100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Seine Polemik er würde jemanden beauftragen, Drillisch abzuwehren ist nicht mehr glaubhaft.
Jetzt muß er Drillisch einsacken und das sehr sehr schnell. Vielleicht ist er schon dabei? Muß man ja bei den merkwürdigen Arrangements vermuten die in der Drillisch laufen :-)
Im Moneyflow müßte wir schon was sehen können.
Die Stadt wird wieder interessant!
Freenet (eine andere große Stadt) legt weiter zu. Ist etwas behäbig geworden, aber die Kundschafter unserer Stadt berichten von Handelswegen und Verquickungen, die zwischen diesen beiden Städten existieren. Ein positives Geschehen wird daher auf unsere Stadt wirken!
Morgen ist ja Bösenfeiertag und in Teilen Deutschland auch Feiertag, bei uns in Österreich normaler Arbeitstag!
Wünsch schon jetzt allen ein Frohes Osterfest!
stay long
Juche
zwar schon etwas älter, aber dei Bausteine passen gut zusammen (auch der Finanzrahmen)
03.11.2006 14:04:00Schrift: Permira
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Zeitpunkt: 05.03.12 14:27
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung
07.03.2007
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DEBITEL
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Zeitpunkt: 05.03.12 14:27
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung
PROST und allen schöne Ostern!!
in Österreich gibt´s schon 1,5 GB ab 19 Euros mit HSDPA, bis zu 3600 Kbit/s!
10 GB ab 39 Euros; die Telecom-Grundgebühr für´s Festnetz würde alleine schon ca. 15 Euro im Monat betragen :-)
Das Festnetz wird bald ausgedient haben...
PROST und allen schöne Ostern!!
Gruß Hope
Handyverträge
Das Ende der Mobilfunk-Dienstleister
In den Anfangstagen des Mobilfunks hatten sie einen Marktanteil von 60 Prozent. Doch heute schließt kaum noch jemand Verträge bei Debitel, Mobilcom oder Freenet ab. Ihr Geschäftsmodell hat ausgedient. Fieberhaft suchen sie neue Ideen.
Debitel: Das Geschäftsmodell zieht nicht mehr
So holt man sich eine blutige Nase. Zunächst versuchte Paul Stodden mit einem Angebot für Handy-TV vorzupreschen, um zahlungsfreudige Kunden zu gewinnen. Doch der Zulauf blieb spärlich. Dann wollte der Debitel-Chef bessere Bedingungen gegenüber den Media-Markt- und Saturn-Märkten durchboxen. Doch Debitels wichtigster Vertriebspartner wurde infolge der Attacke fast abtrünnig. Damit scheiterte Stoddens zweiter Versuch, den geringen Gewinn des größten deutschen Mobilfunkdienstleisters deutlich zu steigern.
Im Juli vorigen Jahres wurde Paul Stodden durch Axel Rückert ersetzt. Doch auch der erfahrene Sanierer Rückert wird die Probleme des Mobilfunkdienstleisters kaum im Handstreich lösen. Debitel steht enorm unter Druck, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Andernfalls könnte die Firma unter die Räder kommen. Damit steht Debitel keineswegs allein. „Der klassische Service-Provider hat keine Zukunft“, sagt Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikation an der Universität Duisburg.
Auch für andere Mobilfunker wie Freenet-Mobilcom, Talkline, The Phone House oder Drillisch ist die Zukunft ungewiss. Vor gut einem Jahrzehnt, Mobilfunk galt den Deutschen noch als neue Technologie, benötigten die Netzbetreiber die Dienstleister. Debitel und Co. erwarben in großem Umfang Minutenpakete von D1, D2 und E-Plus. Anschließend formten sie daraus eigene Tarife und verkauften diese. Zahlreiche Läden in Fußgängerzonen zeugen davon. Damals ergatterten die Service-Provider einen Marktanteil von 60 Prozent. Inzwischen ist er auf weniger als 25 Prozent geschrumpft – Tendenz sinkend. Den Läden in den Fußgängerzonen mangelt es an Kunden.
