von 650€ auf 0,90 und jetzt wieder 3,80€ (591200)
Seite 1 von 9 Neuester Beitrag: 03.09.12 14:55 | ||||
Eröffnet am: | 18.02.04 02:12 | von: highflyers | Anzahl Beiträge: | 212 |
Neuester Beitrag: | 03.09.12 14:55 | von: M.Minninger | Leser gesamt: | 26.060 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 9 | |
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Günther & Sohn, Immobilien
Kann leider keine Infos finden. Die haben 1991 bei weit über 600€ gestanden, sind dann bis 0,90€ gesunken (Mai 2003) und hamm sich dann wieder berappelt auf z.Z. 3,80€.
Würde mich über ein paar Infos freuen.
Danke im Voraus,
HEITER WEITER, SaM (highflyers)
Zeitpunkt: 14.09.10 10:06
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
dass die Altaktionäre erst mal nicht allzu viel davon haben.
Das hat echt einen extra grünen Stern verdient. Das nenne ich mal Informativ.
http://www.dulliusekohn.com/ + IPO-Projekte
Zitat:
Ein Cold-IPO auf diese Art durchzuführen, macht nur Sinn, wenn man über 80% der Aktien hält. Auf unserer Seite haben wir geschrieben, dass selbst mit 5,xx% ein Cold-IPO machbar ist. In diesem Fall, geht es nur über Kapitalerhöhung, wie wir auch ausdrücklich erwähnt haben. Deswegen, eine Spekulation auf das Gelingen unserer Projekte macht keinen Sinn, da im Erfolgsfall die Verwässerung einen Gewinn der Altaktionäre durch das Cold-IPO verhindert. Der Gewinn für den Altaktionär kommt erst dann, wenn das neue Projekt erfolgreich arbeitet.
Muah...
Wenn man sich mit der Thematik "Manteldeals" etwas beschäftigt, weiß man, dass es bei allen Manteldeals so läuft.
Man schaue sich allein die letzten Manteldeals: DÜBAG, Mediasource, Fritz Nols...
Genau dasselbe Schema...
Gleichwohl ging es im Vorfeld jeweils deutlich nach oben. Insbesondere bei Mediasource und der DÜBAG.
Wer zwischen den Zeilen lesen kann, weiß was Herr Köhn bezweckt...
Köhn auch wieder nicht passt?!
Er schreibt ganz klar dazu- noch mal Zitat:
Deswegen, eine Spekulation auf das Gelingen unserer Projekte macht keinen Sinn, da im Erfolgsfall die Verwässerung einen Gewinn der Altaktionäre durch das Cold-IPO verhindert. Der Gewinn für den Altaktionär kommt erst dann, wenn das neue Projekt erfolgreich arbeitet.
Also für mich ist der Fall erst mal klar. Also lass mal die Kirche jetzt im Dorf.
Das ist ja nicht von mir – das ist ja von der Anwalts Seite selbst.
Wenn Du anderer Meinung bist – dann kauf doch die Aktie.
Man wird doch was Zitieren dürfen von Köhn ohne das du überall ausflippst
es ist nicht schön das Du dich hier über andere Lustig machst -weil Sie was nicht wussten.
Persönlich weiß ich auch nicht alles und ein Forum
dient als Information Austausch und sollte als Dialog pro und Kontra auch genutzt werden und das ist doch auch gut so das es unterschiedliche Ansichten gibt--
Es geht mir weder darum Dein Infest schlecht zu reden ,
sondern auch mal eine Sache anzusprechen die mir auch nicht klar sind.
Stadt sich überall die Köpfe einzuschlagen ist doch ein Information Austausch welche Aktie in der nächsten Zeit interessant sein könnte sinnvoller ,als ständig alles in den falschen Hals zu bekommen finde ich.
Allen einen Guten Rutsch nach 2012
Bio
Außerdem, wer will hier raus. Im Gegensatz zu anderen substanzlosen Insolvenz-Zockereien mit Aktien, die Marktkapitalisierung von mehr als einer Million Euro aufweisen, geht es hier um eine echte Mantelspekulation.
