wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
Mit nicht so große Hoffnungen meinte ich Div. wie Vor-Krisen-Zeiten. Wie Sie sagen, 1,00 € ist glaube ich ziemlich realistisch, bei 900 Mill. Aktien.
Mal schauen,Herr Ack. ist ja immer für eine Überraaschung gut.
schweb.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...rhin-zum-Kauf,a2329707.html
na sowas
schweber
Macht euch nicht so viele Gedanken um die deutsche Bank.
Ich bin mir sicher, dass die deutsche Bank in den nächsten Tagen/Monaten/Jahren ihren Weg gehen wird.
Und meiner Meinung nach ist das der Weg nach oben!!!
Naja, vielleicht auch nur ein Banküberfall und alle liegen noch unterm Tresen ;-)
Zur Lage: die DB scheint zu verschnaufen und Kraft zu sammeln für den weiteren Weg;
nach oben, versteht sich.
1. die Indizes/Märkte haben gerade ihre Sommerkorrektur abgeschlossen. Der Leitindex
S&P hat seine Unterstützung bestätigt. Es spricht wenig dafür, dass es jetzt erneut
abwärts geht. Einziges Fragezeichen: die Dollarschwäche.
2. die Korrektur wegen "KE und Verwässerungseffekt" ist seit 51,-Euro gelaufen und hat
bei etw 38,50 ihr Tief gefunden. Das sind fast 25 Prozent Kursverfall, obwohl die KE
nur eine "Scheinverwässerung" bringt, wie ich mehrfach begründet habe (äquivalenter
Substanzzuwachs usw.).
Zu fragen wäre auch, wieso ein Anleger erst die KE mitmacht und sein BR ausübt, also
die Aktie vorfinanziert, nur um hinterher auszusteigen? Wer das glaubt, soll mir bitte
den tieferen Sinn (oder Un-Sinn) erklären; ich verstehe ihn nämlich nicht.
3. Last but not least: bei angegebenen Kurszielen möchte ich doch um Begründung und
Berechnung bitten, wenn ich sie ernst nehmen soll. "Bauchziele" sowie erhoffte, gera-
tene oder gewürfelte Ziele möge jeder für sich behalten. Kein Bedarf.
Die EU hält das Instrument im europäischen Alleingang für ungeeignet, wie Steuerkommis-
sar Algirdas Semeta bekannt gab. Allerdings will sich die Kommission im Kreis der wichtigs-
ten Industriestaaten und Schwellenländer (G-20) weiter für eine globale Einführung der Finanzmarktsteuer einsetzen, um die Branche an den Kosten künftiger Krisen zu beteiligen.
Ich nehme an, das wird der Finanzbranche gehörigen Auftrieb geben.
Link zum Artikel in WELT.de:
http://www.welt.de/wirtschaft/article10132612/...zmarktsteuer-ab.html
Apropos...
toomek hat sich schon geschlichen (leider), der prophezeite am 25.8. (Dax5900)
einen Fall auf Dax 3000 und war short... Übrigens; trockenschwimmer jubelte ihm zu,
war auch short. Vom 1. liest man seit dem gar nichts mehr, vom 2. nur, daß er seine eigenen Postings wieder löschen läßt...
Also laßt uns die Bären, ich lese gern von ihnen, vertreibt sie nicht in den Winterschlaf!
Bin long mit KO Basis 33,94 und guter Dinge....
"Mit + 2,8 % müssen wir unserem Kenntnisstand vorgreifen, der eigentlich erst in der nächsten Woche fällig ist. Wir raten zu einer Anfangsposition um rund 13 €. Alles nähere in der Actien-Börse 41/10. Die neue Aufstellung von DT. POST Ex-POSTBANK wird noch in diesem Quartal ein zentrales Thema bei der Post sein, wobei allerdings nicht sicher ist, wie die endgültigen Beschlüsse lauten werden. Nach langem Hin und Her geht es um die Entschuldung einerseits, aber andererseits um die endgültige Sanierung der amerikanischen Tochter, die noch vor dem Jahresende endgültig durchgezogen werden soll.
Ein Wort zur DT. BANK: In der Beurteilung des Bezugsrechtes DT. BANK schieden sich bekanntlich die Geister. Mehrheitlich hatten die Banken zu einem Verkauf des Bezugsrechtes geraten, worüber wir berichtet haben. Das Ergebnis: 99 % aller Aktien wurden glatt untergebracht, nämlich 306,5 Mio der insgesamt 308,6 Mio neuen Aktien. Die restlichen 2,1 Mio werden über die Börse verkauft. An der Beurteilung dieses Bezugsrechtes können Sie die Qualität Ihres Börsenberaters am besten prüfen..."
