Alibaba - die chinesische Google
Seite 6 von 6 Neuester Beitrag: 23.09.08 22:17 | ||||
Eröffnet am: | 06.11.07 10:25 | von: letzau | Anzahl Beiträge: | 143 |
Neuester Beitrag: | 23.09.08 22:17 | von: DoktorBakter. | Leser gesamt: | 31.774 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
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Status Quo:
ali ist bei 0,8... das ist nicht so gut meiner Ansicht nach wollte auch schon bei 1 nachlegen aber wie schon geschrieben warte noch ab und bin eigentlich glücklich noch nicht zugeschlagen zu haben, auf der anderen Seite unglücklich über meinen ersten Einkaufbei 1,19...aber auch da glücklich da noch nicht viele gekauft
el.Nino77: ups ist wohl ein wenig zu klein geraten. hier noch mal (geht aufwärts ;)
da alles runtergeprügelt wurde besteht meines Erachtens die Chance das sich das Blatt mal wieder wendet, wenngleich das wohl nun als ein "long" bzw. "verylong" Investment sein wird.
Keine Ahnung wie lange die läuft, darum mal hier festgehalten:
http://www.alibaba.com/activities/ibdm/...2p0011e02r36%20rel=nofollow
ALIBABA (1688 ) | |||||
Nominal Price | Net Change | Change (%) | Bid | Ask | P/E(x) |
10.7 | 0.28 | 2.687 | 10.7 | 10.76 | 48.84 |
High | Low | Previous Close | Share Volume ('000) | Turnover ('000) | Lot Size |
10.9 | 10.3 | 4,873 | 51,958 | 500 |
el.Nino77: schade. jetzte hatten wir 3 schöne ali tage und heute geht es wieder runter ;(
08.08.2008 14:58 Die Spiele sind eröffnet! Hurra? Die chinesische Leitbörse in Shanghai verlor am Tag der Eröffnung der olympischen Spiele mehr als vier Prozent und fiel auf den tiefsten Stand sei 19 Monaten. Ein schlechtes Omen für die Regierung, die noch versucht hatte, die Börse vor den Spiele auf Kurs zu bekommen. Freude bei den Spielen, Katerstimmung an der Börse.
Der chinesischen Leitbörse brachte der 8.8.2008 kein Glück. An diesem Freitag schloss die Börse in Shanghai bei 2.605 Punkten, mit einem Tagesminus von mehr als vier Prozent, auf dem tiefsten Stand seit 19 Monaten. Von Olympiaeuphorie war auf dem Parkett keine Spur.
Dabei hatte die Wertpapieraufsicht vor einer Woche noch betont, sie werde alles tun, um die Kurse während der Spiele stabil zu halten. Unter anderem kündigte die Behörde an, sie habe im Rahmen dieser eher kosmetischen Stabilisierungsversuche weit mehr Anträge auf Börsengänge abgelehnt als bisher. Ungefähr jeden dritten.
Gebracht hat es nichts. Seit Oktober 2007 befinden sich die chinesischen Börsen in einem Abwärtssog, der bis heute nahezu ungebremst andauert. Der herbe Kursverlust vom Freitag, so analysierten die Händler schnell, sei vor allem auf die Angst der Anleger vor einer wirtschaftlichen Abkühlung zurückzuführen.
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Wirrwarr
Schwächt sich die Wirtschaft ab?
In der Tat sind die Zeiten enormen, fast ungebremsten, Wachstums in China vorbei. Lange Zeit hat die Regierung versucht, das überhitzte Wachstum und die Inflation zu bremsen. Seit etwa einem Monat aber zeigt sie sich besorgt, dass die chinesische Wirtschaft ihr Wachstumstempo verliert. Im zweiten Quartal wuchs das BIP noch um robuste 10,1 Prozent. Im ersten Quartal waren es aber noch 10,6 Prozent, davor 11,2 Prozent.
Der bisher scheinbar unaufhaltbare Immobilienboom scheint ebenfalls Grenzen zu finden. In Peking, stellte das nationale Statistikbüro fest, wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres 50 Prozent weniger Wohnimmobilien verkauft als vor einem Jahr.
Jetzt gelte es, gab das Politbüro aus, für ein "rasches und gleichmäßiges" Wirtschaftswachstum zu sorgen. Und zugleich die weiterhin immense Inflation zu bekämpfen.
