Ambac Rocky Balboa oder chapter 11
Seite 5 von 309 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:14 | ||||
Eröffnet am: | 14.05.09 22:36 | von: pacorubio | Anzahl Beiträge: | 8.707 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:14 | von: Petraqnvka | Leser gesamt: | 1.367.028 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 35 | |
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,,Dabei hängt das jüngste Ergebnis mit höheren Verlusten vor allem im Zusammenhang mit dem RMBS (Residential Mortgage-Backed Securities)-Portfolio sowie weiteren Verlusten in den Investment-Portfolios des Konzerns zusammen."
Das bedeutet nix anderes, als das man keine Kosten durch das Anleihgeschäft hat, sondern vielmehr dadurch, dass man die zur Absicherung angelegten Pfandbriefe von Wohnhäusern noch abschreiben musste. Bedeutet der Operative Verlust und damit ist das Kerngeschäft nicht gemeint. Du kannst daraus schließen das Ambac profitabel arbeitet und die besicherten Anleihen nicht übermässig ausgezahlt werden. Nein, Ambac hat ein ganz anderes sachliches Problem. Um eine Anleihe zu sichern hat man ein Zinsgeschäft mit Wohnimmobilien getätigt und z.B. Aktien. Gerade diese Wohnimmobilien - RMBS - sind durch die Finanzkrise weniger wert geworden. Ob Ambac jetzt noch zuviel abschreibt oder nicht, dies ist nicht was ich hier diskutieren will.
Im Grunde kann man davon ausgehen das AMBAC über ein gesundes Geschäft hat, dem gerade die eigenen Sicherheiten, die angelegt wurden um die Anleihen die man versichert hat abzusichern, mit weniger Wert bemisst als pro Abschluss des Vertrages. Das die Immobilien sich erholen werden zeigt der Case-Schiller-Index unter www.market-daten.de abrufbar.
Ja Ambac ist für mich ein Kauf. Gerade weil der Pfandbriefmarkt für RMBS durch die EZB vor kurzem wiederbelebt wurde.
Gruß Marlboromann
Gruß Marlboromann
P.S. Ich habe Ambac-Aktien gekaut.
ich habe meine 7k zugekauften nicht verkauft
wenns nochmalrunter geht kauf ich noch nach will mein long Depot bei abk auf mind .....k halten
und habe einiges oben schon vor längerer Zeit verkauft
Grüße
Paco
Es dauert doch wesentlich länger als wir erwartet haben denke ich.Der Immo Markt in den USA wird sich frühstens 2012 einigermaßen erholt haben und bis dahin wirds auch mit ABK nichts richtig werden denke ich mittlerweile.
Hier ein aktueller Bericht über die Immo Situation in den USA:
http://www.welt.de/wirtschaft/article4238212/...-Immobilienmarkt.html
Das der deutsche Pfandbriefmarkt durch die US-Immobilienkrise ebenfalls zusammengebrochen ist, muss ich jetzt nicht erklären. Soweit solltet ihr informiert sein.
Wenn ihr nicht versteht, wie ein Anleihversicherer arbeitet, dann besser ganz die Finger von der Sache lassen. Wenn ihr es versteht, dann müsst ihr euch tiefer in die Sache hineinarbeiten.
Gruß Marlboromann
P.S. Jetzt ist Wochenende und das will ich genießen.
@csillagok kurzes Statement mit viel Wahrheitsgehalt. Ja AMBAC hatte schlecht gewirtschaftet. Du solltest aber noch mehr in die Details gehen können, denke ich.
Ich habe heute morgen überlegt, wie ich am besten anfange. Ich habe daher im Quo Vadis Thread erstmal über einen Crack Up geschrieben, um im Rahmen eines Modells über die bevorstehenden Kursveränderungen zu sprechen, welche wir so nach Meinung sehen sollte. Dies ist der Rahmen in dem dann eine AMBAC richtig steigt bzw. auch alle anderen Banken und Versicherer. Bevor ich dann auf AMBAC-Probleme eingehen kontne war Nassie schon mit dem schönen Artikel aus der FTD vor mir hier aktiv. Ich finde es immer besser mit Zeitungsartikeln zu argumentieren, als wenn ich das Problem selber beschreibe, weil so der Leser auch per Fakt sieht, das es so ist.
Um noch mal kurz die Sachlage zu beschreiben.
- Ja, AMBAC hat schlecht gewirtschaftet.
- Ja, AMBAC wurde über den TISCH gezogen.
