VW - mysteriöse Entwicklung im Open Interest
Bin vermutlich der einzige, der sich am Mo & Di freut, wenn dann hoffentlich die Kurse der Stämme runterbrechen... am liebsten wäre mir unter 60, dann kann ich guten Gewissens wie oben skizziert eine größere "Bestellung" aufgeben :))
Die Frage ist nur - falls der Markt deraus negativ reagiert - wie tief geht es runter und wie lang würde dieser Abverkauf anhalten?
Auf jeden Falls wirds Suzuki in die Karten spielen, sind ja noch fleißig am sammeln (bzw. müssten Sie es, da noch keine Abschlussmeldung draußen ist).
Aber warscheinlich passiert mal wieder.................nix!
Möglichkeiten:
1. Squeeze-Out:
=> Kommt bei den Stämmen (noch) nicht in Frage. Niedersachsen ist Großaktionär und Wulff jetzt Bundespräsident, ein Squeeze-out (=Abzocke der Kleinanleger) kommt da politisch auf keinen Fall in die Tüte
2. False-Fire-Strategie (so würde ichs machen):
=> Man inszeniere eine künstliche finanzielle Bedrohung und werfe mit möglichst hohen Zahlen um sich
=> idealerweise ein inszenierter Prozess i.d. USA wo bekanntlich die höchsten Schadensersatzforderungen herkommen.
=> man halte zugleich den Aktienkurs niedrig und sorge hin und wieder für Tage, an denen der Aktienkurs grundlos um mehrere % nachgibt
=> der Kleinanleger wird dadurch zermürbt und verliert den Glauben an die Aktie
=> der Kleinanleger bekommt Angst
=> man gibt dem Kleinanleger mehrfach die "Chance" seine Aktie über 70EUR zu verkaufen
=> danach inszeniert man wieder einen "schnellen" Einbruch durch bewusst platzierte "FalseFire-Meldungen"
=> der Kleinanleger denkt spätestens beim 5. Vorgang dieser Art: "Mist, hätte ich doch bei 72 verkauft!!"
=> bei der nächsten "CHance", die Porsche/VW seinen Kleinanlegern als Brotkrumen unter den Tisch fallen lässt, werden einige nervenschwache Kleinanleger drauf reinfallen und die Aktie zu 70-71EUR fallen lassen... simple Psychologie...
=> auch Manager von kleineren Fonds, die evtl. noch VW St. -Restbestände halten, verlieren gegenüber ihrer Geschäftsleitung Argumente zum weiteren Halten von VW-Aktien und werden aufgrund der mauen Performance der Aktie einen steigenden Druck erfahren, die Aktie zu gunsten performanterer Titel zu veräußern
Eine Meldung, die eigentlich in der BILD garnichts verloren hätte... aber was zählt sind hohe Zahlen... und ANGST!
Angst das zentrale Machtmittel medialer Kontrolle...
Vom emotionalen BILDniveau auf Schwedenniveau [;)))] übersetzt, heißt der Artikel nichts anderes als die unterbewusste Botschaft:
"...kleine dumme Anleger, gebt Onkel Piech die Aktien billig zurück!"
Die mediale Kontrolle der Familien Porsch / Piech ist sehr hoch... kein Wunder, schließlich ist Piech auch recht gut mit der Merkel befreundet, schließlich hat die Merkel es ja geschafft den VW-Großaktionär und Vorstandsmitglied Wulff als Bundespräsident zu platzieren.
Eigentlich unfassbar...
Zeitpunkt: 18.07.10 15:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Die Verkaufsstatistik wird auch sonst vom VW-Konzern angeführt: Auf Platz zwei und drei der Verkaufsschlager finden sich der Skoda Octavia und der VW Polo. Schon auf Platz vier findet sich der relativ teure Audi A4. Skoda und Audi gehören zu VW.
http://www.cash.ch/news/topnews/...lbjahr_2010_mehr_autos_-929868-771
http://www.capital.de/unternehmen/...dium=rss_feed&utm_campaign=/
Nunja, dass es vermutlich genau so kommt, hatte ich ja bereits vor 10 Tagen in
http://www.ariva.de/_t309760?pnr=8307651#jump8307651
geschrieben... KLagen sind aussichtslos.
