Löschung
ohne jetzt alles gelesen zu haben einfach nur die ganz kurze Frage, da hier ja einige sind, die sich extrem damit beschäftigt haben:
Macht es Sinn sich einer Klage gegen Wirecard (da is ja eig. eh nix zu holen), E&Y (wo ich denke dass die eh nicht belangt werden können) oder die Bafin (was ich auch nicht glaube) anzuschließen? Ich meine es gibt zumindest welche, wo man nichts zahlt, sondern nur bei Erfolg dann prozentual was abgibt?
Also ich will kein Geld mehr ausgeben, aber wenns kostenlos etwas gibt und man eventuell ein paar Kröten wiederbekommen kann bzw. zumindest die kleine Chance drauf hat, wieso sollte man es nicht versuchen. Sind bei mir immerhin auch über 30k.
Falls es keinen Sinn macht einfach schreiben dann lass ichs :D
Danke im Voraus!
P.S. Ich und sicher auch andere Kritiker haben auch schon Scheiße an der Börse gebaut. Da braucht ihr euch keine Sorgen machen..Der Umgang damit ist aber ein anderer als bei euch.
Das reale Geschäft wohl seit Jahren defizitär.
Ich weiß die Frage wurde schon tausende Male gestellt, aber wie in Gottes Namen konnte das über all die Jahre unentdeckt bleiben?!
EY und KPMG haben unabhängig voneinander die Umsätze bestätigt!
Wir reden ja jetzt nicht von einem einmaligen Fehlbetrag aus einem Geschäftsjahr sondern von systematischem jahrelangen Betrug.
Das kann nur funktionieren wenn alle Beteiligten (inkl. WPs) das Spielchen mitspielen.
Schau mal mit wem sich Anderson zusammengeschlossen hat nachdem sie aufgrund von Enron eliminiert wurden.
Das EY nichts wusste ist schlicht unmöglich , man muss also auch nicht die Frage stellen wie sie es übersehen konnten.
Abschlüsse werden nicht forensicsh geprüft sondern nach IFRS, löchrig wie ein Schweizer Käse. Auf gut deutsch: Keinen Penny Wert.
Das learning? (auch für mich! ): Auf das normale Testat gebe ich absolut nichts mehr, für mich nicht existent.
Lieber schaue ich auf das Management , Ungereimtheiten und Anzeichen von “zu schön um wahr zu sein”. Den in fast allen Fällen ist es halt so, zu schön um wahr zu sein.
Hier wurde betrogen und deshalb wollen viele ihr Geld wieder sehen.
Eine Normale Menschliche Reaktion. Meckern dürfte man nicht wen man auf rot setzt und schwarz kommt. Hier wurde aber im großen betrogen. Selbst die Wirtschaftsprüfer wollen uns das Glaubhaft machen das diese beschissen wurden. Wie soll es der kleine Aktionär wissen.
Die keinen Verlust hatten , haltet doch den Mund ihr könnt doch gar nicht mitreden.
Scheiße noch einmal , Schnute halten
EK 107 wenn ich es recht im Kopf habe und nach KPMG alles rauss im 90er Bereich.
Was drauß lernen und weiter gehts. Wer alles auf WDI gesetzt und bis zum bitteren Ende gehalten hat muss sich halt auch an der eigenen Nase nehmen , da hilft alles lamentieren herzlich wenig .
Sagt doch mal was IHR aus dem ganzen gelernt habt .
Ich habe von Seiten der Staatsanwalt noch nicht eine Bestätigung der "Vermutungen" gelesen oder es wurde
nur ansatzweise ein wirkliches Bild vom Geschäft veröffentlicht.
Und diese "Zufälle" mit Datenvernichtung und was es noch alles geben wird, was wir nicht oder nie erfahren werden,
ist mehr als skandalös.
Und wenn ich darüber nachdenke, Wirecard und damit auch wir Aktionäre haben für die Jahresabschlüsse eine Unsumme jedes Jahr
bezahlt, nur um uns jetzt zu vermitteln, neeee war wohl doch nicht richtig.
Ganz ehrlich, die gehören dann auch ALLE eingesperrt. Aber die Abschlüsse wurden nicht geändert. Selbst nicht nach der forensischen Prüfung
durch KPMG. Da wäre die Gelegenheit gewesen. Aber wie Vogel Strauß : Kopf in den Sand und warten, bis der Sturm vorüber ist.
Wenn man eine falsche Testierung mache, dafür entlohnt wird, dann muß man auch dafür haften.
Und mal ganz ehrlich. Es wird für alles Mögliche Geld zu "Verfügung gestellt", aber bei Betrug ist dann niemand verantwortlich.
Wenn ich nur die verschleuderten Mrd. für den Flughafen sehr, dann könnte ich echt ko........
Unfähigkeit, politisches Gerangel und Menschen in Funktionen, die keine Ahnung vom Fach haben. Es werden Posten sich zugeschanzt und
der Steuerzahler fällt über die getroffenen Entscheidungen aus allen Wolken.
Warum folgt man nicht einfach dem Geld. Es ist ja nicht weg.
Es wurde umverteilt. Wo ist es. Wie sieht die gesamte Situation der Gläubiger eigentlich aus.
Ist doch eigentlich nicht so schwer.
Was für Ansprüche haben denn die "sogenannten Gläubiger".
Wer ist eigentlich der Nutznießer bei dieser "Geldvernichtung".
Das Geld ist doch noch da. Warum wird nicht wirklich ein Augenmerk auf die gelegt, die jetzt das Geld der Aktionäre haben.
Wenn man bei Wirecard von nun schon fast 3 Mrd. redet, aber innerhalb von wenigen Stunden zig Mrd. Börsenwert vernichtet wurde, dann
finde ich den gezeigten Einsatz bis jetzt skandalös !!!
