▶ TTT-Team: Mittwoch, 22.11.2006
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
@ice, der witzigstern hätte auch von mir sein können :-)))
wäre jetzt gerade eine schöne zeit die 6500 zu holen, aber man soll ja nichts schlechtes denken ;-)
ich mach middach...
Denn nur die Härtesten kommen durch !!!
@Anti Lemming: die Sache mit dem Verkaufen von Aktien kostet Geld (wie wohl jeder bemerkt ha), selbst die Fondis und das schmälert erneut die Rendite ...
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:-))
Ommea
werd bei weiteren anstiegen sauber pyramidieren - am ende des jahres soll schliesslich ein neues auto angeschafft werden können - ich träum schon jahrelang auf einen gut gebrauchten golf II mit ordentlich viel pfeffer unter der haube
omma hat sich auch einben neuen bestellt ... :-))
der anstieg auf die 6500 steht noch an, dann könnte man evtl. kurzfristig short gehn.
denke bitte auch an die zahlen 14:30 uhr!
soll ich lieber nichts mehr schreiben? ich will dich ja nicht verunsichern.
Die 6500er sind doch nun wohl genug geschüttelt worden. Jeder, der halbwegs sein Risiko begrenzt schon seit ewig und der Rest wurde rausgeschüttelt. Wenn überhaupt, dann gehen Vollpfosten wie ich mit 200 € rein. Also eher uninteressant mMn.
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VIVA ARIVA
Vola am Boden
Neben der eigentlichen Kursentwicklung an den Aktienmärkten ist ebenfalls immer wieder hilfreich und sinnvoll auf die Entwicklung an den Optionsmärkten zu schauen. Dazu zählen beispielsweise der Verlauf vom Put-Call Ratio (dem Verhältnis von gekauften Puts zu Calls), dem Volumen aber auch der Volatilität.
Die an den Optionsbörsen gemessene Volatilität in Form unterschiedlicher Vola Indizes spiegelt die Erwartungshaltung der Investoren am Optionsmarkt wieder. Steigt diese, rechnen die Investoren theoretisch mit einer erhöhten Schwankung. Berechnet werden die Vola Indizes aus den gezahlten Optionspreisen.
Hört sich recht komplex an und ist auch sicherlich keine leichte Kost. Ohne allzu weit in die Theorie der Optionspreisbildung zu gehen ist es dennoch notwendig in diesem Zusammenhang kurz darauf einzugehen. Der Preis einer Option ist abhängig von dem Strike, dem aktuellen Kurs des Basiswertes, der Restlaufzeit, den Zinsen und auch von der erwarteten Schwankungsbreite des Titels. Gerade letzter Parameter ist die Stellschraube beim Optionspreis.
Diese spiegelt auch das Angebot- und Nachfrageverhalten der Optionstrader wieder. Immer dann, wenn es zu hektischen Marktbewegungen kommt, steigt die Volatilität an. Gerade in Phasen, wenn sich die Investoren verstärkt absichern wollen, zieht die Vola an. Aktuell jedoch scheint keine Angst vorhanden zu sein und die Absicherungslust der Investoren ist so gut wie kaum vorhanden.
Der VIX-Index, ein Vola-Index für S&P Optionen, sinkt von Tag zu Tag weiter ab. Aktuell befindet er sich auf einem Jahrestief. Was passiert, wenn es einmal heftiger rutscht, sehen Sie an dem Ausschlag im Mai. Damals kam es zu eine etwas kräftigeren Abwärtsbewegung an der Börse und der VIX ist förmlich explodiert. Das zieht die Optionspreise extrem mit nach oben.
Somit ist die Entwicklung des VIX-Index sicherlich auch ein kleines Signal für die Sorglosigkeit vieler Börsianer. Das Alleine zu werten, wäre sicherlich fahrlässig. Allerdings sprechen auch viele Indikatoren wie die anziehenden Verkaufsaktivitäten der Insider eine ähnliche Sprache. Seine Sie also weiter auf der Hut.
S&P - Leichte Gewinne
Nachdem der S&P 500 am Montag den Handel mit einem Doji schloss, konnte der marktbreite US-Index gestern leicht zulegen. Alles in allem hat sich aber wenig an den Märkten getan. Die Nachrichtenwelle flaut ebenso wie die Volumina ab. Das wird auch den Rest der Woche so bleiben.
Der Index bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau leicht aufwärts. Der Index bleibt überhitzt. Ein Rückschlag ist aber weiterhin nicht zu erkennen. Gleichzeitig flacht sich die Dynamik ab. Auf diesem Niveau besteht kein Handelsbedarf.
Ihnen einen angenehmen Tag,
Ihr
Kay P. Kaymer
Gruß Moya
mfg,
Lloyd Blankfein
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