Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
2021 wurden 7,5 millionen umsatz durch lizenznehmer erzielt (mit china und allen bekannten anlaufschwierigkeiten und ohne usa)
1.halbjahr 2022 wurden 2,7 millionen umsatz durch lizenznehmer (eigentlich nur japan) erzielt (ohne china, ohne usa, ein bisschen südkorea)
q3 sollte ca. 2 millionen umsatz (japan,südkorea und ein bisschen usa) und ca. 0,3 millionen lizenzeinnahmen bringen
dann wären wir voll im trend und ich zufrieden.....
die produktverkäufe sollten über 1 millionen liegen und der eigenvertrieb ca. 0,5 millionen......
bin gespannt in welche richtung es geht.....
Laut dem Universitätskrankenhaus Wonkwang am 15. präsentierte Professor Lee einen Vergleich der Wirkungen von Remimazolam und Propofol auf die zentrale Körpertemperatur bei Patienten, die sich einer laparoskopisch assistierten radikalen Prostatektomie unterziehen.
hast du auch das ergebnis?
ich kann nichts finden :(
Published: 23 May 2022
https://www.mdpi.com/1648-9144/58/5/690
Zusammenfassung
Hintergrund und Zielsetzung: Verschiedene Arten von Anästhetika beeinflussen thermoregulatorische Mechanismen, wie die Umverteilung der Körpertemperatur, den Verlust von Hautwärme oder die Hemmung der thermoregulatorischen Vasokonstriktion. Daher verglichen wir Remimazolam mit Propofol in Bezug auf die Körperkerntemperatur bei Patienten, die sich einer robotergestützten und laparoskopischen radikalen Prostatektomie unterzogen. Material und Methoden: Neunzig Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Propofol-Remifentanil-Gruppe (PR) oder der Remimazolam-Remifentanil-Gruppe (RR) zugewiesen. Die PR-Gruppe (n = 45) erhielt am Ort des Geschehens eine Propofol-Konzentration von 6,0 μg/ml und eine Remifentanil-Konzentration von 4 ng/ml, gefolgt von 0,9 mg/kg 1 % Rocuronium und einer Erhaltungsbehandlung mit einer Propofol-Konzentration von 2-4 μg/ml und einer Remifentanil-Konzentration von 3 ng/ml. Die RR-Gruppe (n = 45) erhielt Remimazolam 6 mg/kg/h als kontinuierliche intravenöse Infusion und eine Remifentanil-Konzentration am Wirkort von 4 ng/ml, gefolgt von 0,9 mg/kg 1% Rocuronium, Remimazolam 1-3 mg/kg/h und Remifentanil 3 ng/ml. Der primäre Endpunkt war die Körperkerntemperatur, und zu den sekundären Endpunkten gehörten die Vasokonstriktionsschwelle (°C) und die Zeit bis zum Einsetzen der Vasokonstriktion (min). Ergebnisse: Die Körperkerntemperatur war in der RR-Gruppe 60, 80, 100, 120, 140, 160 und 180 Minuten nach der Induktion signifikant höher als in der PR-Gruppe (p < 0,01). Die Vasokonstriktionsschwelle war in der RR-Gruppe (35,2 ± 0,4) signifikant höher als in der PR-Gruppe (34,8 ± 0,3) (p < 0,01). Die Zeit bis zum Einsetzen der Vasokonstriktion war in der RR-Gruppe (150,5 ± 10,2) signifikant kürzer als in der PR-Gruppe (158,5 ± 8,4) (p < 0,01). Die Inzidenz der intraoperativen Hypothermie war jedoch zwischen den beiden Gruppen nicht signifikant. Schlussfolgerungen: Remimazolam scheint die Vasokonstriktionsschwelle weniger stark zu senken als PR und hatte einen schnelleren Beginn der Vasokonstriktion, was zu einer besseren thermoregulatorischen Kontrolle führt.
