Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 197 von 610 Neuester Beitrag: 07.01.25 18:52 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.244 |
Neuester Beitrag: | 07.01.25 18:52 | von: Nutzernamev. | Leser gesamt: | 4.949.649 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.928 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 195 | 196 | | 198 | 199 | ... 610 > |
stellen:
"Beim Wurf eines Balles ist denn auch anfangs nicht die Beschleunigung sondern die Geschwindigkeit am größten, während aber (Achtung!) die Beschleunigung die ganze
Zeit über konstant".
Beim Wurf eines Balles ist die Anfangsgeschwindigkeit in Ruhelage = 0.
Der Ball wird durch den Wurf beschleunigt, Und zwar einmalig. Das bedeutet: nachdem
der Ball die Wurfhand verlassen hat, endet die Beschleunigung (-sphase). Der Ball hat
dann Vmax, abhängig von seiner Massenträgheit. Von da an verlangsamt sich die Ge- schwindigkeit durch Umwandlung kinetischer Energie in Wärmeenergie durch Reibung.
Die Beschleunigung wäre nur dann konstant, wenn auch die Beschleunigungskraft kon- stant bliebe, wie bei bei einem (permananten) Antrieb. Gerade bei einem Wurf ist das aber nicht der Fall.
Anders ist es bei einer (annähernd) parabolischen oder einer senkrechten Flugbahn. Auch da verlangsamt sich die Geschwindigkeit bis auf den Wert 0 im Umkehrpunkt. Von da an fällt der Ball im freien Fall zur Erde zurück und wird dabei LAUFEND beschleunigt.
Die Kraft, die ihn beschleunigt ist die Erdanziehung. Die Erdschwerebschleunigung g be-
trägt 9,81 M/sec².
Je mehr sich eine Flugbahn von der Parabel entfernt, desto mehr verliert die Erdanzieh- ung als Beschleunigungskraft an Bedeutung.
Spezialfälle, wie z.B. Flüge in größerer Höhe lasse ich außen vor.
da hast Du neben viel Richtigem weitere Irrtümer gebracht...
Unter "Wurf" versteht man in der Physik eigentlich die Bahn, die der Ball beschreibt, also nicht den Akt des Werfens. Ich meinte diesen Satz von oeconomus:
"Wirfst du einen Ball in die Höhe, ist zu Beginn die Beschleunigung (= Momentum) am Höchsten, je weiter der Ball steigt, desto geringer wird die Beschleunigung."
Wenn Du es genau wissen willst: Der Wurf funktioniert im wesentlichen auch ohne Luft-Reibung. Ein sich im Schwerefeld vertikal bewegender Körper tauscht Lageenergie gegen kin. Energie. Soweit man das Abnehmen der Gravitation mit der Entfernung von der Erde (nur astromisch zu berücksichtigen) vernachlässigen kann, ist g kontant und damit auch die Beschleunigungskraft. Der geworfene Körper aber befindet sich in absoluter Schwerelosigkeit (so funktionieren Parabelflüge), da sich Gewichts- und Trägheitskraft sich exakt und in jedem Augenblick aufheben!
Die Messe in der Autometropole Detroit gilt als bedeutender internationaler Marktplatz, Trend- und Meinungsbörse mit besonders hohem Stellenwert für Nordamerika. Porsche verzeichnet seit Monaten stark wachsende Nachfrage bei seinen US-Kunden, insbesondere bei der neuen Baureihe Panamera und bei der neuen Generation des sportlichen Geländewagens Cayenne.
http://www.auto-reporter.net/1370/2_1370_104_42388_1.php
nur deshalb aufgegriffen, weil mir einige Punkte aufgefallen sind, die definitiv falsch dar-
gestellt waren.
Ich sage ganz bewusst dargestellt, weil ich nicht behaupten will, dass Du es nicht weißt.
Als Porschianer sollte man sich schon ein bissel mit Physik auskennen, sonst macht sich
das schmerzlich in der nächsten Kurve bemerkbar ;-))
26,-.
