Arques 2006, wieder ein erfolgreiches Jahr
DGAP-Adhoc: ARQUES Industries AG (deutsch)
ARQUES Industries AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Vorstandswechsel bei ARQUES Industries
ARQUES Industries AG / Personalie
27.02.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Vorstandswechsel bei ARQUES Industries
Starnberg, 27. Februar 2007 - Der bisherige Finanzvorstand des Starnberger Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004) Dr. Martin Vorderwülbecke tritt zum 1. Mai 2007 die Nachfolge von Dr. Peter Löw als Vorstandsvorsitzender an. Die Bestellung durch den Aufsichtsrat ist für die routinemäßige Sitzung am 29. März 2007 geplant. Dr. Löw wird seinen nach fünf Jahren auslaufenden Vertrag nicht verlängern und sich ins Privatleben zurückziehen. Mit der Übernahme des Postens durch Dr. Vorderwülbecke wird die Kontinuität in der Unternehmensstrategie und -führung gewährleistet.
Dr. Vorderwülbecke ist seit dem 1. Juli 2004 Vorstandsmitglied bei ARQUES und war vorher Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft. Im Zusammenhang mit seinem Rückzug ins Privatleben hat sich Dr. Löw auch von einem Großteil seines Aktienanteils von zuletzt 14,14% getrennt. Der Anteilsverkauf von insgesamt 3 Mio. Aktien (entspricht 12,36%) fand am 23. Februar 2007 zu einem Kurs von EUR 17,64 statt. Damit erhöht sich der Streubesitz des Unternehmens auf 100%, da Anteile unter 5% bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt werden. Die Aktien wurden binnen kürzester Zeit über eine Investmentbank außerbörslich bei institutionellen Investoren in Deutschland und im angelsächsischen Raum platziert. ARQUES lässt die Guidance für 2006 unverändert und bekräftigt seine Prognosen für 2007.
Kontakt: ARQUES Industries AG Investor Relations & Unternehmenskommunikation Anke Lüdemann, CEFA/CIIA Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0 Email: luedemann@arques.de
zur Schlachtbank geführt wird, auch noch so eine Nachricht rauszubringen,
das grenzt schon an masslose Kühnheit.
Mein lieber Scholli, aber vielleicht demonstrieren sie ja dadurch ihr
unerschütterliches Selbstvertrauen.
War zum 21.2.07 die Ausscheidensentscheidung noch nicht bekannt und hat sich erst danach gebildet?
Auf jeden Fall hat die heutige ad hoc dem Kurs (selbst an einem schwachen Börsentag) nicht gutgetan!
WpHG (Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1,
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die JPMorgan Chase & Co. London, Großbritannien hat uns gemäß § 21 WpHG
Abs. 1 am 02.03.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der ARQUES
Industries AG, Starnberg, Deutschland, ISIN: DE0005156004, WKN: 515600 am
28.02.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten
hat und nunmehr 3,03% (das entspricht 736448 Stimmrechten) beträgt.
3,03% der Stimmrechte (das entspricht 736448 Stimmrechten) sind der
Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG von der JPMOrgan Asset
Management Holdings Inc.
zuzurechnen.
DGAP 05.03.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUES Industries AG
Münchner Str. 15a
82319 Starnberg Deutschland
www: www.arques.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Kurzfristig wird sich Arques nicht vom Schicksal der anderen Nebenwerte abkoppeln können. Bei einer Fortsetzung der Korrektur würde der Kurs entsprechend wieder nach unten gehen.
Aus diesen Gründen wird sich Arques nicht von der allgemeinen Entwicklung am Finanzmarkt abkoppeln können; die Aktie ist vielleicht sogar ein Hebel auf diese allgemeine Entwicklung. Ich vermute daher, dass das Kursziel von 30 Euro, das die WestLB ausgerufen hat, auf der Annahme beruht, dass die gute Konjunkturentwicklung erhalten bleibt und dass die Hausse bei den Nebenwerten weiterläuft. Wer sich dieser Auffassung anschließt, kann Arques kaufen (oder gleich ein Hebelzertifikat auf den SDAX). Wer aber eine Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds und/oder einen Rückgang der Risikofreude der Anleger erwartet, sollte eher Standardwerte kaufen.