Wenn Bernie zum Einstieg bei der Postbank rät, hat er Gründe. Und: was für die Postbank
gilt, gilt auch für Mama Konzernmutter: die Deutsche Bank. Es könnte also sein, dass die
POBA zum Turbo für die DB wird.
Mal sehen, was Bernie in den kommenden Tagen dazu schreibt.
Neulich habe ich allerdings mehrfach irgendwo gelesen, daß der Großteil des eingesammelten Geldsegens für den Postbankdeal verwendet wird, nämlich 7,7 Mrd. €. Verstehen tue ich diese große Summe allerdings nicht ganz.
Es gibt 218,8 Mio. Postbank Aktien, das macht bei Aktuell 25€ Kursniveau eine Markkapitalisierung von rund 5,5 Mrd. Euro.
Die Deutsche Bank hat bereits 30% der Aktien.
Im Freefloat sind noch ca. 30% der Aktien. Macht bei 25€ 1,6 Mrd.
Die Post hält noch 40% der Anteilsscheine, die bis 2012 bei der DB landen sollen. Macht weitere 2,2 Mrd.
Somit wären wir bei 3,8 Mrd. Euro für eine Komplettübernahme bei 25€. Jetzt bekommt die DB sicherlich nicht alle Scheinchen für 25 Euronen. Also nehmen wir mal an, daß die DB 5 Mrd. für die restlichen Scheinchen hinblättert.
Jetzt nehmen wir mal eine weitere Milliarden als Kostenvoranschlag für die Integration an. Dann kämen wir auf 6 Mrd. für die Komplettübernahme inlusive Integrationskosten. Woher kommen dann die schon mehrfach gelesenen 8 Mrd für die Übernahme der Postbank? Sind da auch noch die schon erwähnten 30%, die die DB schon hat? Ach, eine Mrd mehr oder weniger ist doch egal bei dem heutigem Journalismus! ;-)
z.B. eine 8 Mrd. Quelle:
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...Milliarden-in-Postbank.html
Ich vermute, das sind die ca. 2,3 Mia Abschreibungen auf die bereits gehaltenen 30%. Diese Anteile stehen zu einem höheren Wert in den Büchern, als sie wert sind.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...teren-stellenabbau;2669363
War und ist eigentlich von auszugehen bei einer Übernahme und natürlich bei Anlegern gerne gesehen.
Das Übernahmeangebot von 25 Euro richtet sich nur an die Kleinaktionäre des Freefloats.
Wieviel die Aktien der Institutionellen und der Dt. Post kosten werden, weiß ich nicht; ich
habe nichts darüber gefunden. Aber sie dürften einiges teurer kommen. Trifft das zu, muss auch beim Übernahmeangebot an den Freefloat entsprechend nachgebessert werden.
Wenn Ackermann ankündigt, es gebe keine Nachbesserung, so ist das nichts als ein billiger
Bluff. Ich würde mich schon sehr wundern, wenn ausgerechnet beim Banken-Branchen-
Primus das erste Angebot auch das letzte wäre.
Rechnen wir mit einem "Worstcase" (aus Sicht der Deutschbänker) von 30 Euro, so kämen
wir auf 218,8 x 30 = rund 6,5 Mrd.Euro. Dazu kämen sicher noch Integrationskosten und Nebenkosten. 7-8 Milliarden scheinen mir nicht zu weit hergeholt.
stoppt wurde, folgt heute eine neue Empfehlung; pikanterweise für das selbe Zertifikat. Selbiges ist jetzt zwar billiger, dafür liegt aber auch die KO-Schwelle nicht sehr weit querab.
Für meinen Geschmack etwas zu schlafstörend. Aber Autor Guido Schäfers ist sich wohl
sicher. Der Kurs dieses Zertis liegt aktuell übrigens bei 1,05/1,06 €.
"Das DEUTSCHE BANK-Unlimited-Turbo-Bull-Zertifikat der Commerzbank mit der WKN CM00M7 (Laufzeit offen, akt. Basis 34,025 €, akt. Knock-out-Schwelle 35,610 €, Bezugsverhältnis 1:10, Kurs 1,05 €) besitzt erhebliches Potenzial. Sobald die Aktie die Restabwicklung der Bezugsrechte überstanden hat, wird sie kräftig zulegen. Achten Sie auf das Stop-loss-Limit zur Verlustbegrenzung bei 0,84 €. Kauf: 1,10 bis 1,12 €."
ist aber, dass er überhaupt zu einem Call-Zerti rät, denn gewöhnlich liegt er fast immer
richtig.
Was er allerdings mit "Restabwicklung der Bezugsscheine" meint, ist mir schleierhaft. Klingt
fast so, als ob der Textbaustein vom letzten Freitag stammt.