Maßnahmen verpuffen
Die jüngste Ankündigung der Wertpapieraufsicht, die Märkte zu stabilisieren, setzt eine Reihe von Maßnahmen der Regierung mit ähnlichem Ziel fort. Im Mai 2007 verdreifachte die Regierung die so genannte Stempelsteuer, um die überhitzten Börsen zu kühlen. Die Folge war ein dramatischer, aber nur sehr kurzzeitiger Kursverlust.
Dann, als der Leitindex in diesem Jahr erstmals unter die 3.000-Punktemarke fiel, senkte China die Aktienverkaufssteuer, um die Abwärtstrend zu stoppen. Auch dies sorgte nur sehr kurz für den gewünschten Effekt.
Die Probleme einer jungen Börse
Gebracht haben diese Maßnahmen unter anderem die Erkenntnis, dass sich die Börsen in China seit Jahren im relativen Gleichklang mit den globalen Wertpapiermärkten entwickeln. Nur eben etwas extremer.
In gewisser Weise ist die Kursentwicklung in Shanghai sogar mit der Euphorie am Neuen Markt zur Jahrtausendwende vergleichbar. Viele Privatanleger kauften zum ersten Mal in ihrem Leben Aktien, träumten von schnellen Kursgewinnen und verkauften panikartig, als die Kurse wieder fielen.
Dass der chinesischen Wertpapiermarkt mit Problemen zu kämpfen hat, erkennt mit bemerkenswerter Offenheit auch die chinesische Zentralbank. Es gebe zu wenig institutionelle Investoren mit längerfristigen Interessen, urteilt sie. Zudem seien noch zu viele Aktien in staatlicher Hand, und viele Anleger zumeist spekulativ unterwegs.
Rainer Schäfer, Emerging Markets-Experte der Dresdner Bank, verwies auf boerse.ARD.de auf das extrem hohen Kurs-Gewinn-Verhältnis chinesischer Aktien. Selbst jetzt, nachdem sich der Kurs des Leitindex' seit dem Hoch im Oktober vergangenen Jahres mehr als halbiert hat, ist das durchschnittliche KGV der chinesischen A-Aktien mit über 20 immer noch recht hoch. Angesichts der weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheit ist es für viele Anleger zu hoch
Neue Initiativen in Indien, Taiwan, Europa etc. und innovative Services wie Webport und "Export to China" sollten in 2009 für einen deutliches Anspringen der Geschäfte sorgen.
Deutsche Anleger können in der nächsten Zeit sogar mit Währungsgewinnen rechnen, da der HKD (am US-Dollar gebunden) gegenüber dem EUR an Boden gewinnt.
Man sollte sich mal in einen Geschäftsführer eines Mittelständlers versetzen und dann dem Gedanken folgen nach China zu exportieren oder aus China zu importieren, dann kommt man schnell hinter das Geheimnis warum Alibaba´s Service so wertvoll ist und noch viel wertvoller werden wird.
Zudem wird zunehmend der Import aufgrund des Kaufkraftzuwachses den Export in China ablösen. So verdient Alibaba halt anderes herum mehr Geld.
Weiterhin Long in Alibaba.. Bodenbildung ist am reifen
ALIBABA (1688 ) | |||||
Nominal Price | Net Change | Change (%) | Bid | Ask | P/E(x) |
10.08 | 0.78 | 8.387 | 10.06 | 10.1 | 46.01 |
High | Low | Previous Close | Share Volume ('000) | Turnover ('000) | Lot Size |
10.36 | 9.35 | 6,799 | 66,972 | 500 |
Alibaba will neuen Hauptsitz errichten
Montag, 22.09.2008 11:01
Der chinesische E-Commerce- und B2B-Spezialist Alibaba.com will seinen neuen Hauptsitz im
Süden Chinas in der Provinz Guangzhou errichten. Dies ist bereits der zweite regionale Hauptsitz
der Gesellschaft, nachdem das Unternehmen bereits zuvor sein Hauptquartier in der Region
Hangzhou aufgeschlagen hatte.