Zudem ist Günther + Sohn mit gerade mal mit knapp 113.000 bewertet und notiert im geregelten Markt.
Es ist halt ein Kunst Chancen zu erkennen...
1. Niedrige MK und Aktienzahl:
Nachdem B.a.u.m, Wohnbau, Hench und Grossmann, ohne mich, gestiegen sind, weil sie niedrige MK und Aktienzahl hatten, habe ich weitere Werte gesucht, die diese Kriterien erfüllen und 591200 ist einer davon. MK ca. 100k. Es gibt nur 216.000 Aktien.
Bei B.a.u.m bin ich zwar dabei, aber erst seit 0,59.
2. Es gab schon Mal einen Versuch den Mantel zu reaktivieren:
Das bedeutet, dass schon mal Experten die Sache untersucht haben, und festgestellt haben, dass eine Reaktivierung möglich ist. Hat sich zwar nicht konkretisiert, aber die Möglichkeit besteht. War bei B.a.u.m überigens auch so, wo mal ein Grieche den Mantel übernehmen wollte, und dann abgesagt hat.
Ad hoc - F.A. Günther & Sohn i.K. Einigung mit Österr. Immobiliengruppe
10:55 07.10.05
Der Vorstand der F.A. Günther & Sohn AG i.K. (GUENTHER + SOHN I.K. Aktie) hat nach umfangreichen Verhandlungen grundlegende Übereinstimmung mit einer in Österreich ansässigen Immobiliengruppe erzielt, die den Börsenmantel nach Beendigung des Insolvenzverfahrens durch Zwangsvergleich für ihren eigenen Börsengang nutzen will.
Die Durchführung dieses Vorhabens steht insofern unter dem Vorbehalt der formellen Zustimmung des Aufsichtsrats der übernehmenden Gesellschaft und der erfolgreichen Auseinandersetzung mit den Gläubigern der Gesellschaft. Die Verhandlungen hierzu dauern an.
Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Parteien Stillschweigen über die Identität der Gruppe und die Höhe der anstehenden Investitionen vereinbart.
Der Vorstand
Leipzig, den 07.10.2005
Kontakt:
info@faguenther.de
T: 0 40-607 61 830 F: 0 40-607 61 831
www.faguenther.de
(Ariva: http://www.ariva.de/news/...t-Oesterr-Immobiliengruppe-Ad-hoc-1893274 )
3. Der Wert notiert auf sehr niedrigem Niveau
Selbst insolvent hat der Wert über Jahre um die 2 Euro notiert, und stieg gelegentlich, mehrmals, auf 10,00 oder 20,00 Euro. (siehe Chart http://www.boerse-berlin.de/index.php/Aktien?isin=DE0005912000 ). Der Kurs jetzt um die 0,50 ist zwar nicht der absolute Tiefstand, ist aber nahe dran.
4. Spekulation bei Consors
Consors beschreibt den Wert wie folgt:
F.A. Günther & Sohn Actiengesellschaft i. K.
Die F.A. Günther & Sohn Actiengesellschaft i. K. ist im Bereich Immobilien aktiv gewesen und befindet sich seit 1997 im Konkursverfahren. Nach einer möglichen Entschuldung ist eine neue Ausrichtung der in Leipzig ansässigen Gesellschaft geplant. Sie soll nach erfolgreichem Zwangsvergleich erneut als Immobilienhalter mit Sitz in der sehr wirtschaftsfreundlichen Region um Leipzig etabliert werden.
https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/...K-INHABER-AKTIEN
Heisst, dass Consors ganz offiziell von der Reaktivierung der Firma ausgeht. Das tun die sonst eigentlich nicht.
5. Die Chancen auf den Prozessausgang
Es geht mit Zinsen um fast 40 Millionen Euro, also knapp Euro 200,00 pro Aktie.