Volltext anzeigen!
remi ist propo wohl in allen bereichen überlegen....
schon mal gut zu wissen....... und bei den ganzen studien und congressen wird remi immer mehr in den fokus kommen
Ich bin nur unzufrieden mit der IR bei Paion. Die Investoren müssen schon "regelmäßig" gefüttert werden, ansonsten wenden Sie sich wieder ab.
der paion kurs ist nicht ohne grund auf inso niveau. gestern wieder mal ne perle auf die kette gefädelt, kurz hoch und gleich wieder abverkauft. wie eh und je. früher einfach auf einem 300% höher gelegenen kursniveau. wenn die herren chirurgen und ihre auftraggeber nicht möchten, dass sich remi etabliert, dann wird das auch nicht geschehen. da kann flavi sich weiter die finger wund schreiben und eine hammerstudie nach der anderen zum besten geben - alles für die tonne und schade um die zeit...
jm2c...
ich mag und kann nur nicht glauben, dass der (ehemalige) lizenznehmer in china humanell, eagle in usa, hana pharm in südkorea und südostasien, mundipharma in japan, christalia in brasilien und lateinamerika, tty für taiwan, medis für teile osteuropas (alles gut etablierte firmen) und paion selbst mit ihrer marktannalyse und den marktchancen so weit daneben liegen .......
aber auch hier werden wir sehen, ob es
läuft
Online verfügbar 28. Oktober 2022
Leserbrief
Fällung von Remimazolam in gleichzeitiger Anwendung mit Plasma-Lyte 148: zwei Fallberichte
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/...01361?via%3Dihub
Sehr geehrte Redaktion,
Remimazolam-Besylat ist ein neuartiges, ultrakurz wirksames Benzodiazepin, das eine Innovation auf dem Gebiet der Anästhesie darstellt.1 Als Carbonsäureester-inkorporiertes Benzodiazepin wird Remimazolam organunabhängig durch Gewebeesterasen zu einem inaktiven Metaboliten metabolisiert. Daher hat es einen schnellen Wirkungseintritt, eine kurze Erholungszeit und längere Infusionen, oder höhere Dosen von Remimazolam führen wahrscheinlich nicht zu einer Akkumulation und verlängerten Wirkung, was es für die Verwendung als intravenöses Anästhetikum günstig macht.2 Bei der Anwendung neu zugelassener Medikamente sollten wir die geeignete Verabreichungsmethode und Infusionsdosis berücksichtigen.
Wir beschreiben zwei Fälle des Ausfällungsphänomens, das in der intravenösen Leitung von Patienten nach gleichzeitiger Verabreichung von intravenösem Remimazolam und Plasma-Lyte 148 Lösung festgestellt wurde. Beide Patienten haben schriftlich ihr Einverständnis zur Veröffentlichung der Fallberichte und der dazugehörigen Bilder gegeben. Ein 26-jähriger Mann (Gewicht: 80 kg; Größe: 175 cm) unterzog sich unter Vollnarkose einer offenen Reposition und internen Fixierung der rechten Kniescheibe. Der Patient hatte keine Grunderkrankung und keine relevante medizinische Vorgeschichte. Alle Ergebnisse der präoperativen Laboruntersuchungen, einschließlich Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, Elektrokardiogramm und Blutuntersuchungen, lagen im normalen Bereich. Es wurde die klinische Diagnose einer Fraktur des rechten Kniescheibenbeins gestellt und der Patient in den Operationssaal gebracht. Zur Überwachung des Patienten wurden nichtinvasiver Blutdruck, Elektrokardiogramm, Sauerstoffsättigung und Bispectral Index (BIS) eingesetzt. Der Patient hatte einen peripheren intravenösen Zugang in der rechten Kopfvene und die Infusionslösung war Plasma-Lyte 148.
