WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Liegt der hohe Spread daran, dass kaum einer handeln wollte, während es kracht? Kann man daraus schlussfolgern, dass die Aktionäre nicht mehr in Panik verkauft haben, weil sie sich endlich abgewöhnt haben, Stop Losses zu setzen, und etwas abgebrühter geworden sind? Kann man daraus schlussfolgern, dass, falls es einer der hier viel zitierten LV-Angriffe war, er nicht geklappt hat, da die ja versuchen, eine Herde in Bewegung zu bringen, die aber stumpf stehen bleibt und zuschaut?
Vielen Dank im Voraus für eure Erklärungen (gerne auch per Boardmail, um das hier nicht zu weit auszutreten).
In dem KPMG steht nichts drin, was nicht schon vorher bekannt war. WDI hatte die Vorwürfe ja alle schon bestritten. Insofern sind durch den Bericht keine neuen Tatsachen bekannt geworden.
Die zweite Frage, ob die Informationen kursbeeinflussend sind, erübrigt sich da schon. Es gibt genügend Beispiele, dass das bei WDI generell anders und nicht vorhersehbar ist.
Für die Hysterie und Panikmache rund um WDI kann man WDI aber selbst nicht verantwortlich machen. Und die Presseleute offensichtlich auch nicht.
Das ist also nichts weiter als ein Sturm im Wasserglas, der medial wunderbar ausgebreitet wird. Bringt Klicks und damit Einnahmen.
Sonst nichts.
https://www.bafin.de/SharedDocs/...00512_jahrespressekonferenz_p.html
Hier ist KEIN WORT zu WireCard zu lesen.
Ich vermute deshalb, dass die Berichterstattung zu WireCard nicht auf eine aktive Kommunikation seitens der Bafin zurückgeht, sondern auf gezielte Nachfragen von Journalisten basiert, die an diese Pressekonferenz teilgenommen haben.
Habt Ihr dies schon gelesen? Demnach bietet Wirecard ihren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte, jedoch an die Weisungen der Aktionäre gebundene Stimmrechtsvertreter vor der Hauptversammlung mit der Ausübung ihres Stimmrechts zu bevollmächtigen.
Ferner steht hier:
Zur Bevollmächtigung können die Formulare verwendet werden, die den Aktionären nach deren ordnungsgemäßer Anmeldung zugesandt werden. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft (also Wirecard) einen oder mehrere von diesen zurückweisen.
https://ir.wirecard.com/download/companies/...immrechtsvertretung.pdf
Und Fraser Perring der geht gegen ein Taschengeld straffrei aus. Das ist der Hammer.
Mal ganz davon ab, dass die Vorwürfe ohnehin lächerlich sind - oder muss Wirecard etwa was an den Bilanzen ändern?
Wenn die oder die dpr jetzt such Prüfungen machen....
Oder weitere Strafzahlungen drohen
Etc.
Sehe ich die 80 schon fallen.
Es immt kein ende und es wird auch im juni kein ende finden
Es fehlt nur noch das kunden abspringen oder keine neuen dazu kommen
Zitat Wikipedia:
"Die BaFin beaufsichtigt und kontrolliert als Finanzmarktaufsichtsbehörde im Rahmen der Finanzaufsicht alle Bereiche des Finanzwesens in Deutschland.[2] "
Oh Wunder, die Bafin kontrolliert Wirecard. Bezüglich Fehlinformationen ist denke ich schon genug gesagt. Wie will man Braun etwas vorwerfen, wenn er das twittert, was das Fazit von KPMG ist? Dies sollte in etwa 1 Minute zu kontrollieren sein.
Beim Rest muss man doch froh sein, dass es die Bafin gibt. Und die Bafin kennt Wirecard ja auch nicht erst seit 2 Jahren. Die werden genau wissen, ob Wirecards Geschäft zu beanstanden ist. Ist aber auch nur meine Meinung, bin natürlich kein Experte in dem Gebiet.
über Bekannte gehört...Quellen darf ich nicht nennen "
Die Quelle fristet ihr Leben wohl nach als Eizelle und Spermium.
Mir hat eine Bekannte gerade geflüstert, dass Du heute vom Sonnensturm erfasst werden sollst - wäre ne dumme Sache sowas und so entgültig.
