WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Der Leitner müsste nicht mal den Hörer in die Hand nehmen und um Audienz bitten, die Wirecard Seite gibt schon Infos dazu raus:
Zu Allscore folgende Info:
"Der vereinbarte Kaufpreis wurde auf die Lizenzen, die Wirecard übernimmt, abgestellt."
Darum geht's doch bei den TPA und den Übernahmen, um die Issuing, Acquiring, E-Money, etc. Lizenzen (und zum Teil natürlich um die Bestandskundschaft).
Wobei nach meinem Verständnis z.B. der eShop eines Bestandskunden der an ein anderes System angeschlossen ist erst mal ein neues Interface / API eingebaut bekommt bevor er and die FCP angeschlossen werden kann. Zweite Möglichkeit ist das Backend (Financial Commerce Platform) um die Schnittstelle zu erweitern. Sauberer ist es wohl auf Kundenseite neues Plugin / Gateway. Aber ich vermute diese Schritte sind längst abgeschlossen, das wäre mal eine interessante Frage im Analysten Call: Sind die ausländischen zugekauften Entitys alle an die Financial Commerce Platform angeschlossen, oder gibt es noch weitere parallel betriebene Payment Processing Plattformen und wenn ja ist es angedacht die in Zukunft abzuschalten und die Kunden auf die FCP zu portieren oder sollen diese weiter betrieben werden. Das könnte der Leitner ja mal abfragen, dann müsste er nicht rumraten und das auch noch als wertvolle Analystenmeinung darstellen. Ich persönlich vermute wie du, es gibt überhaupt keine Parallelen Plattformen mehr. Mutmaße aber genauso wie der Leitner. Die Integration von Bestandskunden in die FCP ist aber sicher keine unlösbare Aufgabe.
Ps. Er hat die Aussage wahrscheinlich vom Adyen Vorstand aufgeschnappt der mal meinte Übernahmen sind nicht sein Ding wegen der Integration von Fremdplattformen. Tja mit der Einstellung bleibt man immer zweiter ;)
Zeitpunkt: 31.12.22 12:17
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Aus China weiß ich das dort sehr viel über WeChat bezahlt wird, sowohl Privat als auch von Firmen. Wenn Facebook/Whatsapp das ähnlich plant ist das ein riesen ding, insbesondere dann wenn die auch noch einen eigenen Webshop anbieten auf Facebook. Ist ja auch noch recht neu die Info.
Ich muss sagen, dass ich im Tief gekauft hätte wenn mir das klar gewesen wäre. Ich hatte mich seinerzeit dagegen entschieden, da Facebook viel von Werbeeinnahmen abhängt, welche in Krisenzeiten oft gestrichen oder reduziert werden. Ich werde mir FB jedenfalls nochmal genauer angucken und ggfs. auch dort einsteigen.
Bei aller Konkurrenz zu WDI, ich hoffe das WDI so gut ist wie hier viele schreiben. Für mich nicht immer zu 100% nachvollziehbar. Allerdings denke ich auch das der Payment Sektor groß genug für mehrere Player ist. Und das zumindest auch Europa gut daran gelegen ist ein Europäisches Unternehmen wie z.B. WDI in dem Bereich zu haben. Man ist ja eh schon viel zu abhängig von Google, FB, MS und co
Was aber offensichtlich ist: schlamperte Recherche! Und das ist ein Manko! Vielleicht ist dies einem Zeit- oder Kenntnismangel geschuldet, aber das ist nur ein mögliche Erklärung, keine Entschuldigung oder gar ein Freifahrtschein.
In der Wissenschaft gibt es bei den guten Journals den sogenannten Peer Review. Das Verfahren ist im Rahmen der Diskussionen zur Heinsberg-Studie und der Drosten-Kinderstudie auch breiter in der Öffentlichkeit bekannt geworden. Da gibt es dann von Fachleuten Kritik, Input, Verbesserungsvorschläge bevor die Publikation angenommen wird. Und wenn die Publikation davor oder danach immer noch zu schlecht ist, wird sie auch nicht bei den wirklich anerkannten Journals angenommen. Das Verfahren ist auch nicht fehlerfrei, aber funktioniert meist recht gut und hilft auch dem Einreicher der Publikation (kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen).
Als ich heute morgen die Posts zu dem neuesten HB-Artikel gelesen habe, musste ich augenblicklich an dieses Verfahren denken: Den Peer Review gibt es quasi gratis hier im Forum. Allerdings führt das leider nicht zur Korrektur oder noch besser noch Vorabkorrektur bevor publiziert wird und die Meinungsbildung schon entfacht wurde.
Sollte da nicht noch etwas rasiertes zu sehen sein ;-) Leerverkäufer!
