Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 5841 von 7663 Neuester Beitrag: 03.05.24 22:12 | ||||
Eröffnet am: | 14.07.17 09:47 | von: delannoy17 | Anzahl Beiträge: | 192.559 |
Neuester Beitrag: | 03.05.24 22:12 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 33.300.280 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 11.890 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 5839 | 5840 | | 5842 | 5843 | ... 7663 > |
https://www.zeit.de/gesundheit/2022-01/...hoechstwerte-neuinfektionen
Laut der von ZEIT ONLINE recherchierten Daten hat es binnen 24 Stunden bundesweit 120.330 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gegeben. Das sind 39.215 mehr als in der Vorwoche und so viele wie noch nie seit Pandemiebeginn. Mit oder an Covid-19 sind innerhalb eines Tages 260 Menschen gestorben. Im Vergleich zur Vorwoche sind das 77 weniger Tote.
eine Variante, die nicht nur die "Impfstoffe" besiegt, sondern auch die Pandemie auf ein geringfügiges endemisches Phänomen reduziert, ist keine, die zur Erzielung von Profiten für einen transnationalen Pharmariesen ausgenutzt werden kann, der den kanadischen Markt effektiv erobert hat und ein Quasi-Monopol genießt, sowie eine Verkaufsmannschaft (bestehend aus Politikern, Beamten, Akademikern, Journalisten und vielen anderen)hat. .
Zweitens entzieht jede Eindämmung von Krankheiten dem Staat den dünnen Deckmantel, unter dem er seine politische Macht unter dem Vorwand eines endlosen "Ausnahmezustands" zentralisiert und maximiert.
Ständige Panik, permanenter Notfall
26 Dez
https://zeroanthropology.net/2021/12/26/...panic-permanent-emergency/
Da Omikron im Norden schon seit Weihnachten dominant ist, ist die rückläufige Totenzahlen (heute -77) der wegbrechende Rest von Delta. Im Norden ist Delta praktisch Geschichte. Nur im Südosten findet Delta noch Opfer, aber auch dort breitet sich Omikron rasant und verdrängt Delta.
Wir haben kumuliert 226.700 bekannte Omikron-Fälle und 99 an Omikron Verstorbene.
Die Letalität liegt somit bei 0,44 Promille bzw. 0,044 Prozent.
Da die Dunkelziffer der Infektionen mindestens doppelt so hoch ist, liegt die Letalität real unter 0,22 Promille.
Das ist einer von 5000, die sich seit KW 46 infiziert haben.
Sterben fast noch mehr Deutsche beim Verschlucken von Tortenhebern.
Wozu - mühsam - Zahlen recherchieren und debattieren - wenn doch ein Blick auf Davos genügt
Gesundheitswesen & Pharma
Experten für öffentliche Gesundheit sagen, dass Impfgerechtigkeit ein Muss ist, um die Pandemie zu beenden
https://www.reuters.com/business/...ity-must-end-pandemic-2022-01-18/
Jan 18 (Reuters) – Impfstoffgerechtigkeit ist der beste Weg, um aus der aktuellen Pandemiephase der Coronavirus-Epidemie herauszukommen, sagten die weltweit führenden Experten für öffentliche Gesundheit am Dienstag in einem Panel in Davos.
D.h. nahezu am Höhepunkt von Omikron (das Ende der Pandemie folgt naturgemäß danach) wird die Pflicht zur Zwangsspritze beschlossen.. DAS ist die IRONIE der Geschichte und wird wohl in die finster Geschichtsschreibung Österreichs eingehen.
Österreich hat 10 Mio. Dosen auf Lager und das Regime hat 19 Mio. für heuer bestellt (12 Mio. sind für 2023 bereits bestellt), also das reicht für 4 Stiche pro impfbarerer Bevölkerung für heuer. Tja, was soll man da noch sagen? Die Impfpflicht wurde eigentlich bereits 2021 von Kurz beschlossen. Die wussten natürlich schon damals wie die Agenda der Davos-Klicke und von Pfizer lautet.
"Man kann mit der Impfpflicht Leben retten"... weil es gibt bei dieser Gentransfer-Technologie absolut keine Risiken.
Anmerkung: 600k ERNSTE Nebenwirkungs-Verdachtsfälle gemäß EMA bereits gemeldet. Die Dunkelziffer dürfte wegen der ÄK-Repressalien auf Ärzte enorm hoch sein. Und welcher Impf-Arzt möchte schon durch eine Schadensmeldungen vielleicht selbst, bei möglicher unzureichender Aufklärung in der Impfstraße, in die Haftung kommen?