Rund 50 Mio. US-Dollar sollen in den neuen Standort im Süden Chinas fließen, heißt es. Die
Einheit soll mehr als 6.000 Firmen in der Provinz Guangzhou betreuen. Später will Alibaba von
diesem Standort auch internationale Firmen betreuen, die im Südosten Asiens investieren wollen.
http://www.it-times.de/news/nachricht/seite/1/...ierung-vorantreiben/
Alibaba.com will Internationalisierung vorantreiben
Montag, 08.09.2008 13:16
(IT-Times) Der börsennotierte Business-to-Business Arm des E-Commerce Giganten Alibaba
Group, Alibaba.com (WKN: A0M5W0), konnte zwar im ersten Halbjahr 2008 seinen Nettogewinn
deutlich steigern, jedoch erzielt die Gesellschaft nach wie vor große Teile dieser Erträge durch
Zinseinnahmen. Trotz mehr als 32 Mio. registrierten Nutzern, verzeichnet das Unternehmen
bislang nur rund 368.000 zahlende Kunden.
Alibaba.com nimmt nach Indien, Japan und Korea ins Visier
Um seine Kundenbasis zu erweitern, will Alibaba.com verstärkt international expandieren.
Nachdem das Unternehmen bereits im Mai eine Kooperation mit der indischen Infomedia
geschlossen hatte, nimmt das Unternehmen nunmehr den japanischen Markt ins Visier. Bereits im
Juli ging ein gemeinsames Joint Venture mit der japanischen Softbank an den Start. Ein Erfolg in
Japan ist für Alibaba.com besonders wichtig, gilt das Land der aufgehenden Sonne als größter
Handelspartner Chinas.
Neben Indien und Japan hat Alibaba.com nunmehr seine Fühler auch nach Südkorea ausgestreckt.
Gemeinsam mit drei südkoreanischen Partnern will Alibaba.com den koreanischen Markt
erschließen und eine koreanischsprachige Online-Plattform an den Start bringen.
Standort China verliert an Wettbewerbsfähigkeit
Die Abkoppelung vom chinesischen Heimatmarkt ist für die Zukunft von Alibaba.com von
entscheidender Bedeutung, zumal der Produktionsstandort China zunehmend an Ansehen bei den
Managern verliert. Ein stärker werdender Yuan, steigende Lohnkosten und eine rigide Visa-Politik
sind nur einige wenige Probleme, die den Standort China belasten. Viele Manager und Firmen
machen inzwischen einen Bogen um das Reich der Mitte und weichen auf alternative Standorte
wie Indien oder Vietnam aus, wo noch günstigere Produkt- und Herstellungskosten winken.
Dennoch dürfte der chinesische Markt für absehbare Zeit einer der Hauptumsatzträger für
Alibaba.com bleiben. Analysten wie Richard Ji aus dem Hause Morgan Stanley sehen den
B2B-Spezialisten in einer aussichtsreichen Position, um den drohenden Konjunkturabschwung ohne
große Blessuren zu überstehen. Im Zuge erster Anzeichen einer Konjunkturverlangsamung in
China, dürfte Alibaba.com besser positioniert sein, als kleinere Wettbewerber wie Global Sources,
meint Ji. Trotz der schwächeren Exporte haben die Käuferaktivitäten auf dem Alibaba Marktplatz
zuletzt stetig zugenommen, merkt der Morgan Stanley Analyst an…
Kurzportrait
Jack Ma gründete die Alibaba Group 1999. Mit der Zeit kristallisierten sich sechs
Geschäftsbereiche heraus: Alibaba.com, Taobao.com, Yahoo China, Alipay, Alisoft (Software für
den Mittelstand) und Alimama.
Die Alibaba Group hat ihren Hauptsitz in Hangzhou, im Osten Chinas.
Dort nahm die Erfolgsgeschichte übrigens in Jack Mas Appartement ihren Anfang. Das
Kerngeschäft bilden heute die beiden Plattformen Alibaba.com für internationale Kunden, sowie
Alibaba.com.cn für einheimische Kunden. Alibaba.com will Importeure und Exporteure über seine
Webplattform zusammenbringen und mit entsprechenden Serviceangeboten den Handel zwischen
Firmen erleichtern. Inzwischen verzeichnet das Unternehmen für seine beiden Online-Marktplätze
mehr als 32 Mio. registrierte Nutzer.
Mit Taobao.com ist die Alibaba Group gleichzeitig mit einer Online-Auktionsplattform am Start und
konnte mit diesem Angebot in den vergangenen Jahren die bislang marktführende
Online-Auktionsplattform eBay Eachnet von der Spitzenposition verdrängen.
