Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 202 von 610 Neuester Beitrag: 07.01.25 18:52 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.244 |
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Porsche 918 RSR - Rennlabor mit noch leistungsstärkerem Hybrid-Antrieb
Detroit (ots/PRNewswire) - Die
AG, Stuttgart, baut ihre Kompetenz bei Performance und hoher Effizienz durch intensive Entwicklungsarbeit im Bereich der Hybrid-Technologie weiter aus. Mit dem Porsche 918 RSR präsentiert der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge eine High End-Synthese aus den erfolgreichen Hybrid-Konzepten des Jahres 2010. Das zweisitzige Mittelmotor-Coupé 918 RSR verdeutlicht, was entsteht, wenn die Technologie des 911 GT3 R Hybrid und das Design des 918 Spyder in einen modernen, zukunftsfähigen Supersport-wagen übertragen werden.
(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110110/MM26957)
Der 911 GT3 R Hybrid-Rennwagen mit hocheffizientem Schwungradspeicher sorgte bei seinen Renneinsätzen auf der Nürburgring-Nordschleife, während des American Le Mans Series-Rennens (ALMS) in Road Atlanta/USA sowie dem ILMC-Lauf im chinesischen Zhuhai für Aufsehen. Er demonstrierte sein enormes Performance-Potenzial im realistischen Renn-sport-Szenario gegenüber härtester Konkurrenz. Damit übertraf der intern als "Race Lab" - Rennlabor - bezeichnete 911 GT3 R Hybrid sogar die hohen Erwartungen von Porsche Motorsport. Wettbewerbsfähigkeit, hohe Zuverlässigkeit sowie beispielhafte Effizienz beim Kraftstoffverbrauch, verbunden mit höchster Performance unterstrichen die Grundidee der Porsche-Techniker, zusätzliche Leistung intelligent zu generieren. Der 911 GT3 R Hybrid be-zieht seine Zusatzleistung beim Bremsen aus der eigenen Fahrdynamik. Diese Technik ver-pflanzt Porsche nun in das Mittelmotor-Coupé 918 RSR - der Rennsportvariante der Konzept-studie 918 Spyder.
Aus der Tradition klassischer Porsche-Langstrecken-Rennwagen wie 908 Langheck-Coupé (1969) und 917 Kurzheck-Coupé (1971) schlugen die Porsche-Designer einen Bogen in die Postmoderne der "Form follows function"-Philosophie. Beim 918 RSR wird der elegante Fluss der Kurven von muskulösen Radhäusern, dynamischen Luftöffnungen und einem kanzelartigen Cockpit dominiert. Ein sichtbares Lüfterrad zwischen den Ram Air-Ansaugstutzen und ein Heckspoiler in RS Spyder-Abmessungen betonen zusätzlich die Funktion eines Rennlabors. Der neu gestaltete Farbton "Liquid Metal Chromblau" unterstreicht den skulputurhaften Schwung der Formen, während die bei Porsche typische Hybrid-Farbe orange auf Bremssätteln und dem Längsstreifen der Karosserie bemerkenswerte Akzente setzt.
Auch innerhalb des besonders leichten, verwindungssteifen Monocoques aus Kohlefaser-verstärktem Kunststoff (CFK) dominiert Rennsporttechnik. Der V8-Motor ist eine Weiterent-wicklung des Direkteinspritzer-Triebwerks aus dem erfolgreichen RS-Spyder-Rennwagen und leistet im 918 RSR nun genau 563 PS bei 10.300/min. Die Elektromotoren an den beiden Vorderrädern steuern jeweils 75 kW, also insgesamt 150 kW, zur installierten Peak-Antriebs-leistung von exakt 767 PS bei. Diese bei Bremsvorgängen gewonnene Zusatzleistung wird in einem optimierten Schwungmassenspeicher konserviert.