- Wichtig! AMBAC fährt hohe Rückstellungen und keine Gewinne aktuell ein, weil der neue CEO binnen des ersten Jahres alle entstandenen Probleme auf den alten CEO abwälzen kann und dies auch bei AMBAC tut.
Kopie meines selbstverfasssten Aritkels aus dem Quo Vadis Thread. http://www.ariva.de/...r_ein_Crack_Up_t361575?pnr=6283145#jump6283145
Kennen Sie den Begriff ,,Crack up Boom" oder ,,Katastrophenhausse?
Der „Crack up Boom“ oder die „Katastrophenhausse“ wurde erstmalig von Ludwig von Mises, einem der bedeutendsten Vertreter der „Österreichischen Schule der Nationalökonomie“, beschrieben. Laut ihm steuert eine Volkswirtschaft, die durch das Auseinanderdriften von Finanz- und Realwirtschaft gekennzeichnet ist, auf einen Punkt zu, ab dem die Inflation ausser Kontrolle gerät. In dieser Phase sind der Staat und auch die Notenbank nur mehr damit beschäftigt, die Konjunkturschwäche durch Eingriffe in die Wirtschaft zu bekämpfen. Irgendwann kommt es zu dem Punkt an dem die Bürger bzw. auch die Wirtschaftstreibenden das Vertrauen in die Papierwährung verlieren und sie beginnen das Geld in Sachwerte umzuschichten. Diese Nachfrage nach Sachwerten führt zu einem Boom, der getrieben wird von der Angst, dass das Geld immer weniger Wert wird. Dabei wird jede Art von Sachwerten gekauft, ob dies nun Autos, Lebensmittel, Rohstoffe, Gold, Silber, Schmuck, Immobilien oder auch Aktien sind. Jeder versucht nur so schnell wie möglich sein Geld loszuwerden. www.be24.at/blog/entry/621628
Aktuell wird dies gerne diskutiert. Angeblich bereiten sich schon einige darauf vor. Aber was ist wenn wir stattdessen ein ,,Crack Up sehen"?
Sehen wir eine überfällige Konsolidierung auch ,,Erholungshausse genannt"?
Ich denke, ja so ist es. Bis jetzt haben wir eine Erholungshausse gesehen. Der Kurs an der Börse ist wie ein Hund. Während der Mensch einen gezielten Weg geht, rennt der Hund der diesen nicht genau weiß immer etwas vor und zurück. Wir sind sicherlich etwas zu weit nach unten gerannt und dann haben wir durch eine Erholungshausse uns wieder von diesen Tiefsständen gelöst. Die Frage ist nun ob dies nachhaltig ist und wie es weitergehen wird.
Crack Up nach Erholungshausse
Der Häussermarkt in den USA war der Auslöser für die Finanzkrise Ende 2007. Leider wird mal wieder nicht genau in die Details eingegangen und deshalb weiß auch kaum einer das die Häuserpreise in den USA sich wieder auf einen etwas normalen Niveau eingependelt hat. Die Preise für Immobilien im Westen und vor allem in Florida waren zu hoch. Die Babyboomer ,,68ger der USA" haben sich mit einem Zweithaus steigende Einnahmen durch Vermietung und Sachwertsteigerung erhofft. Durch einen Bauboom in diesen Regionen war dies auch kurzfristig relativ der Fall. Und nun sind die Preise wieder im Landesdurchschnitt angegelichen. Daher auch die Tatsache das der Immobilienmarkt sich erholt. Hat auch damit zu tun, dass je nach Kaufkraft wieder mehr Personen in Mietswohnungen einziehen anstatt sich Häuser auf pump zu leisten.
http://www.markt-daten.de/kalender/chart/.../pending-homes-ab2002.gif
Vergleicht man diese Tabelle mit denen des US-Arbeitsmarktes, Einzelhandelsumsätze, Frühindikatoren dann fällt einen folgendes auf - andere Indikatoren betrachtete ich auch, ziehe ich aber jetzt mal aus Gründen der besseren Anschaubarkeit nicht heran.
www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/leading-ab1990.gif
Wir stehen vor einem Crack up. Getragen von den kommenden stark anziehenden Einzelhandel, welcher noch am Boden liegt, aber anscheinend seine Tahlfahrt beendet hat. Dieser Crack Up lässt dann die Verbaucherpreise stark anziehen. Wir werden sowas wie eine Hyperinflation erleben, nicht so stark und auch eingefangen von der FED. Hyperinflation ist also nicht das richtige Wort, die Inflation wird aber stark ausfallen. Steuert die FED die Inflation, so sehen wir ein Crack Up und ein platzen der Anleihblase - wovon gerne nicht gesprochen wird.