Aber Obacht: falls die Klagen allesamt verloren gehen, kann die Aktie bis auf 2 Cent
fallen! Ich mein's nur gut.
Die Ausstellung beginnt mit dem ersten Pressetag am Montag, 10. Januar 2011 und dauert bis zum Sonntag, 23. Januar. Für alle, die nicht in Detroit dabei sein können, überträgt Porsche die Premieren über die Porsche-Website als Webcast. Die Stuttgarter sehen die Messe in der traditionsreichen Autometropole Detroit als bedeutender internationalen Marktplatz, Trend- und Meinungsbörse mit besonders hohem Stellenwert für Nordamerika.
Porsche verzeichnet seit Monaten stark wachsende Nachfrage bei seinen US-Kunden, insbesondere bei der neuen Baureihe Panamera und bei der neuen Generation des Geländewagens Cayenne. Somit braucht man sich bei Porsche relativ wenig Sorgen machen. Denn der Kursverlauf der letzten Wochen ist schon eine Sensation für jeden Porsche-Aktionär.
Trotz der aktuellen Kursschwäche gehen wir bald wieder von steigenden Kursen aus. Nutzen Sie somit stärkere Kursrückgänge und legen sich ein paar Porsche-Aktien ins Depot.
http://www.moneymoney.de/201012282548/moneymoney/...e-aktionaere.html
Grundsätzlich heißt das wohl auch nicht, das die Absatzzahlen der deutschen Automobilhersteller nun zwangsweise in den Keller gehen müssen, sollte es so kommen. Denn im Gegensatz zu den USA, wo auf einen Bürger 1,3 PKW kommen und bei uns in Deutschland immer noch ein Auto für jeden dritten Bürger sieht die Rechnung in China deutlich anders aus. Hier hat “nur” jeder 20te Bürger ein Auto, und meistens sind dies Fahrzeuge die in absehbarer Zeit erneuert werden müssen. Die neu entstandene Mittelschicht konsumiert vorrangig westliche Produkte, die als Zeichen für Wohlstand und entsprechende Anerkennung in China gelten.
China wir die Umweltprobleme und auch die mangelnde Infrastruktur mittelfristig in den Griff bekommen müssen. Hier werden inzwischen auch Milliardenbeträge investiert, aber es reicht bei weitem nicht um der Lage Herr zu werden. Ich sehe China langfristig als den Markt für alternative Antriebstechniken im Automobilsektor. Hersteller die das rechtzeitig erkennen und sich entsprechend darauf einstellen werden zu den großen Gewinnern der Zukunft gehören. Vergessen sollte man aber auch nicht den Wirtschaftsfaktor Automobilbau in China. Nicht von ungefähr kommen die Pläne vieler europäischer Hersteller große Werke und Produktionsstätten im Reich der aufgehenden Sonne zu errichten. Die Nachfrage in China wird noch einige Jahre hoch bleiben bis ein gewisser Sättigungsgrad eingetreten ist. Arbeitsplätze werden geschaffen und dies schafft zusätzlichen Wohlstand.
Zu den einzelnen Aktien des Sektors… Bei BMW gab es heute schlechte Kommentare von Analysten. Metzler hält die Aktie für zu teuer und hat das Kursziel von 60,- auf 55,- Euro runtergestuft. BMW dürfte nach unserer Meinung auf dem aktuellen Niveau fair bewertet sein. Wie schon vor Wochen geschrieben kann ich mir aber im kommenden Jahr einen weiteren Anstieg bis 70,- Euro vorstellen. Im Branchenvergleich deutlich unterbewertet scheinen hingegen die Vorzugsaktien von BMW zu sein, die heute ebenfalls etwas nachgeben und somit unseren Wunsch-Kaufkurs erreicht haben. Die Diskrepanz zwischen den Stammaktien die nahe der 60,- Euro Marke notieren und den Vorzugsaktien, die es heute deutlich unter 40,- Euro gibt wird sich irgendwann auflösen. Sollten die Stämme im kommenden Jahr über 70,- Euro notieren sehe ich für die Vorzüge ein Minimalziel von ca. 60,- Euro.