Wir verabreichten Plasma-Lyte 148 mit einer Geschwindigkeit von ca. 180 ml/h-1. Die Allgemeinanästhesie sollte durch eine intravenöse Infusion von Remimazolam-Besylat eingeleitet werden. Wir mischten 50 mg Remimazolam und 10 ml 0,9 %ige Kochsalzlösung, um eine Remimazolam-Mischung von 5 mg.mL-1 herzustellen. Für die Allgemeinanästhesie wurde eine Einleitungsdosis von 0,2 mg.kg-1.min-1 verabreicht, wobei der BIS überwacht und der Modified Observers Assessment of Alertness and Sedation Score ermittelt wurde. Etwa 30 Sekunden nach der Infusion von Remimazolam war der Patient überhaupt nicht sediert. Der Arzt bemerkte eine Abnahme der Flüssigkeitszufuhr und einen Niederschlag in der intravenösen Leitung (Abb. 1A). Es kam zu einer Obstruktion, und der intravenöse Zugang funktionierte nach diesem Vorfall nicht mehr richtig. Der Arzt beschloss, die intravenöse Leitung zu entfernen und eine andere periphere intravenöse Leitung zu legen. Die Allgemeinanästhesie wurde mit der Injektion von 120 mg Propofol eingeleitet. Es wurden keine weiteren Kristallisationsereignisse beobachtet (Abb. 1B). Die Einführung der Kehlkopfmaske wurde nach der Injektion von 50 mg Rocuronium sicher durchgeführt. Die Operation wurde ohne Komplikationen abgeschlossen. In einem anderen Fall war eine 39-jährige Frau (Gewicht: 68 kg; Größe: 172 cm) ohne medizinische Grundprobleme für ein Debridement und eine Naht eines Peroneus brevis am linken Knöchel in Vollnarkose vorgesehen. Die Patientin wurde ohne jegliche Prämedikation in den Operationssaal gebracht. Der Patient erhielt Plasma Lyte 148 Lösung mit einer Rate von ca. 180 ml.h-1. Die intravenöse Infusion von 5 mg.mL-1 Remimazolam wurde mit 0,2 mg.kg-1.min-1 zur Einleitung der Vollnarkose aufrechterhalten. Nach der kontinuierlichen Infusion von Remimazolam wurde eine Ausfällung in der intravenösen Leitung festgestellt. Da eine Obstruktion auftrat und die intravenöse Leitung nicht richtig funktionierte, wurde die intravenöse Leitung entfernt und durch eine andere periphere intravenöse Leitung ersetzt. Die Allgemeinanästhesie wurde mit der Injektion von 100 mg Propofol eingeleitet, und die Operation wurde ohne weitere Zwischenfälle abgeschlossen.
Remimazolam ist wünschenswert, da es Vorteile gegenüber den bestehenden Inhalationsanästhetika Propofol und Midazolam hat. Inhalationsanästhetika können eine maligne Hyperthermie auslösen und stellen ein Risiko für postoperative Übelkeit und Erbrechen (PONV) dar, während ein Benzodiazepin keine maligne Hyperthermie auslöst und ein geringeres PONV-Risiko aufweist.3 Propofol hat mehrere Nachteile, wie z. B. Schmerzen bei der intravenösen Injektion und kardiorespiratorische Depression, während Remimazolam in einer klinischen Phase-I-Studie keine nennenswerten Injektionsschmerzen oder kardiovaskuläre Depression aufwies.2 Midazolam birgt das Risiko einer übermäßigen Sedierung und kann in Situationen wie Nierenfunktionsstörungen und längerer Infusion kumulieren. Andererseits ermöglicht die Carbonsäureesterbindung von Remimazolam einen schnellen Wirkungseintritt und eine schnelle Erholungszeit trotz längerer Infusionen oder höherer Dosen.
Außerdem kann es bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz relativ sicher eingesetzt werden.
Verlustvortrag macht im Moment auch noch keinen Sinn.
EQS-Ad-hoc: PAION AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
PAION AG erhöht EBITDA-Prognose für Geschäftsjahr 2022
15.11.2022 / 16:28 CET/CEST
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Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 der EU-Marktmissbrauchsverordnung (MAR)
PAION AG erhöht EBITDA-Prognose für Geschäftsjahr 2022
Aachen, 15. November 2022 – Die PAION AG (ISIN: DE000A0B65S3 / WKN A0B65S) gibt bekannt, dass sie auf Basis der Ergebnisse für die ersten neun Monate 2022 den mit dem Geschäftsbericht 2021 bekanntgegebenen Ausblick für das Gesamtjahr 2022 nach oben anhebt. Im Gegensatz zu dem bisher erwarteten negativen EBITDA (EUR -9,0 Mio. bis EUR -2,5 Mio.) geht die PAION AG jetzt für das Geschäftsjahr 2022 von einem EBITDA im Korridor von EUR -1,5 Mio. bis EUR +0,5 Mio. aus.
Die PAION AG wird die Zahlen für das 3. Quartal 2022 und die Neunmonatszahlen 2022 am 16. November 2022 im Rahmen der Konzernquartalsmitteilung für die ersten neun Monate 2022 veröffentlichen.
PAION AG, Aachen
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Investor Relations
cometis AG
Thorben Burbach
Tel.: +49 (0) 611 205855 23
E-Mail: burbach@cometis.de
www.paion.com
Die Dauernörgler sind hoffentlich jetzt mal für zwei Tage ruhig.
Bravo Paion, bravo Management!!!
Gruss
Bei den Amis wäre das DIng schon 40% ins plus geschossen