Im 918 RSR verfügen die beiden Elektromaschinen über eine Torque Vectoring-Funktion mit variabler Antriebsmomentenverteilung an der Vorderachse. Dies erhöht zusätzlich die Agilität und verbessert das Lenkverhalten. Der vor der Hinterachse platzierte Mittelmotor ist mit einem Renngetriebe, ebenfalls auf Basis des RS Spyder-Rennwagens, verblockt. Dieses weiter entwickelte Sechsgang-Klauengetriebe mit längs liegenden Wellen und gerade verzahnten Stirnrädern wird mittels zweier Schaltpaddles hinter dem Rennlenkrad betätigt.
Eine funktionale Ausstattung unterstreicht den puristischen Rennsport-Charakter. Ob charak-teristische, nach schräg oben öffnende Türen, die Luftöffnung im Dach zwischen den Tür-flügeln, die Schnellverschlüsse an vorderer und hinterer CFK-Haube, die beiden Dachantennen für Boxenfunk und Telemetrie, die RS-Spyder-mässigen kleinen seitlichen Front-Flics oder die Luftsplitter unterhalb der Frontlippe sowie profillose Slick-Rennreifen auf 19-Zoll-Rädern mit Zentralverschluss sorgen für die eindeutige Bestimmung als experimentelles Rennlabor.
Im Gegensatz zur Konzeptstudie 918 Spyder herrscht im Innenraum 918 RSR schnörkellose Rennatmosphäre. Der braune Lederbezug des hautengen Schalensitzes zitiert die Historie der Gentleman-Driver; die Schaltblitze auf dem Rennlenkrad sowie eine Rekuperationsanzeige auf der Lenksäule vor dem Anzeige-Bildschirm versorgen den Piloten mit Informationen. Statt der zukunftsorientierten, ergonomisch avantgardistischen Mittelkonsole mit durchgängig berührungsempfindlicher Benutzeroberfläche aus der Konzeptstudie 918 Spyder teilt im 918 RSR eine auf das Wesentliche reduzierte Konsole mit Kippschaltern das Cockpit. Rechts von der Konsole ist anstelle eines zweiten Sitzes der Schwungradspeicher platziert.
Dieser Schwungradspeicher ist eine Elektromaschine, dessen Rotor mit bis zu 36.000 Um-drehungen pro Minute kreist, um Rotationsenergie zu speichern. Die Aufladung erfolgt, wenn bei Bremsvorgängen die beiden Elektromaschinen an der Vorderachse ihre Funktion um-kehren und als Generatoren arbeiten. Aus dem geladenen Schwungradspeicher kann der Pilot auf Knopfdruck dessen gespeicherte Energie abrufen und bei Beschleunigungs- oder Überholvorgängen einsetzen. Dabei wird das Schwungrad elektromagnetisch abgebremst, um dann aus seiner Bewegungsenergie bis zu 2 x 75 kW, insgesamt also 150 kW, zusätzlich an die beiden Elektromaschinen der Vorderachse zu liefern.
Diese Zusatzleistung steht bei voller Aufladung rund acht Sekunden zur Verfügung. Beim erfolgreichen 911 GT3 R Hybrid kann diese Zusatzleistung je nach Rennsituation auch ver-brauchsorientiert eingesetzt werden, zum Beispiel durch spätere Boxenstopps oder eine Verringerung des Tankvolumens und damit des Fahrzeuggewichtes.
Mit dem neuen Rennlabor 918 RSR hebt Porsche dieses im Rennsport genutzte Hybridkon-zept nun auf eine experimentelle Ebene. "Porsche Intelligent Performance" im 918 RSR be-deutet eine Erforschung von Methoden zur weiteren nachhaltigen Verbesserung der Effizienz unter den verschärften Bedingungen von Rennstrecke, Rundenzeiten, Boxenstopps und Zuver-lässigkeit - einem Metier, in dem Porsche seit über 60 Jahren erfolgreich verwurzelt ist.
Die Startnummer 22 schliesslich ist Hommage an das Jubiläum eines weiteren Triumphes. Als Gesamtsiege in Le Mans noch nicht ganz zur gewohnten Routine der Porsche-Rennabteilung zählten, fuhren 1971 die Piloten Dr. Helmut Marko und Gijs van Lennep beim 24-Stunden-Klassiker als erste durchs Ziel. Der Distanzrekord ihres Porsche 917 Kurzheck-Coupés - 5.335,313 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 222,304 km/h - hielt keine Ewigkeit, aber exakt 39 Jahre bis 2010. Der 917 im Martini-Design war damals ebenfalls ein Experiment und seiner Zeit weit voraus: ein Gitterrohrrahmen aus Magnesium setzte neue Massstäbe in der Porsche-Domäne Leichtbau.