Bei VW scheint gerade ebenfalls etwas die Luft raus zu sein, allerdings sind Kurse knapp über der Unterstützung bei 118,- Euro für uns ebenfalls eher wieder Kaufkurse. Mittelfristig ist und bleibt VW neben Porsche der interessanteste Wert aus dem Automobilsektor weltweit. Die VW Aktien befinden sich inzwischen charttechnisch bereits wieder im überverkauften Bereich. Bei Porsche scheint nach dem groben Rücksetzer gestern das Schlimmste überstanden zu sein. Der Abschlag war einfach übertrieben. Inzwischen hat sich die Porsche Aktie wieder über der gültigen Unterstützung bei 60,- Euro eingependelt, das nächste Ziel dürfte nun bei 61,20 liegen.
Wie oben angesprochen wird sich der Automobilmarkt langfristig verändern müssen. Ein großer Profiteur dieser Entwicklung könnte die Continental AG sein, die unter anderem die Komponenten für alternative Antriebstechniken liefert. Wir haben auch diese Aktie wieder in unser Depot aufgenommen. Der Boden bei 58,- Euro hat erneut gehalten. Bei allen genannten Aktien gehen wir davon aus, dass heute ein guter Tag ist erste Positionen aufzubauen.
http://www.investorsinside.de/...e-vw-porsche-continental-und-bmw-vz/
http://www.finanznachrichten.de/...uf-outperform-ziel-74-euro-322.htm
Gucks du:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ck-_id_43__dId_13754989_.htm
Allen Porsche Aktionären einen guten Rutsch und alles Gute in 2010.
Gruß
lauderdale
Es gibt im Vorfeld der Automobilmesse einige Spekulationen darüber was die Weltpremiere denn nun sein könnte. Zuletzt überraschte Porsche mit dem legendären Konzept des 918 Spider, der aber bislang für den Geldbeutel der meisten Menschen unerschwinglich sein dürfte.
Porsche richtet sich inzwischen deutlich mehr auf das jüngere Publikum aus, und will künftig auch für diese Zielgruppe “bezahlbare” Autos produzieren. Der eingeschlagene Weg, auch mit der fünften Baureihe Cayun, dürfte richtig sein. Ebenfalls hat sich Porsche inzwischen dazu bekannt, dass es in der Vergangenheit nicht sinnvoll war sich gegen eine Diesel Variante der einzelnen Modelle zu entscheiden. Für den 911er kann man sich das freilich nicht unbedingt vorstellen, aber im Cayenne und auch bald im Panamera hat das Diesel-Aggregat durchaus seine Daseinsberechtigung. Welchen neuen Coup will das Unternehmen nun Anfang nächsten Jahres landen?
Am Montag den 10. Januar 2011 soll es soweit sein. Für alle, die nicht in Detroit dabei sein können, überträgt Porsche die Premieren über die Porsche-Website als Webcast. Ich gehe davon aus, das es sich bei der Weltpremiere nun um eine abgespeckte Variante des 918 Spider handeln könnte, ein Hybridauto mit extremen Leistungsdaten, oder sogar ein reines Elektroauto. Nicht zuletzt die Probleme Chinas, des künftigen Hauptabsatzmarktes für Benzin- und E-Fahrzeuge, dürften einen verstärkten Einstieg in dieses Segment rechtfertigen. Der US Konkurrent Tesla hat es vorgemacht. Ein Auto reines Elektroauto um die 150.000,- Euro, dass Spaß macht und die Umwelt schont. Das ist der Markt der Zukunft. Tesla baut derweil bereits an einem Viersitzer, somit wäre auch später eine E-Variante des Panamera denkbar.
