Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 283 von 610 Neuester Beitrag: 07.02.25 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.245 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 18:19 | von: sonnenschein. | Leser gesamt: | 5.012.168 |
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Informationsgehalt. Inwieweit sie bei einer bestimmten Aktie als Indikator taugt, kann man austesten, indem man ihre zurückliegenden Bewegungen mit tatsächlichen Kurs-bewegungen vergleicht, unter der Fragestellung: welchen Anlageerfolg brachte die Befolgung des Signals.
Diese Slow Stochastik steht, wie man sofort sieht, aktuell bereits sehr hoch: der Kurs
ist damit reif für eine Korrektur. Wie man allerdings an der Periode Anfang November
bis Anfang Dezember 2010 sehen kann, kann sich eine hochstehende Slow Stochastik noch wochenlang halten. Während dieser Zeit kann ein Kurs regelrecht abrocken - wie man eindrucksvoll am erwähnten Zeitraum sieht: damals ging es von anfangs harmlo-
sen 45,-Euro noch weiter bis auf 75,-Euro! Ob es diesmal auch so kommt...wer weiß.
In der angehängten Grafik habe ich das Chartgeschehen nach Schließung des Gaps
beleuchtet. Ich gehe mit einiger Wahrscheinlichkeit von einem Rücksetzer bei Erreichen
der 60er-Marke aus, die übrigens die Unterkante eines weiteren kleinen Gaps markiert.
Dieser Rücksetzer sollte die Slow wieder nach unten bringen und die Voraussetzung
für den weiteren Anstieg schaffen. Die Gipfelzone vom Januar könnte das Thema eines
"heißen Herbstes" werden.
mach doch nicht solch suggestive Charts. Den Vergleich Daimler-Porsche beginnst Du im April, nachdem die KE durch war und Porsche zuvor mächtig gefallen ist. Mach entweder von Jan an (wie dein Chartvergleich MAN-Merck) oder von Ende Juni an (wenn Du auf mich anspielst) - das wäre spannender. Bin auch gespannt, wie sich der Vergleich hier entwickelt. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass BMW-Daimler-Porsche schon recht bald auf einem sehr ähnlichen Kursniveau liegen werden. Im Jan war Porsche bei 70, BMW bei 60 und Daimler nur leicht über 50. Also Porsche mit einem klaren Minus bislang in 2011, Daimler unverändert, BMW mit klarem Plus.
nachgefolgt mit ein paar Stücken). Da ich aufgrund Deiner Andeutungen davon ausge- gangen bin, dass Du in den letzten Wochen umgeschichtet hast, musste ich mich bei
der Wahl des Zeitraums für die Synopse für die 3 Monate entscheiden, da ansonsten
nur die 1-Monatsperiode übrig geblieben wäre. Von Belang ist bei der anstehenden Fra-
gestellung ausschließlich der Zeitraum rückwärts, bis zu Deiner "Konvertierung". Inso-
fern hab ich das schon richtig gemacht. Was vor 6 oder 12 Monaten war, interessiert in diesem Zusammenhang nicht.
Die wesentliche Aussage aus dem Chartvergleich ist die, dass Deine Anlageentschei-
dung -wenigstens bis dato- falsch war. Hinweise auf mutmaßliche künftige ggü. Porsche
vorteilhaftere Entwicklungen würde ich nicht gelten lassen, da Du ja auch bei Porsche
nur sehr augenblicksorientiert gehandelt hast.
Mir ist schon klar, dass man so etwas nicht gerne hört, aber wenn wir uns schon aus-
tauschen, müssen wir alle auch mit der Wahrheit leben können. Und die sieht nun mal
nicht so doll aus.
Ich wünsch Dir trotzdem -oder gerade deswegen- guten Erfolg. Vielleicht kannst Du
mir's eines Tages triumphierend um die Ohren hauen, dann sei's Dir vergönnt. So weit
sind wir aber noch nicht.
ich habe den Wechsel von Porsche zu Daimler in der vergagenen Woche gemacht und nicht im Verlauf der letzten 3 Monate. Also nicht im April und nicht im Mai, sondern Mitte/Ende Juni. Wenn Vergleichschart auf mich bezogen, dann bitte richtig. Habe die 3300 Porsche in einem Deal bei knapp 50 verkauft und mir dann 4 oder 5 Tage später bei etwas unter 53 wieder 1000 Stück gekauft. Daimler Einstieg war an 3 Tagen vergangene Woche im Schnitt bei rund 49. Und diese Woche noch Heidelberg Cement bei 43 geholt. Jetzt kannst meinetwegen Performancevergleiche anstellen.
bei der Porsche SE wirst du die Schulden natürlich nicht finden, da die Porsche AG (bzw. die Porsche Zwischenholding) dort nicht mehr konsolidiert wird.