Das ist alles nur ein medial inszeniertes Spektakel, von dem man sich nicht irritieren lassen darf..
http://www.ariva.de/porsche_automobil_hldg_se-aktie
Würde die Porsche SE in Deutschland an die Börse (in größeren Volumina) kommen, wäre sie absoluter 1000%iger Daxkandidat!!!
Sollte man sich ein paar Porsche SE Aktien ins Depot legen? Überlegt mal was mit dem Kurs passiert wenn man die Aktien einfach zusammen in einen Topf schmeißt - ist sowas möglich?
Der Abstand verringert sich wenn eine Abwärtsbewegung in den Markt eintritt. Geringe Volumen der St. machen die Aktie für Fonds schwer zu traden, da Spreads zu weit sind und somit ein Risiko des falschen Einstiegs/Ausstiegs größer als bei meisten anderen Aktien. Geringe Volumen schützen St. von einem schnellen Abverkauf, sind aber auch ein Hindernis zum schnellen Aufstieg. Erst wenn Vz. ausbrechen und sich verteuern, werden die St. als relative günstigere Alternative dazugekauft.
Dieses Jahr sind die Vz. noch bis zu 14 € günstiger zu haben gewesen als die Stämme (man hätte wechseln müssen).
Es muss was ganz faul an dieses Teil sein.
Das die Stämme in Dezember punktgenau aus dem Dax geschmissen wurden, war natürlich beabsichtigt (es konnte immerhin locker vermieden werden).
Man hat es trotzdem gemacht und diejenigen die ihre Vorkentnisse nützen konnten und mitte 2009 in die Stämme short gegangen sind bzw zu Vz. gewechselt sind, konnten ohne Risiko massiv Kasse machen.
Derzeit wird mit erfolg versucht die Differenz zu günste der Vz. weiter zu erhöhen, damit diejenigen die wetten oder gewettet haben auf eine Minderung der Differenz (was logisch wäre) schieflage geraten.
So wie damals als die Vz. bis zu 20 fach (!) billiger gewesen sind as die Stämme und Banken wie West LB fast pleite gegangen weil die massiv falsch gewettet haben.
Es wird über Monate hinweg bis zum kotzen gedrückt mit Stammaktien. Aber mit welchen Stammaktien (es gibt nur wenige im freefloat)? Mir scheint mit Aktien der Hauptktionäre die offenbar zu diesem Zweck zu verfügung gestellt werden.
trotz dem wachsenden Kursunterschied zwischen St. und Vz. gibt es Gründe sich zu freuen:
- je höher Vz. steigen desto sicherer ist unsere Anlage. Erstens, wird es immer teuerer den Kurs der St. zu dekeln. Zweitens, wird deren Kurs weniger von Konjunkturschwankungen abhängig. Heute gab es ein gutes Bespiel dafür. Trotz 400K Aktien die heute geschmießen wurden (wieß nicht ob es "sell on good news", oder einfach deckeln war) , hat sich der Kurs kaum bewegt. Nicht mal wenn DAX um 100 Punkte absackte. Da ich wesentlich mehr in St. als in Vz. investiert bin , kann ich ruhig schlaffen.
- früher oder später siegt konvenzionelles Denken. 0,06€ mehr Dividenden und ein Platz im volatilen Dax können nicht lange einen 10% Kursunterschied rechtfertigen.
