wir sehen bald einen BANK RUN
ein Bank run MUSS daher mit alle Mitteln verhindert werden - auch wenn der €uro dann butterweich werden sollte (andere Währungen werden auch "weich"). Ein schwacher Euro wäre wie Fliegenschiss gegenüber einem Bank run (ok - alles was importiert wird würde eben teurer für €urobürger - besondern eben Gas & öl) , aber das wäre das kleiner übel.
> WENN das passieren sollte in den nächsten Monaten (ich hatte damit erst frühest 2012 eher 2030) gerechnet - dann - EGAL was danach kommt - physisches Gold wird auch dann einen hohen Wert haben. Und die Kaufkraft des physischen Goldes wird dann sogar eine deutlich höhere Kaufkraft besitzen, weil das Vertrauen dann sicher zumindest für ein paar Järchen zu gunsten des Goldes verschoben sein wird, als zu gunsten einer neuen Währung (auch wenn diese vielleicht WIEDER "Euro" heissen sollte.
Dass das Finanzystem 2009, 2010 ff nicht mehr so sein wird wie 2006 ist ohnehin schon jedem klar. Eine Währungsreform als Folge eines allgemeinen Bank Runs halte ich zwar nicht für wahrscheinlich, aber für möglich.
Der Euro wird aber in jedem Fall zugunsten von Gold (und vermutlich auch gegenüber USD) verlieren - und das deutlich.
Abgesehen vom Chaos, Jahrzehnten bis die xxx Millionen an deutschen Konten tatsächlich ihr Geld wieder von der Politik & Staat hätten.
das wäre das Ende der Stabilitätskriterien, das Ende des Euro wie wir ihn heute kennen und vielleicht sogar das Ende der Währungsgemeinschaft.
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Was aktuell von der Politik kommt, zielt nicht darauf ab, den Bürgern ihr Verlorenes im worst case wieder zurückzubezahlen. (dann das ist UNMÖGLICH) - sondern es GILT DEN WORST CASE - sprich Bank Crash & Ban Run zu verhindern. Und dazu ist das wichtigste: VERTRAUEN & Beruhigen.
Lügen seitens der Politiker sind daher in diesem Zusammenhang verständlich und verzeihlich. DER EINZELNE muss wissen was er tut, damit er nicht zum Schaf wird, das erst läuft, wenn die Masse in Bewegung ist. (denn dann ist es nämlich zu spät).
DENN, sonst würden deutsche ihre Österreichischen Konten leeren und ihr Geld im "sicheren Deutschland" sparen. (immerhin leben und arbeiten 400.000 deutsche in österreich - ein Abzug dieser Konten wäre UNVERTRÄGLICH).
andere Länder werden MITZIEHEN MÜSSEN (ergo - der €uro liegt LATENT auf der Schlachtbank)
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Unbegrenzte Garantie
Merkel: Einlagen der Sparer sind sicher. Heimische Banker erwarten Nachziehen.Der deutsche Staat will als Reaktion auf die sich zuspitzende Krise im Finanzbereich die privaten Einlagen bei Banken generell garantieren. "Der Staat garantiert private Einlagen in Deutschland", sagte der Sprecher des Finanzministeriums, Torsten Albig, am Sonntag in Berlin. In Regierungskreisen hieß es ergänzend, diese Garantie gelte unbegrenzt.
Finanzminister Peer Steinbrück hatte zuvor erklärt, die deutschen Sparer müssten um keinen einzigen Euro ihrer Einlagen fürchten. Auch Kanzlerin Angela Merkel hatte versichert, die Regierung werde für die Sicherheit der Einlagen sorgen.
"Sparer müssen nichts befürchten"
"Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind", sagte Kanzlerin Merkel (CDU) am Sonntag in Berlin anlässlich eines Krisentreffens zur Rettung der schwer angeschlagenen Hypo Real Estate.
Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) betonte: "Ich möchte unterstreichen, dass (...) wir dafür Sorge tragen wollen, dass die Sparerinnen und Sparer in Deutschland nicht befürchten müssen, einen Euro ihrer Einlagen zu verlieren."
Künftig Komplettschutz
Wie es in Regierungskreisen hieß, würde damit über die bisherigen Sicherungssysteme hinaus eine Staatsgarantie für private Spareinlagen in ganz Deutschland greifen. Die bisherigen gesetzlichen und weiteren Sicherungssysteme der deutschen Kreditwirtschaft gelten bereits als die weltweit besten. Es gibt aber keinen Komplettschutz.