Geh einfach auf www.ebundesanzeiger.de und gib als Suchbegriff:
Porsche Zwischenholding
ein. Dann bekommst du die letzten Jahresabschlüsse aufgelistet, und dort sind die hohen Schulden und das negative EK der Porsche Zwischenholding (respektive Porsche AG) aufgeführt.
Der fragile Boom der Autobauer
Von Christoph Rottwilm
Mercedes S-Klasse Hybrid: Aktien von Daimler gelten bei vielen Analysten als unterbewertet
Der Aufschwung droht in vielen Ländern abzuflauen, auf dem wichtigen Markt China knicken bereits die Autoverkäufe ein. Die deutschen Autobauer, deren Geschäfte im Takt der Konjunktur schwanken, könnte das hart treffen. Beobachter der Branche bleiben dennoch optimistisch.
Volkswagen auf Allzeithoch, BMW auf Allzeithoch, dazu ein Kursplus von rund 10 Prozent für Daimler in den vergangenen Wochen und eins von etwa 15 Prozent für Porsche . Keine Frage: Die Autoaktien sind wieder gefragt an der Börse. Schon 2010 gehörten sie zu den Favoriten, legten Wertzuwächse von zum Teil mehr als 100 Prozent hin. Am Jahresanfang dann glaubten viele offenbar das war's, die Luft ist raus. Die Aktienkurse verbuchten in den ersten Monaten 2011 durchweg Verluste.
Doch das war's noch lange nicht: Die Hersteller legen weiterhin großartige Absatzzahlen vor, streben 2011 neuerliche Rekordergebnisse an - und die Börsianer wollen kräftig mitverdienen. Die Folge: Die Papiere haussieren erneut.
ich oben doch lang und breit erklärt. Es ist auch völlig schnuppe, auf welchen Zeitraum
er sich bezieht, solange er vom entscheidenden Anlagezeitpunkt bis zur Gegenwart
reicht; und tut der 3-Monatschart bitteschön.
Extra für Dich habe ich's aber mit der Lupe gemacht, mit einem 1-Monatschart. Der rote
Kringel zeigt Deinen Ausstieg bei Porsche. Du bist nach einer Seitwärtsbewegung mitten
ersten Anstieg ausgestiegen. Was folgte seiht man ja. Durch den 1-Monatschart sieht
es auch nicht gnädiger aus.
Mir liegt es auch fern, mich über Deine Anlageentscheidung lustig zu machen. Verarscht
wird man von den Kursen schon genügend. Aber wenn Du jetzt, wo Du "konvertiert"
bist, Porsche schlecht redest -die Dir vor kurzem ja immerhin noch 3.300 Aktien = rund
155.000 Euro wert waren- und Dir stattdessen Daimler schön redest, obwohl denen
die Anderen (BMW, AUDI) zunehmend das Leben schwer machen und in angestammte Reviere einbrechen) und obwohl Du zu denen (Daimler) am 30.06. noch geschrieben
hast:
"Von Daimler halte ich auch nicht sonderlich viel, sie haben über ein Jahrzehnt an Fehl-entscheidungen hinter sich..."
dann darf man schon mal die Stirn runzeln, nicht wahr?
Nach dieser Logik müsstest Du übrigens umgehend TUI kaufen, denn der Frenzel ist
seit seiner Preussag-Zeit der König der Fehlentscheidungen. Siehe mein Thread.
In Zukunft hoffe ich natürlich, daß Porsche meine Erwartungen erfüllt und noch kräftig zulegt.
führe, weil ich nicht akzeptieren kann, wie jemand in eine Aktie einsteigt und sie dann
zwei Wochen später wieder verlässt, anschließend die Aktie schlecht redet und dabei
Arguemente verwendet, seit Jahren bekannt sind. Gleichzeitig wird die nächste Aktie, in
die er nun gewechselt ist, hochgepriesen, gleichzeitig aber zugegeben, dass die in den
vergangenen 10 Jahren jede Menge Mist gebaut haben.
Du musst zugeben, das fordert zum Widerspruch heraus.