Darüber hinaus wurde auch das in München anhängige Schadenersatzverfahren gegen die ehemaligen Großaktionäre der Gesellschaft diskutiert. Die Gesellschaft klagt dort auf 20 Millionen Euro Schadenersatz zuzüglich 7% Zinsen seit 1997. Ein gerichtlich in Auftrag gegebenes Gutachten, das Anfang 2004 vorgelegt wurde, kommt zu einem für die Gesellschaft sehr günstigen Ergebnis. Die Aktionäre bestärkten den Vorstand im Rahmen der Hauptversammlung dabei einhellig in seinem Vorhaben, alles zu unternehmen, wodurch eine positive und zeitnahe Beendigung dieses Verfahrens auch durch - wirtschaftlich sinnvollen - Vergleich erreicht werden kann. Dabei kann der Vorstand unter bestimmten Umständen nach gestern beendeten Gesprächen dem das Verfahren betreibenden Sequester (Insolvenzverwalter) anbieten, künftig auf zusätzliche Finanzierungsquellen zurückgreifen, um in dem Verfahren mit dem nötigen Nachdruck auftreten und argumentieren zu können. http://www.ariva.de/news/...her-Sohn-i-K-AR-bestaetigt-Ad-hoc-1869501
Es gibt also 5 gute Gründe FA Guenther und Sohn zu kaufen.
Anschrift der Firma, um Überschreiten der Meldegrenze zu melden:
F.A. GUENTHER & SOHN ACTIENGESELLSCHAFT I. K.
Mozartstr. 8
DE-04107 Leipzig
Der Wert notiert nur in Berlin im regulierten Markt.
Meldeschwellen also ab 3%, oder 6480 Stück (z.Z knapp 3300 Euro)
21 Mitteilungspflichten des Meldepflichtigen
(1) Wer durch Erwerb, Veräußerung oder auf sonstige Weise 3 Prozent, 5 Prozent, 10 Prozent, 15 Prozent, 20 Prozent, 25 Prozent, 30 Prozent, 50 Prozent oder 75 Prozent der Stimmrechte an einem Emittenten, für den die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, erreicht, überschreitet oder unterschreitet (Meldepflichtiger), hat dies unverzüglich dem Emittenten und gleichzeitig der Bundesanstalt, spätestens innerhalb von vier Handelstagen unter Beachtung von 22 Abs. 1 und 2 mitzuteilen. Bei Zertifikaten, die Aktien vertreten, trifft die Mitteilungspflicht ausschließlich den Inhaber der Zertifikate. Die Frist des Satzes 1 beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem der Meldepflichtige Kenntnis davon hat oder nach den Umständen haben mußte, daß sein Stimmrechtsanteil die genannten Schwellen erreicht, überschreitet oder unterschreitet. Es wird vermutet, dass der Meldepflichtige zwei Handelstage nach dem Erreichen, Überschreiten oder Unterschreiten der genannten Schwellen Kenntnis hat.
(1a) Wem im Zeitpunkt der erstmaligen Zulassung der Aktien zum Handel an einem organisierten Markt 3 Prozent oder mehr der Stimmrechte an einem Emittenten zustehen, für den die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, hat diesem Emittenten sowie der Bundesanstalt eine Mitteilung entsprechend Absatz 1 Satz 1 zu machen. Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.
(2) Inlandsemittenten und Emittenten, für die die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, sind im Sinne dieses Abschnitts nur solche, deren Aktien zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind.
(3) Das Bundesministerium der Finanzen kann durch Rechtsverordnung, die nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf, nähere Bestimmungen erlassen über den Inhalt, die Art, die Sprache, den Umfang und die Form der Mitteilung nach Absatz 1 Satz 1 und Absatz 1a.
Formblatt für Meldung: http://www.bafin.de/cln_179/nn_724100/SharedDocs/...andard21wphg.html
Bei Überschreiten der Meldegrenze ausfüllen, und per Post oder Fax an BaFin und AG senden.
Bei Hirsch und B.a.u.m ist nach 5% Meldung der Kurs massiv gestiegen, auf der anderen Seite ist bei B.a.u.m auch schon mal eine 5% Meldung vollkommen ignoriert worden.
Auf diese Meldung von B.a.u.m ist überhaupt nichts passiert:
Veröffentlichung gem. 26 WpHG
Frau Ingrid Egle, Laufenburg, Deutschland, hat uns gem. 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der B.A.U.M. AG i.L., ?ANSCHRIFT?