Klar, in Dezember 2009 wäre es das Beste gewesen Vz. zu kaufen oder in Vz. zu wechseln, und nicht zurück auf Oktober 2008 zu schauen und auf eine überrachende Kursexplosion der St. zu hoffen. Jetzt, mehere Monate später haben wir ganz andere Lage, die damals meisten von uns nicht vorstellen konnten (oder nicht wollten). Wie hoch der Kurs von einer Aktie in einem halben Jahr steht, kann niemand ganau sagen. Bei St. kann man aber davon ausgehen, das die Aktie nach dem gewaltigen Absturz den festen Boden gefunden hat und bleibt stabil. Stabilität ist wichtig für Wachstum. Deswegen, die Geduld ist angesagt.
http://www.finanznachrichten.de/...ge-auf-neutral-nach-zahlen-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...wagen-vorzuege-auf-83-euro-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...uf-buy-und-ziel-auf-95-eur-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...n-vorzuege-auf-97-euro-buy-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...e-auf-100-euro-nach-zahlen-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...agen-vorzuege-auf-102-euro-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...-vorzuege-auf-105-euro-buy-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...-vorzuege-auf-105-euro-buy-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...e-auf-buy-ziel-105-00-euro-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...ieper-kurspotenzial-von-10-398.htm
Hannover (BoerseGo.de) - Niedersachsen will sich im Falle der vollständigen Integration von Porsche in den Volkswagen-Konzern von VW-Anteilen trennen. Dies hat das Kabinett am Montag bei seiner Haushaltsklausur in Hannover erklärt.
Niedersachsen hält derzeit einen Anteil von 20,01 Prozent an Volkswagen. Die Mehrheitsverhältnisse im Konzern dürften sich in den kommenden Monaten allerdings durch die Eingliederung des bisherigen VW-Mitanteilseigners Porsche verändern. Aktienexperten erwarten dadurch eine Höherbewertung der Landesanteile. Es soll sich um immerhin um zwei Prozent handeln.
Die Regierung könnte dann VW-Aktien versilbern, ohne ihre Sperrminorität zu verlieren.
Denn eines steht fest: Unter 20 Prozent soll der Anteil des Landes nicht sinken, die Sperrminderheit und damit das Vetorecht bei wichtigen Entscheidungen soll auf jeden Fall erhalten bleiben. Niedersachsens Finanzkonten sind klamm. Das Bundesland muss in 2011 insgesamt 1,3 Milliarden Euro einsparen.
Die Gerüchte um den Anteilseigner Niedersachsen haben am Montag die Vorzugsaktien von Volkswagen getrieben. Am Mittag stehen die Vorzüge bei € 82,12 mit über einem Prozent im Plus.
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Quelle und Text:http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-DE0007664039,a2251286.html
Das dreht das natürlich das Bild. Interessant finde ich, dass durch die Porsche Fusion die Stämme wertiger werden bzw. im Umkehrschluss wird es weniger AutoUnion Stämme geben müssen, sonst kann der Anteil nicht von 20% auf 22% steigen ohne zuzukaufen.
Kricky: Du lernst es nie, Niedersachsen wird nie seinen ANteil unter 20% bei VW senken das hat prähistorische Gründe die auch du nicht ändern wirst, auch wenn du nun schon wieder versuchst alle aufzuscheuchen!
Erst einmal eine Meldung richtig lesen und dann handeln, zumal die Meldung schon langedementiert wurde!
Ich für mein Teil hoffe, der Kurs wird noch weiter bis Ende des Monats oder auch gerne länger gedrückt, so habe ich weiter die Möglichkeit zu diesen guten Kursen aufstocken zu können.
Im derzeitlichen wirtschaftlichen Wachstumsumfeld (was noch mindestens 4-5Jahre anhalten wird) ist VW als künftig größter Autobauer der Welt bereits deutlich (Faktor mindestens 3) unterbewertet.
Ich habe keine Vorstellung, wer den Kurs warum dauerhaft unten halten sollte.
Dass die Inhaber der Firma Porsche Holding ein Interesse daran haben, die VW St. unten zu halten, kann -wenn überhaupt- nur zeitweilig richtig sein.
Immerhin besitzen sie ÜBER 50% der gedrückten Aktien. Bei einem Aktientausch von Porsche Holding / VW St. nulliert daher ein gestiegener VW-St.-Kurs ohnehin raus.
Im Gegenteil: mit JEDER über 50% gehaltenen Aktie würde sich ein Gewinn ergeben.