Mit Alipay hat die Alibaba Group auch eine eigene Online-Zahlungslösung am Start. Bei Alipay
waren zuletzt mehr als 40 Mio. registrierte Nutzer registriert. Die Einheit Alisoft entwickelt
Web-basierte Business-Management-Software für kleine und mittelgroße Geschäftskunden in
China. Bei Alimama.com handelt es sich um eine Online-Börse für Werbetreibende und
Website-Publisher, die 100 Prozent zur Alibaba Group gehört.
Seit dem Jahr 2005 ist der US-Suchmaschinenspezialist Yahoo! ist mit 39 Prozent einer der größte
Alibaba-Aktionäre und hält auch zehn Prozent an Alibaba.com. Alibaba.com ist seit 2005 auch der
Betreiber von Yahoo China. Alibaba.com war zuletzt mit Verkaufs- und Marketingbüros in mehr
als 30 Ländern weltweit vertreten und beschäftigte zuletzt mehr als 5.000 Mitarbeiter. Geführt
wird Alibaba.com von dem Manager und CEO David Wei, während Alibaba-Gründer Jack Ma als
Chairman fungiert.
Zahlen
Für das vergangene zweite Quartal 2008 meldete Alibaba.com einen Ergebnisanstieg um nahezu
160 Prozent auf 396,46 Mio. Yuan (57,87 Mio. US-Dollar). Im Vorjahreszeitraum waren noch
153,14 Mio. Yuan erzielt worden. Allerdings hat die gute Entwicklung auch eine Schattenseite. Der
Gewinn wurde, so Alibaba weiter, größtenteils aus Zinseinnahmen erzielt. Diese stammen noch
aus dem Börsengang im Herbst 2007.
Investoren und Anleger scheinen die Situation von Alibaba.com hingegen kritisch zu sehen. Trotz
der guten Ergebnisse sank die Aktie um 32 Prozent an der Börse in Hongkong. Mit ein Grund
dafür ist die momentan unsichere Weltkonjunkturlage. Besonders kleine und mittlere Unternehmen
haben demnach mit Absatzproblemen und wegfallenden Kunden zu kämpfen.
Für das vergangene erste Halbjahr 2008 meldet Alibaba.com einen Umsatzanstieg um 47,8 Prozent
auf 1.415,2 Mio. Renminbi (RMB). Die Umsätze im Bereich China Marketplace zogen um 84,6
Prozent auf 481,6 Mio. RMB an. Damit steuerte dieser Produktbereich 34 Prozent zum
Gesamtumsatz bei.
Der operative Gewinn brach allerdings im ersten Halbjahr um70,6 Prozent auf 651 Mio. RMB ein.
Die operative Gewinnmarge zog dennoch von 39,6 auf 46 Prozent an. Der Nettogewinn kletterte
um 136 Prozent auf 697,2 Mio. RMB. Der Nettogewinn je Aktie summierte sich im ersten
Halbjahr auf 15,24 Hongkong-Cents. Insgesamt verzeichnete Alibaba.com zum Ende des ersten
Halbjahres 32,5 Mio. registrierte Nutzer, ein Zuwachs von 32,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Zahl der zahlenden Kunden zog um 44 Prozent auf 368.006 Kunden an, wobei sich diese Zahl
aus 29.766 Gold Supplier, 13.912 International TrustPass Mitglieder und 324.328 China TrustPass
Mitglieder zusammensetzt.
Markt und Wettbewerb
Alibaba.com hat einen großen Vorteil: Das Unternehmen und die Alibaba Group insgesamt haben
fast ausschließlich Führungspositionen in der schnellstwachsenden Volkswirtschaft der Welt inne.
Auch für 2008 wird mit einem BIP-Zuwachs von über neun Prozent gerechnet, nachdem Chinas
Wirtschaft im Vorjahr noch mit über elf Prozent gewachsen ist. Außerdem ist das Reich der Mitte
bereits der zweitgrößte Internetmarkt weltweit und hat noch deutlich Potential nach oben. Zudem
richtet sich das Portal nicht nur an chinesische Unternehmen, sondern auch an ausländische
Gesellschaften, die mit chinesischen Partnern ins Geschäft kommen wollen.