Irisches Vorbild
In den vergangenen Tagen hatten bereits Irland und Griechenland die Einlagen der Sparer bei den großen Banken in unbegrenzter Höhe garantiert.
Beim europäischen Krisengipfel in Paris hatte sich Merkel am Vortag noch unglücklich über den Alleingang der Iren geäußert, die mit ihrer Vollgarantie für Bankeinlagen die Briten zu Maßnahmen gegen eine Kapitalflucht nach Irland gezwungen hatten. Die Europäische Zentralbank und die EU-Kommission würden mit den Iren reden und das Problem lösen, sagte sie.
Zieht Österreich nach?
Total überraschend kam auch für österreichische Banker am späten Sonntagnachmittag die Ankündigung der deutschen Bundesregierung einer Staatsgarantie für alle Spareinlagen privater Anleger.
"Wenn Deutschland das macht, wird es binnen weniger Stunden oder Tage auch bei uns so eine Beschlussfassung geben müssen", sagte ein österreichischer Bankvorstand, der namentlich nicht genannt werden will, gegenüber der APA. Mit Sicherheit würden sich Montagfrüh die Finanzpolitiker auch in Wien mit diesem Thema befassen.
Beruhigung für Private
Dass Deutschland - wie auch Österreich - in den vergangenen Tagen eine Anhebung der gesetzlichen Einlagensicherung von 20.000 auf 50.000 Euro je Person diskutiert hatte, sei evident gewesen, sagte der Banker.
Dass es im Nachbarland nun eine unbegrenzte Garantie für alle privaten Spareinlagen geben soll, wurde wohl durch die drohende Schieflage der Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) hervorgerufen. Obwohl die beiden Fälle HRE und Privateinlagen in Deutschland ja gar nichts miteinander zu tun hätten.
Negative Reaktionen bei Firmenkunden?
Eine Vollhaftung für alle Einlagen mag, so gibt der Banker zu bedenken, die deutschen Privatsparer beruhigen. "Bei Firmenkunden kann das aber auch etwas Negatives auslösen". Während sich also die privaten Sparer wohl entspannen, könnten "Firmen, die Geld angelegt haben und Institutionelle in der Sekunde unruhig werden". Deshalb sei es sehr wichtig, Details zu den Plänen in Deutschland zu bekommen.
Zuletzt hat Irland eine Staatsgarantie für alle Einlagen von sechs Großbanken für zwei Jahre abgegeben. Deutschland war pikanterweise eines der ersten Länder gewesen, die das kritisiert hatten. Auch die Briten hatten Sorge geäußert, dass damit nun viele Gelder nach Irland getragen würden.
Einen gewissen Abfluss von Einlagen von Österreich nach Deutschland würde es bei singulärerer deutscher Beschlussfassung einer Vollgarantie geben, meinte der Banker. Gleichzeitig betonte er, dass die Spareinlagen in Österreich ohnedies sicher seien.
Links:
Für diesen Fall, wäre die ZWEIT beste Alternative ein mit physischem Gold (tatsächlich) unterlegter ETF.
ETFs gelten nicht als Zertifkate, sind keine Schuldverschreibungen und fallen daher - ANDERS als Spareinlagen NICHT in die Konkursmasse im Falle einer Insolvenz.
Gold-ETFs eignen sich daher, sein Geld - kurzfristig vor einem Bankencrash - in Sicherheit zu bringen, wenn man zb nicht mehr die Gelegenheit, eine grösserer Barsumme abzuheben oder physisches Gold zu kaufen.
Das ZEITFENSTER in dem es aber zwischen einem allgemeinen Bank Run & kein physisches Gold mehr UND einem Kauf eines Gold-ETF zu noch verträglichen Preisen - wäre vermutlich nur ein enges.
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Riskante Beruhigungsversuche
Sind die staatlichen Garantien für die Spareinlagen nur "Gerede"?Mit der überraschend verkündeten deutschen Staatsgarantie für alle privaten Bankeinlagen ist der Druck auf alle anderen EU-Staaten gestiegen, ebenfalls mehr Sicherheiten für ihre Sparer zu versprechen. Wie viel diese Garantien wert sind, bleibt dabei offen.
Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel kann nicht einmal wissen, wie teuer die versprochene Bürgschaft ist. Die Schätzungen reichen von 500 Milliarden Euro bis zu einer Billion - und betragen damit möglicherweise fast so viel wie die gesamten Staatseinnahmen in einem Jahr.
Nicht einmal Summe ist klar
Die Berechnung, für welche Summe der Staat allenfalls geradestehen müsste, ist deshalb schwierig, weil Merkel - anders als Irland mit seiner noch umstritteneren Totalgarantie - dezidiert nur private Sparguthaben auf deutschen Banken schützen will.
Neben der manchmal schwierigen Definition, was ein privates Sparguthaben ist, erstreckt sich Merkels Garantie damit etwa auch auf ausländische Töchter deutscher Banken. Finanzexperten bezweifeln, dass der Staat im Ernstfall seine Versprechen einhalten kann.
Staat käme in Schwierigkeiten
Der deutsche Finanzwissenschaftler Hans-Peter Burghof äußerte am Montag angesichts der "größten Garantie in der Weltgeschichte" ein "gewisses Unbehagen". Würde auch nur ein Teil dieser Garantie gezogen, käme der Staat tatsächlich in Schwierigkeiten.
Nicht umsonst will die deutsche Regierung die Garantie für die Sparguthaben nicht gesetzlich festschreiben. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm erklärte auf Einwände, dass Merkels Garantien ohne Gesetz nur "Gerede" seien, das Versprechen sei "politisch belastbar".
Für EU "angemessene Lösung"
Trotzdem begrüßte die EU-Kommission den deutschen Vorstoß als "angemessene Lösung" und heizte damit den Wettlauf um staatliche Garantien noch mehr an. Finanzminister Wilhelm Molterer (ÖVP) erklärte denn auch am Montag, Österreich werde mit Deutschland mitziehen.
In Österreich liegen 264 Milliarden Euro auf den Banken. Die gesamten Staatseinnahmen betrugen letztes Jahr 64,7 Mrd. Euro. Molterer betonte am Montag auf dem Treffen der Euro-Zonen-Finanzminister erneut, Österreich sei zu einer vollen Einlagengarantie bereit.
Molterer unterstreicht Versprechen
"Österreich ist, wie ich angekündigt habe, bereit, entweder das Limit anzuheben oder aufzuheben, je nachdem was die Diskussion heute oder morgen ergibt", so Molterer in Luxemburg. Bisher sind Bankeinlagen in Österreich bis zu einem Limit von 20.000 Euro gesichert.
Gusenbauer: "Guthaben sind sicher"
Molterer forderte "eine offene Diskussion über die Einlagensicherung" und koordiniertes europäisches Vorgehen. Es könne zwar in der Folge ein nationales Vorgehen bedeuten, "aber voneinander zu wissen und aufeinander abgestimmt zu sein, ist essenziell".
"Die Guthaben der Sparer in unseren Ländern sind sicher", erklärte auch Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) am Montag in einer Mitteilung. Europas Staats- und Regierungschefs würden "weiterhin alle erforderlichen Maßnahmen treffen", damit das so bleibe.
Wenn der "Garantie-"Fall eintritt, und Österreich (und Deutschland, etc.) wirklich für die Bankguthaben aufkommen müssen, was glaubst Du, was dann dieses Geld noch wert ist??
Das ist dann nur noch das Papier wert, auf dem es gedruckt ist.
Dann kommt ruck-zuck eine Währungsreform, Deine Guthaben sind WEG, und am Montag bekommt dann zum Neustart jeder Bürger 40 "Neu-Euro" in die Hand gedrückt.
Wenn Du Glück hast, gibt der Staat dir später noch einen Teil wieder (Wirtschaft muss ja angekurbelt werden). Bekommst dann vielleicht für 10 Alteuros noch 1 Neueuro (oder Neuschilling), aber auch nur in Raten über Monate, und bis zu einem maximalen Betrag. Vielleicht 10.000 oder 20.000 (Alteuros, natürlich) - alles was darüber auf der Bank lag ist dann weg.
Das ist jetzt Worst Case Szenario.
Kannst aber ruhig von ausgehen, dass es den anderen Erdenbürgern dann genauso gehen würde.
