2018 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Es geht nicht darum, wo am Ende abgerechnet wird. Es geht um die „Effekte“ einer Optionspreisentwicklung bis zum Verfallstag. Und das kann durchaus eine Unterstützung sein im Handel.
Hallo Community, es ist Sonntag, der 2. Advent und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.
Rückblick:
Es gibt Zeiten, da will man einfach keine Prognosen mehr schreiben. So geht es mir im Moment. Man fühlt sich von den Märkten verschaukelt. Doch die Märkte haben immer Recht! Man selber dagegen nur in 60 Prozent der Fälle - wenn's gut läuft.
Zwar kam es am Montag tatsächlich zu dem vorhergesagten Aufwärtsgap über 25.800, dem dann ein Anstieg bis knapp 26.000 folgte. Dann war der Ofen aber aus. Der Dienstag schloss nicht nur das Aufwärtsgap, sondern stürzte vom Montagshoch aus gesehen fast 1.000 Punkte ab.
Der börsenfreie Mittwoch brachte auch keine Beruhigung, denn Donnerstag rauschte der Dow zunächst weiter bis zum Wochentief bei 24.242. Von dort setze eine Gegenbewegung ein, die Freitag bis 25.096 führte. Dann begann die nächste Welle nach unten, die vermutlich Montag weiterlaufen wird.
Die lange und tiefrote Wochenkerze macht keinen Mut. Das Muster der letzten 3 Wochenkerzen suchen in der Vergangenheit ihres gleichen. Was wollen Sie uns sagen? Maximale Unsicherheit!
Ausblick:
Zum zweiten Mal haben kurz hintereinander (2.11.;30.11.) klare Kaufsignale auf Wochenbasis in die Irre geführt. Ganz offensichtlich nutzen große Adressen politisch motivierte Kursanstiege zum Ausstieg. Seit dem Jahreshoch etabliert sich ein Abwärtstrend, der bei Kursen unter 24.122 bestätigt werden wird.
In einer solch unklaren Marktphase ist es am Besten abzuwarten, bis die Richtungsentscheidung wirklich gefallen ist. Ich würde das an folgenden Marken definieren, die auf Tagesschlussbasis betrachtet werden sollten:
Long bei Schlusskursen über 26.280. Short bei Schlusskursen unter 24.120.
Zwischen diesen Marken ist die Situation kurzfristig beliebig und kaum prognostizierbar.
Ich würde immer noch vermuten, dass bis Jahresende kein neues Jahrestief erscheint. Im neuen Jahr könnte es aber richtig ungemütlich werden. Die 20.000 als mögliches Kursziel hatte ich schon vor 2 Wochen hier erwähnt.
Widerstände sind: 24.697 (1g), 25.800 (1h), 26.280, 26.540, 26.952, 27.500, 29.000.
Unterstützungen sind: 24.122, 23.977, 23.500, 23.360, 23.243 (1f), 22.179 (1e), 21.600 (1d), 21.200 (1c), 20.850 (1b), 20.380 (1a).
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf unserer Homepage .
Viele Grüße und viel Erfolg
Und Brüssel hat schon klar gemacht, es wird keine Nachbesserungen mehr geben.
Und diese sollte diesmal anders ausgehen.
Ich denke nicht, dass irgendjemand einen "ungeordneten" Brexit will.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...-hoch-wie-noch-nie
toll für die bären: es gab immer ein lower low
toll für die bullen: wir sind am ubb im weekly (rote gestrichelte linie), es folgte immer ein bounce up (eventuell auch die woche darauf)
das sentiment ruft langsam zu tiefe horrorziele aus. da gibt es dann mal ganz gerne einen schnellen bounce up.
@hoyke
nein saisonal muss gar nichts steigen. das ist genauso ein quatsch wie mit den aktienbuybacks
auch hier gibts ein lower, gefolgt von einem bounce up. feb2018 war eine ausnahme, da gab es einfach ein "slide along the bands" --> kann auch wieder passieren. also nicht blind longen.
Informier dich besser vorher erstmal.
Italien: Der Haushaltsplan der Populisten ist eine tickende Zeitbombe
Europawahl 2019 birgt weiteres Unsicherheitzspotential
Parlamentsabstimmung Brexit (Marktverwerfung nicht ausgeschlossen)
Frankreich Gelbwesten - Aufstand. Bürgerkriegsähnliche Zustände.
Billionen-Schuldenbombe und Zombieunternehmen
Deutsche Bank am Pranger - Danske Skandal
Was spricht jetzt für einen Bullenmarkt ??
Sich über andere Teilnehmer lustig machen ist eine Sache (da stehe ich drüber) die Realität zu verdrängen eine andere.
Niemand. Oder? Und wer macht sich lustig über dich?
Du kommst hier um die Ecke, willst belehren mit news die sehr lange bekannt sind, fällst selbst dabei auf eine Ente rein. Alles klar..
So und nun Schluss mit dem affentheater.
Bullenmarkt?.. seit Jan fällt der Index überproportional zu anderen, windowdressing und Chart im kurzfristigen Fenster zeigen verschiedene Szenarios für den Rest Dezember.