(vertreten durch den Insolvenzverwalter RA Jörn Weitzmann, Arnold-Heise-Straße
9, 20249 Hamburg) am 18. Februar 2011 die Schwelle von 3 Prozent überschritten
hat und zu diesem Tag 4,89 % (dies entspricht 17.000 Stimmrechten) beträgt.
Weiterhin hat Frau Ingrid Egle, Laufenburg, Deutschland gem. 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt dass ihr Stimmrechtsanteil an der B.A.U.M. AG i.L., ?ANSCHRIFT?
(vertreten durch den Insolvenzverwalter RA Jörn Weitzmann, Arnold-Heise-Straße
9, 20249 Hamburg) am 22. März 2011 die Schwelle von 5 Prozent überschritten hat
und zu diesem Tag 5,01 % (dies entspricht 17.400 Stimmrechten) beträgt.
Hamburg, im Mai 2011
B.A.U.M. AG
Die Dame hat dann auch später alles verkauft.
Also wie immer, der Wert kann steigen, oder es bleiben lassen. Persönlich halte ich die Chancen bei 591200 jedoch für gut. Wer, wie ich, den Anstieg bei B.a.u.m (mein Einstieg hier bei 0,59), Wohnbau, Grossmann, Hench verpasst hat kann hier evtl. eine neue Chance bekommen.
Meine Meinung. Kann alles auch ganz anders kommen.
Alle diese Gründe rechtfertigen einen Einstieg bei 0,60 (aktuelles Ask)
Die Tatsache das jemand 5% gekauft hat, rechtfertigt keinen Einstieg.
Auch die Tatsache, dass die oben genannte website zu einem potentiellen Investor weiterleitet, bedeutet gar nichts.
Sinnvoll wäre es, sich über die Situation der Klage in München zu erkunden. Leider konnte ich diesbzgl. nichts erfahren.
Köhn hat schön und transparent auf seiner Seite klar gestellt wie es laufen soll.
Das Leute die bei hohen Kursen eingestiegen sind einen Hyp noch mal versuchen zu injizieren und das als Megadeal zu verkaufen, nimmt ja Köhn selbst den Wind aus den Segeln mit seinem Statement!!!
Schön hier alles in den Seiten zu vor nach zu lesen ist. Intessant finde ich allerdings die Recherche von TheDuque, die allerdings auch zeigt, wie schnell so was abgeblassen wird und man auf Mondpreisen dann sitzt, die nie wieder erreicht werden.
Quelle: http://www.dulliusekohn.com/ + IPO-Projekte
und noch einmal ein Zitat:
Da hier klar dargestellt wird, und auch in der vorhergien Version dieser Seite wurde, dass das Einbringen eines neuen Unternehmens durch Kapitalerhöhung erfolgt, sollte jedem klar sein, dass selbst die Realisierung unserer Projekte dem Altaktionär keine Kursgewinne bringen.
Nach Abschluss können Gewinne aus dem Neuen Unternehmen erfolgen, aber nicht auf Grund des Einbringens, da das Neue Unternehmen, durch Kapitalerhöhung eingebracht wird, es wird also NICHT der AG geschenkt. Warum sollte es auch???
Die in Börsenforem gemachte Rechung, 216.000 Aktien, Einbringen eines Unternehmens im Wert von 5.000.000,00 also Wert der Aktie danach knapp 25,00 Euro, entbehrt jeder Grundlage. Ein Cold-IPO auf diese Art durchzuführen, macht nur Sinn, wenn man über 80% der Aktien hält. Auf unserer Seite haben wir geschrieben, dass selbst mit 5,xx% ein Cold-IPO machbar ist
Die Geschäftsführung hat beschlossen, die Zulassung der Aktien der
F. A. Günther & Sohn Actiengesellschaft
zum regulierten Markt der Börse Berlin zu widerrufen.
Der Widerruf wird wirksam mit Ablauf des 28. Dezember 2012.
WKN: 591200
ISIN: DE0005912000
Markt: Regulierter Markt - variabel
Skontroführer: 1162 – Baader Bank AG
Berlin, den 03. September 2012
GESCHÄFTSFÜHRUNG DER BÖERSE BERLIN