Wir stehen sichtlich am Höhepunkt der C-Hysterie und des politischen Versagens. Sie haben der Verlockung des LEICHTEN Geldes und dem Druck von allen Richtungen nicht standhalten können. Jetzt schlagen sie nur mehr wild um sich, um ihr Gesicht wahren zu können. Doch das ist längst hinter einer FFP2 Maske versteckt.
Ab jetzt wird nur noch der Rechtsstaat helfen. Da wird man erst sehen welcher Rest in Österreich noch übrig geblieben ist. Die Aufarbeitung muss politisch und juristisch passieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Sogar bei Delta waren die Krankenhauseinlieferungen mit schweren Verläufe bei Unter-40-Jährigen selten, sowohl bei Geimpften als auch bei Ungeimpften. Momentan finden die Omicron-Infektionen fast nur bei Unter-40-Jährigen statt. Die Über-60-Jährigen sind in Deckung gegangen und noch kaum betroffen. Man kann zu dieser Altersgruppe also noch keine Aussagen treffen und damit auch keine Unterscheidung zwischen Geimpften und Ungeimpften. Letztere Unterscheidung wird man wohl als erstes in Süddeutschland treffen können da in Norddeutschland in dieser Altersklasse die Impfquote wesentlich höher ist. Für uns ist aber primär diese Gruppe in Bezug zu den Intensivstationen und den Toten wichtig.
Nur unsere russischen Naturwissenschaftsschwurbler können die Welt an irgendeiner alleinstehenden Zahl erklären. Ich habe keine Ahnung wie stark es uns treffen wird, Ich bin nur der Überzeugung dass unsere Schwurbler mit dem Warten auf den richtigen Impfstoff absolut daneben liegen. Wird ein Schuss ins Knie. Vorsichtige Prognosen nehmen an dass in dieser Saison sich bei uns mindestens die Hälfte der Bevölkerung mit Omicron infizieren wird. Bei z.B. gleichbleibender Infektionen von 500000 pro Tag würde das dann immer noch 84 Tage dauern (stark vereinfachtes Beispiel). Die Wahrscheinlichkeit dass sie sich verstecken können ist also sehr gering und dass sie eine Infektion vor der möglichen Impfung treffen wird sehr hoch. Aber mit Wahrscheinlichkeiten könne Schwurbler, welche die absolute Wahrheit gepachtet haben, eh nicht umgehen. Omicron wird auch die Alten Treffen und auch den Südosten. Braucht eben alles seine Zeit. Inzwischen wird sogar Niedersachsen erobert.
Aussagen wie ist ungefährlicher oder hat milde Verläufe sind Blödsinn. Gefahr muss sich immer auf bestimmte Gruppe beziehen und es muss auch die Art der Gefahr definiert sein. Ob Verläufe mild oder schwer sind kann man auch nur verstehen wenn man weiß was mild oder schwer ist. Erste Studien aus den USA lassen vermuten dass die Schwere bei Ungeimpften ähnlich der Wuhun-Variante ist und dass Geimpfte und Geboosterte eine wesentlich geringeres Risiko tragen zu erkranken und zu sterben wie am Anfang der Pandemie. Die US-Population ist anders zusammengesetzt wie die Unsrige. Wir werden es erst später wissen.
Wenn der Omikron-Imfstoff im April kommt, dürfte die Pandemie ohnehin längst Geschichte sein. Man kann das Zeug dann im Prinzip verklappen oder nach Afrika schicken. Unser Gesundheitsminister wird den neuen Omikron-Impfstoff freilich trotzdem zwangsverimpfen, weil er auch gegen die (womöglich so oder so gar nicht mehr kommende) 5. Wellen im nächsten Herbst schützen könnte. Dass die Antikörper bis dahin garantiert weg sind, tut dem Impfzwang keinen Abbruch.
Wenn die Regierung für etwas viel Geld ausgegeben hat, muss es auch "benutzt", sprich: verimpft werden. Wäre ja sonst rausgeschmissenes Geld. Auch könnte Lauterbach sonst später gar nicht für sich beanspruchen, dass die Pandemie in D. "nur dank meiner knallharten Impfstrategie" bewältigt werden konnte. Auch die Medien werden weiterhin (siehe "Zeit" in # 003) dafür sorgen, dass gar nicht erst der Anfangsverdacht aufkommt, die natürliche Mutation des Omikron-Virus in Richtung "starke Ansteckung, aber weitgehend harmlos" habe die Seuche beendet.
