-Schnäppchen
§DER AKTIONÄR
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Greater China Precision Components - oder kurz GCPC - war nach erfolgtem Börsengang im Jahr 2007 der heißeste Anwärter auf den unrühmlichen Titel "Neuemissions-Zitrone des Jahres". Der Aktienkurs brach unmittelbar nach der Erstnotiz in sich zusammen. 90 Prozent verloren Anleger, die sich an der Zeichnung beteiligt hatten. Seit etwa einem Jahr befindet sich die Aktie des Herstellers von Handy-Gehäusen nun wieder in einem Aufwärtstrend, hat sich seither in etwa verdoppelt. Trotz optisch wie auch fundamental günstiger Bewertung bleibt das Papier allerdings ein heißes Eisen. Eventuell sinkende Verkaufspreise könnten auf die Margen drücken. Zudem ist im zurückliegenden Jahr ein wesentlicher Steuerbonus weggefallen. Und dennoch: Die Marktkapitalisierung liegt bei gerade einmal 20 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr dürften etwa vier Millionen Euro an Überschuss hängen bleiben, was einem KGV von 5 entspricht.
Vtion Wireless Technology: Der neue Hoffnungsträger
Neuer Hoffnungsträger unter den China-Neulingen in Deutschland ist die Aktie des Datenkartenspezialisten Vtion Wireless Technology. Das Unternehmen profitiert von der Kommerzialisierung der 3G-Netzwerke durch die chinesischen Netzwerkbetreiber, was zu einem starken Absatz von Mobilfunk-Datenkarten geführt hat. Im dritten Quartal steigerte Vtion den Umsatz um 150 Prozent auf 26,6 Millionen Euro und erwirtschaftete dabei mit 8,5 Millionen Euro einen um 157 Prozent höheren Gewinn als noch im Vorjahresquartal. Bezogen auf das Gesamtjahr sollen unterm Strich 16,6 bis 17,7 Millionen Euro hängen bleiben, was einem KGV von rund 8 entspricht. Tendenz: stark sinkend.
Zhongde Waste: Verkannt
Die Kursentwicklung des Anlagenbauers für mittelgroße Müllheizkraftwerke, Zhongde Waste, hat zuletzt ein wenig enttäuscht. Und das obwohl das Unternehmen Ende Dezember einen mittelgroßen Erfolg feiern konnte. Nach mehreren Änderungen am EPC-Projekt mit Datong Fuqiao Waste-to-Power hat man sich auf eine Erhöhung der Vertragssumme um rund 2,5 Millionen Euro geeinigt. Diese soll zum Ergebnis des vierten Quartals beitragen. Bricht die Aktie aus ihrem Seitwärtstrend aus, ist mit einer deutlichen Aufwertung zu rechnen.
Vier Kaufkandidaten
Alle vier Aktien sind derzeit ein Kauf. Das beste Chance/Risiko-Verhältnis weist Vtion aus. Nähere Angaben zu Kurszielen und empfehlenswerten Stoppkursen entnehmen Sie Ausgabe 04/10 von DER AKTIONÄR, die sie hier als ePaper abrufen können.
Dieser Artikel ist erschienen in DER AKTIONÄR - Ausgabe 04/10.