Abschließend noch eine Bemerkung zum überraschend niedrigen KGV von ca. 6 für 2006: Der Markt hält die Aktie nicht für ein Schnäppchen und hat im Kurs erhebliche Abschläge für folgende Umstände eingepreist:
- Ergebnisbeiträge aus der Aktivierung der Wertdifferenz beim "Bargain Purchase" sind ein Vorgriff auf den ungewissen, späteren Sanierungserfolg, und deshalb qualitativ minderwertig
- wiederholte Probleme bei der Kommunikation mit den Anlegern; der überraschende Ausstieg von Herrn Löw, der noch wenigen Wochen sein "Commitment" beteuert hatte, ist da nur das letzte Beispiel
- geringe Visibilität der Aktie, da praktisch keine Coverage durch die Analysten der großen Banken erfolgt
Leider sind die Daten 20 min. verzögert. Dennoch lässt sich schön beobachten, wie große Verkaufsorders den weiteren Kursanstieg blockieren. Gestern Nachmittag z.B. ballten sich diese Orders zwischen 17,80 und 18,00 Euro. Deshalb konnte die Aktie nicht wieder über 18,00 Euro ausbrechen, sondern war nach dem Spike am Vormittag in einer Seitwärtsbewegung zwischen 17,50 und 17,80 Euro gefangen.
Im Moment gibt es aber auch keine große Nachfrage seitens der langfristigen Anleger, so dass die Bären auf die nächste negative Nachricht warten, um den DAX weiter in Richtung 6200 Punkte zu drücken. Ich vermute jedoch, dass der Markt mittelfristig noch auf die Anlagestrategie "DAX-Werte mit hoher Dividendenrendite" setzt, so dass es nach einem weiteren Rücksetzer im März schießlich im April/Mai zu einer Kurserholung bei den dividendenstarken DAX-Werten kommen könnte. In Betracht kommen hier die Versorger RWE (insb. die Vorzüge) und E.ON sowie BASF und Deutsche Bank (die Telekom ist ein Sonderfall, den ich nicht einschätzen kann). Das Dividendenthema kann man über entsprechende Indexfonds bzw. Indexzertifikate auch für die Eurozone oder für Europa unter Einbeziehung Großbritanniens und der Schweiz spielen. Im SDAX könnte man Long-Positionen in comdirect, DBA, HCI und MPC aufbauen, wobei man sich darüber klar sein muss, dass ein Blutbad bei den Nebenwerten ohne Rücksicht auf die Dividendenrendite eintreten würde. Dies gilt auch für die dividendenstarken AWD und Hannover Rück aus dem MDAX.
Eine weitere Long-Strategie, die im Moment noch Erfolg verspricht, ist der Kauf von Aktien potentieller Übernahmekandidaten. Auch dafür gibt es entsprechende Zertifikate, wenn man die Mühen einer eigenen Recherche scheut.
Als Alternative zur volatilen Börse bietet sich derzeit die Verwertung der eigenen Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt an, da intelligente und gut ausgebildete Bewerber so gute Aussichten haben, wie schon lange nicht mehr. Hier lässt sich ein nachhaltiges Einkommen von "hoher Ergebnisqualität" erzielen, weshalb ich diesen Weg ab April einschlagen werde. :)
Ich poste diese Informationen, damit sich jeder sein eigenes Urteil zu den Aussagen der Unternehmensführung bilden kann.
nicht envoque zum beispiel KST,diese hat wahnsinnszahlen
vorgelegt und knallte 50%runter.Ich bin bei 17,83 mit
dem zerti von BNP raus Wandler
grüsse cindian