Originaltext: Porsche Cars North America, Inc. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82768 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82768.rss2
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/...ybrid-antrieb-007.htm
Porsche steigert Absatz um 25%
Detroit/Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenbauer Porsche hat die Zahl der Auslieferungen im vergangenen Jahr um mehr als 25 Prozent auf über 95.000 Fahrzeuge gesteigert. Das sagte Porsche-Chef Matthias Müller beim ersten Auftritt des Stuttgarter Autobauers auf der Detroit Auto Show seit vier Jahren.
Für 2011 rechnet Porsche fest mit einer weiteren Absatzsteigerung.[....]
http://www.finanznachrichten.de/...sche-steigert-absatz-um-25-009.htm
Grund dafür ist unter anderem, dass ein US-Bundesgericht Ende Dezember die Schadenersatzklagen zweier Hedgefonds gegen Porsche wegen angeblicher Marktmanipulation abgewiesen hat. Zudem sei der Großaktionär Katar bereit, im Zuge der Fusion an der von Porsche geplanten Kapitalerhöhung teilzunehmen, sagte Winterkorn am Montag weiter.
Katar bezeichnete der Manager als soliden Anteilseigner. "Wir würden das nicht tun, wenn sie uns nicht unterstützen", sagte der Chef von Europas größtem Automobilhersteller am Rande der North American International Auto Show. Zugleich wies er darauf hin, dass noch einige rechtliche Angelegenheiten aus der Welt geschafft werden müssten, bevor die Transaktion über die Bühne gehen könne.
Porsche will ihr Kapital um 5 Mrd EUR erhöhen, um vor der geplanten Fusion mit VW Schulden abzubauen. Das Emirat Katar hält 17% der Stimmrechte von Volkswagen und 10% von Porsche und wird neben der Porsche-Eigentümerfamilie und dem Land Niedersachsen zum dritten Ankeraktionär des fusionierten Unternehmens.
Auf die Frage nach einer möglichen Übernahme der Fiat-Marke Alfa Romeo sagte Winterkorn, dass dies "eine interessante Marke" sei. Weitere Einzelheiten wollte er nicht nennen. "Falls Gespräche stattgefunden hätten, würde ich es nicht sagen." In der Vergangenheit haben Volkswagen Manager wiederholt Interesse an Alfa Romeo bekundet. Fiat-CEO Sergio Marchionne hat Pläne zum Verkauf der Marke bislang jedoch immer verneint.
http://www.dowjones.de/site/2011/01/...3%B6hung-von-porsche-teil.html
VW greift Spitzenreiter Toyota an
Die Niedersachsen sonnen sich im Erfolg. Erstmals verkaufen sie dank China mehr als sieben Millionen Autos - und rücken dicht an Branchenprimus Toyota heran. Auch BMW und Porsche können protzen....
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/...oyota-an/620528.html
Jetzt sieht man die Stabilität von Porsche die 70 iger Hürde ist gesprengt es macht wieder Spaß , Tränen sind genung Geflossen in der Vergangenheit .
GESAMT-ROUNDUP: Sorgen bei Porsche trotz glänzender Verkaufszahlen
18:00 10.01.11
DETROIT/STUTTGART (dpa-AFX) - Porsche (Profil) steuert auf die besten Verkäufe aller Zeiten zu. Mit einem prall gefüllten Auftragsbuch im Rücken könnten es der Sportwagenbauer schaffen, die Rekordabsatzzahl von gut 100.000 Stück aus dem Jahr 2007 zu knacken. Die Voraussetzungen seien ideal, sagte Vertriebsvorstand Bernhard Maier am Montag auf der Autoshow in Detroit. Sorgenfrei ist Porsche trotzdem nicht: Beim Stuttgarter Landgericht wurde wegen der gescheiterten VW-Übernahme (Profil) eine Schadenersatzklage von 3,1 Millionen Euro eingereicht.