Der deutsche Mobilfunkmarkt ist mittlerweile gesättigt. Und so sehen die vier Netzbetreiber – T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 – die Diensteanbieter heute kaum noch als zusätzlichen Vertriebskanal, sondern als unliebsame Konkurrenz. Obendrein sind die Minutenpreise für Handygespräche in den vergangenen drei Jahren drastisch gefallen. Das hat die Gewinnspannen der Service-Provider deutlich geschmälert. Das Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr.
Die Netzbetreiber diktierten die Konditionen für die Vermarktung, heißt es in einer Studie des Telekommunikationsverbandes VATM. So seien die Diensteanbieter „nicht in der Lage, eigenständig Preissenkungen einzuleiten“. Damit haben sie aber kaum eine Chance gegen Discounter wie Simyo oder Aldi-Medion, die seit Mitte 2005 den Markt aufmischen. Denn diese wiederum müssen kein eigenes Filialnetz für den Vertrieb von Handyverträgen aufbauen. Sie verkaufen die neuen Billigprodukte einfach über die ohnehin schon bestehenden Läden. „Die Billigheimer machen uns allen schwer zu schaffen“, räumt Ralf-Peter Simon, Chef von The Phone House, ein.
Die meisten Marktbeobachter erwarten schon seit Längerem, dass einige Service-Provider andere übernehmen, um so wenigstens Konkurrenten auszuschalten. Bisher hat sich jedoch nur der weitgehend unbekannte Mitspieler Drillisch vorgewagt. Das Unternehmen aus der hessischen Provinz hat den kleineren Konkurrenten Telco geschluckt und zwölf Prozent an Freenet-Mobilcom ergattert. Marktbeobachter betrachten den Einstieg aber in erster Linie als Spekulationsgeschäft – mit einem baldigen Wiederausstieg von Drillisch.
Solche Manöver scheinen im Zweifelsfall auch gewinnbringender als Fusionen. Denn wenn zwei Anbieter ihre Geschäfte in den besten Lagen zusammenlegen können, dann steigert dies zwar die Vertriebskraft, löst aber nicht das Kernproblem: das nicht mehr zeitgemäße Geschäftsmodell.
Einige Service-Provider gehen deshalb einen anderen Weg. So will sich The Phone House von einer Telefongesellschaft in ein Handelsunternehmen verwandeln. „Dazu werden wir verstärkt die Originalprodukte der Netzbetreiber vermarkten und langfristig keine eigenen Tarife mehr kreieren“, sagt Firmenchef Simon.
Aber selbst für den Händler wird sich das Geschäft verändern. Denn die ehemaligen Mobilfunker wollen auch vom Boom bei DSL-Festnetzanschlüssen profitieren. „Unser strategischer Ansatz lautet: Welcher DSL-Kunde nimmt auch noch einen Handyvertrag dazu?“ Diese neue „Verkaufsphilosophie“ muss aber erst einmal richtig bei den Kunden ankommen. Von den 1,5 Millionen Abonnenten von The Phone House sind bisher gerade einmal 100.000 DSL-Kunden.
Auch Marktführer Debitel drängt in den Handel. Vorstandschef Rückert will den Stuttgarter Diensteanbieter zu einem „Haus der Marken“ machen. Dazu hat Debitel die Handelskette Dug übernommen. Es sollen dann vor allem Handy- und DSL-Verträge unter fremden Namen verkauft werden. Der einst zugkräftige Markenname Debitel wird Stück für Stück in den Hintergrund treten. Parallel dazu will Debitel eine große Anzahl von T-Punkten aufmachen. Die Stuttgarter haben wie auch The Phone House eine Lizenz erworben, um Verkaufsstellen für die Deutsche Telekom zu betreiben.
Schlagworte
Debitel Freenet Mobilcom Mobilfunk Geschäftsmodell
„Mit zwei großen Händlern ist der Markt aber auch schon zu“, meint Telekom-Professor Gerpott. Weshalb der zweitgrößte Anbieter Freenet-Mobilcom in eine andere Richtung strebt. Das Unternehmen will sich offenbar zu einem „virtuellen Netzbetreiber“ weiterentwickeln. Mit eigener Netztechnik, die eine große Zahl eigener Dienste und auch größere Tariffreiheit ermöglicht. Die Frage ist allerdings, ob dies die Netzbetreiber zulassen.
http://www.welt.de/webwelt/article798844/...ilfunk-Dienstleister.html
Das Unternehmen aus der hessischen Provinz hat den kleineren Konkurrenten Telco geschluckt und zwölf Prozent an Freenet-Mobilcom ergattert.
ist uns da etwas entgangen?