Kaum eine Währung könnte sich wohl halten, wenn Euro/Dollar schlappmachen. Dann purzeln die anderen auch alle hinterher
(na ja, vielleicht wären polynesische Muschelwährungen davon mal ausgenommen)
Ich habe Angst den Bankenrun zu verpassen. Wie bekomme ich den Bankenrun am besten mit? Gibts da aktuelle Webseiten? Sitze leider in Singapur. Momentan ist aber auch hier Panik zu erkennen. Die Banken schliessen fruehzeitig, lange Schlangen vor den Bankschaltern und den Automaten. Musste eine Stunde anstehn, um Geld abzuheben.
Wer jetzt seine Schaafe nicht ins trockene bringt, hat bald keine mehr ;-)
Weiss jetxt leider nicht wer geschrieben hat, man sollte sein Geld in CHF umtauschen, aber ist das wirklich sicherer? Hab nicht viel Ahnung von der Waehrungsstabilitaet. Naja, wenn die UBS faellt ist eh alles vorbei.
Dann gibt es Währungsreformen, rund um den Globus, und Dein Bares wird zu Klopapier.
Keine Zentralbank hat genug "andere" Reserven (Gold, etc.) um seine eigene Währung zu deckeln.
Meine eigene Vorsorge: ich zahle meine Schulden, vor allem die Steuerschulden.... sogar die Sachen, die erst nächsten Monat fällig sind, sind bei mir schon rausgegangen.
Kommt es zum ganz grossen Krach, dann bekommen wir sowas wie 40 "Neu"-Euro zum Neustart in die Hand gedrückt, aber die Altschulden, gerade beim Staat, die werden schön umgerechnet...., nur die Guthaben, natürlich nicht.
Also, schnell ausgeben die Kohle, und vergesst nicht Eure Steuern pünktlich zu zahlen :)
Für mich ist das ganz klar eine Vorstufe des richtigen Bankruns.
mit CHF ist alles spekulativ. Ich denken mal, dass die Spekulanten davon ausgehen, dass kein CHF gedruckt wird und somit eine Infaltion verhindert wird mit CHF. Aber wissen kann das HIER keiner. Genauso ist es mit Gold. Am Besten ist da natürlich die Risikostreuung.
Ein Barren Gold oder Silber ist da um vieles vertrauenserweckender als die Versprechen von Politikern.
Diese Versprechen zeigen nur, dass die Lage wirklich ernst ist.
ich habe noch nie so lange warten muessen. naja am Anfang hab ich bezueglich eines Bankenruns schon gezweifelt, aber momentan sieht es sehr viel wahrscheinlicher aus.
Schon tausend mal gepostet aber aktueller den je: Gewinne wurden PRIVATISIERT, Verluste SOZIALISIERT, nicht nur die nominalen Verluste werden sozialisiert, sondern das Ersparte der Europäer wird durch Massnahmen auch noch entwertet (Kaufkraftverlust durch die stetig weicher werdenden Europäischen Währungen).
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Dann gibt es einen Bank-Run.
Die Regierungen haben gehandelt und jetzt gibt es Sozialismus.
Gestern noch Deflation, dann wird der Euro weich, also Inflation.
Dann werden Löhne kurz gehalten, weil der Staat sparen muss.
Ich dachte doch, wir hätten Inflation?
Denk' mal an was schönes, an was optimistisches.
Luise-in-da-house
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"Neues Staatsbankensystem im Entstehen"
Trichet: Werden Liquidität so lange wie nötig sichern.Die laufende Finanzkrise wird nach Ansicht des EU-Kommissionsberater Daniel Gros weitreichende Folgen für das europäische Bankensystem haben.
Gros hält jedenfalls eine Verstaatlichung großer Banken für unausweichlich, wie der Experte im Ö1-Morgenjournal betonte.
Sogar "Hunderte" Banken
"In jeder großen Bankenkrise werden Banken verstaatlicht, weil der Staat der Einzige ist, der das Kapital bereitstellen kann", sagte Gros, Leiter des Center for European Policy Studies (CEPS) in Brüssel.
Das könnten sogar "Hunderte" Banken sein. Es komme ganz darauf an, wie weit sich die Krise ausweite. "Und so entsteht jetzt wohl peu a peu ein neues europäisches National-Staatsbankensystem."