...
http://www.ariva.de/news/...-trotz-glaenzender-Verkaufszahlen-3620308
2010 war ein hervorragendes Jahr für die Sportwagenschmiede Porsche. Der Absatz konnte kräftig gesteigert werden. Ein Ende des Booms ist nicht in Sicht. Auch das laufende Jahr will der Autobauer erfolgreich abschließen.
Die Porsche-Aktie ist drauf und dran, das AKTIONÄRS-Kursziel von 75,00 Euro zu überwinden. Den Auftakt zu der jüngsten Kursrallye hat Anfang des Jahres eine Meldung aus den USA gegeben, wonach ein New Yorker Gericht eine Schadenersatzklage zweier Hedgefonds gegen die zukünftige VW-Tochter abgewiesen hat.
Absatzrekord angepeilt
Wie der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller am Montag auf der Detroit Auto Show sagte, habe Porsche im vergangenen Jahr 95.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert - ein kräftiges Plus von 25 Prozent. "Wir gehen mit beträchtlicher Zuversicht in das Jahr 2011", sagte Müller weiter. Der Auftragseingang erhöhte sich um die Hälfte auf 110.000 Sportwagen. Für 2011 stellen die Zuffenhausener dann auch einen Absatzrekord von mehr als 100.000 Fahrzeugen in Aussicht.
Winterkorn optimistischer
Bezüglich der geplanten Fusion mit Porsche hat sich VW-Chef Martin Winterkorn mit Blick auf die abgewiesene Schadenersatzklage in den USA am Montag in Detroit etwas optimistischer gezeigt. Zugleich verwies der Manager aber auf die Revisionsmöglichkeiten der Kläger. Unterdessen werde die bei Porsche geplante Kapitalerhöhung vom Großaktionär Katar mitgetragen, so Winterkorn weiter. Das Emirat hält zehn Prozent der Stammaktien an Porsche sowie 17 Prozent der VW-Stämme.
Kursziel in Sicht
In letzter Zeit lief es gut für Porsche. Die hervorragenden Aussichten sprechen für den Wert, wenngleich noch nicht alle Unsicherheiten in Zusammenhang mit der geplanten Fusion mit VW aus dem Weg geräumt sind. Risikobewusste Anleger bleiben investiert. Das Kursziel lautet nach wie vor 75,00 Euro. Der Stopp sollte bei 55,00 Euro gesetzt werden.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...drunde--13916589.htm
Ich persönlich sehe das Kursziel bei 111 € da der Buchwert ja schon bei 122 € liegt ! Außerdem muss morgen das Kursziel vom Aktionär erneut koregiert werden ! :-))
Chart und gesamter Text:
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-Autom-Hldg%2Ca2437205.html
beschrieben habe, lag knapp oberhalb der 70,-Euro noch eine schwächere Marke vom
Oktober 2008, bei etwa 71,-Euro. Nachdem aber selbst die widerstandslos genommen wurde, ist der Weg nun frei bis 80,-Euro.
Bis wir die allerdings erreichen, sind noch einige Kurs-Sperenzien einzukalkulieren. Ruckzuck könnte es allerdings gehen, sollten positive Nachrichten von der Prozessfront kommen.
Hallo noch mal, ich will ja nicht unhöflich sein, aber eventuell wurde mein kleiner Beitrag ja wegen der vielen, langen anderen Posts übersehen, daher wiederhole ich mich einfach mal (-:
Ich habe eine Frage bzgl Porsche Optionsscheinen. Was passiert bei:
1. einer Kapitalerhöhung - reduziert sich der Strike dann entsprechend?
2. einer Übernahme und Umwandlung der Porsche Vz's in Volkswagen Vz's mit den Porsche Vz Optionsscheinen?
Gracias schon mal im Vorfeld für ein paar erleuchtende Antworten (-:
*Miguel*
Mr Matthias Mueller CEO of Porsche told Reuters Insider on the sidelines of the Detroit Auto Show that "China is an important market for us."