Die 4. Welle (Omikron) dürfte bei uns nach der anfänglichen "Wand" genauso steil runtergehen wie in Südafrika und jetzt in England. Glaube nicht, dass Omikron einem "deutschen Sonderwesen" huldigt, auch wenn die Briten vielleicht mehr Neandertaler-Gene haben ;-)
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-01/...npflicht-boris-johnson
Boris Johnson kippt Maskenpflicht in England
Der Druck auf den britischen Premierminister in den eigenen Reihen wächst. Bei einer Aussprache im britischen Parlament kündigte Johnson nun weitreichende Lockerungen an.
...In England gelte ab Donnerstag nächster Woche keine Maskenpflicht mehr, auch Homeoffice sei dann nicht mehr nötig, sagte Johnson. Experten gingen davon aus, dass der Höhepunkt der Omikron-Welle im Land überschritten sei. Die Bevölkerung habe sich gut verhalten, zudem laufe die Boosterkampagne. Er gehe davon aus, dass die Regeln zur Selbstisolierung bei Infektionen zwar wie geplant noch bis März in Kraft blieben, dann aber ausliefen.
Zwar seien die Krankenhäuser in Nordengland weiterhin stark belastet [ist da noch Delta? A.L.], aber in anderen Teilen Englands habe sich die Zahl der Krankenhauseinweisungen und Intensivpatienten stabilisiert oder gehe zurück, sagte Johnson. Erlaubt sei daher auch wieder der Zugang zu Großveranstaltungen ohne Corona-Pass. Die Maskenpflicht an Schulen werde zudem sofort gestrichen. Schottland und Wales kündigten ebenfalls Lockerungen an.
Wenn Ihre Regierung Sie zu einem unerwünschten medizinischen Eingriff zwingen kann,
ist das Versprechen von individuellen Rechten und Freiheit illusorisch
https://mobile.twitter.com/AaronSiriSG/status/...HHwWiICp2eejwIwpAAAA
Die Infektionszahlen sind in Großbritannien in den vergangenen zwei Wochen deutlich zurückgegangen. Die Inzidenz, die die Zahl der Neuinfektionen der vergangenen Woche pro 100.000 Einwohner angibt, lag zuletzt bei 986 (Stand: 13. Januar). Zeitweise hatte sie um den Jahreswechsel die Marke von 2000 überschritten.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat am Mittwoch die Aufhebung aller noch in England geltenden Corona-Beschränkungen angekündigt. „Von morgen an werden wir keine Masken mehr in Klassenräumen verlangen“, sagte der konservative Politiker im Londoner Unterhaus. Auch anderswo sollen Masken nicht mehr Pflicht sein, sondern eine private Entscheidung jedes Einzelnen. „Die Regierung ruft ab jetzt auch nicht mehr dazu auf, von zuhause zu arbeiten.“
Johnson will zudem die verpflichtende Isolierung für Corona-Infizierte in England in naher Zukunft vollständig abschaffen. „Es wird bald die Zeit kommen, in der wir die gesetzliche Verpflichtung zur Isolierung abschaffen können, genauso wie Menschen sich nicht gesetzlich isolieren müssen, wenn sie die Grippe haben“, sagte Johnson.
Die aktuellen Regelungen laufen zum 24. März aus. Wenn möglich, wolle er sie schon früher abschaffen, sagte Johnson. Erst vor wenigen Tagen hatte seine Regierung die Isolation auf fünf volle Tage verkürzt.
Dass Boostern im Regelfall nicht gegen eine Omicron-Infektion schützt ist unstrittig, dass es aber den Krankheitsverlauf abmildert inzwischen auch.
Ob deine Vorsicht und die deiner regelmäßigen Kontakte so groß sein wird Omicron aus dem Wege zu gehen, könnte funktionieren ist aber sehr unwahrscheinlich. Dass Katze Omicron hatte ist eine Behauptung und war zu diesem Zeitpunkt in der Schweiz unwahrscheinlicher als Delta. Und Omicron wird auch nicht so bald vorbei sein. Erst milde Außentemperaturen oder eine andere Variante werden ihr das Genick brechen. Nach einer Spitze, die wir wegen fehlenden Testkapazitäten, nicht werden messen können, wird es etwas zurück gehen und dann auf hohem Niveau weiter laufen. Der Verlauf wird auch stark anders sein wie in Großbritannien oder Südafrika, wo jetzt Sommer ist. Wir haben eben andere Verhältnisse. Ich bezweifele nämlich dass bei uns die Politik die Durchseuchung so brutal angehen wird wie in Großbritannien, wo nur 1 bis 2 % der Über-50-Jährigen nicht geimpft sind. Bei uns kommt man nämlich auf deutlich über 15%. Ja, in Großbritannien gehen die Infektionen zurück, sind aber noch immer auf einem hohen Niveau. Bevor dort allerdings die Infektionen abgenommen haben, hat man das Testgeschehen zurückgefahren. Es fehlte an Testkapazitäten und man hat sie deshalb in die Eigenverantwortung der Bevölkerung mittels privaten Schnelltest gelegt. Soweit ist man inzwischen auch in den USA. Auch wir werden die Infektionszahlen von 500000/Tag und mehr auch nie sehen. Es fehlt an Testkapazitäten und die Gesundheitsämter kommen dann nicht mehr mit dem Eintragen hinter her. Lauterbach und unsere gesamte Verwaltung und Politik unterliegt Illusionen bezüglich dem Management. Man wird es auch bei uns in die Eigenverantwortlichkeit übergeben müssen.