Ich komme durch keine Rechnung auf 12%. Weder neue Freenet, noch durch die alten Mobilcom Freenet Anteile.
Entweder einfach nur daher geschrieben (wovon ich mal ausgehe) oder wir haben aufgestockt. Was aber die nächsten Sätze wiederum zu nichte macht. ( Wobei Choulidis eh schon sagte das es ihm hier nicht um Geld machen geht)
Schöne Feiertage noch
Franke
Dir auch noch schöne Feiertage.
BH
Wie kann eine Wirtschaftsredaktion in so einem Artikel Äpfel und Birnen verwechseln. Aber so ist das. Es gibt solche und solche.
Das Thema kommt so oder in ähnlicher Form eh´ alle halbe Jahre auf´s Tapez.
Ich sag´mir immer: "Am Ende, sind die Enten fett!" :-)
Drillisch derzeit: 289 Mio. Euros
Die Freenet-Beteiligung, gerechnet mit 8 %, macht derzeit schon 179 Mio. Euros aus! Die stillen Reserven aus dem VS-Deal betragen derzeit weitere 24 Mille, sind also zusammen schon 203 Mio. Euros.
Bleiben nur mehr 87 Mio. Euros für den Drillisch-Konzern mit über 2 Millionen Moblfunk-Kunden und der Software-Schmiede IQ-work übrig.
Das sind knallharte Fakten!
Ach ja, es gibt ja auch an die 100 Mille Schulden; richtig! die werden aber binnen Jahresfrist beinahe getilgt sein (Sonderausschüttung Freenet + laufender Gewinn).
Fazit: Drillisch - weiterhin ein Schnäppchen!
schöne Feiertage noch
Juche
debitel: Volle Konzentration auf deutschen Markt
Dienstag, den 21.11.06 08:28
Auf dem Markt der deutschen Service-Provider wachsen die Spekulationen, wonach es schon bald statt mehrerer kleiner Mobilfunkdienstleister einen großen Anbieter geben könnte. Drillisch hatte jüngst einen solchen Plan nach einem Einstieg beim Wettbewerber mobilcom vorgestellt und dabei Talkline und debitel als mögliche Partner genannt. debitel macht nun einen Schritt in Richtung Konsolidierung. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters meldet, plant der größte deutsche Service-Provider den Verkauf des gesamten Auslandsgeschäfts.
Verkauf bis Ende 2007?
"Wir prüfen seriös den Verkauf aller Töchter im Ausland", habe der bei debitel als Berater tätige, frühere Finanzchef Maarten Henderson gegenüber Reuters gesagt. Zum Verkauf stehen demnach die vier Töchter in Dänemark, Frankreich, Slowenien und den Niederlanden. Die angelaufenen Prüfungen sollen bis zum ersten Quartal abgeschlossen sein. "Wir hoffen dass wir die alle über die Rampe kriegen", heiße es aus dem debitel-Umfeld. Spätestens Ende 2007 sollen die Trennungen perfekt sein.
Aus Branchenkreisen sei zu vernehmen, dass der debitel-Eigentümer Permira, eine private Beteiligungsgesellschaft, den Mobilfunk-Provider mit dem Verkauf der Auslandstöchter attraktiver für den Verkauf machen wolle. Für für den geplanten "Super-Provider" macht der Verkauf der Auslands-Töchter Sinn, da zum Beispiel Drillisch und mobilcom nur in Deutschland aktiv sind.
Slowenien und Dänemark (140 Mil) sind schon erledigt
debitel gibt Anteile an slowenischer Tochter ab
Die debitel Konzernfinanzierungs GmbH und ACH d.d. haben sich auf eine Übernahme der debitel-Anteile an der slowenischen debitel telekomunikacije d.d. (Ljubljana, Slovenia) in Höhe von 52 Prozent durch ACH d.d. geeinigt.