Zeitpunkt: 18.06.20 12:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
völlig unwahrscheinlich, dass der abschlussprüfer Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft umfällt und für 2019 einen (nur) eingeschränkten bestätigungsvermerk erteilt, nachdem derselbe abschlussprüfer für 2016 bis 2018 den abschluss und lagebericht für konzern und gesellschaft mit einem uneingeschränkten bestätigungsvermerk versah
ein eingeschränkter bestätigungsvermerk müsste im übrigen so sorgfältig begründet /beschrieben werden, das er --trotz der einschränkung-- fast schon wieder vertrauen (i.S. von transparenz) stiften würde
Ich glaube, wir sollten die DSW alle einfach mal anschreiben und um Aufklärung bitten...
Kennt keiner einen Journalisten (ich leider nicht), der mal anfragen und eine Story draus machen kann?
Ich lese hier normalerweise nur mit, habe aber vor dem morgigen, entscheidenden Tage noch einige Fragen, die mir hier vielleicht beantwortet werden können (habe dieses Forum gewählt, da ich mir von den Nachbarforen nicht allzu werthaltige Antworten erwarte). Je nachdem, wie ihr das seht steige ich trotz schmerzhafter Wochen heute noch aus oder bleibe long (EK 100,52). Bin seit April investiert und habe das "KPMG-Massaker" miterlebt.
Im Nachhinein betrachtet war der Absturz der Aktie bei der hohen Leerverkaufsquote gepaart mit der negativ berichtenden Presse das einzig mögliche Szenario. Selbst bei einem seitens KPMG etwas freundlicher formulierten Bericht wäre es meiner Meinung nach aufgrund der oben genannten Punkte zu einem massiven Kurssturz gekommen. Geholfen hätte nur eine vollumfängliche Entlastung, die es institutionellen Investoren erlaubt hätte ihren Bestand massiv aufzustocken und so Kaufpositionen aufzubauen, die den Verkaufspositionen der Leerverkäufer ebenbürtig sind.
Da es laut Bundesanzeiger immer noch immense Leerverkaufspositionen gibt, wird meiner Meinung nach morgen wieder eine erhebliche Anzahl an Aktien von den Leerverkäufern verkauft. Ich will mir gar nicht vorstellen wie weit der Kurs fällt, sollte es kein Testat geben. Nimmt man hingegen an, dass EY nur ein eingeschränktes Testat vergibt (deren vorwiegendes Ziel sollte doch sein sich selbst zu schützen), dann haben die Leerverkäufer meiner Meinung nach für mindestens ein weiteres Jahr die Oberhand, da bei der weiterhin bestehenden Unsicherheit keine Institution kaufen wird. Selbst wenn es morgen zu einem uneingeschränkten Testat kommen sollte, denke ich dass große Investoren zumindest das Ergebnis des 2. KPMG Berichts abwarten bevor sie wieder einsteigen. Selbst in diesem Fall haben die Leerverkäufer also zumindest bis zur Veröffentlichung des KPMG Berichts noch die Oberhand.
Somit zu meinen Fragen ans Forum: 1. Machen die Ausführungen so Sinn? 2. woher weiß man, welchen Anteil der geliehenen Aktien die LV bereits verkauft haben und welcher Anteil noch geschmissen werden kann? Falls das jemand weiß, wie groß ist denn dieser Anteil? Wie denkt ihr sieht die Taktik auf Seiten EY aus?
Generell sei noch erwähnt, dass ich positiv zu Wirecard eingestellt bin. Ich fand die Vorwürfe der FT schon immer fraglich, und noch viel mehr, als sie dann mit irgendwelchen abfotografierten sheets ankamen. Das Spiel der Leerverkäufer halte ich zumindest für grenzwertig, da die mit der Aktie machen können was sie wollen, was einer Manipulation zumindest nahe kommt. Dass die deutsche Presse den Leerverkäufern derart in die Karten spielt liegt meines Erachtens an fehlendem wirtschaftlichen Wissen der Journalisten und dem Streben nach Aufmerksamkeit und Klicks. Dies wurde von den Leerverkäufern einkalkuliert. Das beide unter einer Decke stecken schließe ich aus (Unschuldsvermutung). Wobei die, wie es der Fall Amthor zeigt vielleicht zu großzügig ist.
So das war's von meiner Seite. Ich würde mich über Antworten jeder Art (positiv/negativ) freuen und wünsche allen long investierten viel Durchhaltevermögen und auch mal wieder Marktglück. Von der viel zitierten Rackete halte ich übrigens nichts.
Sehr geehrte Damen und Herren,
betreffend des morgigen JA 2019 der Wirecard AG, sah ich eine Information eines Foristen, der auf neue Prüf- und Testatrichtlinien hinwies. Nachfolgend der Wortlaut.
„für jahre ab 2019 gelten neue prüf-bzw testatsrichtlinien.
die blosse „uneingeschränkte“ testatserteilung ist tabu.
Dazu die Hinweise von difi.
Nachfolgend noch eine Antwort darauf, die mich zur Anfrage an Ihre Redaktion bewogen hat.
Antwort von investBig bzgl. VE Diesel
Meine Befürchtung, aus den Lehren der Vergangenheit, spiegelt ebenfalls diese Meinung wieder. Daher meine Frage bzw. Bitte an Sie. Können Sie bitte eine Information, in Form eines Artikels veröffentlichen? Natürlich in professioneller Form? Quasi als Warnung an die Kleinaktionäre, die diese Information nicht haben?