"Schlecht für die Wirtschaft"
Die Folgen für den kleinen Sparer sieht Gros dabei zwiespältig: Momentan diene es der Sicherheit, mittelfristig könnten Staatsbanken allerdings nicht das gleiche Service bieten wie privat organisierte Banken: "Deshalb ist das mittelfristig für die Wirtschaft sehr schlecht."
Heftige Kritik an EU-Politikern
Heftige Kritik übte Gros an der Vorgangsweise der EU-Politiker. Diese hätten das Finanzproblem in der EU zu lange kleingeredet.
Die Probleme seien schon lange bekannt gewesen, man hätte schon lange Gegenmaßnahmen ergreifen müssen, so Gros.
Zudem sei es ein ganz großer Fehler, dass sich die EU-Minister nicht auf einen Notfallfonds einigen konnten. Schließlich zeige sich, dass die Probleme in einem Land immer auch Auswirkungen in einem anderen Land hätten. Daher sollten die Finanzminister zusammenstehen, statt die Probleme alleine zu Hause lösen zu wollen - mehr dazu in oe1.ORF.at.
Finanzminister versuchen zu beruhigen
Die Finanzminister der Euro-Gruppe bekräftigten indes, dass in der EU kein systemrelevantes Finanzinstitut pleitegehen werde.
"Wir sind uns einig, dass kein Institut, das diese Bezeichnung verdient, in Konkurs gehen darf", sagte der Vorsitzende der Euro-Gruppe, der luxemburgische Premier und Finanzminister Jean-Claude Juncker, nach den Beratungen der Minister Montagabend in Luxemburg.
Zur Verstärkung der Einlagensicherung, wie sie einige EU-Staaten - darunter auch Österreich - angekündigt haben, wurden keine Beschlüsse gefasst. Die EU-Kommission versprach aber, bald Vorschläge vorzulegen.
Die Euro-Gruppe sei sich einig, dass alles getan werden müsse und alles getan werde, um zu vermeiden, dass eine wichtige Bank oder Versicherung in Schwierigkeiten komme. "Die Mitgliedsstaaten verbürgen sich dafür", sagte Juncker.
"Interesse der Steuerzahler"
Man habe sich auf gewisse Prinzipien geeinigt, die nun von allen 27 EU-Finanzministern angenommen werden sollen. Unter anderem dürften Maßnahmen zur Bankenrettung durch die öffentliche Hand nicht nur die Stützung der Aktionäre zum Ziel haben, sie sollten zeitlich beschränkt sein und Änderungen im Management und in der Besoldung nach sich ziehen.
"Wir sollten die Interessen der Steuerzahler im Auge haben", sagte Juncker. Die Maßnahmen dürften außerdem zu keinen Wettbewerbsverzerrungen in den Nachbarländern führen.
Festhalten an Stabilitätspakt
Juncker betonte, dass sich die Finanzminister auch einig seien, dass der EU-Stabilitäts- und -Wachstumspakt weiter gelte. Auch EU-Währungskommissar Joaquin Almunia sagte, die Kommission habe die Absicht, die Maastricht-Kriterien weiter anzuwenden.
Es brauche keine neuen Regeln, weil seit 2005 Spielraum genau für Umstände wie diese eingebaut sei. Demnach ist ein geringfügiges Überschreiten der Defizitgrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) unter außerordentlichen Umständen erlaubt.
Höhere Einlagensicherung
Klar sei, dass die Einlagensicherung in der EU gestärkt und die abgesicherten Beträge angehoben werden müssten. "Die Kommission wird so bald wie möglich eine Initiative vorlegen, die mehrere Aspekte der Einlagensicherung betrifft, einer davon wäre die Höhe der Garantie", sagte Almunia.
Die derzeit gültige EU-Richtlinie zur Einlagensicherung sieht vor, dass mindestens 20.000 Euro eines Sparguthabens im Falle einer Insolvenz der betreffenden Bank geschützt sein müssen. Der Kommissar forderte zudem ein europaweit abgestimmtes Vorgehen, weil einseitige Entscheidungen negative Folgen haben könnten.
Finanzspritzen "so lange wie notwendig"
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, unterstrich unterdessen, dass die EZB weiter die Liquidität des Systems sichern werde.
Die EZB und die EU-Staaten hätten bewiesen, dass sie schnell und verantwortungsbewusst reagieren könnten. Die EZB werde auch künftig "alle Liquidität zur Verfügung stellen, so lange wie nötig".