Porsche verzeichnet bereits seit Monaten wieder wachsende Nachfrage nach seinen Produkten, insbesondere bei der neuen Baureihe Panamera und bei der neuen Generation des Geländewagens Cayenne. Für die Zukunft besteht genügend Phantasie, nicht zuletzt durch die neu geschaffenen Synergien mit VW und Audi. Wer weiß ob ich mit meiner Vermutung Recht habe, ich bin selber sehr gespannt, aber Sinn würde es wohl für Porsche langfristig machen diesen Weg einzuschlagen. Noch ist Tesla klein genug um den Amerikanern Marktanteile abringen zu können, und eventuell passt ja dann auch Tesla später gut in einen VW-Porsche Konzern….
Natürlich ist dies reine Spekulation von meiner Seite – Vielleicht wird ja auch einfach nur der neue 911er in Detroit vorgestellt??
http://www.investorsinside.de/macht-porsche-bald-tesla-konkurrenz/
2011 sollten Porsche und Volkswagen eigentlich endgültig miteinander verschmelzen. Ob der Zeitplan zu halten ist, ist wegen zahlreicher Stolpersteine aber äußerst ungewiss. Im Arbeitsalltag jedoch sind die beiden Unternehmen längst eng miteinander verwoben.
Die Verschmelzung von Porsche und VW ist auf dem Weg - der Teufel aber steckt im Detail. Wegen Klagen und steuerlicher Unklarheiten ist der Zeitplan für das Zusammengehen unsicher. Die beiden Unternehmen konzentrieren sich derweil auf das eigentlich Wesentliche: Die Zusammenarbeit im Autogeschäft. Insgesamt sollen so mittelfristig 700 Millionen Euro im Jahr eingespart werden. Wie beantworten die wichtigsten Fragen auf dem Weg zum künftigen Großkonzern:
Wo arbeiten Porsche und VW heute schon zusammen?
Ein Lieblingsbeispiel von VW-Chef Martin Winterkorn für die enge Zusammenarbeit im Konzern ist die Geländewagenplattform "Colorado". Hier entstehen der VW Touareg, der Audi Q7 und der Porsche Cayenne. Der kleine Bruder des Cayenne, der Cajun, soll auf Basis des kleinen Audi-Geländewagens Q5 entstehen. Auch bei Antrieben wird es in den nächsten Monaten vermutlich verstärkt Verflechtungen geben.
Wie sieht es in der Produktion aus?
Auch bei der Produktion der Fahrzeuge wollen die Autobauer enger zusammenrücken. Derzeit wird beispielsweise diskutiert, an welchem Standort der Cajun produziert wird. Im Gespräch sind nicht nur Werke von Porsche, sondern auch von Audi und VW. Ziel von Winterkorn ist es, künftig mehrere Mehrmarkenwerke zu haben. Ein Beispiel: Im neuen Volkswagen-Werk in Osnabrück sollen nicht nur Golf-Cabrios vom Band rollen, sondern auch Porsche-Modelle.
Welche Projekte werden in anderen Bereichen gemeinsam angegangen?
Projektteams von Porsche und VW prüfen derzeit emsig, an welchen Stellen im Konzern Doppelarbeit und damit unnötige Kosten vermieden werden können. Dabei geht es um zahlreiche verschiedene Themen wie Einkauf und Logistik sowie IT- und Softwareinfrastruktur.
Welche Position hat Porsche im VW-Konzern?
Die Stuttgarter sind im VW-Konzern für das verantwortlich, was sie traditionell am besten können: Sportwagen bauen. Außerdem hat ihnen Winterkorn noch die Verantwortung für den Modulbaukasten für große Luxuslimousinen wie den Panamera übertragen. Audi hat im Gegenzug dafür die Federführung bei den Geländewagen.
Wo hakt es noch auf dem gemeinsamen Weg?
Eine Voraussetzung für die Verschmelzung mit VW ist, dass die Dachgesellschaft Porsche SE ihren massiven Schuldenberg abträgt, den sie im Zuge der geplatzten Übernahme von VW angehäuft hatte. Ein erster großer Brocken der mehr als elf Milliarden Euro wurde getilgt, indem VW sich für knapp vier Milliarden Euro mit 49,9 Prozent am operativen Geschäft der Stuttgarter beteiligt hat. Übrig geblieben sind noch sechs Milliarden Euro. Fünf Milliarden Euro soll eine Kapitalerhöhung 2011 bringen, für die die Aktionäre Ende November bereits grünes Licht gegeben haben.