17 January 2022
Israelische Studie, die weltweit erste, findet 4. Dosis nicht gut genug" gegen Omicron
Israeli trial, world’s first, finds 4th dose ‘not good enough’ against Omicron
https://www.timesofisrael.com/...ose-not-good-enough-against-omicron/
Ob eine erneute Impfung mit dem angepassten Impfstoff im Spätfrühjahr/Sommer sinnvoll ist, weiß heute noch keiner. Ich würde vor der Impfung auf jeden Fall empfehlen über Äntikörpertest zu überprüfen ob man nicht doch schon Omicron hatte. Bis zum Herbst zu schauen ist in meinen Augen blödsinnig. Es drohen neuartige Impfstoffe und neue Varianten. Was kommen wird weiß keiner.
Malko07, ich darf Sie höflich daran erinnern, dass
a die ganze Welt
b fuer unbestimmte Zeit
Injektionen -braucht
Experten für öffentliche Gesundheit sagen, dass Impfgerechtigkeit ein Muss ist, um die Pandemie zu beenden Public health experts say vaccine equity a must to end pandemic
https://www.reuters.com/business/...ity-must-end-pandemic-2022-01-18/
- ob es viele Infektionen gibt
- ob Menschen an den Infektionen schwer erkranken und sterben
Die neue Normalität, die manchmal auch als Endemie bezeichnet wird, qualifiziert sich
- dass das Gesundheitssystem nicht durch das Infektionsgeschehen gefährdet wird und normal funktioniert
- dass die Infrastruktur der Gesellscaft einwandfrei funktioniert
. dass Schulen und Wirtschaft ohne Behinderung laufen können
Was die Politik beschließt hat damit wenig bis nichts zu tun. Die Verantwortung gegenüber dem Infektionsgeschehen liegt dann absolut in der Eigenverantwortung. Und wenn am Sommerbeginn die Probleme praktisch verschwinden hat das nicht damit zu tun dass man diesen Zustand schon erreicht hat. Wichtig ist wie es dann im nachfolgenden Winter wird.
Es kann also kein Politiker die Endemie ausrufen, sie wird durch die Grundimmunität in der Bevölkerung erreicht und die wird durch Impfen und Infektionen aufgebaut. So ist es momentan auch nicht schrecklich dass in Bayern im Einzelhandel prinzipiell 0G (die Regierung hatte es für Ende Januar vorgesehen; die Gerichte haben es beschleunigt) und für Restaurants 2G, also ohne Tests, gilt. Dient alles der Durchseuchung. Je nach Verlauf des Krankheitsgeschehen wird man Ende des Monats weitere Öffnungen machen können. Die Maßnahmen verhindern nämlich nichts sondern verschieben nur. Und wenn die Alten sich nicht Impfen lassen wollen, muss man sie durchseuchen und zwar so, dass Dritte nicht zu stark getroffen werden (Z.B. Gesundheitssystem).
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/bidens-kriegspalaver
Ukraine-Konflikt
Bidens Kriegspalaver
Der US-Präsident redet einen Schlagabtausch zwischen der Ukraine und Russland herbei, statt eine konstruktive Antwort auf die Vorschläge aus Moskau zu geben
Warum darüber rätseln, ob Joe Biden bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus, zwischen „Eindringen“ sowie „Einmarsch“ in die Ukraine einen Unterschied macht und damit die Intensität eines möglichen russischen Angriffs gemeint sein könnte?
Was die Gemüter sehr viel mehr bewegen sollte, ist das faktische Herbeireden einer militärischen Konfrontation. Der US-Präsident tut nicht mehr und nicht weniger als das. Als wollte er Russland auffordern, endlich loszumarschieren, damit das prophezeite Szenario in ein reales Geschehen übergeht, wie das im Westen seit Monaten heraufbeschworen wird.
