WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Derv Gall ist so einzigartig und die Aufsicht hat hier extreme Fehler begangen, dass hier ein Entschädigungsfonds eingerichtet werden muss. Zudem müssen die Hedegfonds auf Verwertung von Insiderwissen durchsucht werden, die hatten es zu 1000%, und folgedessen die illegalen Mrd. Gewinne
Beschlagnahmt werden, um damit Kleinanleger zu entschädigen.
Mein schreiben:
Sehr geehrter Herr Scholz,
Es geht um die causa Wirecard zu der Sie aktuell vermutlich viele Zuschriften erhalten.
Ich bin als Kleinanleger Geschädigter in einer Größenordnung von rund 100.000 Euro und wirklich fertig.
Es ist für mich ein Alptraum und unfassbar, dass das, was sich hier abgespielt hat, bei einem von der BaFin überwachten Finanzdienstleistungsunternehmen mit Vollbanklizenz bei Ihrer Tochter und zudem DAX Unternehmen passieren kann. Die wirtschaftsprüfer und die Finanzaufsicht haben voll versagt, das ist noch vornehm formuliert.
Trotz zahlreicher Hinweise in die eine und andere Richtung (wirecard Täter, Wirecard Opfer) hat auch die Finanzaufsicht keine sonderprüfung und eine kursaussetzung oder mindestens ein Leerverkaufverbot veranlasst, um zu verhindern dass angelsächsische Leerverkäufer sich offensichtlich/vermutlich mit insiderwissen an dem Geschehen bereichern konnten.
Ich bin kein Zocker, wollte mich an dem Vorzeige Wachstumsunternehmen beteiligen, weil ich bei der Investition in ein Daxunternehmen nicht mit einer solchen Nachrichtenlage und Kursentwicklung an einem Tag rechnete und auch mE auch nicht rechnen musste.
Ich bin finanziell dadurch erheblich geschädigt worden. Übliche Schwankungen habe ich bei meinem Kauf akzeptiert und hielt das Engagement in Wirecard aufgrund seines sehr zukunftsfähigen Geschäftsmodells sogar für eine gute Depotabsicherung, da es genau von der corona Krise Eben nicht betroffen ist, sondern ein profiteur des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ist.
Die Finanzaufsicht hat trotz aller Hinweise leider versagt. Ich habe mehrmals geschrieben und habe immer nur eine substanzlose Standardantwort, dass man die Sache beobachtet und überwacht, bekommen, statt dass man den Handel aussetzt und oder ein Leerverkaufsverbot erlässt.
Es wäre perfiderweise besser gewesen, wenn es keine Finanzaufsicht oder Wirtschaftsprüfer gegeben hätte, die einen immer wieder vermittelt haben, dass es Unregelmässigkeiten gibt, aber grundsätzlich alles in Ordnung ist. Zuletzt hieß es aufgrund der 6 Monate andauernden Sonderprüfung die Jahresabschlüsse 2016-2018 nicht geändert werden müssen.
Ich habe die strittigen 7: des Umsatzes auf das schnelle Wachstum der Firma zurückgeführt, die es verpasst hat, die internen Strukturen nachzuziehen, Und genau das würde ständig dem Kleinanleger suggeriert.
Die Hedgefonds verfügten mE über whistleblower Insiderwissen, welches sie gnadenlos ausgenutzt haben, um sich zu bereichern. Ich bitte daher, hier Untersuchungen auszustellen und die Positionen der Hedegfonds ggfs einzufrieren und die Gelder bei Bestätigung des Verdachts für die Entschädigung von Kleinanlegern zu verwenden.
Hier waren soviel dubiose Menschen mit tweets unterwegs, dass davon auszugehen ist, dass Hedgefonds sich hier Insiderwissen verschafft haben, was illegal ist. Daher bitte ich dringend, hier Hausdurchsuchungen bei diesen zu veranlassen.