Er rief private Investoren auf den Märkten zudem zur Zurückhaltung auf: Zuerst hätten sie die Risiken unterschätzt, jetzt würden sie sie deutlich überschätzen.
Denn Gold kann man NICHT inflationieren (jährliche Steigerung der Gesamtmenge etwa 1,8 % = entspreche langfristig einem vernünftige Wirtschaftswachstum. Ein goldgedecktes Währungssystem wäre daher theoretisch durchaus möglich, auch wenn ich es nicht für ein realistisches Szenario halte - zumindest nicht in den nächsten wenigen Jahren)
Du bist noch nicht über das 2.Klasse Wissen hinausgekommen, das Dir suggiert hat, Inflation wäre das Gegenteil von Inflation..... und meinst offenbar auch noch, dass Inflation und Teuerung dasselbe sei.
Google mal ein bisschen. Ein bisschen will ich Dir dennoch NACHHELFEN: wir hatten in den letzten Jahren eine massive Inflation (und Teuerung), aktuell dominiert ein gefährlicher deflationärer Schock das geschehen (bei weiter anziehender Teuerung). Dieser deflationäre Schock wird in EU, USA, AUS, Iceland etc etc mit massiven inflationären Massnahmen "bekämpft".
Du wirst Dich damit anfreunden müssen, in den nächsten Jahren auch weiterhin verwirrt zu werden mit INFLATION/DEFLATION und TEUERUNG. Informieren hilft dabei.
Und die Welt wird Dir nicht den Gefallen tun, sich so zu entwickeln, dass Deine aus dem Ruder gelaufenen Zocks mit Öl wieder profitabel werde.
Was bitteschön wäre denn JETZT für die Macher:
EZB, Fed, Politik der "richtige" Weg.
Nicht blöd rumfaseln, was alles fies gelaufen ist.
WAS ist JETZT zu tun?
Die Banken über die Wupper gehen lassen, dass der Bio sich beim Anblick seiner drei Godbarren einen runterholen kann?
Nee-nee.
Die meisten leben in einer Art Traumwelt und glauben der Papa Staat wirds schon richten.
Jeder, der sich die Zeit nimmt und genau informiert wie in der Geschichte das immer
abgelaufen ist, bei dem müßten die Alarmglocken schon leuten.
Dem Staat blindlings vertrauen ist natürlich eine Möglichkeit, aber nicht meine.
Das der Staat in erster Linie Schuld an dem Ganzen ist, kann man ihnen nicht klar machen.
Ich für meinen Teil habs aufgegeben, die Leute müssen sich erst ihren Kopf anrennen, damit
sie kapieren was eigentlich los ist.
Du fragst, einen Goldbug, was nun für die FED, EZB und EU der richtige Weg wäre ? Ist das Dein ernst?
Unter den Augen dieser Herren und im Rahmen derer Gesetze und Vorschriften dieser hohen Herren, eng "verbandelt" mit den Grössen aus Finanz Wirtschaft (wie Ackerman & Co) ist es erst so weit gekommen.
Die menschliche Gier hat dieses System gegen die Wand gefahren, vielleicht gelingt noch ein weiterer jahrelanger komatöser Zustand, vielleicht Verstaatlichung, sicher kommen (zumindest teilweise) Garantieerklärungen zum tragen. IN JEDEM FALL aber bezahlt der Sparer, Lohnempfänger und (vorallem zukünftige) Pensionsietn mit einem ERHEBLICHEN VERLUST DER KAUFKRAFT.
Was nun zu tun wäre fragst Du mich ? Wenn die schlauesten der schlauen aus Politik, Wirtschaft und Finanz schon nicht mehr wissen, was sie morgen tun werden & sollen, erwartest Du du wirklich eine brauchbare Antwort von Biomüll (wenn ja - welche Ehre).
Zunächst muss Vertrauen schaffen (versuchen sie ja) - aber nicht nur mit Reden & Taten.
LANGFRISTIG wird man - mit welchem Regelwerk auch immer - versuchen müssen eines zu verhindern:
DASS PAPIER- und DIGITALGELD - mittel- und langfristig nie wieder stärker (in einem bestimmten Verhältnis) wachsen dürfen als die REAL wirtschaft.