He said that it was too early for a prediction on 2011 Porsche sales in the United States, but said that at the minimum the company should match the 25,000 units it sold in 2010. He added that "The luxury consumer in the United States is able to spend money. We are working very hard to give them good ideas for the future."
Das wird die Verkaufszahlen der nächsten Jahre über den Haufen werfen!!!
Ist es richtig, je höher der Kurs bei der KE steht, desto geringer die Verwässerung oder kann man das nicht so sehen, wer kennt sich aus??
Bin momentan an der Seitenlinie und watch it...
Gr. Schecke
Detroit (WB). Der Volkswagen-Konzern hat 2010 erstmals die Sieben-Millionen-Marke bei den Verkaufszahlen geknackt. Das Ziel, die Nummer eins in der Autobranche zu werden, rückt näher. Auf diesem Weg wird VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn (63) das Unternehmen bis 2016 weiter führen. Mit Winterkorn sprach Redakteur Wolfgang Schäffer.
Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur Vertragsverlängerung bis Ende 2016. Mussten Sie überlegen, ja zu sagen?
Winterkorn: Auf keinen Fall. Das Programm was wir angeschoben haben, das muss man einfach zu Ende bringen. Und sich jetzt zu drücken, das wäre einfach der falsche Zeitpunkt.
Was hat Ihre Frau dazu gesagt, dass ihr Mann jetzt noch weitere fünf Jahre kaum zu Hause ist?
Winterkorn (lacht): Da müssen sie sie schon selber fragen. Doch im Ernst: Meine Frau hat gesagt, wenn ich fit bin und mich dabei gut fühle, dann soll ich es tun.
Das Jahr 2010 war für VW unglaublich erfolgreich. 7,14 Millionen Autos weltweit wurden verkauft. Ein Absatzplus von 13,5 Prozent. Was erwarten Sie von 2011 und den weiteren Jahren?
Winterkorn: Ich denke, es wird noch ein wenig besser. Wir haben ja bekanntlich unseren Strategieplan 2018. Wachstum, Ergebnisverbesserung, Kundenzufriedenheit und zufriedene Mitarbeiter sind die Ziele, die wir uns gesteckt haben. Das Wachstumsziel ist dabei leichter zu erreichen als die Kundenzufriedenheit. Aber wir sind auf einem guten Weg und haben die Spitzenposition in der Automobilindustrie weiter fest im Visier. Dafür werden wir bis 2015 weltweit mehr als 50 Milliarden Euro investieren.
Bisher war der VW-Konzern eher ein Jäger. Werden Sie aufgrund des ständig wachsenden Erfolgs zum Gejagten?
Winterkorn: Wir schauen nicht nach hinten. Wir werden unsere Stärken in Europa ausbauen, in den USA in den nächsten Jahren richtig angreifen und auf dem chinesischen Markt weiter kräftig punkten. Und dann kommt etwas langfristiger gesehen auch noch Indien dazu.
Die Ziele für die USA sind?
Winterkorn: Bis 2018 werden wir in den USA eine Million Autos verkaufen, 800 000 Volkswagen und 200 000 Audis.
Wie wichtig ist dabei das neue Werk in Chattanooga, in dem der Passat für die USA gebaut wird?
Winterkorn: Für den US-Markt gab es keine andere Entscheidung. Unsere Ingenieure haben auch erkannt, dass die Zulieferbranche in den USA besser ist als ihr Ruf. Hier hat sich unglaublich viel getan.
Reichen die Kapazitäten im neuen, noch nicht einmal geöffneten Werk in Chattanooga aus, um die hohen Absatzziele in den USA zu erreichen?
Winterkorn: Sollte es tatsächlich so gut weiterlaufen, dann haben wir die notwendige Flexibiliät, um darauf entsprechend zu reagieren.
Was erwarten Sie speziell von Indien? Und wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit Suzuki in diesem Zusammenhang?
Winterkorn: Indien wird ein Wachstumsmarkt werden. Die Inder wollen Mobilität. Für mich wird Indien langfristig in Sachen Absatzmöglichkeiten ein neues China werden. Suzuki spielt in Indien mit Maruti eine große Rolle. Nicht umsonst haben wir eine Partnerschaft mit Suzuki. Diese Partnerschaft werden wir nutzen, damit wir in Indien gemeinsam erfolgreich sind.