Wo lauern sonst noch Gefahren?
Spannend wird es bereits in wenigen Tagen. Bis spätestens 17. Januar will ein Gericht in den USA entscheiden, ob es eine Klage auf mindestens zwei Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) Schadenersatz zulässt. Mehrere Investoren fühlen sich von Porsche über den Tisch gezogen. Sollte die Klage zugelassen werden, droht ein jahrelanger Rechtsstreit. Dies würde den Zeitplan zur Verschmelzung durcheinanderwirbeln. Grund: Die Risiken sind nicht bewertbar. Auch in Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Marktmanipulation. Gegen VW richten sich ebenfalls Klagen, die den Wolfsburgern vorwerfen, sie hätten von den Vorgängen gewusst.
Wie groß ist die Gefahr, dass es 2011 mit der Verschmelzung noch nicht klappt?
Winterkorn hat das Risiko mit 30 Prozent beziffert. Neben den schwelenden rechtlichen Fragen könnten auch Unklarheiten bei den steuerlichen Rahmenbedingungen der äußerst komplexen Transaktion zu einer Verzögerung führen. Im Kern geht es darum, ob bei einer Verschmelzung in den nächsten Jahren hohe Steuern anfallen würden. In jedem Fall steuerfrei wäre der Zusammenschluss nach den gesetzlichen Regeln aber ab 2014.
Gibt es einen Notfallplan?
Sollte die Verschmelzung an einem der Punkte scheitern, haben sich die Wolfsburger für den Notfall eine Alternative zurechtgelegt, um Porsche komplett in den Konzern zu integrieren. Sie können auch die restlichen 50,1 Prozent der Anteile am Porsche-Sportwagengeschäft übernehmen. Die Kasse bei VW ist jedenfalls gut gefüllt. Die Aufstockung wäre aber erst im Zeitraum zwischen dem 15. November 2012 und 31. Januar 2015 möglich.
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...und-antworten-3262145.html
In diesen Verfahrenhaben hätten insgesamt 39 Kläger vor einem Bundesgericht in New York geklagt und Ansprüche gegen die Porsche SE auf Grundlage der US-Wertpapiergesetze und des so genannten common law im Zusammenhang mit dem Erwerb vonVW-Stammaktien durch die Porsche SE und den diesbezüglichenVeröffentlichungen im Jahr 2008 geltend gemacht, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Kläger hätten einen Gesamtschaden von mehr als 2 Mrd USD behauptet. Das US-Gericht habe entschieden, dass die bundesstaatlichen US-Wertpapiergesetze auf die Ansprüche der Kläger auf Basis ihrer behaupteten, auf VW-Stammaktien bezogenen swap-Vereinbarungen keine Anwendung finden.
Das US-Gericht habe ferner die Klagen gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden der Porsche SE, Wendelin Wiedeking, und den früheren Finanzvorstand Holger Härter, abgewiesen.
http://www.finanznachrichten.de/...st-schadensersatzklagen-ab-015.htm
Recht, dass die Klagen abgeweisen werden. Dies sollte dem Papier einen weiteren Schub nach oben geben. Nach der Konsolidierungsphase, sollte am Montag einem neuerlichen Anstieg wenig im Wege stehen. Einen guten Rutsch Euch allen, fuzzi, niccole, Dresscode und alle anderen, die unermüdlich an Porsche glaubten und nun dafür belohnt werden.
