"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Gemessen an der Wirtschaftskraft des Landes war es nicht die US-amerikanische FED, die bislang am meisten Geld in das Bankensystem gepumpt hat. Es war auch nicht die Bank of Japan, die schon seit über einem Jahrzehnt mit Zombie-Banken und einer stagnierenden Wirtschaft zu kämpfen hat.
Nein, der größte Gelddrucker ist die Bank of England. Wenn man sich das Volumen derer Quantitative Easing Programme betrachtet, dann wird man feststellen, dass die BoE-Programme vom Volumen in etwa halb so groß sind wie diejenigen der FED. Aber die Vereinigten Staaten haben mit einem Bruttoinlandsprodukt von $14,3 Billionen gegenüber $2,2 Billionen eine mehr als sechsfach so hohe Wirtschaftsleistung als das Vereinigte Königreich und 300 Millionen Einwohner anstatt 60 Millionen.
Großbritannien ist auch eines der Länder, wo trotz der durch Wahrheitsministerien nach unten manipulierten Daten zur offiziellen Preissteigerung relativ hohe Inflationsraten ausgewiesen werden. Hinzu kommt, dass die jetzige konservativ-liberale Regierung die Auswüchse jahrzehntelanger staatlicher Ausgaben-Programme durch Labour korrigieren muss. Denn der öffentliche Sektor ist wie bei allen lange Zeit von sozialistischen Regierungen geführten Nationen explosionsartig ausgeweitet worden. In der UK-Presse wurde wochenlang von Schulrektoren berichtet, die jährliche Einkünfte von über 200.000 Pfund erzielen konnten und damit besser bezahlt werden, als Spitzen-Politiker.
Diesen Stall auszumisten ist wirklich eine Herkules-Aufgabe.
Das führt aber dazu, dass immer mehr Bürger auf der einen Seite sinkende Einkommen, zum Teil durch Arbeitslosigkeit verursacht, bei steigenden Ausgaben zu verzeichnen haben. Die Daily Mail beschreibt das Problem kurz und prägnant: ... that millions of people are "living beyond their means". This is because they are addicted to a lifestyle they do not want to give up.
So, so – die Leute leben über ihren Verhältnissen, wollen aber ihren Lebensstil nicht (entsprechend ihres Einkommens) zurückfahren. Das Hauptproblem scheint dabei das Ausgabeverhalten der Frauen zu sein: The report said women typically spent nearly £600 more than their take-home pay each month. The figure for men was £138.
Durchschnittlich 23.000 Pfund reine Konsumschulden, das heißt Kreditkarten-Schulden oder andere Kredite zur Finanzierung von Konsum, hat durchschnittlich jeder Haushalt, der die Schuldner-Beratung aufsucht. Das ist ein Betrag, der das jährliche Netto-Einkommen eines typischen Arbeiters überschreitet.
Wohlgemerkt, das sind reine Konsumschulden; sie umfassen nicht die auf den Häusern lastenden Hypotheken-Schulden. Dort ächzen Millionen von Haushalte, weil sie sich eigentlich nicht das Haus leisten können, indem sie derzeit wohnen: Zombie-Haushalte nennt der Bericht diese Gattung von Schuld-Sklaven.
Man erkennt, dass ein nur marginaler Anstieg des Zinsniveaus diese Schuldner augenblicklich in den Ruin treiben würde. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass die Notenbanken von ihrer Gelddruck- und Niedrigzins-Politik abweichen werden.
Während sich im heutigen Marktverlauf das Gold Kartell bemühte, das gelbe Metall unterhalb der Marke von $1.400 zu halten – was eher schlecht als recht gelang – näherte sich Euro-Gold fast unbeachtet immer mehr dem historischen Höchststand vom Mai dieses Jahres an. Gegen 20:00 Uhr MEZ stand Euro-Gold nahe der Marke von 1.030 Euro.
1.048,03 Euro betrug am 8. Juni zum A.M Fix der Euro-Gold Höchststand – hierzu fehlen uns noch läppische zwanzig Euro.
Der Grund ist wieder einmal in der Verschiebung des USD/EUR Devisenverhältnisses zu suchen – der Euro verlor nämlich heute fast 0,8 Prozent gegenüber dem US-Dollar. Bei einem leicht positiv tendierenden Dollar-Goldpreis konnte Euro-Gold somit 0,9 Prozent im Tagesverlauf zulegen. Die Zuwächse von Euro-Gold sind immer dann am größten, wenn die Marktteilnehmer lediglich auf den Dollar-Kurs schauen.
Ansonsten sahen wir heute eine Fortsetzung des Kräfte-Messens zwischen den beiden Parteien von gestern: Bis zu Beginn des Handels an der New Yorker COMEX dominierten die Kräfte, die einen steigenden Goldpreis anstreben – und Gold stieg in diesem Umfeld auf über $1.410 an. Mit Eröffnung der COMEX und insbesondere zum Londoner P.M. Fix ging es dann wieder abwärts in Richtung der Marke von $1.400.