Durch die Übernahme von debitels Beteiligung erhöht ACH d.d. (ehemals Autocommerce d.d.) seinen Anteil am slowenischen Mobilfunkunternehmen auf 88 Prozent. Die Transaktion wird der slowenischen Wettbewerbsbehörde zur Genehmigung vorgelegt. Weitere Anteilseigner an debitel telekomunikacije d.d. sind SVEMA d.o.o., KOBRA TEAM SMARJE d.o.o. und AVTO-PHONE Trgovina in Servis d.o.o., die jeweils eine Beteiligung von vier Prozent halten.
„ACH d.d. war über viele Jahre ein verlässlicher Partner im Kreis der Anteilseigner, deshalb freuen wir uns, mit diesem Partner den idealen Käufer gefunden zu haben”, sagt Axel Rückert, Vorstandsvorsitzender der debitel AG und Geschäftsführer der debitel Konzernfinanzierungs GmbH. „Wie schon der Verkauf unseres Tochterunternehmens in Dänemark setzt auch die Transaktion in Slowenien unsere Strategie der Fokussierung auf den deutschen Markt fort.”
Mit 95.000 Kunden ist debitel telekomunikacije der größte Mobilfunk-Serviceprovider in Slowenien. Das Unternehmen verfügt über mehr als 160 Vertriebspunkte und erzielte mit 55 Mitarbeitern in 2005 einen Umsatz von rund 23 Millionen Euro.
Über weitere Details der Transaktion haben alle Parteien Stillschweigen vereinbart.
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Kategorie: Finanzen :: 08. Februar 2007, 17:03Uhr
Wäre gut zu zu machen, sollte das Auslandsgeschäft abgestoßen sein. Eine schöne falsche Spur zu Freenet gelegt und mit debitel zugeschlagen....und das beste noch 8% an Freenet.
Spätestens jetzt müßte Spörr handeln.
Gruß
Franke
Ziele könnten debitel, Talkline oder The Phone House sein 09.06.2006
14:15
Der hessische Mobilfunk-Provider Drillisch will sich aggressiv an einer Konsolidierung im deutschen Mobilfunksektor beteiligen. "Wir haben viel Cash und können dazu noch einiges an Fremdmitteln aufnehmen. Übernahmen bis in den mittleren dreistelligen Millionenbereich sind drin", sagt Paschalis Choulidis, Vorstandschef des Mobilfunkanbieters, gegenüber der Zeitung "Euro am Sonntag". Als mögliche Übernahmeziele nannte Choulidis Marktführer debitel. "Auch debitel ist interessant. Für die Übernahme müssten wir aber eine Kapitalerhöhung durchführen", so der Vorstand. debitel ist mit rund neun Millionen Kunden der bundesweit größte Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netz. Drillisch belegt mit 1,7 Millionen Kunden Platz 4.
Zu seinen potentiellen Zielen zählt Choulidis auch die Konkurrenten Talkline und The Phone House. "Phone House wäre am einfachsten zu übernehmen. Aber auch Talkline könnten wir problemlos stemmen", sagt der Drillisch-Chef der Wirtschaftszeitung. Talkline ist mit 3,4 Millionen Kunden doppelt so groß wie Drillisch. Nur Phone House ist mit 1,1 Millionen Kunden kleiner. Sollte eine Übernahme nicht zustande kommen, will Choulidis einen Teil des Cashs zum Rückkauf eigener Aktien nutzen: "Bis Ende des Jahres wird unsere Kasse mit rund 50 Millionen Euro Cash gefüllt sein."
Mit der Discountmarke simply zählen die Hessen zu den günstigsten deutschen Billigfunkern. Zuletzt hatte Drillisch mit dem Händler Penny ein Discount-Produkt auf den Markt gebracht. "Wir sind Preisführer im deutschen Mobilfunk. Dabei bleibt es, auch wenn eine neue Preissenkungsrunde kommen sollte", sagte Choulidis. Er sehe im Billigsegment noch viel Potenzial. "Wir streben einen Marktanteil von 15 Prozent bei den Discountern an. Wenn sich der Markt wie erwartet entwickelt, dann wollen wir hier bis etwa 2009 rund 2,5 Millionen Kunden erreichen."