Wir wünschen euch allen ein Frohes neues Jahr und weiterhin durch Dick und Dünn wie in guten so auch in Schlechten Zeiten , wobei die ja hoffendlich hinter uns liegen . In diesem Sinne 2011
Bin wirklich gespannt, ob die Meldung jetzt eine größere Bewegung auslösen wird. Eigentlich ist das ein Nicht-Ereignis, da diese Klageabweisung zu mind. 95% wahrscheinlich war. In effektiv-rationalen Märkten müsste sie also eingepreist sein. Aber ich singe ja immer wieder dasselbe Lied, dass die Märkte eben nur selten rational sind, und in Zeiten wie diesen ohnehin nicht.
Porsche wurde von der Korrektur zum Jahresende am heftigsten von den Autowerten erwischt, obwohl es der einzige noch immer sehr attraktiv bewertete Wert ist. BMW und VW sind dagegen geradezu lächerlich überbewertet und bräuchten eine heftige Korrektur, die aber im Dez. viel geringer als bei Porsche ausfiel.
Jedenfalls sehe ich unterschiedliche potentielle Kräfte im neuen Jahr. Porsche könnte als Reaktion auf die Meldung erst mal deutlich zulegen, bevor es schnell von einer Korrektur bei BMW und co. wieder nach unten mitgezogen würde. Ich kann mir leider nur schwer ein Szenario vorstellen, bei dem Porsche konsequent auf ein vernünftiges Niveau steigt (100-150), während BMW und VW konsequent auf ein vernünftiges Niveau fallen - so müsste es bei einem effektiv-rationalen Markt aber sein.
Für den Jahresbeginn sehe ich eine deutliche Korrektur in vielen Werten (also auch Autos), die 2010 gut gelaufen sind - möglicherweise macht es Sinn, diese Korrektur abzuwarten. Viele wollten bei BMW und co. die Gewinne nicht in 2010 versteuern und stehen bereit zum Verkauf, andere betrieben Kurskosmetik zum Jahresende und stehen nur ebenfalls bereit zum Verkauf.
Mitstreitern hier im Thread danke ich für ihre hervorragenden Beiträge im abgelaufenen
Jahr, die dazu beigetragen haben, den Thread zu einer Bereicherung im Börsenforum zu
machen.
Was die aktuelle Entwicklung anbelangt, die Entscheidung des US-Bundesgerichts in New York, entspricht diese genau meinen Erwartungen. Zwar ist die Entscheidung inner-halb einer Frist von 30 Tagen anfechtbar, ändern dürfte sich jedoch nichts.
Da die Entscheidung Formalien betraf, ist für die Kläger in Europa im Urteil keine Präjudiz
abzuleiten. Dennoch dürfte deren Mütchen einen Dämpfer erhalten, da ihnen nun wichti- ge Erkenntnisse aus dem Verfahren in den USA fehlen werden.
Insgesamt, befindet sich unser Schiff "auf Kurs". Ein wichtiger Meilenstein für den weite-
Aufschwung der Aktie ist erreicht. Das bevorstehende Jahr dürfte erfolgreich werden.
In diesem Sinne: auf ein Neues!
Das Urteil wird sich sicherlich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Schon damals hatte ich darauf hingewiesen, dass so ziemlich alle Banken und Analysten in ihren Studien immer wieder und wieder auf diese Klagen zurückgegriffen und damit ihre Kursziele begründet haben. Wie gesagt, es geht um 2 Mrd "´$! Das sind die operativen Jahresgewinne von 2-3 Jahren. Alleine das rechtfertigt jetzt schon einen 30%igen Kursaufschlag. Hinzu kommen die Premieren auf der Messe. Ich glaube Porsche wird ein Hybrid-oder Elektrosportwagen präsentieren das Tesla Motors Konkurrenz machen soll.
Am 10. Januar wissen wir mehr.
Gestern habe ich noch gelesen das es immense Vorbestellungen für Sportwagen gibt.
http://www.manager-magazin.de/lifestyle/leute/0,2828,737247,00.html. Ab Februar sollen es mit den Bestellungen erst richtig losgehen. Und da ist der Zeitpunkt der Messe genau richtig! Die Phantasie bei Porsche ist im Moment grenzenlos!
Mein Kursziel von 120 bis Ende März kennt ihr ja bereits :-))
;))