Hamburger Varengold Bank tief in Steuer-Skandal verstrickt
Auf der Varengold Bank lasten Risiken wegen der Beteiligung an dubiosen Aktiendeals. Der Vorstandschef befindet sich dabei in einer interessanten Lage.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...787-9wbF5b0djedyfediUbJk-ap6
WC kooperierte mit den Wirtschaftsprüfern ja ausführlich, ansonsten würde dieser Bericht ja gar nicht zustande kommen. Aber auch die Kooperation mit WC ist dort beschränkt, wo es sich um Partner im TPA Bereich handelt. Die Herausgabe von Detailinformationen einzelner Buchungen ist vertraglich nicht verpflichtend und wenn überhaupt möglich, dann nur von vor Ort befindlicher Exekutive, die entsprechende Befugnisse hat. Das ist aber eine andere Geschichte und wohl auch nicht ganz realistisch. Also Ende der Fahnenstange.
Die Möglichkeiten der Bafin liegen wohl nur darin, bereits bekanntes nochmals zu interpretieren.
Heute gab es durchaus eine positive Meldung. Die Kooperation mit der Varengold Bank zeigt ja, dass die Räder weiterhin nicht still stehen. Auch für solche neue Art von Banken, die ja speziell über ihre Services mit FinTechs zusammenarbeiten, ist auch nicht immer alles ganz „einfach“. Aber wenn es um Banken geht, dann ist es egal wo man hinsieht, ob Schweiz Deutschland oder anders wo, man hat ja fast den Eindruck, wenn eine Bank nicht vor den Richter zitiert wird, arbeitet sie schlecht.
Für WC ist es wesentlich, dass die Perspektiven der Zukunft Realität finden. So wie es aussieht funktioniert das auch sehr beachtlich.
Die MK wird vielfach von äußeren Faktoren bestimmt. Am Ende des Tages liegen wir dann doch bei den fundamentalen Werten. Und aus dieser Sicht, aber auch gar nicht schlecht. Die hohe Volatilität bei sehr hohen Umsätzen, ziehen natürlich, wie das Licht die Motten, alles Mögliche an der Börse an. Gekocht wird aber immer mit Wasser!
Da muss vorher noch für Unruhe gesorgt werden, damit man nach der Veröffentlichung Aktien günstig einsammeln kann.
Es werden auch schon berichte geschrieben, in denen drin steht, das x% Umsatzwachstum den Markt enttäuschen, weil mehr erwartet wurde. - Die Prozentzahl wird dann am Donnerstag früh eingesetzt. Ist ja auch egal. Einen gibt es immer, der mehr erwartet hat.
So geht es tagaus, tagein. Solange wir bei diesem Spiel mitmachen und auf jede x-beliebige Meldung klicken und nervös rumgackern, sind wir ein Stück weit auch mit daran schuld.
Wenn dubiose Quellen irgendwelchen schlecht recherchierten Mist produzieren, dann kümmert's mich nicht. Viele Journalisten sind nicht mehr als Trittbrettfahrer, die mit dem Namen Wirecard auf viele clicks hoffen. Und wenn es dann noch negativ formuliert ist, passt es in den Mainstream. Dann fällt man nicht weiter auf.
Mal sachlich: Übermorgen kommt der Bericht, und da steht sehr wahrscheinlich nichts von Umsatzrückgang und ähnlichem drin. Also seht hier recht locker.
Nun, der Mann ist seit 1. 1. 2018 CFO und für mich stellt sich die Frage: Wenn Dokumente fehlen, hat Accounting ja ohne Beleg gebucht. Unter seiner Führung. Warum bleibt der Mann dann CFO ? Oder verstehe ich etwas falsch ?
Was hat Eichelmann mit ihm wirklich vor ?
Ich sehne mich sehr nach der Zeit, wo dieses Thema beendet ist. Ist doch auch ohne schon ein spannendes Investment.
Ich denke, da hast Du ganz viel aus dem Bericht nicht verstanden.
Für solche Leute, mit Verlaub, gibt es diese Excellisten, die dann auch mal zur FT durchgestochen werden.
ich gebe hier aber keine Nachhilfe in Sachen Organisation einer Buchhaltung. Empfehle statt dessen mal die BoBD durchzulesen. Recht erhellend für Einige.
Und damit sollte man es bewenden lassen.
und zugleich heuchlerisch, was das seitens der Bafin passiert. Ein Elon Musk darf ungescholten twittern, dass die Tesla Aktie seiner Meinung nach zu hoch steht, aber ein Wirecard Vorstand darf nicht äußern, dass nichts durch KPMG gefunden wurde (was der Wahrheit entspricht, auch wenn der angebliche Grund für diese ergebnislose Suche nicht so positiv aufgenommen wurde...)
Die Börsenaufsicht macht doch auch was sie will. Es würde mich nicht wundern, wenn ein Paar der Mitarbeiter dort eigene Interessen verfolgen...