Folgende Aspekte:
1. hedegefonds haben sich mit Insiderwissen(Höchstwahrscheinlich) zu Lasten von deutschen Sparern bereichert
2. Sperrung der Guthaben bzw. Handelspositionen von beteiligten Hedegfonds sollten umgehend erfolgen und zur Entschädigung von Kleinanlegern verwendet werden
4, ernst & Young hat ganz offensichtlich fehlerhafte Abschlüsse 2016-2018 testiert. Prüfung der Existenz von Banksalden ist pflichtprüfung
5. KPMG hat die Abschlüsse 2016-2018 bestätigt, so dann man erst Recht noch vertrauen haben durfte, dass hier Geld wirklich vorhanden ist, was aber wohl nie existiert hat.Letztlich waren nur noch 7% der Umsätze zweifelhaft, was für mich hinnehmbar war.
Beide Wirtschaftsprüfer hätten vorher klar Alarm schlagen müssen und die Finanzaufsicht informieren müssen. Haben sie das getan, wundert es mich, dass diese den Handel nicht sofort ausgesetzt hat.
6.wirecard hat gegen alle adhoc pbulizitätspflichten vorsätzlich verstoßen und bis zuletzt suggeriert, dass ein bestätigungsvermerk sicher ist.
7. Herr Braun und Herr Marasalek müssen wegen möglicher Verdunkelsgefahren und Fluchtins Ausland verhaftet werden.
8. Deutschland sollte Aufgrund des systemsversagens der Aufsicht den Schaden der Aktionäre zum Teil entschädigen.
Viele Beteiligte haben offensichtlich über Insiderwissen verfügt und die Finanzaufsicht musste davon ausgehen und/oder es war ihr sogar bekannt und sie ist nicht eingeschritten.
Ich bitte hier in diesem unsäglichen Fall ggfs einen Entsxhädigungsfinds für Kleinanleger einzurichten. Die großen Fonds sind vorher ausgestiegen, weil sie vermutlich auch Wind von der Sache bekommen haben.das wurde alles jetzt erst im Nachhinein bekannt.
Für mich ist meine Altervorge endgültig komplett ruiniert, nachdem corona mich auch schon stark in meinem Depit geschädigt hat und ich meinen Arbeitsplatz auch noch verloren habe.
Trotzdem herzliche Grüße
Sie können für das systemversagender Aufsicht auch nichts, Herr Hilfeleistung hat es zumindest eingestanden, so dass ich sie bitte hier Kleinanleger zu entschädigen.
Ja, selbst die Zentralbank darf die Existenz der Konten nicht bestätigen ohne explizite Bestätigung des Treuhänders. Dies ist gesetzlich dort so geregelt. Gilt nur (!) für Fremdwährungskonten vor Ort. Ausnahmen wie bei Geldwäscheverdacht greifen nicht. Steht alles weiter vorne im Faden.
Was haben die eigentlich die ganze Zeit gemacht?
Nur Kaffee getrunken und sich ihre Zeit teuer bezahlen lassen? !!!
nur mal so
An einen großen Betrugsfall, in dem Wirecard der Geschädigte ist, glaube ich weiterhin nicht.
Aber was Du Brokersteve hier schreibst, das kann man leider in keinster Weise so stehen lassen – so etwas Unverfrorenes habe ich selten, vielleicht sogar noch nie in meinem Leben gelesen.
Du, lieber Brokersteve,…
…warst über Monate der größte Pusher in den WDI-Foren
…hast von hunderten von Nachkäufen erzählt
…hast sicherlich den ein oder anderen Anleger in die Aktie getrieben, der aufgrund Deiner Postings jetzt auch Verluste zu verzeichnen hat
…hast warnende Stimmen & Kritik nicht nur völlig ignoriert (Du schreibst selber „Trotz zahlreicher Hinweise“), sondern diese Leute – inkl. mich – daraufhin sogar beleidigt, teilweise sehr heftig
…hast Dich bei der BaFin beschwert über die Presse!!! D.h. diejenigen, die Dir geholfen haben/hätten, Deine Verluste zu minimieren, hast Du über die Behörden angeschwärzt und gefordert, dass die BaFin dagegen vorgeht. Das gleiche in Bezug auf Deine Nachrichten an die BaFin wegen LVs.