Deutschen betrugen per Juni satte 35 Prozent. Vorneweg fuhr VW, das vor allem mit
dem Jetta punktete. Insgesamt uhr VW das beste Halbjahr seit 2002 ein!
Der Zuwachs per Januar 2011 lag bei BMW 23,8%) fast doppelt so hoch, wie bei Daimler (12,4%). Auch Audi lag mit 17% deutlich darüber. Selbst Skoda lag noch bei beachtlichen +10%.
Sehr gut schlugen sich auch noch Volvo, Dacia und Smart, während die Franzosen durch- weg verloren. Die Japaner dümpelten im niedrigen 1-stelligen Bereich.
Insgesamt ein klares Votum für Premiumautos; aber auch die Mittelklasse ist gefragt,
sofern "Made in Germany". Die aktuelle Aktienrallye der deutschen Autowerte kann da
kaum überraschen. Irgendwo muss das Anlagegeld ja hin.
Link zum WELT-Artikel:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13463213/...e-US-Konkurrenz.html
Von einer Krise wie vor 2 Jahren will ich da jetzt noch gar nicht reden.
Die amerikanischen Hersteller haben durch QE1 und QE2 sowas wie eine Hilfe zum verzögerten, aber unausweichlichen Sterben bekommen.
Hier noch der Link zum Treffen:
http://www.automobilwoche.de/article/20110528/...fe-fur-clean-diesel-
Mittel-bis langfristig wird der Sprit wesentlich teurer werden. Und die Firmen GM, Chrysler und Ford sind nun mal die Dinosaurier unter den Herstellern.
Und ob die (zumindest alle 3) das Zeitalter des weitverbreiteten!! Elektroautos erleben werden (wenn es jemals überhaupt soweit kommt), wage ich zu bezweifeln.
Zeitpunkt: 04.07.11 15:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Threadfremde Aktie
und der ersten Quartalszahlen mit einem recht deutlichen Rückgang nächste Woche.
Wenn der Montag keine positiven Überraschungen bei Porsche bringt, dann realisiere ich meinen
Gewinn meines Turbos und warte ab.
Gewinnmitnahmen und Daten aus Amerika könnten uns nächste WOchs
schon die kurzfristige Konsolidierung bringen und nicht erst bei 60. Dann haben wir
das hinter uns und ich kann getrost wieder rein.
Du musst bedenken, aus -2% werden bei einem Turbo schnell -10
jetzt mit einem Stopp-Loss bei 1,30 gesichert, aktuell steht der Kurs außerbörslich bei 1,40.
Mal sehen was die Woche bringt
stand wartet bei 58,- (Unterkante des kleinen Gaps vom Februar) bzw. 60,- Euro, der
Marke, an der die Schließung dieses Gaps im März scheiterte/abbrach.
Kursrücksetzer (billish/trendbestätigend!) bis aktuell ca. 53,- Euro sind einzuplanen und
auch willkommen. Andere wollen ja auch noch mit.
Dies beflügelt die Porsche Aktie, da nun die Wahrscheinlichkeit, daß VW die 51% der Porsche AG durch das Ziehen der Option um 3,9 Mrd. Euro übernimmt, geringer geworden ist und die Porsche SE dann in Zukunft auch Mehrheitseigentümer der Porsche AG bleiben würde.
So gesehen ist dies für VW und damit indirekt auch für Porsche SE ein finanzieller Vorteil.
Die Mehrkosten von vielleicht 1,5 Milliarden € dürften für VW bei der derzeitigen Liquiditätslage kein Problem darstellen. Zumindest nicht ein solches, dass man dadurch vom geplanten Verschmelzungsvorhaben mit Porsche Abstriche vornehmen wird. Höchstens wird man vielleicht die Erhöhung des Anteil an Suzuki etwas zurückstellen, da es da zZ sowieso nicht wunschgemäß zu laufen scheint.
Bzgl. des derzeitigen Anstieges bei Porsche hege ich die Vermutung, dass Beobachter des Schadensersatzprozesses vielleicht erste Signale vernommen habe, dass es in eine für Porsche günstige Richtung laufen könnte. Nur aus den rein wirtschaftlichen Zahlen kann ich mir zwar den Kursanstieg erklären, aber nicht, weshalb er wieder so relativ schnell von statten geht.
Sicher werden die nächsten Wochen zeigen, ob es so war.
Gruß
FredoTorpedo