Wird diese Partnerschaft in Zukunft weiter ausgebaut?
Winterkorn: Partnerschaften muss man leben und pflegen. Ja, wird werden diese Partnerschaft ausbauen, keine Frage.
Zurück nach Deutschland. Wie weit ist die Zusammenarbeit mit Porsche fortgeschritten?
Winterkorn: Die Integration von Porsche ist schon sehr weit fortgeschritten. Unsere Zusammenarbeit läuft hervorragend.
Wie wichtig ist für VW der Standort Osnabrück, wo aus Karmann jetzt VW Osnabrück geworden ist?
Winterkorn: Wir haben mit VW Osnabrück einen tollen Partner, der in Rekordzeit noch in diesem Jahr das neue Golf Cabrio ans Band bringen wird.
Sind für die Zukunft an diesem Standort weitere Produktionen denkbar?
Winterkorn: Der Standort macht uns mit seiner Kompetenz was den Fahrzeugbau betrifft, mit seiner Kompetenz der Menschen viel Freude. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass wir da noch einiges machen - konzernweit.
Gilt das auch beispielsweise für den Porsche Boxster?
Winterkorn: Durchaus. Die vorhandene Kompetenz von Karmann gerade hinsichtlich der Cabrios müssen wir weltweit nutzen.
Sie haben die Kompetenz in Sachen Cabrios von Karmann angesprochen. Wie sieht es mit der Kompetenzverteilung in Sachen Elektromobilität im Konzern aus. Gibt es einen Streit um die richtige Strategie zwischen VW und Audi?
Winterkorn: Jede Marke darf entwickeln und Vorschläge unterbreiten. Aber am Ende des Tages muss entschieden werden, was das Richtige ist. Es gibt derzeit eine Reihe von Ideen und Konzepten. Wir werden alle prüfen und dann entscheiden, was für den Konzern der beste Weg ist.
Zur PersonVolkswagen-Chef Martin Winterkorn ist verheiratet und hat zwei Kinder. Radfahren und Joggen sind seine Hobbys. Der ehemalige Audi-Chef gilt als grundsolider Schwabe, zugleich als enger Vertrauter von Ferdinand Piëch. Die Wege des Managers kreuzten sich immer wieder mit denen des heutigen Volkswagen-Aufsichtsratschefs. In der Autobranche genießt Winterkorn den Ruf als Mr. Qualität. Am 1. Januar 2007 übernahm er vom bisherigen Vorstandschef Bernd Pischetsrieder die Konzernspitze der Volkswagen AG. Kürzlich wurde sein Vertrag um weitere fünf Jahre bis Ende 2016 verlängert. Winterkorn, der am 24. Mai 1947 in Leonberg bei Stuttgart geboren wurde, lernte das Management von der Pike auf. Seine Stationen: Bosch, Audi und jetzt Volkswagen.
http://www.westfalen-blatt.de/start.php?id=45478&artikel=reg
Anders sein als andere. Vielleicht heißt der neue, gerade auf der Auto Show Detroit (USA) präsentierte Porsche 918 RSR deswegen hausintern “Rennlabor”. Oder ist es vielmehr ein Hinweis darauf, dass man noch am Experimentieren ist? Immerhin denkbar bei einem Geschoss mit kompliziertem Hybridsystem, drei Motoren und sagenhaften 767 PS unter der Haube.
Die Studie des Rennwagens basiert auf dem 2010 vorgestellten 918 Spyder, übernahm dessen Kombination aus V8-Power (563 PS) und Elektroantrieb. Den Lithium-Ionen-Akku des Spyder sucht man allerdings vergebens. Stattdessen wirkt das aus dem 911 GT3 Hybrid bekannte System. Dabei wird die beim Bremsen gewonnene Energie in einem mechanischen Schwungrad gespeichert und an die beiden Elektromotoren (204 PS) an den Vorderrädern abgegeben.