Trotz eines unverkennbaren diplomatischen Aktivismus wird nicht wirklich etwas getan, um Russland und seinen legitimen Sicherheitsbedürfnissen entgegenzukommen. Auf die von der russischen Seite Anfang Januar übermittelten Vertragsentwürfe an die US-Regierung und die NATO gibt es bis heute keine adäquate Antwort. Nicht einmal im diplomatischen Verkehr wird sich an die Regeln gehalten. Offenbar ist der vorliegende Katalog denkbarer Maßnahmen einer Reaktion nicht würdig.
Stattdessen werden einzelne Aspekte herausgegriffen, um das Ganze in absurder Weise verzerrt darzustellen. So wird unter eifernder Mitwirkung deutscher Medien kolportiert, Moskau wolle Finnland und Schweden vorschreiben, welche Sicherheitspolitik sie zu verfolgen hätten.
Ausgeblendet wird hingegen – und man muss annehmen: vorsätzlich –, was Russland zu gegenseitigen Sicherheitsgarantien sagt, zur Rüstungskontrolle und Vertrauensbildung, die eine Basis sein müssen – nicht können –, um wieder in ein Fahrwasser kalkulierbarer Beziehungen zurückzukehren.
Wenn all das hartnäckig ignoriert wird, kann daraus nur eines geschlussfolgert werden: Ein Krieg um die Ukraine, der auch einer um die Ost-Expansion der NATO wäre, soll nicht verhindert, sondern gegebenenfalls riskiert werden. In einer Erklärung des Willy-Brandt-Kreises vom 7. Januar 2022 heißt es: „Der Westen hat bisher nicht erkannt, wie zentral die Lage um die Ukraine für Russland ist.“ Doch hat er sehr wohl. In Wahrheit kann das niemandem entgangen sein. Das Gegenteil ist richtig: Gerade weil das begriffen wurde, ist die Ukraine dazu ausersehen, das Referenzprojekt einer umkehrbaren, nach Möglichkeit fortschreitenden Missachtung der Sicherheitsinteressen Russlands zu sein. Sie wird als Frontstaat missbraucht und lässt sich missbrauchen.
Die Legitimation der dort seit 2014 Macht ausübenden Regierungen zehrt von einer nationalistisch aufgeheizten Feindschaft gegenüber Russland sehr viel mehr als der anti-oligarchischen Katharsis einer wirklich selbstbestimmten und demokratischen Gesellschaft. Für den Westen, auch Deutschland und seine „Werte geleitete Außenpolitik“, ist das nicht etwa von Übel, sondern von Vorteil.
Die USA und die NATO haben sich längst darauf versteift, die Ukraine als Faustpfand zu haben und zu halten, mit dem sich die Osterweiterung als permanenter Krisenstifter (auch Kriegsstifter?) gegenüber Russland erhalten und vorantreiben lässt....
Gutachter ermitteln 497 Missbrauchsopfer
Eine Studie hat 235 Täter ermittelt. Zahlreiche Priester wurden auch nach Bekanntwerden der Fälle nicht abgesetzt, auch Papst Benedikt soll sie ignoriert haben.
Eine neue Studie zu sexuellem Missbrauch im katholischen Erzbistum München und Freising hat 497 Missbrauchsopfer und 235 mutmaßliche Täter in der Zeit von 1945 bis 2019 ermittelt. Die Gutachter kommen zu dem Schluss, dass viele Priester und Diakone auch nach Bekanntwerden entsprechender Vorwürfe weiter eingesetzt wurden.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. habe als damaliger Münchner Erzbischof Joseph Ratzinger in vier Fällen nichts gegen des Missbrauchs beschuldigte Kleriker unternommen. In einer Stellungnahme bestritt Benedikt demnach seine Verantwortung "strikt", die Gutachter halten dies aber nicht für glaubwürdig.
Bei den Opfern handle es sich überwiegend um männliche Kinder und Jugendliche im Zeitraum zwischen 1945 und 2019, teilte die Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) mit. Sie hatte das Gutachten im Auftrag der Erzdiözese erstellt. Mindestens 235 mutmaßliche Täter gab es laut der Studie – darunter 173 Priester und 9 Diakone. Allerdings sei dies nur das sogenannte Hellfeld. Es sei von einer deutlich größeren Dunkelziffer auszugehen.
* Es dürfen keine Opfer dabei sein, die Clinton beim seinen zweimaligen Besuchen auf Epsteins Privatinsel in der Karibik persönlich kennengelernt hatte.