Deine persönliche Situation tut mir leid und ich wünsche Dir von Herzen alles Gute; ich bin mir sicher, Du wirst das meistern können und: „Lebbe geht weiter“. Aber nach Deiner Vorgeschichte nach der Regierung zu rufen, dass diese Dir bitte Deine Verluste ausgleicht, ist so dermaßen grotesk, dass man das gar nicht glauben kann. Wenn Du diese Nachricht losschickst, dann würde ich mich an Hr. Scholz Stelle vor Lachen biegen. Kleinanleger ignorieren jedes Warnsignal, verzocken sich in Kamikaze-Aktionen und verlangen dann Steuergelder, um die Verluste auszugleichen. Mon dieu!
Und als Randnotiz: im TUI-Forum machst Du immer noch das gleiche…die Aktie stand bei 2,x Euro und Du rufst Kursziele von 12-14 Euro in zwei Monaten aus und erzählst dem Board von ca. 50 Nachkäufen. Willst Du das dort auch fortführen oder endlich mal dazulernen?
Also mein Vorschlag: Fehler bei sich suchen, ehrlich bleiben, diese Episode vergessen, aufstehen, Krönchen richten, wieder Mut fassen, zukünftig Finger von den Aktien lassen und einen neuen Lebensabschnitt beginen! Das kannst Du und ich wünsche Dir - ganz ehrlich gemeint - alles Gute dafür, Kopf hoch!
Wenn BAFin und Wirtschaftsprüfer im Grundsatz jahrelang nichts monieren, dann sollte man als Privatanleger dies als Entscheidungshilfe nehmen dürften, um beruhigt eine gewisse Aktie zu kaufen.
Selbst grosse Adressen wie die DWS sind auf den Betrug reingefallen.
Ob wann vor Bekanntgabe des Bilanzbetrugs die Aktie bei 120 oder 90 Euro gesehen hat ist eine normale Debatte. Aber niemand konnte erahnen, daß die Aktie ruck zuck 90 % verlieren würde aufgrund eines kriminellen Bilanzskandals.
Allerdings denke ich, man kann schon genauer die Rolle der Bafin untersuchen und auch, ob LV Insiderinformationen hatten und damit illegale Geschäfte gemacht haben. Ein substanzieller Schadenersatz wird für uns Aktionäre dabei aber nicht entstehen.
Grotesk ist es im Allgemeinen auch, zu behaupten, LV würden helfen, kriminelle Machenschaften aufzuklären. Diese wussten immer mehr als wir und haben sich daran persönlich bereichert. Denen geht es nicht darum, Geldwäsche und Betrug zu verhindern.
Brokersteve, jetzt ist es für uns Anleger zeit aus dieser Geschichte zu lernen. Risikomananagment und eine kritischere Sicht auf sein investment sollte wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden, als die Träumerei von Kursziel x!
Klar, im Nachhinein ist es einfach zu sagen.
Aber ich will nicht, das meine Verluste durch den Steuerzahler ausgeglichen werden.
Natürlich gab es Indizien, es gab aber auch genügend Gründe, die noch für ein Investment gesprochen haben (vorliegende uneingeschränkte Testate durch EY mit TPA Geschäft als Key Audit Matter, mündliche Bestätigung gegenüber KPMG, dass die Konten vorhanden sind und Wirecard der wirtschaftlich Berechtigte der Gelder ist (was für mich z.B. eine Bestätigung für das Vorhandensein des wichtigen TPA Geschäfts war), fortwährend positive / bullishe Kommunikation durch das Management, Aktienkauf von Braun, Softbank-Einstieg vor nicht allzu langer Zeit, Bewertung vs. Peergroup, etc.).
Es stand für die allermeisten also lediglich zur Debatte, ob das Testat uneingeschränkt, oder mit Einschränkung / Vermerk erteilt wird. Das es so enden würde war ohne Insider-Information nicht abzusehen. Und die Anleger sind die Leidtragenden, die mit der Situaton klarkommen müssen.