Zur Fahrleistung oder dem Motorsport-Debüt des 767 PS starken Flitzers schweigt Porsche. Motorsporttauglichkeit haben die Spritztouren des über 600 PS starken Porsche 911 GT3 Hybrid aber schon bewiesen. Etwa 3,2 Sekunden von null bis Tempo 100 und 325 Sachen Spitze, so wird geschätzt.
Obwohl der 918 RSR, anders als der für 2013 in kleiner Stückzahl avisierte 918 Spyder, keine Serienperspektive hat, ist er für die Ingenieure aus Zuffenhausen mehr als eine technische Übung. “Für uns ist das ein rollendes Rennlabor, aus dem wir Erkenntnisse für die weitere Elektrifizierung gewinnen”, sagt Porsche Vorstandchef Matthias Müller.
Den skulpturhaften Schwung der 918 RSR Karosserieform unterstreicht der eigens kreierte Farbton „Liquid Metal Chromblau“, der durch die bei Porsche typische Hybrid-Farbe orange auf Bremssätteln und Längsschnitt ergänzt wird. Gut sichtbar im Video, das zudem kurze, aber interessante Eindrücke aus der Konstruktionsphase des Einzelstücks sowie die Detroit Präsentation zeigt.
http://www.pkwradar.de/blog/2011/01/12/...rsr-in-detroit-vorgestellt/
Porsche Informatik vertraut auf sein WAN hinsichtlich der Durchführung kritischer Geschäftsprozesse wie beispielsweise Fahrzeugbestellungen, Auftragsverfolgung, Lieferung und Kundenfinanzierung. Robert Singer, Projektleiter für die Expand-Einführung bei Porsche Informatik, kommentiert.
"Die schnelle und zuverlässige Kommunikation zwischen unseren Importeuren, Vertragshändlern und unserem Firmensitz ist für eine effiziente Beschaffungskette von wesentlicher Bedeutung. Wir haben jedoch festgestellt, dass es im Rahmen unserer bestehenden Bandbreite problematisch war, den Anforderungen in Bezug auf Anwendungen und Datenverkehr über das WAN gerecht zu werden. Lotus Notes und SAP, wesentlich für die Gewährleistung von akkuraten und aktuellen Finanzdaten, waren ganz besonders betroffen und haben das Netzwerk in Stoßzeiten regelmäßig lahm gelegt. Durch begrenzte Bandbreiten an vielen unserer Standorte haben wir mit der Prüfung und Bewertung von Optimierungslösungen begonnen, um die Überlastung über unsere WAN-Links zu reduzieren und um mehr aus unserem Netzwerk herauszuholen."
Nach der Installierung der WAN-Optimierung von Juniper (zuvor Peribit) im Jahr 2004 wurde bei Porsche Informatik deutlich, dass die immer höheren Anforderungen an das Netzwerk die Vorteile der Lösung hinter sich ließen, was zu einer kontinuierlich schlechteren Netzwerkleistung in seinem verteilten System führte. Nach einer gründlichen Prüfung und Bewertung des WAN-Optimierungsmarktes - darunter Riverbed, BlueCoat und Cisco WAAS - entschloss sich das Unternehmen, die veraltete Juniper-Lösung durch Expand Networks zu ersetzen.
Singer fährt fort: "Expand bot uns eine Möglichkeit, den Datenverkehr im Rahmen unserer WAN-Links auf die kostengünstigste Art zu erhöhen. Wir haben schnell entschieden, dass die anspruchsvolle Byte Level Caching Technik von Expand und die Möglichkeit einer schnellen Kapitalrendite aus technologischer Sicht und aus Kostengründen die beste Lösung darstellt."
Porsche hat die Einführung der Expand Accelerators an 120 Standorten bereits abgeschlossen und 40 weitere folgen bis spätestens März 2011.
Zudem hat das Unternehmen am Firmensitz ExpandView, die zentralisierte Managementplattform von Expand implementiert. Laut Singer wurde die Einführung dadurch beträchtlich beschleunigt. "Mit Hilfe von ExpandView haben wir es geschafft, alle Accelerators zentral vorzukonfigurieren. Es war praktisch Plug and Play, was uns Zeit und Geld sparte und uns ermöglichte, von den Vorteilen quasi sofort zu profitieren."