Und wenn es ganz blöd läuft, dann stellt sich am Ende raus :::::::::::::: ähhhhh, war eigentlich doch nicht so schlimm, wie immer behauptet wurde.
Das Geschäft geht weiter und alle, außer die geprellten Anleger sind wieder "glücklich" .
Nach dem Motto :
"Ja nun, die werden schon drüber weg kommen. Selber Schuld !!! Warum investieren die auch an der Börse.
Hätten ja auch das Geld auf dem Konto lassen können.
Viele Länder machen sich über Jahre Gedanken, dem arbeitenden Menschen, die für den Wohlstand eines Landes verantwortlich sind,
auch entsprechend zu "danken". Schaut euch den norwegischen Staatsfond an. Nur ein Beispiel von vielen.
Bei uns wirbt man für zusätzliche Altersvorsorge und nach Jahren wird einem dann diese Altersvorsorge versteuert.
Nur noch lächerlich und eigentlich ein Verbrechen an dem Steuerzahler. Aber die Verantwortlichen dafür werden dann von den Nutznießern
bejubelt und wehe es traut sich einer dagegen aufzumüpfen.
Dann geht es los mit ROT, GRÜN , BRAUN, LINKS ODER RECHTS.
Das ist dann DEMOKRATIE.
Und keiner merkt, dass man nur gegeneinander aufgewiegelt wird.
Das Geld der Aktionäre ist uninteressant. Wir sind lästig und unbequem.
Soviel Unvermögen und Dummheit von Entscheidungsträgern ist nicht mehr zu verantworten.
Die Verantwortlichen sollen auch zur Verantwortung gezogen werden.
Wenn dieses Ausmaß an Betrug, wie hier mit allen Mitteln versucht wird, uns zu suggerieren, dann nur unter Duldung
und mit Hilfe von politisch Involvierten.
Und meine Vermutung liegt nahe, diese Involvierten sind die Geldgierigen, nicht der Aktionär !!!
Bei den 2000% Kursgewinn über die Jahre bis zum Crash müssen ja auch so einige ordentlich Gewinne gemacht haben.
Wenn die Verlierer des Betruges entschädigt werden, müssen dann die Gewinner des Betruges zurück zahlen?
Als neuer nick eines alten Bekannten hast damit ja sicher keine Probleme. Feigling.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/...e-468f-a2e5-6ba17a252323.html
7 Wochen nach dem Crash denkst du kannst als Neuenmeldung "die schon lange mitgelesen und endlich Zeit zur Anmeldung gefunden hat", deine Vergangenheit in den WDI Foren beerdigen.
Da sind mir ja steve oder byblos lieber, die hatten wenigstens die Eier unter ihren alten nicks weiter zu machen.
Nicht Heulsuse.
Aufklärung und Unterbinden von Machenschaften.
Sonst wird es immer und immer so weiter gehen.
Die ehrlichen sind die, die auf der Strecke bleiben. Korruption und Amtsmissbrauch gilt es zu bekämpfen und zu unterbinden.
Es gibt für Anleger am Börsenplatz Deutschland weder Schutz noch rechtliche Rahmenbedingungen.
Oder warum denkst du, hat Herr Hohn wohl den deutschen Aktienmarkt für seine Aktivitäten gewählt.
Weil er die "gestohlenen" Gelder der Aktionäre in seine Wohltätigkeitsgebilde steckt.
Wer`s glaubt !!!!
Der Finanzmarkt Deutschland schaut zu, wie er ausgenommen wird.
Die Ex Vorstände sollen sich wohl auch schon Anwälte besorgt haben, ich prophezeie jetzt schon, außer ein kurzes" du, du, du" wird den Leuten nichts passieren.
Aha - wieder eine Antwort von den Randparteien, diesmal die LINKE.
Hervorhebungen von mir, lechuza.
Sehr geehrte...
vielen Dank für Ihre Zuschrift, die mich Herr De Masi bat zu beantworten.
Wir bedauern Ihre Situation und die der vielen anderen Geschädigten sehr. Viele Menschen haben Ersparnisse verloren für die sie hart gearbeitet haben.
Bereits lange vor dem Wirecard-Skandal hat die Fraktion DIE LINKE im Bundestag Anfragen zu dem Unternehmen Wirecard und der Rolle der Finanzaufsicht gestellt. Nun müssen die Finanzaufsicht und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften so reformiert werden, dass sich ein Skandal wie bei Wirecard nicht wiederholt.
Da Wirtschaftsprüfer nur bis 4 Millionen Euro haften, setzen wir uns dafür ein, dass das Haftungsprivileg von Wirtschaftsprüfern wie EY aufgehoben wird. Zudem müssen die Manager von Wirecard belangt werden und mit ihrem Privatvermögen haften. Juristisch komplizierter sind Ansprüche gegen die Finanzaufsicht. Eine Haftung der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für Verluste wäre nicht vermittelbar. Über die komplizierten Entschädigungsfragen werden wir den Austausch mit Anlegerschützern suchen.
Wir tun unser Bestes, damit auch die politisch Verantwortlichen in die Pflicht genommen werden.
Mit freundlichen Grüßen, auch von Herrn De Masi,
Das Problem, die Haftung der Steuerzahler schwer vermitteln zu können (wurde ja auch schon von den beiden bisherigen Politikern angedeutet), sehe ich natürlich auch. Andererseits "verdient(e)" der Steuerzahler ja auch an unseren Kapitalertragssteuern. Andererseits - so sehen es womöglich viele: es gibt Leute, die konnten/könnten sich nicht mal 1 WDI-Aktie kaufen.Wir konnten es. Muss man auch sehen fairerweise.