Aber zum zweiten Mal in Folge konnte die Marke von $1.400 verteidigt werden. Die wichtigen Marktdaten, der Londoner A.M. sowie P.M. Fix und der COMEX-Schlusskurs finden sich in nachstehender Übersicht.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
Das ist eine Dreckssauerei 1. Grades!
Kann ab jetzt jederezeit zu einem empfindlichen Rücksetzer kommen!
Habe noch nie erlebt, daß es über Nacht so stark gedrückt wurde! Wer war das?
Was sind "Margins"?
Hab zwar Margin gegoogelt aber das beantwortet auch nicht meine Frage. Hilfst Du mir auf die Sprünge?! Danke schon mal für Deine Mühe. Liebe Grüße
für 5000 bekommst du nicht mal 5oz. Gold. Also Silber?
Dort kommt es darauf an, was deine Anlageziele sind:
-Profit/Risiko? >ETF´s oder gar CFD´s? Von letzteren rate ich dir in jedem Fall ab!
-Werterhalt? >Anlagemünzen
Bei denen kann man sehr stark diversifizieren und ist bei Sammlermünzen trotz einem höheren Spread auf den Spot-Preis weitgehend vor Rückschlägen geschützt. Das Thema ist sehr vielschichtig, und gehört eigentlich auch nicht in dieses Gold-Forum.
Wenn Du Interesse an Panda, Kookaburra, Lunar, Brittania hast, schreibe mir bitte eine Boardmail. Darüber hinaus gibt es viele andere Sammelgebiete, wo man den Silber- und Sammlerwert miteinander verbinden kann. Du kannst auch auf die DM-Silbermünzen gehen. Die sind nach wie vor sehr billig.... und wenn der € platzt?!?
"Wer der Herde hinterher läuft, kann immer nur Ärschen folgen!"
etwa die Beschlüsse beim G20 für den Absturz beim Gold verantwortlich sein???? Es wurde doch nichts beschlossen was nicht eh schon bekannt war?!?!?!?
oder hab ich was verpasst???
glaube die Lösung gefunden zu haben...
Spekulationen über Zinserhöhung in China...denke mal das könnte der Grund sein
http://www.teleboerse.de/marktberichte/...rtsgang-article1917616.html
Initialmargin (notwendige Hinterlegungssumme)
in dem Bericht wunderbar und verständlich von Frank Meyer beschrieben (bezogen auf SILBER)
Silbermarkt: Vorfahrt beachten!
http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=2316&more=1&c=1&tb=1&pb=1
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...maerkte-beruhigen/50193660.html
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Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)
Die wenig spektakulären Beschlüsse des G20-Gipfels werden nicht in die Geschichte eingehen.
Von historischer Tragweite ist vielmehr der sichtbare Bedeutungsverlust der USA, die ihre weltweite Dominanz schneller verlieren, als es Präsident Obama lieb sein kann....
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...aft-ist-beendet/50193774.html
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Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)
http://www.ariva.de/forum/...s-Original-397561?page=3397#jumppos84936
Nach Informationen von MMnews laufen derzeit Geheimgespräche zur Schaffung der Transferunion. EZB und Euro-Gruppenchef Junker setzen Deutschland unter Druck. In Zukunft soll Deutschland für die PIIGS zahlen. Gemeinschaftsanleihe beschlossene Sache.
EZB Chef Trichet letzte Woche in geheimer Mission in Berlin unterwegs, um mit Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble eines der heikelsten Themen seit Schaffung des Euros zu diskutieren: Transferunion und Gemeinschaftsanleihen. EU und EZB drängen darauf, dass die finanzstarken Länder für die Südschiene aufkommen. Konkrete Details dazu soll es auf dem Gipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs im Dezember geben....
http://www.mmnews.de/index.php/politik/6764-eu-transferunion-kommt
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Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)
http://www.welt.de/finanzen/article10890489/...-gegen-den-Dollar.html
Zitat: "Demnach wurden im dritten Quartal internationale Handelsverträge im Gegenwert von 129 Mrd. Dollar in chinesischen Yuan abgewickelt. Das sind zwar nur 2,4 Prozent des gesamten Handels des Reichs der Mitte. Doch innerhalb eines einzigen Quartals ist der Betrag um satte 160 Prozent gestiegen.
Und nach Einschätzung der Bank HSBC wird dieser Trend anhalten. In fünf Jahren werden ihrer Prognose zufolge Handelsverträge im Umfang von umgerechnet zwei Billionen Dollar in Yuan abgewickelt. "
Irland angeblich nun doch am Ende! Kurz vor Staatsbankrott!
EU-Hilfen angefragt oder stehen heute noch kurz davor!
Viel Spaß.....Quo Vadis germany?
Lesen Sie mehr über: Staatsschuldendebakel leitet nächste Phase des Edelmetallbullenmarkts ein von www.propagandafront.de
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/...er,rendertext=14630448.html
Grüne Pfeile zeigen die letzten kleineren Bärenmarktrallies an.
Auch zu erkennen das sich ein fallendes Dreieck ausgebildet hat mit wahrscheinlichem starken Ausbruch nach unten im Dezember.
aber das Merkelchen hilft ja wundersamerweise mit unseren Geldern aus.
Da kriegt man ja ANGST *ggg*
Mal sehen wie lange die das noch schaffen....