Die jetzt bestehenden Verdichtungsfunktionen von Expand haben eine wesentliche Bandbreitenerhöhung zur Folge und helfen, Nachfragestoßzeiten zu bewältigen und wesentliche Geschäftsanwendungen vor Überlastungen zu schützen, während das Byte Level Caching Verfahren den wiederholenden Datenverkehr durch das Netzwerk reduziert. Singer kommentiert.
"Die Anwender haben positiv auf die Lösung von Expand reagiert und sagen, dass die wichtigen Anwendungen schneller laufen und dass sich die entsprechende Datenausgabe dramatisch erhöht hat. Die Beschleunigungstechnologie von Expand hat dazu beigetragen, die Wartezeiten, die wir vorher hatten, zu bewältigen - bei Lotus Notes gibt es Leistungssteigerungen von 400% (Bestwerte) und bei SAP sogar über 800% (Bestwerte). Während wir unseren Betrieb auf Osteuropa und andere Gebiete ausweiten, wird diese Lösung mit uns wachsen, und die Benutzerfreundlichkeit und einfache Konfiguration wird uns auf unserem künftigen Weg von großem Nutzen sein."
Christian Honore, Vice President of Sales EMEA bei Expand Networks, bemerkt abschließend: "Die Accelerators wurden entwickelt, um die Effizienz eines Unternehmensnetzwerkes zu erhöhen, jedoch ohne gleichzeitig die gesamten IT-Kosten in die Höhe zu treiben. Dadurch können große Organisationen wie Porsche Informatik schnell und problemlos die Kapazität ihrer Netzwerke erweitern, das Nutzererlebenis und die Produktivität verbessern und schließlich den Gesamteindruck der Kunden positiv verbessern."
http://www.live-pr.com/...-die-gesch-ftsproduktivit-t-r1048690564.htm
Nochmal gemütlich mit popcorn die Geschichte Revue passieren lassen:
http://videos.arte.tv/de/videos/...sche_gegen_volkswagen-3631858.html
Sieht ja wirklich gut aus im Moment..
BMW runter, VW runter, auch Daimler runter, Porsche rauf - hätte ich nicht gedacht, dass sich für einen kurzen Moment mal die Vernunft durchsetzen kann. Ich denke, das wird nicht lange so bleiben und auch Porsche wird den Rückwärtsgang einlegen müssen.
nach der erfolgreichen KE gehts auf 100 Euro und Porsche und VW VZ nähern sich kursmässig an.
Ist es besser wenn der Kurs vor der KE höher oder tiefer liegt also z.b. besser bei 80 oder besser bei 60 Euro, wer kennt sich aus?
Gr. Schecke
die Aktie von Porsche macht MoneyMoney Seminar-Teilnehmern weiterhin sehr viel Freude. Bitte beachten Sie den Link auf der rechten Seite und gewinnen Sie vier Tickets zu einem Seminar Ihrer Wahl. Es lohnt sich auf ein MoneyMoney Seminar zu kommen.
Nun aber zurück zur Porsche-Aktie: Nachdem Porsche in den USA eine juristischen Etappensieg eingefahren hat, als es um die Klage gegen den Erwerb von VW-Aktien ging, geht es steil aufwärts mit dem Aktienkurs.
Sie müssen wissen, dass dadurch das Risiko von Schadensersatzforderungen deutlich sinkt. Aus Sicht des US-Gerichts können die Anleger ihre Ansprüche aus Termingeschäften auf VW Stammaktien nicht geltend machen, da beide Unternehmen nicht in den USA notiert sind.
Nun ist die Wahrscheinlichkeit für die Fusion mit VW viel größer. Die Geschäfte von Porsche laufen glänzend und wir würden Ihnen raten, Porsche-Aktien zu kaufen. Experten rechnen mit einem Kursziel von bis zu 150 Euro. Davon gehen wir nicht aus, denn wir denken, dass VW soviel nicht zahlen will. Wir werden Sie gerne weiter kostenlos per Mail zu der Aktie von Porsche informieren.
http://www.moneymoney.de/201101132822/moneymoney/...iel-150-euro.html