Nun was bedeutet das für die Börse:
- Die Aktienkurse werden explodieren in den USA. Vor allem der von Banken und Versicherern.
- Der Dollar wird erstärken und wenn die FED eingreift durch höhere Zinsen, dann massiv erstärken.
- Die Staatsschulden der USA werden sich mehr als halbieren, weil die Gläubiger versuchen werden die T-Bonds abzustossen, aber der einzige Käufer bei geringen Preisen wird ein Wiederholungstäter sein. Die USA selbst werden ihre Schulden günstiger zurückkaufen.
- Anstelle eines Baubooms wird ein Kosumboom eintreten. Je nach Subventionierung auf spezielle Gebiete begünstigt.
Warum kommt es nicht zu einem ,,Crack-Up-Boom"?
Ganz einfach, wiel die FED ihre Leitzinsen mit erhöhen wird und dadurch die Inflation steuert.
Ich hoffe das ich ihnen aufzeigen konnte, dass wir keine Gefahr vor einem ,,Crack-Up-Boom" haben müssen und das die Erholungsrally zur erstmal in eine Boomphase mit anschliessender Konjunktur sich wenden sollte, wenn die FED denn eingreift.
Gruß Marlboromann
Da steht in dem Artikel geschrieben: ,,Die leichte Erholung beschränkt sich ohnehin auf Häuser und Wohnungen, die privat genutzt werden. Auf dem Markt für Gewerbeimmobilien rauschen die Preise dagegen weiter nach unten. Die Wirtschaftskrise zwingt immer mehr Ladenbesitzer, ihr Geschäft aufzugeben. Selbst in erstklassigen Lagen haben es Makler momentan schwer, sofort einen neuen Mieter oder Käufer zu finden." http://www.welt.de/wirtschaft/article4238212/...-Immobilienmarkt.html
Das sind RMBC´s friends. Genau das was nicht im Preis stark fällt, sondern sich stabil verhält. Es ist sogar so das mehr Mehrfamilienhäuser in den USA aktuell gebaut werden, wegen Bedarfs, als vor der Krise, da viele die sich nur eine Wohnung hätten leisten können Kredit für ein Haus von den Banken bekamen. Wer auch noch welche Kredite gekündigt hatte und damit die Krise verschärft hatte, dies möchte ich jetzt hier nicht diskutieren.
Für CMBC´s sieht es dagegen sehr düster aus.
Gruß Marlboromann
Das AMBAC eine Miiliardenklage gegen Citi und Credit laufen hat ist seit letzte Woche Montag bekannt.
Der Schlußkurs in den USA lag bei 1,06 Dollar also ca. 0,746 Euro.
Hier in D übertreiben wieder einige und kaufen für teilweise 15% über Pari.
Es könnte sein das der Kurs nochmals kurz unter den 1 Dollar rutschen wird denn die Shorties wollen auch Kohle machen.
Wartet also mit dem KAufen lieber bis der US Markt eröffnet und setzte dann geziehlte Kauflimits.
da beschreibst.
Wusstet ihr eigentlich das AMBAC noch 11,9 Mrd USDollar an Forderungen hat.
Dann will man noch 1,8 Mrd aktivieren aus Rücklagen.
Dann haben wir da noch die 1,568.7 Millionen + 751 Millionen Verluste aufgrund von gesetzlichen Abschreibungsrichtlinien. Also hat man die Verluste eigentlich per Buchung getätigt, so wie ich mal beschrieben habe.
Das was an finanziellen Mitteln abließt wird durch bezahlt durch Gelder mit dennen man Sicherheiten aufbauen wollte.
Alle Passagen dazu habe ich rot markiert.