Desweiteren würde ich Ihnen noch gerne einen Videolink zur Verfügung stellen. Dieser wurde von einem Kleinanleger erstellt und beleuchtet die Rolle von Fr. Bergdolt der DSW und spricht kurz, unaufgeregt, im Allgemeinen. Der Kleinanleger war selbst CFO und ist durchaus “zitierbar“
https://m.youtube.com/watch?v=R4_pfYM7Q8s&t=6s
Ich bedanke mich im Voraus,
bleiben Sie gesund.
Beste Grüße
Ich hoffe difi und invest ihr seid damit einverstanden?
Es ist also NICHT so, dass dort die geliehenen aber noch nicht am Markt verkauften Aktien gezeigt werden, sondern nur die bereits verkauften. Das sollte diese Frage hier klären:
"Somit zu meinen Fragen ans Forum: 1. Machen die Ausführungen so Sinn? 2. woher weiß man, welchen Anteil der geliehenen Aktien die LV bereits verkauft haben und welcher Anteil noch geschmissen werden kann?"
Wie man sowas richtig macht, haben watergate und von mir aus die Panama Papers gezeigt. Eine solchen Investition von Zeit macht aber nur Sinn für jemanden, der von seiner "story" wirklich überzeugt ist. Daran scheint es vielen dann doch zu fehlen - eigentlich ja sogar ein gutes Zeichen!
Bis auf den Einen natürlich. Wie dessen persönliche "story" für einen jahrelang erfolglosen Feldzug mit dem Ziel des Nachweises einer Art ponzi-scheme wirklich aussieht, darüber kann man nur spekulieren. Echte Überzeugung? Geltungsbedürfnis? Persönliche Verletzheiten oder sonstige Interessen? Es bleibt zu wünschen, dass das irgendwann wirklich ans Licht kommt. Vielleicht schreibt er ja mal seine Memoiren. Würde mir die sicher mal ausleihen (nicht kaufen...).
Idealfall für die Hedgies: Wirecard verkackt es, negative Berichterstattung = Kurs fällt, Hedgies kaufen und geben die Aktien zurück.
Idealfall für uns: Wirecard liefert, positive Berichterstattung = Kurs steigt, Hedgies kaufen auch aber zu höheren Preisen mit Verlust und falls dann auch die Verkäuferseite hartnäckige bleibt = squeeze oder eine Art squeeze (beschleunigte Kurserhöhung).
Wamufan
wenn Du bei WDI seit April investiert und seit Mitte im Forum Mai registriert bist, dann hast Du alle Antworten auf Deine Fragen bereits hier lesen können. Es macht also keinen Sinn, diese nochmal zu stellen. Trotzdem als Service eine kurze Zusammenfassung der letzten 500 posts: "Kommt darauf an".
P.S. Hast Du eigentlich auch um Rat gefragt, als Du im April bei WDI eingestiegen bist? Die Situation war ja damals bereits die gleiche.
P.P.S. Oder dienen die ahnungsvollen düsteren Befürchtungen doch einem anderen Zweck?
und
https://www.test.de/Anlegerschutz-Nicht-wetterfest-20387-117160/
Schreibt denen über das Kontaktformular, z.B. dies hier
"Sehr ...
in diesem Video (https://www.youtube.com/watch?v=R4_pfYM7Q8s) äußert ein kompetenter Privataktionär seinen Unmut gegenüber die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Er entlarvt diesen gemeinnützigen Verein als ein Vehikel für Selbstbereicherung zu Lasten der Mitglieder und entgegen dem postuliertem Aktionärsschutz. Auch ich bin ein so genannter Kleinaktionär und ich finde es erschreckend und unverantwortlich, dass im Namen des Aktionärsschutzes gegenteilig agiert wird. Daher bitte ich Sie, mit Herrn Schreiner Kontakt aufzunehmen und sein Thema näher zu beleuchten. Halten die so genannten Schutzvereinigungen wirklich was sie versprechen? Werden keine Mitgliedsbeiträge veruntreut und in die eigenen Taschen gewirtschaftet? Bestehen keine Interessenskonflikte und agiert man wirklich im Sinne der Kleinaktionäre? Gerade Transparenz ist ja ein hohes Gut in Sachen Aktienhandel, Geldanlage und Beratung, so dass es immens wichtig wäre, hier mehr Klarheit zu erhalten. Ich zähle auf Sie.
Mit freundlichen Grüßen,
xxx"
P.S. Ich halte Wirecard Aktien.
herr hgschr. ich danke für ihren guten beitrag bei youtube und sehe mich gut durch sie mit meinen Aktienstimmrechten bei der wirecard-hv-vertreten.
wie wäre es mit einen weiteren beitrag zu dem schändlichen und teils wohl manipulativen verhalten der deutschen Presse gegenüber Wirecard.
ich danke herzlich für ihre mühen.
VG.
Vielen Dank