Quelle: http://ir.ambac.com/...irol-newsArticle&ID=1318638&highlight=
At June 30, 2009, AAC reported statutory capital and surplus of $305.6 million and contingency reserves of $173.6 million, down from $372.8 million and $1,946.6 million, respectively, at March 31, 2009. AAC statutory capital and surplus was negatively impacted by the net loss recorded during the quarter. The primary drivers of the statutory net loss were: (i) statutory impairment losses on credit derivatives amounting to $1,568.7 million; and (ii) statutory loss and loss expenses incurred of $751.0 million during the second quarter. The statutory impairment losses, which relate to AAC’s insured portfolio of CDOs of ABS, was driven by rising forward LIBOR rates, which increase estimated future cash outflows, and further deterioration of the underlying collateral within the CDO of ABS transactions. The statutory loss and loss expenses relate primarily to deterioration in AAC’s second-lien and Alt-A mortgage-backed securities financial guarantee portfolios, as discussed above under “Financial Guarantee Loss Reserves.” Statutory capital and surplus was positively impacted by a release of contingency reserves amounting to approximately $1.8 billion as of June 30, 2009, as approved by the OCI. AAC’s claims-paying resources amount to approximately $11.9 billion at June 30, 2009, flat to March 31, 2009, as net cash outflows driven by increasing RMBS claims paid were offset by ongoing cash inflows from installment premiums and investments. The approximate $746 million of payments related to the two CDO of ABS transactions that were settled/commuted in July, discussed above, will negatively impact claims-paying resources. Gruß Marlboromann
"(W)e believe that further losses and reserve additions and impairments could deplete policyholders' surplus to levels below the regulator-required minimums," S&P said in a statement.
Und AMBAC schreibt in seinem Quartalsbericht:
"AAC’s claims-paying resources amount to approximately $11.9 billion at June 30, 2009, flat to March 31, 2009."
Komisch an der Sache ist doch folgendes:
- AMBAC hat im Jahr 2007 einen Umsatz von 23.565,00 Millionen gemacht. Quelle Ariva Ambac Fundamental
- Im 2 Quartal 2009 hat AMBAC nur an Forderungen gegenüber Dritten einen Betrag von ungefähr 11.900,00 Millionen. Das würde doch bedeutet das Umsatz aufs Jahr gesehen um die 47.600,00 Millionen liegen müsste. Gerade in Zeiten einer Finanzkrise hat man ja Ängste sein Geld zu verlieren und versichert sein Kapital.
Quelle: AMBAC Quartalsbericht http://ir.ambac.com/...irol-newsArticle&ID=1318638&highlight=
Also welche Lüge hätten Sie den gerne?
Gruß Marlboromann
ich freue mich über die gegenreaktion auch wenns ich sie nicht zum Kauf bzw.Aufstocken des LONG-ABK-cooler Depot genutzt habe
Grüße
Paco
p.s. sehe es ähnlich wie malboro und friends
wer hier investiert kann bestimmt noch tiefer einsteigen ich würde meine Gesamtinvest splitten
und in Stücken kaufen und wenn s richtig kracht kräftig rein dann wird aus dem minus schnell ein plus
abk ist für einen rebound immer gut
was mich positiv stimmt ist wir sind unten Zahlen schlecht rating to junk
was kann außer ch11 noch negatives kommen? nichts
Total = $49.0 Milliarden
Verteilung wie folgt inklusive Ratingvom 30 Juni 2009
AAA = 20 Mrd = 41%
AA = 22,2 Mrd = 45%
A = 1,7 Mrd = 3%
BBB = 0,4 Mrd = <1%
<BBB Rating = 4,7 Mrd = 10%
Von diesen CDO ist die Mehrheit per CDS-Vereinbarungen abgesichert. Ein Ausfall belastet also nicht AMBAC, da per CDS das Risiko an einen Dritten weitergegeben wurde, welcher das Risiko bei einem Ausfall absichert.
Wo ist jetzt das Problem, hier?
Quelle: http://www.ambac.com/pdfs/CDO.pdf
Gruß Marlboromann
Gruß Marlboromann
China Investment Corp, the country's $200 billion sovereign wealth fund, is set to pour up to $2 billion soon into the U.S. mortgage system by hiring mandates under the U.S. Treasury-backed Public-Private Investment Plan (PPIP), sources told Reuters.
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Current DateTime: 01:04:29 17 Aug 2009
LinksList Documentid: 32443666
China to Help Prevent 'Lost Decade'? Busch: Chinese Reality ReckoningCheck Currencies Here
Under the PPIP program launched earlier this year the U.S. government plans to seed a number of public-private investment funds that would combine taxpayer money with private capital to buy as much as $40 billion in toxic securities from banks.
Aber was ist das heute??
Erst niedriges Handelsvolumen leicht steigender Kurs auf 0,97 Dollar(jedoch nur weil der Gesamtmarkt stieg) aber plötzlich steigt das Volumen sprunghaft stark an ebenso wie der Kurs.
Wissen da einige mehr als wir denn es gab keine NEWS aber die großen Blöcke die gekauft werden bei einem steigenden Kurs sind schon verdächtig.